Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  15. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'

Eklat um Großayatollah: 'Homosexuelle minderwertiger als Tiere'

16. Mai 2012 in Chronik, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Internationale Gesellschaft für Menschenrechte übt schwere Kritik daran, dass im Iran nach dem Scharia-Strafrecht an Homosexuellen die Todesstrafe vollzogen wird


Frankfurt am Main (kath.net) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat die Verfolgung und menschenfeindliche Hetze gegen Homosexuelle im Iran scharf kritisiert und in einer Aussendung darauf verwiesen, dass einer der bedeutendsten Geistlichen der Islamischen Republik Iran erst am 16. April in der heiligen Stadt Qom bei einem Kongress islamischer Geistlicher unterstrichen hat, dass Homosexuelle ausgelöscht werden müssten. Homosexuelle seien nach dem Koran und der islamischen Überlieferung „minderwertiger als Tiere“, so Großayatollah Abdollah Javadi-Amoli.


Nach Angaben der IGFM sieht das Scharia-Strafrecht des Iran für Homosexualität zwingend die Todesstrafe vor. Aktuell würde die Hinrichtung von vier homosexuellen Männern bevorstehen, weil sie einvernehmliche homosexuelle Beziehungen unterhalten hätten. Die IGFM kritisiert, dass die Islamische Republik mit schwersten Sanktionen bis in die intimsten Bereiche des Privatlebens eindringe und Frauen wie Männer unter Berufung auf islamisches Recht gängele, bedrohe und in zahlreichen Fällen sogar hinrichte.

Einseitige Fixierung auf Nuklearpotential schadet den Menschenrechten

Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM, appelliert, dass das öffentliche Interesse nicht nur der nuklearen Bedrohung durch den Iran gelten dürfe, sondern auch der Entrechtung seiner Bürger. Lessenthin: „Der Iran hat völkerrechtlich verbindliche Menschenrechtsverträge ratifiziert, wie etwa den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, zu dessen Vertragsstaaten auch Deutschland gehört. Die religiös begründeten systematischen Menschenrechtsverletzungen an Frauen, Andersdenkenden und Minderheiten müssten ebenfalls im Fokus der Aufmerksamkeit stehen.“

Foto: (c) www.igfm.de


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ophil 17. Juli 2012 
 

Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz

Vielleicht sollten Volker Beck und andere homosexuelle Vertreter bestimmter politischer Parteien, die sich stets vehement für Toleranz gegenüber dem Islam und dessen Gleichstellung mit den christlichen Religionen einsetzen, einmal die Multikulti-Brille absetzen und sich überlegen, wie es ihnen wohl in einem muslimischen Staat ergehen würde.


0
 
 Langmut 17. Mai 2012 
 

Willibald Reichert

Mark Gabriel ist kein gewöhnlicher Konvertit, er war Professor an der Al-Azhar Universität Kairo, eines der führenden geistlichen Zentren der islamischen Welt. Er wurde von Kollegen wegen des Verdachts des Glaubensabfalls angezeigt und daraufhin vom Geheimdienst gefoltert.Ein weiteres Buch ist sehr zu empfehlen: Bat Ye´or Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam. Vom Dschihad zum Schutzvertrag. Bat
Ye´or ist agnostische jüdische Historikerin, in Kairo geboren. (Daher glaube ich, daß sie objektiv ist ) In diesem Buch findet man einen umfangreichen Teil mit Textquellen. Ich hatte etliche Aha- Erlebnisse, da dieser Teil der Geschichte komplett von unserem Geschichtsunterricht ausgeblendet wurde. Und noch wird?


0
 
 willibald reichert 16. Mai 2012 
 

Bazillus

Ganz einverstanden mit Ihren Aussagen. Eine An-
regung von mir ist, daß alle, die über den Islam reden,
auch einmal den Koran lesen, um zu erfahren, wel-
cher Geist dieses Buch durchzieht. Empfehlenswert
wäre auch die vom Mark Gabriel (einem vom Islam
zum Christentum konvertierten Ägypter) publizierte
Gegenüberstellung von Jesus und Mohammed!


0
 
 Bazillus 16. Mai 2012 
 

Werter Markus-NRW
Na ja, ob diese Äußerung so gefallen ist, weiß ich nicht, weil ich nicht dabei war und auch die Sprachen nicht verstehe. Dass aber der Koran Menschen mit Tieren vergleicht und Juden und Christen die abscheulichsten oder je nach Übersetzung die schlechtesten Geschöpfe sind, kann belegt werden. Da im Islam gegen Homosexuelle hier und da einmal die Todesstrafe verhängt und vollstreckt wird, scheint diese Äußerung im Rahmen des im islam gängigen Verhalten durchaus legitim und glaubhaft zu sein. Da brauche ich keinen automatischen Schutzmechanismus dieser doch recht friedlosen Religion an den Tag zu legen.


2
 
 Markus-NRW 16. Mai 2012 
 

Nach 9 Stunden guck ich mir mal die Kommentare an und sehe, daß dem Bericht geglaubt wird. Die Idee, daß Berichterstattung auch manipulativ sein kann, meinungsbildend in eine bestimmte Richtung weisend, wird mit einem roten Balken gewürdigt. Kritisch mit Informationen umgehen, auch wenn diese scheinbar, oder wirklich, die eigene Meinung bzw. das vorherrschende Meinungsbild widerspiegeln. Einen Text kritisch zu hinterfragen, die Motive des Schreibers oder des Textauftraggebers herauszufiltern ist Aufgabe des mündigen Lesers / Bürgers. Damit hinterfragt man natürlich auch vorgegebene politische Standartaussagen und das Bild der Welt das uns die Medien liefern !


1
 
 Wenzel 16. Mai 2012 
 

Die gleichen Parteien, die sich für Minderheiten und angeblich benachteiligte Bevölkerungsgruppen einsetzen, wollen auch den Islam in Deutschland heimisch machen. Nur das der Islam sich von diesen Parteien zwar gerne schützen läßt, aber im Gegenzug von seinen Positionen nicht abrückt Und im Gegensatz zu den christlichen Kirchen, läßt sich der Islam auch nicht diskreditieren, weil das ja diskriminierend wäre. Ein Kreislauf, bei dem die Islamverteidiger nicht gut aussehen, der Islam aber nur Vorteile hat.


3
 
 Schiller54 16. Mai 2012 
 

Wow...

Da werden in einem Land Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung hingerichtet, und das einzige, was manchen Kommentatoren hier einfällt, ist, die Seriosität der Nachrichtenüberbringer anzuzweifeln oder dem Ayatollah in Teilen auch noch beizupflichten. Aber schon klar, ist natürlich alles von den Medien herbeiphantasiert, weil es ja so gar nicht in ein Land passt, in dem Gewalt an Frauen an der Tagesordnung und gesetzlich legitimiert ist.
Das Schlimme ist ja, dass es auch in zivilisierten Ländern wie Deutschland Menschen gibt, die sich solche Zustände herbeiwünschen, auch wenn sie sich nicht trauen, es zu sagen.


4
 
 wedlerg 16. Mai 2012 
 

das stört unsere Grünen trotzdem nicht,

auch den Islam zu Deutschland gehören zu lassen. Getreu dem Motto Religion ist menschenverachtend, der Islam gehört zu uns, wird man Kapital aus solchen Meldungen schlagen und die Katholiken wieder als schuldige identifizieren.


1
 
 dominique 16. Mai 2012 
 

@Markus-NRW

Wenn der Großayatollah halbwegs orthodox seinen Islam vertritt, kommt er derzeit an den Koranvorgaben (Lot/Sodom) sowie den nachgelagerten Hadithen nicht vorbei. Was nicht ausschließt, dass er privat homosexuell ist. Öffentlich oder gar als Teil gesellschaftlich-religiöser \"Normalität\" (also Normen-Gerechtigkeit) ist jede Form homosexueller Praxis im Islam nicht darstellbar.


2
 
 antony 16. Mai 2012 

Die spinnen,...

... die Mullahs.


2
 
 SpatzInDerHand 16. Mai 2012 

Das ist ja voll daneben, was diese Ayatollah

über homosexuelle Menschen sagt. Jeder praktizierende Katholik/Christ ist aufgerufen, sich hier schützend vor betroffene Homos zu stellen.


2
 
 Albertus Magnus 16. Mai 2012 
 

@Gandalf

Danke!


2
 
 Gandalf 16. Mai 2012 

@JungeChristin: Bitte nicht so einen unreflektierten Schwachsinn hier verbreiten. Das ist eine Beleidigung der Intelligenz der Leser!


16
 
 Seramis 16. Mai 2012 
 

Barbarische Religion

Das ist genau die Ideologie, die wir im \"Dritten Reich\" auch hatten. Wer erst mal einzelnen Menschen die Menschenrechte abspricht, wird das bald auch für größere Gruppen, Religionen und Völker tun, und das führt zwangsläufig zum Krieg, der auch uns betreffen wird.
Die zivilisierten Nationen sollten den Iran scharf beobachten und rechtzeitig von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen.


4
 
 Antas 16. Mai 2012 
 

da schließe ich mich meinem Vorredner an. Das kann nur der falsche Weg sein! Wir müssen für sie beten, dass sie geheilt werden...


5
 
 Philosophus 16. Mai 2012 
 

Von dieser Aussage

wird sich jeder Christ entschieden distanzieren müssen! Keines Menschen Würde liegt unter der eines Tieres!


4
 
 JungeChristin 16. Mai 2012 
 

Da liefert dier Großayatollah den stets besorgten Gutmenschinnen doch glatt ein politsch korrektes Argument zum Kriegsbeginn. Er bennent unnatürliches als unnatürlich, daß können die Wahrheitsverdreherinnen natürlich nicht dulden und schließen sich den Kriegstreibern an.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Iran

  1. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  2. Christen im Iran vorerst aus Gefängnis entlassen
  3. Nach 26 Jahren im Land: Iran verweigert Ordensfrau neues Visum
  4. Kardinal Sako warnt USA und Iran vor "katastrophalem Krieg"
  5. Iranischer Pastor verhaftet: Scharfer Protest von CDU/CSU
  6. Iran: Immer mehr finden zum Christentum
  7. Irakischer Patriarch Sako: Westen hat Mitschuld am Christenschwund
  8. Papst Franziskus empfing Irans Präsidenten Rohani
  9. Teheran will auf Kirchengrundstück Moschee errichten
  10. Kölner Erzbischof empört über den Iran






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz