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Erzbischof Thissen: Atheisten wollen oft nicht, dass andere glauben

30. Jänner 2012 in Deutschland, 43 Lesermeinungen
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Hamburger Erzbischof Thissen sagte: es gehöre zur Freiheit des Menschen, ob er glauben wolle oder nicht. Atheisten hätten sich gegen den Glauben entschieden, aber sie wollten auch nicht, dass andere glauben.


Hamburg (kath.net/peh) Der Hamburger Erzbischof Werner Thissen hat vor immer stärkeren atheistischen Tendenzen in der Gesellschaft gewarnt. Es gehöre zur Freiheit des Menschen, ob er glauben wolle oder nicht, sagte Thissen am Sonntag im Hamburger Mariendom. Atheisten hätten sich gegen den Glauben entschieden, aber sie wollten auch nicht, dass andere glauben. «Deshalb attackiert der Atheist die Gläubigen heute», sagte Thissen. Die Christen seien mit Jesus durch Taufe und Firmung, im Gebet, im Gottesdienst und durch die Nächstenliebe verbunden. Damit gebe Gott dem Leben Weite und Sinn. «Aber wir müssen wachsam sein, weil die Attacken des Unglaubens in unserer Zeit heftig sind», so der Erzbischof.


Er äußerte sich im Eröffnungsgottesdienst zur 39. Sankt-Ansgar-Woche der katholischen Kirche in Hamburg. Die Veranstaltungswoche geht auf den «Apostel des Nordens», den Benediktinermönch Ansgar (801-865) zurück, dessen Patronatsfest am 3. Februar gefeiert wird.

Thissen räumte ein, der Glaube an Gott sei nicht wie ein Naturereignis, das über einen hereinbricht, sondern eher wie ein «Liebesangebot, das man annehmen und ausschlagen kann». Der Glaube sei nicht so zwingend und beweiskräftig, dass ein vernünftiger Mensch gar nicht anders könne, als an Gott zu glauben. Doch sei der Glaube sinnvoll und widerspreche nicht menschlichem Denken und wissenschaftlicher Logik. «Der Glaube entspricht menschlicher Sehnsucht und menschlichem Empfinden», unterstrich der Erzbischof.

Es sei an jedem Einzelnen, seine Verbundenheit mit Jesus und seinen persönlichen Glauben in Worten und Taten auszudrücken.

Weiter verwies der Erzbischof auf die große Gemeinschaft von Christen durch die Jahrhunderte hindurch, die mit dem Heiligen Ansgar begonnen habe. Damals hätten die Wikinger alles, was Ansgar und andere christliche Missionare an kirchlichen Strukturen aufgebaut hätten, immer wieder zerstört. «Aber die Spur des Glaubens hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer tiefer hier im Norden eingegraben.» Davon zeugten etwa Menschen wie Vicelin und Ansverus, Niels Stensen sowie die Lübecker Märtyrer.

Foto Erzbischof Werner Thissen: © Erzbistum Hamburg


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Lesermeinungen

 Descartes 7. Februar 2012 
 

@Andronikos - Eine TÜV-Prüfung

...könnte man als Miesmachen sehen, aber sie zu lassen ist nicht so gut. Wer etwas behauptet, muss sich Fragen gefallen lassen oder zugeben, was unbekannt ist oder nicht stimmt, zumal es ja auch andere betrifft, z. B. Kinder.


0
 
 Descartes 7. Februar 2012 
 

@Andronikos - Vergleich

Einige meiner nächsten, hochgeschätzten Bezugspersonen sind Christen. Ich kritisiere nicht die Personen, nicht einmal den Glauben per se, aber gewisse Aspekte und Argumentationstechniken, wo ich Gefahren sehe und Begründungen dafür liefere. Ich habe (wenn auch sehr allgemein und unkonkret) von persönlichen Erfahrungen und Eindrücken geschrieben, die Sie ohne den Vergleich wahrscheinlich nicht nachvollziehen könnten. Gleichnisse sind ein beliebtes Mittel, um eine Botschaft rüberzubringen. Die Pharisäer haben bestimmt auch dagegen protestiert, wie Jesus sie gegenüber den verachteten Samaritern in einem bekannten Gleichnis dargestellt hat. Will sagen: Der Vergleich dient nicht zur Abwertung einer Gruppe, sondern zur Veranschaulichung eines Gefühls oder einer moralischen Aussage.


0
 
 Andronikos 6. Februar 2012 

Und da ist sie wieder ...

grenzenlose Überheblichkeit gepaart mit dem Vergleich der Atheisten als Gulag-Überlebende und den bösen bösen Christen....

Wenn das ihre Einstellung ist gut, aber hören sie auf anderen hier ständig etwas miesmachen zu wollen, dass in ihrem Leben eine essenzielle Rolle spielt.

Die Diskussion ist für mich hiermit beendet.


0
 
 dave269 6. Februar 2012 
 

was sollen immer diese verallgemeinerungen?

immer wieder heißt es von irgendwelchen atheisten, alle religionen wären scheiße und würden NUR schlechtes hervorbringen, gleichzeitig sagen einige theisten ständig, dass alle atheisten militant und egoistisch etc. wären.

meine fresse, wie soll man sowas ernst nehmen?
das gehört doch in den kindergarten, wenn man alle andersdenkenden verallgemeinert.
es gibt schlaue und dumme und nette und nicht-nette atheisten und theisten.
und wenn die kirche 2000 jahre lang die halbe welt kontrollieren darf, dann werden jetzt ja wohl mal ein paar atheisten endlich laut werden dürfen.


0
 
 Descartes 6. Februar 2012 
 

@Andronikos 3

...sich demaskieren müssen und zeigen, was wirklich an Substanz in ihnen steckt.
Nennen Sie es längst bekannte Ideologie oder überhebliche Verhöhnung, so lange sie wollen. Ein Gulag-Überlebender wird sich die Argumente von entsprechenden Ideologen ebenfalls sehr genau und kritisch ansehen und lästige Kritik anwenden, wenn es heisst, wie toll und schön doch alles sei.
Danke an die Redaktion, die meine Beiträge für ein katholisches Forum vielleicht meist auf der falschen Seite der Grenzwertigkeit findet.


0
 
 Descartes 6. Februar 2012 
 

@Andronikos 2

Ich bin in einer sehr gläubigen Umgebung aufgewachsen, habe alles genau aufgenommen und mich prägen lassen. Spätestens als Twen drängten sich mir manche Fragen auf, und ich musste Antworten in Bezug auf mein Leben finden. Selbstverständlich fand ich die Antworten des Glaubens, wenn ich sie nicht schon genügend kannte. Ich hatte mehr und mehr Fragen und fand viele Antworten, aber für mein Leben wirklich hilfreich war das nicht. Dann entdeckte ich ein System hinter den Argumentationen des Glaubens. Und was das für eine Verbindung zu meinem Leben hat. Und dass der Glaube einen beträchtlichen Anteil an für mich schädlichen Entscheidungen und Verhaltensmustern hatte.
Wenn also Gegenteiliges behauptet wird, kann ich nicht schweigen. Ich suche den Dialog, um meine eigenen im Vergleich zu den von mir früher vertretenen Argumenten miteinander konkurrieren zu lassen und zu prüfen. Ich lenke falsche Argumente gerne an ihren Kern, wo sie ...


0
 
 Descartes 6. Februar 2012 
 

@Andronikos 1

Weshalb bin ich hier?
Wenn jemand über eine Sache anderer Überzeugung ist als man selbst, kann das Einstehen des anderen für seine (also dessen) Überzeugung immer als Missionierungsversuch empfunden werden. Oft ist es das ja auch, gerade bei Überzeugungen, die beim Nichtüberzeugten einen Mangel sehen. Oder gar eine Gefahr in der Nichtüberzeugung. Man könnte sich auch gegenseitig anschweigen, damit es keine unangenehmen Berührungen gibt. Oder es reicht auch, wenn jeder in seiner Gruppe bleibt, wo es keine unterschiedlichen Überzeugungen gibt. Deshalb gibt es ja auch die vielen Glaubensgemeinschaften, wo sich die Gleichen finden und wohlfühlen und bei den anderen einen mehr oder weniger großen Mangel sehen. Den es natürlich zu beheben gilt, z. B. aus Nächstenliebe.


0
 
 Andronikos 4. Februar 2012 

@Krzyzak

Natürlich kann sich jeder an den Gesprächen beteiligen, da hab ich auch überhaupt nichts dagegen, doch sollte das (wie Sie bereits sagten) im Rahmen sein und nicht in eine Verhöhnung der Gegenseite ausarten.


1
 
 krzyzak1099 3. Februar 2012 
 

@Andronikos

Auch wenn *Descartes* und seine Ansichten nicht beliebt sind unter den Foristen hier, ist kath.net ein offenes Forum, welches jedem die Chance gibt, sich im Rahmen an Gesprächen zu beteiligen. Wenn Sie schon fragen, was *Descartes* hier zu suchen hat, dann stellen Sie die Frage doch besser den Redakteuren, welche erlauben, dass *Descartes* seine Meinung veröffentlichen darf.


1
 
 krzyzak1099 3. Februar 2012 
 

@Descartes

Der Fehler besteht schon darin, Gott in ein System von messbaren Relationen packen zu wollen.
Vielleicht lässt sich tatsächlich alles messen, was wir wahrnehmen können. Im Hinblick auf Gott, sind wir dazu aber noch nicht fähig, falls wir überhaupt dazu fähig sein können.


1
 
 Andronikos 3. Februar 2012 

Herr/Frau Descartes

Ihre Antworten/Kommentare beweisen nur, was von Atheisten schon längst bekannt ist: Eine grenzenlose Arroganz und Überheblichkeit wenn es um ihre eigene Ideologie geht. Ebenso ihre Behauptung, dass Atheisten niemandem ihre Ideologie aufdrücken wollen, ist einfach nur falsch s.h. \"Buskampagne\".

Warum bringen \"aufgeklärte\" Atheisten es einfach nicht fertig Gläubige in Frieden zu lassen und überhaupt ... was machen Sie eigentlich auf einer katholischen Website ?


1
 
 Descartes 3. Februar 2012 
 

@krzyzak1099

\"...aber wecken Sie bitte nicht die anderen Toten auf.\"
Danke, der war gut :-)
Also Gott ist nicht logisch, in Ordnung. Wohl unlogisch gar? Das dann auch wieder nicht, also manchmal logisch, manchmal unlogisch. Je nach... was eigentlich? Liebe und Güte. Das wäre aber schon wieder etwas, woran man sich halten könnte, darf also nicht sein.


1
 
 Descartes 2. Februar 2012 
 

@JohnPaul

Schade, dass Ihr hervorragender Beitrag gekürzt ist. Ich denke mal darüber nach und lese vielleicht auch die genannten Stellen.

@krzyzak1099
Ein \"Problem\" mit einem logischen Widerspruch?
Wenn man keinen quadratischen Kreis zeichnen möchte, hat man ein Problem damit?


1
 
 Descartes 1. Februar 2012 
 

@Andronikos

Augustinus hat nicht unrecht, aber auch nicht recht (also eine typisch theologische Aussage?).
Was für ein Interesse soll man beispielsweise an der Existenz von unsichtbaren rosa Einhörnern haben?
Es kann einem doch egal sein, was es alles gibt oder nicht gibt, sondern es kommt auf das Leben an, auf die reale Welt.
Und hier gibt es viel Gutes und Schönes, das man anstrebt, und viel Schlechtes und Leid, das man vermeiden möchte.
Augustinus ordnet offenbar jede positive Regung Gott zu, so dass man noch so ungläubig sein kann, und trotzdem würde Augustinus einen zu den Gläubigen rechnen, allein weil man positive Gesinnung hat. Diese Vereinnahmung des Guten ist falsch. Da hilft es nichts einfach zu behaupten \"Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben\". Allerdings kommt es natürlich darauf an, was \"Gott\" sein soll: Wenn man es nur weit genug fasst, ist die Aussage eine Tautologie.


1
 
 Andronikos 1. Februar 2012 

Atheisten

Atheisten tolerieren den Glauben anderer zwar, respektieren ihn aber nicht und machen sich (auf teilweise bösartige Art und Weise) über ihn lustig.

Besonders abgesehen hat man es dabei auf das Christentum. Andere Religionen (abgesehen vom Islam und teilweise auch dem orthodoxen Judentum) bleiben hier außen vor.

Ich denke es ist Überheblichkeit gepaart mit nackter Angst:
Man hält sich für etwas Besseres und über den Glauben und den Allmächtigen erhaben, doch gleichzeitig haben sie Angst für ihr überhebliches Verhalten und ihr gottloses Treiben eines Tages zur Rechenschafft gezogen zu werden. Hierzu zwei Zitate:

\"Niemand leugnet Gott, wenn er kein Interesse daran hat, dass es ihn nicht gibt.\" Hl. Augustinus

\"Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben; denn in der Nacht und wenn sie allein sind, zweifeln sie\" Seneca


2
 
 JohnPaul 31. Jänner 2012 

Wer Falsifizierbarkeit und mögliche Sinnhaftigkeit in eins setzt, hat das Problem, dass Gott existieren könnte, semantisch gelöst: Gott kann nicht existieren, weil universale Existenzaussagen nicht falsifizierbar sind. Dann ordnet man die Ontologie (das, was sein kann) der Epistemologie (das, was man erkennen kann) an. Wissenschaftlich ist das sicher nicht, sondern wohl eher auf eine andere Weise dogmatisch-gläubig.

