Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

US-Erzbischof: Gott hat einen Plan für jeden von uns

9. Dezember 2011 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der New-Yorker Erzbischof Timothy Dolan über die Kernfrage jeder christlichen Berufung: „Was möchte Gott, wie ich mein Leben verbringe?“. Die Krise der Priesterberufungen könne man nicht von der Krise der Eheberufungen trennen.


New York (kath.net/pl) Der Gedanke, „dass Gott einen Plan für jeden von uns hat“, gehöre zur „katholischen Weltanschauung“. Dies sagte der Erzbischof von New York, Timothy Dolan, in einem Interview mit „Our Sunday Visitor“. Gott „lädt uns ein, ein Leben zu führen, das uns zu Ihm zurückbringt“.

Die „Kernfrage“ von Berufung sei deshalb: „Was möchte Gott, wie ich mein Leben verbringe?“, aus dieser Frage entsprängen dann die Lebensformen des Priestertums, des Ordenslebens, der Ehe, der geweihten Ehelosigkeit. „Ich fürchte immer, dass wir den Zug verpassen, wenn wir nicht über die Ehe als eine Berufung sprechen“, betonte Dolan. Darin läge „die größte Berufungskrise“ der heutigen Kirche. „Wenn nur die Hälfte unserer Katholiken heiratet, müssen wir uns nicht wundern“, wenn auch „die Zahlen der Berufungen ins Priester- und Ordensleben“ krisenhaft reagieren würde.


Vor kurzem „sagte ein junges Paar zu mir, dass sie ihren Pfarrer gefragt hätten – und der habe gesagt, sie sollen ihren Erzbischof fragen – ob es okay wäre, wenn sie sich während der Trauung auf den Boden niederwerfen würden, während die Allerheiligenlitanei gesungen werde. Ich habe gedacht: „Wow, warum nicht?“

Wenn er von einer „Berufungskultur“ spräche, dann meine er damit, dass wenn „junge Menschen in einer Kultur aufwachsen, welche sie dazu ermutige, den Willen Gottes zu erfüllen“ und den Wunsch zum Priestertum bestätige, „dann wird man Priester bekommen“, erläuterte Dolan. Denn die Familie nehme viel Einfluss darauf, wenn ein junger Mann über eine Berufung zum Priestertum nachdenke

Über die Berufung zum Priestertum solle nicht verwässert gepredigt werden, sondern „unverblümt“. Es gehe um „Nachfolge“. Der junge Mann soll „seine Beziehung zu Jesus Christus“ pflegen. „“Wir lernen Jesus kennen, wir sprechen mit Ihm, wir sagen Ihm, dass wir Ihn brauchen, Ihn lieben, nichts ohne Ihn tun können. Wir sagen Ihm, dass er unser Herr und Erlöser ist, aber wir sagen Ihm ebenso, dass wir Ihn für unseren besten Freund halten. Wir sagen Ihm, dass wir unser restliches Leben, hier und in der Ewigkeit, mit Ihm verbringen möchten.“ „Wir lesen Sein Evangelium. Wir sitzen vor Ihm in seiner eucharistischen Gegenwart. Wir sehnen uns danach, Ihn in der Heiligen Kommunion zu empfangen; wir sehnen uns danach, die Zusage seiner Gnade im Sakrament der Versöhnung zu hören“.

kathTube-Kurzvideo: Die große Berufung des Priesters (Berufungsfilm der Erzdiözese New York)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Nescio 11. Dezember 2011 
 

Genau diese Frage

lässt mich nicht mehr los. Bitte betet für mich!


1
 
 LeoUrsa 10. Dezember 2011 

-en

ich meite \"Anderen\"

@Geronimo ich denke der ist ein urkatholisch Gedanke.


1
 
 LeoUrsa 9. Dezember 2011 

@Mami26

Nur? ich denke nicht... Es ist so woll eine Glaubenskrise als auch eine Berufungskrise...
Denn aus den Glauben kommt die Berufung aber aus Berufung das Glaubenszeugnis und aus dem kommt der Anfang eines ander Glauben...


1
 
 Geronimo 9. Dezember 2011 
 

Plan Gottes

Der EB sollte dazu sagen, daß dieser Gedanke schon von Kard. John Henry Newman stammt.


1
 
 Mami26 9. Dezember 2011 
 

Heiligkeit

Es gibt keine Berufungskrise, weder zum Sakrament der Ehe, noch zum religiösen Leben.

Es gibt nur eine Krise des Glaubens. Und daraus folgt, dass wir nicht mehr wissen, was es heisst katholisch zu sein und nach Heiligkeit zu streben.

Das Streben nach Heiligkeit - bzw. der Mangel dessen - ist der wahre Grund unser Krise.


3
 
 unio mystica 9. Dezember 2011 

hinter der materiellen Welt

...existiert der \"Geist\". Ok, wir wissen rein physikalisch nicht, was das eigentlich ist, aber in diesem Geist steckt die ganze Information, welche die materielle Welt benötigt, um überhaupt existieren zu können.

Also auch von jedem von uns gibt es im Geist eine \"Idee\". Diese Idee sollen wir in der Welt manifestieren. Doch weil wir intelligente Lebewesen sind, also \"vom Baum der Erkenntnis\" genascht haben, besitzen wir die Fähigkeit, selbst Ideen zu entwickeln. Deshalb laufen wir Gefahr, von der ursprünglichen Idee im Geist abzuweichen.

Wenn wir uns aber immer wieder in diesen Geist vertiefen, zum Beispiel im Gebet oder in der Kontemplation, dann hilft uns das dabei, unseren göttlichen Plan umzusetzen.

Richtig verstanden hat das Schophenhauer in \"Die Welt als Wille und Vorstellung\".

Falsch verstanden hat das Sartre in \"Das Sein und das Nichts\".

Und die \"reine\" Wahrheit steht in der Bibel...


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Berufung

  1. Die Berufung zur Keuschheit - Moraltheologische Überlegungen
  2. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  3. Die Berufung wurde abgewiesen
  4. Irland: Dieses Jahr werden mehr Bischöfe als Priester geweiht
  5. US-Politiker tritt ab und wird Jesuit
  6. „Die Kirche wächst durch Anziehung, nicht durch Proselytenmacherei“
  7. Der ‚Herr der Ringe’ und das Finden der Berufung in dunkler Zeit
  8. „Als Geweihte Jungfrauen sind wir kein Ein-Personen-Kloster“
  9. Greshake: Pfarren sorgen sich zuwenig um geistliche Berufe
  10. Christus, der gute Hirte gibt sein Leben für uns







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz