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Als die Stimmung gegen den Papst aufgeheizt wurde

2. Oktober 2011 in Deutschland, 81 Lesermeinungen
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Eine offene Agitation gegen die Lehre der Kirche im Vorprogramm einer Jugendvigil mit dem Papst erlebt man nicht alle Tage - Ein Gastkommentar von Gabriele Kuby zu den Anti-Papst-Agitation durch BDKJ bei Jugendvigil in Freiburg


Freiburg (kath.net)
Als ich nach einem längeren Fußmarsch mit einer Schar von Kindern und Jugendlichen zur Jugendvigil mit dem Papst auf dem Flughafengelände in Freiburg ankomme, traue ich meinen Ohren nicht. Von der Bühne schallt es über den Platz: "….wiederverheiratete Geschiedene.... wer ist dafür?“ Die Jugendlichen dürfen abstimmen. In den Tüten, die uns am Eingang überreicht wurden, befinden sich zwei aufblasbare Plastikwürste in rot und grün. Rot für Ablehnung, grün für Zustimmung. Die Befragung des jungendlichen Kirchenvolkes war also sorgfältig vorbereitet.

Ich stelle meinen Rekorder an, denn offene Agitation gegen die Lehre der Kirche im Vorprogramm einer Jugendvigil mit dem Papst erlebt man nicht alle Tage und erwartet man nicht, wenn man die schönen Worte des Erzbischofs von Freiburg, bekanntlich auch Vorsitzender der Bischofskonferenz, im Begleitheft liest: „Aus persönlichen Gesprächen mit dem Heiligen Vater weiß ich, …wie sehr er an Euren Fragen für ein gelingendes Leben Anteil nimmt.“ Über die Antworten auf diese Fragen muss es wohl sehr verschiedene Vorstellungen zwischen dem Heiligen Vater und dem Erzbischof geben, wenn in dessen Diözese auf offener Bühne die Stimmung manipulativ gegen den Papst aufgeheizt wird.


Die Veranstaltung ist in den Händen der bezahlten Jugendfunktionäre des BDKJ.

Dies sind die Statements, zu denen die Jugendlichen mittels Plastikwurst Zustimmung oder Ablehnung signalisieren sollen.

• Die Entscheidungen für die Kirche vor Ort werden zentral in Rom getroffen.
• Frauen werden zu Priesterinnen geweiht.
• Meine Stimme wird in der Kirche gehört.
• Der Unterschied der Konfessionen spielt für mich keine Rolle.
• Gelebte Homosexualität ist Sünde.
• Frauen tragen in der Kirche zu wenig Verantwortung.

Die Moderatoren freuen sich, dass die Ergebnisse wunschgemäß ausfallen, und die Jugendlichen haben gelernt, dass man über wichtige Fragen des katholischen Glaubens „abstimmen“ kann.

Werden die Jugendlichen auf diesem Weg, „an einer Welt im Geist Jesu Christi mitbauen“, wie es im Grußwort des Erzbischofs heißt? Wenn es in Freiburg möglich ist, ohne jede Scheu mit Pauken und Trompeten in Anwesenheit zahlreicher Bischöfe antikirchliche Agitation zu betreiben, was haben wir dann von dem Dialogprozess zu erwarten? Wird er das strategische Instrument sein, um die Kirche endlich auf Vorderfrau zu bringen?

In Freiburg hat der Papst gesagt, worauf es ankommt: „Die Erneuerung der Kirche kann letztlich nur durch die Bereitschaft zur Umkehr und durch einen erneuerten Glauben kommen.“

Kontakt Erzbistum Freiburg

Apostolische Nuntiatur


Das Video von der Ansprache des Heiligen Vates an die engagierten Laien:

Ansprache an die JUGEND:

Video von der Predigt in Freiburg:



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Lesermeinungen

 ricardis 5. Oktober 2011 
 

@Tilda

ja ...solche Sachen habe ich auch schon erlebt....es ist Unverschämtheit,Dreistigkeit,Arroganz ,Schwerhörigkeit......ein jedes Mal dabei..die Lüge wird oft mit der Wahrheit vertauscht...und solche bilden sich ein die Kirche zu erneuern ,aber ernsthaft...