Popper, als Begründer des Falsifikationsprinzips, wäre so weit nie gegangen, Widerlegbarkeit für mehr als ein Abgrenzungskriterium empirischer von nicht-empirischen Sätzen zu halten: Mal nachlesen in seiner \"Logik der Forschung\" (gegen Hume, der Metaphysik für \"Blendwerk\" gehalten hatte) oder in den \"Conjectures\" seine Verteidigung der Sinnhaftigkeit von Sätzen der Gottesexistenz gegen Carnap.

Wenn Sinnhaftigkeit Falsifizierbarkeit voraussetzte, dann wäre alle Mathematik, aber auch Stochastik (\"Es gibt Zufall\") oder jedes kausale Denken


1
 
 Descartes 31. Jänner 2012 
 

\"Attacken des Unglaubens [...] heftig sind\"

Als ob es böswillige, unbegründete Aggression wären und nicht die Güte und Stärke der Argumente.

\"...Glaube [...] widerspreche nicht menschlichem Denken und wissenschaftlicher Logik.\"
Doch, und zwar eklatant. Immunisierung gegen Kritik ist das Gegenteil von Wissenschaft und Logik.


2
 
 Descartes 31. Jänner 2012 
 

Der Glaube sei nicht sooo zwingend und beweiskräftig

Sondern nur ein bisschen? Als ob es keine Theodizee gäbe! Und all die Gegenargumente, die sogar Widerlegungen sind, wenn man so ehrlich ist und zumindest theoretisch falsifizierbare - also sinnvolle - Aussagen macht.

\"Atheisten hätten sich gegen den Glauben entschieden...\"
Eine Weltanschauung ist keine bloße Entscheidung wie einkaufen auf dem Markt, sondern immer ein Prozess, eine persönliche Entwicklung, die sich aus Denken, Fühlen und Erfahrungen ergibt.
Es ist ja auch die Frage, ob wir uns wirklich für unser Wollen entscheiden können, also die Frage, ob der Wille frei denn so frei ist.

\"...aber sie wollten auch nicht, dass andere glauben. «Deshalb attackiert der Atheist die Gläubigen heute»\"
Auch hier wird der Eindruck einer emotionslosen und grundlosen Entscheidung erweckt, und Humanisten und Rationalisten würden zusätzlich aus unerfindlichen Gründen anderen ihre Ansicht aufdrücken wollen.


1
 
 Veritatis Splendor 31. Jänner 2012 

Fides et ratio

Glaube & Vernunft, Gott & Mensch, Gnade & Natur, Schrift & Tradition etc. – ist die klare, katholisch saubere Position (entgegen der protestantischen Verengung: »allein« der Glaube, die Gnade, die Schrift, Rechtfertigung durch Christus,… etc.)
-
d.h. konkret eben auch (wie @Wischy schon angeschnitten hatte) : »… Gott, der Ursprung und das Ziel aller Dinge, mit dem natürlichen Licht der menschlichen Vernunft aus den geschaffenen Dingen gewiss(!) erkannt werden kann… (Röm 1,20)« (DH 3004)
-
Nicht im Sinne eines mathematisch stringenten Beweises, aber im Sinne des Aufweisen & der Vernünftigkeit, zu glauben...(und den Ungläubigen evtl. auch dadurch zu helfen, die Absurdität einer gott- und letzlich sinnlosen Weltsicht vor Augen zu führen)
-
Totus Tuus sum Maria...


0
 
 Hadrianus Antonius 30. Jänner 2012 
 

@Waldi

Lieber @Waldi,
Ich bin nicht ddr Meinung daß die Differenzen und Unterschiede innerhalb der Hl.Kirche, zwischen den Konfessionen und den unterschiedlichen Religionen Ursache für den aufflammenden Atheismus sind.
Viel eher sind es religiöse Insensitivität, nicht bewältigte Schicksalschläge, Rebellion gegen gott aus Frust oder wegen (vermeintlichen) Unbill, Hang zur Selbstprofilierung und nicht zuletzt das wenig erbauende Vorbild vieler Christen.
Die göttliche autorität ist keine Kraft der Natur; der Glauben ist als Donum fidei et gratia ein Geschenk von Gott für uns und eine unverdiente Gnade(\"gratis\"), wofür ein Christ nicht dankbar genug sein kann und wofür er sich ganz im Dienst stellen muß, jeder an seiner Stelle und in seinem Stand.
Wir sähen und ackern; andern werden ernten.
Totus tuus


1
 
 Hadrianus Antonius 30. Jänner 2012 
 

Eine gute Predigt!

