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Eklat um Großayatollah: 'Homosexuelle minderwertiger als Tiere'16. Mai 2012 in Chronik, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte übt schwere Kritik daran, dass im Iran nach dem Scharia-Strafrecht an Homosexuellen die Todesstrafe vollzogen wird
Frankfurt am Main (kath.net) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat die Verfolgung und menschenfeindliche Hetze gegen Homosexuelle im Iran scharf kritisiert und in einer Aussendung darauf verwiesen, dass einer der bedeutendsten Geistlichen der Islamischen Republik Iran erst am 16. April in der heiligen Stadt Qom bei einem Kongress islamischer Geistlicher unterstrichen hat, dass Homosexuelle ausgelöscht werden müssten. Homosexuelle seien nach dem Koran und der islamischen Überlieferung minderwertiger als Tiere, so Großayatollah Abdollah Javadi-Amoli. 
Nach Angaben der IGFM sieht das Scharia-Strafrecht des Iran für Homosexualität zwingend die Todesstrafe vor. Aktuell würde die Hinrichtung von vier homosexuellen Männern bevorstehen, weil sie einvernehmliche homosexuelle Beziehungen unterhalten hätten. Die IGFM kritisiert, dass die Islamische Republik mit schwersten Sanktionen bis in die intimsten Bereiche des Privatlebens eindringe und Frauen wie Männer unter Berufung auf islamisches Recht gängele, bedrohe und in zahlreichen Fällen sogar hinrichte. Einseitige Fixierung auf Nuklearpotential schadet den Menschenrechten Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM, appelliert, dass das öffentliche Interesse nicht nur der nuklearen Bedrohung durch den Iran gelten dürfe, sondern auch der Entrechtung seiner Bürger. Lessenthin: Der Iran hat völkerrechtlich verbindliche Menschenrechtsverträge ratifiziert, wie etwa den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, zu dessen Vertragsstaaten auch Deutschland gehört. Die religiös begründeten systematischen Menschenrechtsverletzungen an Frauen, Andersdenkenden und Minderheiten müssten ebenfalls im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Foto: (c) www.igfm.de
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Lesermeinungen| | ophil 17. Juli 2012 | | | | Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz Vielleicht sollten Volker Beck und andere homosexuelle Vertreter bestimmter politischer Parteien, die sich stets vehement für Toleranz gegenüber dem Islam und dessen Gleichstellung mit den christlichen Religionen einsetzen, einmal die Multikulti-Brille absetzen und sich überlegen, wie es ihnen wohl in einem muslimischen Staat ergehen würde. |  0
| | | | | Langmut 17. Mai 2012 | | | | Willibald Reichert Mark Gabriel ist kein gewöhnlicher Konvertit, er war Professor an der Al-Azhar Universität Kairo, eines der führenden geistlichen Zentren der islamischen Welt. Er wurde von Kollegen wegen des Verdachts des Glaubensabfalls angezeigt und daraufhin vom Geheimdienst gefoltert.Ein weiteres Buch ist sehr zu empfehlen: Bat Ye´or Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam. Vom Dschihad zum Schutzvertrag. Bat
Ye´or ist agnostische jüdische Historikerin, in Kairo geboren. (Daher glaube ich, daß sie objektiv ist ) In diesem Buch findet man einen umfangreichen Teil mit Textquellen. Ich hatte etliche Aha- Erlebnisse, da dieser Teil der Geschichte komplett von unserem Geschichtsunterricht ausgeblendet wurde. Und noch wird? |  0
| | | | | willibald reichert 16. Mai 2012 | | | | Bazillus Ganz einverstanden mit Ihren Aussagen. Eine An-
regung von mir ist, daß alle, die über den Islam reden,
auch einmal den Koran lesen, um zu erfahren, wel-
cher Geist dieses Buch durchzieht. Empfehlenswert
wäre auch die vom Mark Gabriel (einem vom Islam
zum Christentum konvertierten Ägypter) publizierte
Gegenüberstellung von Jesus und Mohammed! |  0
| | | | | 16. Mai 2012 | | | |
Werter Markus-NRW
Na ja, ob diese Äußerung so gefallen ist, weiß ich nicht, weil ich nicht dabei war und auch die Sprachen nicht verstehe. Dass aber der Koran Menschen mit Tieren vergleicht und Juden und Christen die abscheulichsten oder je nach Übersetzung die schlechtesten Geschöpfe sind, kann belegt werden. Da im Islam gegen Homosexuelle hier und da einmal die Todesstrafe verhängt und vollstreckt wird, scheint diese Äußerung im Rahmen des im islam gängigen Verhalten durchaus legitim und glaubhaft zu sein. Da brauche ich keinen automatischen Schutzmechanismus dieser doch recht friedlosen Religion an den Tag zu legen. |  2
| | | | | Markus-NRW 16. Mai 2012 | | | |
Nach 9 Stunden guck ich mir mal die Kommentare an und sehe, daß dem Bericht geglaubt wird. Die Idee, daß Berichterstattung auch manipulativ sein kann, meinungsbildend in eine bestimmte Richtung weisend, wird mit einem roten Balken gewürdigt. Kritisch mit Informationen umgehen, auch wenn diese scheinbar, oder wirklich, die eigene Meinung bzw. das vorherrschende Meinungsbild widerspiegeln. Einen Text kritisch zu hinterfragen, die Motive des Schreibers oder des Textauftraggebers herauszufiltern ist Aufgabe des mündigen Lesers / Bürgers. Damit hinterfragt man natürlich auch vorgegebene politische Standartaussagen und das Bild der Welt das uns die Medien liefern ! |  1
| | | | | Wenzel 16. Mai 2012 | | | |
Die gleichen Parteien, die sich für Minderheiten und angeblich benachteiligte Bevölkerungsgruppen einsetzen, wollen auch den Islam in Deutschland heimisch machen. Nur das der Islam sich von diesen Parteien zwar gerne schützen läßt, aber im Gegenzug von seinen Positionen nicht abrückt Und im Gegensatz zu den christlichen Kirchen, läßt sich der Islam auch nicht diskreditieren, weil das ja diskriminierend wäre. Ein Kreislauf, bei dem die Islamverteidiger nicht gut aussehen, der Islam aber nur Vorteile hat. |  3
| | | | | Schiller54 16. Mai 2012 | | | | Wow... Da werden in einem Land Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung hingerichtet, und das einzige, was manchen Kommentatoren hier einfällt, ist, die Seriosität der Nachrichtenüberbringer anzuzweifeln oder dem Ayatollah in Teilen auch noch beizupflichten. Aber schon klar, ist natürlich alles von den Medien herbeiphantasiert, weil es ja so gar nicht in ein Land passt, in dem Gewalt an Frauen an der Tagesordnung und gesetzlich legitimiert ist.
Das Schlimme ist ja, dass es auch in zivilisierten Ländern wie Deutschland Menschen gibt, die sich solche Zustände herbeiwünschen, auch wenn sie sich nicht trauen, es zu sagen. |  4
| | | | | wedlerg 16. Mai 2012 | | | | das stört unsere Grünen trotzdem nicht, auch den Islam zu Deutschland gehören zu lassen. Getreu dem Motto Religion ist menschenverachtend, der Islam gehört zu uns, wird man Kapital aus solchen Meldungen schlagen und die Katholiken wieder als schuldige identifizieren. |  1
| | | | | dominique 16. Mai 2012 | | | | @Markus-NRW Wenn der Großayatollah halbwegs orthodox seinen Islam vertritt, kommt er derzeit an den Koranvorgaben (Lot/Sodom) sowie den nachgelagerten Hadithen nicht vorbei. Was nicht ausschließt, dass er privat homosexuell ist. Öffentlich oder gar als Teil gesellschaftlich-religiöser \"Normalität\" (also Normen-Gerechtigkeit) ist jede Form homosexueller Praxis im Islam nicht darstellbar. |  2
| | | | | antony 16. Mai 2012 | |  | Die spinnen,... ... die Mullahs. |  2
| | | | | SpatzInDerHand 16. Mai 2012 | |  | Das ist ja voll daneben, was diese Ayatollah über homosexuelle Menschen sagt. Jeder praktizierende Katholik/Christ ist aufgerufen, sich hier schützend vor betroffene Homos zu stellen. |  2
| | | | | Albertus Magnus 16. Mai 2012 | | | | @Gandalf Danke! |  2
| | | | | Gandalf 16. Mai 2012 | |  |
@JungeChristin: Bitte nicht so einen unreflektierten Schwachsinn hier verbreiten. Das ist eine Beleidigung der Intelligenz der Leser! |  16
| | | | | 16. Mai 2012 | | | | Barbarische Religion Das ist genau die Ideologie, die wir im \"Dritten Reich\" auch hatten. Wer erst mal einzelnen Menschen die Menschenrechte abspricht, wird das bald auch für größere Gruppen, Religionen und Völker tun, und das führt zwangsläufig zum Krieg, der auch uns betreffen wird.
Die zivilisierten Nationen sollten den Iran scharf beobachten und rechtzeitig von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen. |  4
| | | | | Antas 16. Mai 2012 | | | |
da schließe ich mich meinem Vorredner an. Das kann nur der falsche Weg sein! Wir müssen für sie beten, dass sie geheilt werden... |  5
| | | | | Philosophus 16. Mai 2012 | | | | Von dieser Aussage wird sich jeder Christ entschieden distanzieren müssen! Keines Menschen Würde liegt unter der eines Tieres! |  4
| | | | | JungeChristin 16. Mai 2012 | | | |
Da liefert dier Großayatollah den stets besorgten Gutmenschinnen doch glatt ein politsch korrektes Argument zum Kriegsbeginn. Er bennent unnatürliches als unnatürlich, daß können die Wahrheitsverdreherinnen natürlich nicht dulden und schließen sich den Kriegstreibern an. |  4
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