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| ![]() Heiligenkreuz: Tagung über 'Diktatur des Relativismus'11. Mai 2012 in Interview, 6 Lesermeinungen Unter den Referenten sind Kardinal Brandmüller, Remi Brague, Josef Seifert, Jörg Splett, Thema ist das Papstwort über den Relativismus. kath.net-Interview mit Prof. Pater Marian Gruber über die Tagung Heiligenkreuz (kath.net) Gewissermaßen jagt ein Highlight das andere. Das sagt der Philosophieprofessor Pater Marian Gruber im kath.net-Interview über die Tagung zum Thema Diktatur des Relativismus, welche Anfang Juni in der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz stattfinden wird. Die Tagung steht unter der Papstaussage über die Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt, sondern es als Fundamentalismus abstempelt, wenn man einen klaren Glauben nach dem Credo der Kirche hat.
Remi Brague doziert Philosophie des Mittelalters an der Sorbonne/Paris. Zugleich ist er Inhaber des Guardini-Lehrstuhls/München. Brague versteht die moderne Impotenz, Werte zu bestimmen, als Resultat einer Trennung von Menschenbild und Schöpfungsbild, von Anthropologie und Welterklärung. Im antik-mittelalterlichen Weltbild sei die Natur noch das von sich aus Gute gewesen, auf das der weise Mensch nur zu hören oder blicken brauchte, um gut zu sein. Unter dem modernen Sternenhimmel einer "ethisch indifferenten" physikalischen Welt gerate auch Brague an die Grenze zur "reflexionskritischen Verzweiflung", bis er gewissermaßen teleologisch eine "Moral nach der Moral" verkünde, wenn mit der Technik das "Gute zur Natur zurück" kehre. (Süddeutsch. Zeitung) Jörg Splett ist Religionsphilosoph und Anthropologe. Er war Assistent bei Karl Rahner. Er schreibt einmal: .. ich sehe es so, daß es um Selbsterkenntnis in persönlicher Verantwortung geht. Daß ich aufgerufen bin, »der Wahrheit die Ehre zu geben«. Kardinal Brandmüller wurde im feierlichen Konsistorium vom 20. November 2010 durch Papst Benedikt XVI. in das Kardinalskollegium aufgenommen. Er schreibt: Wenn die Evangelien Dinge enthielten, die nicht tatsächlich so passiert sind, dann wäre ein Schwindel dieser Art längst entlarvt", sagt er als Kirchenhistoriker. Wenn aufgrund dieser Botschaft auf einmal Tausende zum Glauben an Jesus Christus kommen, sich dafür verfolgen und sogar umbringen lassen, dann kann ich das doch nicht als Ergebnis einer literarischen Fiktion betrachten." Die Antworten gab Prof. Dr. phil. Dr. theol. Marian Gruber OCist Foto: (c) Hochschule Heiligenkreuz Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuHeiligenkreuz
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