In seiner Predigt hat S.E. Erzbischof Thissen in klarer deutlichen Sprache Richtiges gesagt.
Die schon von @Bethany und @Albertus Magnus bemerkte Nichtdifferenzierung von Agnosten, persönlichen Atheisten und kämpferisch-missionierenden (und fast immer antiklerikalen und antikirchlichen,auch antichristlichen) Atheisten wird aufgewogen durch die klare Nennung des Gegners und der Gefahren.
Den vielen Postern möchte ich daran erinnern, daß es von katholischer Sicht sehr wichtig ist, gut zu sein; noch wichtiger jedoch ist es, sich zu bessern.
Deshalb: Proficiat!


1
 
 Veritatis Splendor 30. Jänner 2012 

Seligpreisungen sind das neue Gesetz

Weder die mobbenden, aufgebrachten Mitschüler von Ahlquist noch krzyzak1099 scheinen den Kern der christlichen Botschaft zu kennen? Niemand dürfte, dem vom Leid gezeichneten Mädchen widerrechtlich drohen.
-
Sehr bedauerliche Methoden der Mitschüler, für die die Vergebungsbitte des Hl. Vaters (2000) ebenso passt:
-
»Lass jeden von uns zur Einsicht gelangen, dass auch Menschen der Kirche im Namen des Glaubens und der Moral in ihrem notwendigen Einsatz zum Schutz der Wahrheit mitunter auf Methoden zurückgegriffen haben, die dem Evangelium nicht entsprechen. Hilf uns Jesus Christus nachzuahmen, der mild ist und von Herzen demütig.«
-
Bemerkenswert ist nur, dass unsere Atheistenfreunde meist auf skurile Bsp. von Übersee zurückgreifen (müssen). Scheint also doch nicht ganz so christentypisch zu sein, wie gewünscht?!
-
@Wischi, gelegen oder ungelegen Zeugnis für die Wahrheit abzulegen, ist unsere Sendung. Sollte uns, der im Dunkel des Irrglaubens lebende Mitmensch völ


2
 
 krzyzak1099 30. Jänner 2012 
 

SoSo...

Atheisten wollen also nicht missionieren.
Dafür habe ich ein Beispiel von einer 16jährigen (!) Atheistin aus Amerika. Sehr engagiert.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jung/amerika-kreuzzug-fuer-den-atheismus-11630355.html


1
 
 Wischy 30. Jänner 2012 
 

Gott auf den Tisch legen?

Auch Papst Benedikt sagt, er könne niemandem Gott so greifbar gleichsam auf den Tisch legen, dass ein jeder an seine Existenz glauben müsse. Wenn dies auch der EB von Hamburg richtig sagt, sollte kein Anlass bestehen, besserwisserisch und kleinkariert über solche Aussagen hinwegzugehen, die ja erst deutlich machen, dass Glaube eine Antwort auf ein aufscheinendes Sinnangebot ist, das frei angenommen werden will. Das Vaticanum I. hat zwar das Vermögen der menschlichen Vernunft zur Gotteserkenntnis bejaht und betont, aber dieses Vermögen muss frei (vielleicht sogar gnadenhaft herausgefordert?) realisiert werden. Warum treffen wir hier immer auf so viele kleinkarierte, bornierte Besserwisser, die andere auf ihre Norm herabzwingen wollen?


5
 
 Cosinus 30. Jänner 2012 
 

Atheisten sind nicht tolerant!


5
 
 Albertus Magnus 30. Jänner 2012 
 

@FritzBerger,
Sie fragen \"Man kann niemandem zum Atheismus bekehren. Wie sollte das wohl vonstatten gehen?\"
Ganz einfach so: http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/05/04/tourbus_links-thumb-500x335.jpg

@Schiller54, stimmt, Beweise dafür habe ich nicht, sondern nur Anhaltspunkte. Aber mit dieser Vorstellung bin ich nicht allein. Es fallt auf, dass sogar Reporter bei Interviews mit Richard Dawkins diesen Sachen fragen wir \"Ist ein Zwang geplant?\" Warum wohl? Es ist so als würde jemand zum Himmel blicken und weil er dunkle Wolken sieht, rechnet er damit dass es bald regnet oder schneit.


2
 
 Veritatis Splendor 30. Jänner 2012 

Atheismus = kalte Lehre

wie auch immer,@Schiller – der Unglaube ist keine verlockende Aussicht.
-
Entweder man macht sich:

1. Gedanken um Sinn & höhere Werte und empfindet folglich den sinnlosen Tod als »Terror« = Schrecken - oder
2. man \"vegetiert\" evolutionistisch genüsslich in diesem Leben vor sich hin und empfindet daher den Tod nicht als besonders zerstörerisches Fragezeichen hinter allem höheren Streben (Epikur).
-
Mit welchem (nachvollziehbaren) atheistischen Argument, könnten Sie bspw. einen Nationalsozialisten von seinem Rassenwahn abbringen???
-
Die Kirche hat sehr wohl dem Naziregime die Stirn geboten, aus ihrem inneren Menschenbild heraus (Abbild Gottes) - und wird es auch bei allen heutigen & zukünftigen menschenverachtenden Systemen tun (heute: Würde der Sterbenden + der Ungeborenen).


3
 
 Veritatis Splendor 30. Jänner 2012 

Der Dritte im Bunde macht den Unterschied

@Thomas, kleiner Unterschied:
1. Atheisten glauben: es gibt einerseits nur die vermeintlich \"Aufgeklärten\" - und auf der anderen Seite die \"Unwissenden\" mit ihrem Fabelglauben, die unbedingt militant aufgeklärt werden müssen...oder eleminiert (in Zukunft?) - Die Person Gottes wird als nicht vorhanden ignoriert bzw. bekämpft und als Un-Person gesehen.
-
2. Theisten zählen neben den unwissenden Atheisten eben noch den realen Gott hinzu = 3 Parteien. Wobei es für den Einzelnen letztlich eine Frage der Liebe ist, Ungläubigen dennoch die Begegnung Gottes zu wünschen! Mehr nicht. Für sich egoistisch hat der Christ gar keinen ersichtlichen Vorteil bzw. Verlust, weil das ewige Leben, die »Visio beatifica« alles Wünschen übersteigt!
-
Nur die sich mitteilen wollende Liebe Christi, der Auftrag des Herrn, treibt den Christen (manchmal) zur Mission, kein säkularer Vorteil sollte es eigentlich sein (abgesehen von unrühmlichen historischen Missbräuchen der dies ausschließe


3
 
 FritzBerger 30. Jänner 2012 
 

Mission?

Atheisten sind in aller Regel keine Missionare. Man kann niemandem zum Atheismus bekehren. Wie sollte das wohl vonstatten gehen? Dass Atheisten allerdings ihre Weltanschauung auch respektiert sehen wollen, dürfte doch selbstverständlich sein.


3
 
 Calimero 30. Jänner 2012 
 

Attacken?

Was Thissen als Attacken bezeichnet ist nichts anderes als Missionierung mit umgekehrten Vorzeichen. Dem Bischof stößt das wohl nur deswegen so unangenehm auf, weil die Kirche des Nordens das Missionieren ihrerseits weitestgehend eingestellt hat.

Text:
\"Der Glaube sei nicht so zwingend und beweiskräftig, dass ein vernünftiger Mensch gar nicht anders könne, als an Gott zu glauben.\"

Obwohl nicht falsch, doch wohl eher ein Arugument der Gegenseite, oder?


1
 
 Schiller54 30. Jänner 2012 
 

@Veritatis Splendor, @Albertus Magnus

@VS: 1. und 2. gestehe ich Ihnen zumindest teilweise zu, wenn Sie \"Terror\" auf diese Weise verwenden wollen. Allerdings befürworten Atheisten die von Ihnen genannten Prozeduren nicht aus \"Unkenntnis\", sondern weil es keine guten Belege für die leibseelische Verfasstheit des Menschen. Zumindest die Atheisten in der Wissenschaft würden solche Belege sofort anerkennen, wenn es sie gäbe. Zu 2. ist zu sagen, dass das bei weitem nicht auf alle Atheisten zutrifft, denn nicht alle Atheisten empfinden Schrecken angesichts des Todes.
3. ist offenkundig falsch, zumindest auf den NS bezogen, der sich überall dort bediente, wo es ihm dienlich war, ob bei der Evolutionstheorie, dem Christentum oder germanischer Religionen. Ihn als \"atheistisch\" zu bezeichnen, ist sachlich falsch.

@AM: Sie haben keine Belege, sondern arbeiten weiterhin mit Unterstellungen. Es bedarf einiger Fantasie, anzunehmen, dass die neuen Atheisten Methoden des NS oder des Stalinismus gegen Gläubige an


2
 
 Thomas49 30. Jänner 2012 
 

Thissen sagte: es gehöre zur Freiheit des Menschen, ob er glauben wolle oder nicht und er führt an das \"Atheisten oft nicht wollen das andere glauben\"
Aber Christen wollen doch das andere glauben. Das ist doch as gleiche nur aus einer anderen Perspektive.


2
 
 JohnPaul 30. Jänner 2012 

Keine Sicherheit, dass Gott nicht existiert

Ich glaube nicht, dass Atheisten den Glauben deshalb attackieren, weil sie nicht wollen, dass Andere glauben. Solche missionarischen Atheisten mag es geben, sind aber wohl nicht in der Mehrheit. Vielmehr greifen sie den Glauben deshalb an, weil die Aussage der Existenz Gottes (als universale Existenzaussage) nicht widerlegbar ist. Sicherheit, dass Gott NICHT existiert, kann man daher niemals haben - auch wenn man noch so \"wissenschaftlich-rational\" tut. Wegen des existentiellen Wagnisses, am Ende falsch gelegen zu haben, müssen sie sich immer wieder in die zumindest subjektive Sicherheit wiegen, doch auf der richtigen Seite zu stehen. Daher will der Atheist immer wieder diskutieren, um mit seinem pseudorationalem Wortgeklingel die Stimme des Gewissens zum Schweigen zu bringen, die zugibt, dass Gott doch tatsächlich existieren könnte. - So erkläre ich mir die moralische Überheblichkeit von Voltaire, Deschner oder Dawkins - und mein eigenes Verhalten als früherer Atheist.


6
 
 Albertus Magnus 30. Jänner 2012 
 

@Schiller54

zu 1: Mit Terror meine ich die Methode, mit der die atheistischen Systeme des 20. Jahrhunderts (Nationalsozialismus und Leninismus-Stalinismus) gegen den Glauben vorgegengen sind.
zu 2: Den alten Atheisten genügte es in der Regel, den anderen zu sagen, dass sie Atheisten seien und in Ruhe gelassen werden wollten. Beim den oben genannten Systemen kam der Atheismus als Begleiter der Ideologie mit, war also nicht in zentraler Position. Die neuen Atheisten dagegen sind Atheisten um des Atheismus willen. Sie schöpfen immer das maximale an Möglichkeiten aus und sind bei der Wahl der Mitteln zum Erreichen des Ziels nicht wählerisch. Christopher Hitchens schrieb beispielsweise über Mutter Theresa ein Buch mit dem gehässigen Titel \"Die Missionarsstellung\" oder versuchte den Papst verhaften zu lassen. Wäre diesen Leuten das Recht auf Gewalt gegeben würden sie auch davon gebrauch machen.


5
 
 Veritatis Splendor 30. Jänner 2012 

Terror = »Schrecken« & »Angst«… verbreiten

Lieber @Schiller, die humanistischen Atheisten beteuern zwar lautstark ihre Friedfertigkeit,...
-
1. Dennoch befürworten sie (größtenteils) die Abtreibung (Euthanasie, PID...Selektion) aus Unkenntnis der leibseelischen Verfasstheit des Menschen.
-
2. Den größten Terror bereiten sie sich selbst, wenn sie glauben, nach dem irdischen Leben, würden sie anihiliert = »Todesschrecken«
-
3. Im Grunde genommen waren die großen totalitären Regimes des 20. Jhdt. atheistischer Prägung. Allen voran die Nationalsozialisten mit ihrem Rassenwahn-Terror. Ohne das Gottespostulat besteht kein wirksamer Schutz gegen neuerliches Aufkeimen
der Rassenideologie, unter Berufung auf die darwinistische Evolutionstheorie und dem Gesetz des Stärkeren, Erbhygiene...etc. so sieht\'s aus!
-
etc.

PS: die Empörung über Thalia war nicht gewalttätig, sondern geistiger Natur und voll des Mitleids mit den verirrten Gotteslästerern. Wer sein Leben zu gewinnen meint, verliert es - das ist


5
 
 Schiller54 30. Jänner 2012 
 

@Albertus Magnus

Zwei Fragen an Sie:
1. Was genau bezeichnen Sie mit \"Terror\"? Meinen Sie damit das, was man von Islamisten und ihren Bombenanschlägen kennt, oder auch beispielsweise das heiß diskutierte Theaterstück in Hamburg oder diverse Gegenveranstaltungen zu kirchlichen Veranstaltungen?
2. Wie genau belegen Sie, dass der neue Atheismus Potential dazu hat, was Sie mit \"Terror\" bezeichnen?


4
 
 Bonna 30. Jänner 2012 
 

Was genau wollen Exzellenz uns damit sagen?

...etwa: Hauptsache, die Atheisten wollen nicht missionieren? Soll das heißen, Christen sollen auch die Atheisten in Ruhe lassen? Und weiter: Jeder Mensch ist frei, zu glauben oder nicht...ist er das wirklich, auch vor Gott? Rettung ohne Glaube?

Was sollen solche Äußerungen? Wieder mal Fragwürdiges aus dem schönen Hamburg...


4
 
 cheerstom 30. Jänner 2012 
 

Aber Herr Bischof ...natürlich führt die Vernunft des Menschen zum Glauben an Gott!

Der Bischof sagt: \"Der Glaube sei nicht so zwingend und beweiskräftig, dass ein vernünftiger Mensch gar nicht anders könne, als an Gott zu glauben.\"
Hmmm, also ich bin kein Theologe, aber dem würde ich vehement widersprechen... Sicherlich nicht zwingend (weil freier Wille), aber beweiskräftig genug sicherlich für Menschen, die Ihre Vernunft anwenden. Die meisten Menschen schalten diesen heutzutage aber leider ab. Ich bin aber überzeugt davon, dass Gott es so eingerichtet hat, dass jeder Mensch durch seine Vernunft zum Glauben finden kann und diesen dann mit freiem Willen annehmen oder ablehnen kann...


3
 
 Albertus Magnus 30. Jänner 2012 
 

@Bethany

Der neue Atheismus hat durchaus das Potential zum atheistischen Terror. Mit den netten intelektuellen Leuten aus der WG von nebenan kann man diese Leute nicht vergleichen. Im übrigen gebe ich ihnen Recht, \"Taufscheinchristentum\" hat mit echter Religiosität nichts zu tun.


4
 
 Bethany 30. Jänner 2012 

Hmmm

Also ich wurde noch nicht von den Atheisten in meinem Freundeskreis aufgrund meiner religiösen Gesinnung angegriffen. Mir persönlich sind Atheistin sogar lieber als diverse scheinheilige Christen welche nur an hohen Feiertagen die Kirche besuchen aufgrund der Tatsache, danach mit Freunden über was auch immer klatschen zu können. Oder eben die Form der Christen, bei welchen die Gesinnung einfach nur im Personalausweis steht.


5
 
 Waldi 30. Jänner 2012 
 

Wenn man beobachtet,

wie sich konservative Katholiken auf der einen Seite und progressive Katholiken auf der anderen Seite unversöhnlich gegenüber stehen, dann darf man sich über den Erfolg der Atheisten nicht wundern. Wenn die katholische Kirche, nach Meinung von Bischof Koch, abwartet, bis das Kirchenvolk sich darüber einig wird, welche Liturgiereform es wünscht, dann ist das eine Bankrotterklärung ersten Ranges. Und genau in dieser Wartestellung üben sich auch die Bischöfe mit ihrem Dialog. Über die Aussage, dass 2x2=4 ist, bedarf es keines Dialogs. Nur wer daran zweifelt, hofft durch eine Mehrheitsentscheidung zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Umgesetzt auf den katholischen Glauben, hat die Kirche es weitgehend aufgegeben, mit der selben Sicherheit und Überzeugung den Glauben zu vertreten, wie 2x2=4 ist.


5
 
 Veritatis Splendor 30. Jänner 2012 

Glaube ohne Werke ist tot (Jak 2,14)

Anders die zitierten Lübecker Martyrer: sie bezahlten ihren Glauben mit Ihrem Leben, indem sie u.a. die mächtigen Worte des Löwen von Münster (Graf Galen) verbreiteten, die den Machthabern eben gerade nicht gefielen!
-
Heute werden durch und durch kath. Priester gemobbt, wenn das Image der Kirche, als Gutmenschenverein, Schaden zu nehmen droht (Pfr. Oblinger, Sarrach).
-
EB Thissens \"Gelassenheit\" gegenüber der Thalia-Blasphemie und sein schlapper Jesuitischer, glaubensschwacher Abgesandter, waren sehr bedauerlich!


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 Kajo 30. Jänner 2012 
 

Ach Herr Erzbischof

wo waren Sie denn als in ihrem Bistum der Glaube im Theater mit Füßen getreten wurde? Da haben Sie doch den Atheisten den Vortritt gelassen und geschwiegen.


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