1
 
 Tilda 4. Oktober 2011 
 

nach meinen Protest über das Vorprogramm in Freiburg bekam ich eine Mail: von 15 bis 24 Uhr mag es einige Zeitfenster gegeben haben, deren Inhalte auf ein unterschiedliches Echo stieß- z.B. das Meinungsbild-keine Abstimmung zu verschieden Themen oder die Bekleidung der Akrobaten, so weit so gut, dann aber, das Programm war mit der Bistumsleitung abgestimmt. Das Konzept dafür war von der Jugendpastoral in Abstimmung mit der Bistumsleitung entwickelt worden. Diese war dann auch für das Rahmenprogramm(Beichtzelte,Anbetungszelt) verantwortlich.
des weiteren wird das Positive der Virgilfeier genannt und dieser Gesamteindruck könne nicht durch wenige Momente dauerndes Meinungsbild oder kleinere Programmpunkte im Vor-oder Nachprogramm verzerrt werden.
so das Schreiben eines Herrn Schäfer
Presse u. Öffentlichkeitsarbeit BDKJ
Erzdiozöse Freiburg.
Ich habe sofort geantwortet.
Sind die Leute so dumm oder tun sie nur so?
Ich habe geschrieben wofür sie bezahlt werden? Es hilft n


1
 
 frajo 3. Oktober 2011 

@gop

Zu Ihrem Beispiel:
Sie stehen an der roten Ampel, und weit und breit ist kein anderes Auto zu sehen. Ist Ihnen das schon einmal passiert? Wenn ja, haben Sie schon eine Gesetzesänderung verlangt, daß für den beschriebenen Fall Sie berechtigt wären, in die Kreuzung bei ROT einzufahren? Wenn nein, dann verlangen Sie bitte von der Kirche nicht, die Gebote (hier Gottes) für den Einzelfall abzuändern.

Nicht jedes Steuergesetz erscheint in jedem Fall einsichtig ... Haben Sie schon ...?
Nicht jede Geschwindigkeitsbeschränkung ... Haben Sie schon ...?
Gehen Sie einfach regelmäßig zur Eucharistischen Anbetung, der Rest regelt sich von selbst. lg


2
 
 ricardis 3. Oktober 2011 
 

@gop

wie oft darf dann geheiratet werden??.....den das wunderschön beschriebene Glück der zweiten Ehe ist dann auch irgendwann nicht das wahre.....und wann beginnen die Eheleute denn wirklich ernsthaft nach dem Willen Gottes persönlich zu fragen...nicht nur ihrem eigenen ,dass sie meinen das wäre er schon...
ist es nicht so....dass man erst Jesus fragt ob man heiraten darf ob Er es empfiehlt usw...und dann erst heiratet....und dann erst in das Bett geht zusammen und nicht das eine ständig vorwegnimmt ,weil das ist ja menschliches Bedürfnis oder so....
ist unkeusch auf einmal keusch....und das Beten immer nur für die anderen gedacht....


1
 
 Manda 3. Oktober 2011 
 

@gop

Und wie bringen Sie Ihre Meinung mit der klaren Weisung Jesu in Einklang: \"Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen?\"
Wenn die beiden Ehepartner christlich leben, kommt es nicht zur Gewalt und nicht zur Scheidung. Christlich leben heißt: miteinander beten, gemeinsamer Kirchgang, monatliche Beichte, sich gegenweitig segnen, seinen Gatten lieben wie sich selbst. So bleiben sie beisammen, bis der Tod sie scheidet.


2
 
 SCHLEGL 3. Oktober 2011 
 

@gop

Ich beobachte hier ein bisschen die Diskussion über die Pastoraltheologie und die pastorale Praxis auf der einen Seite und das Kirchenrecht, wie Sie sagen, auf der anderen Seite.
Nur geht es hier nicht ums Kirchenrecht, sondern um die Weisung unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus selbst! In drei der 4 Evangelien,haben sie eindeutig das Verbot Jesu zur Wiederheirat im Falle des Scheiterns einer Ehe. Jesus spricht sogar von \"Herzenshärte\", welche bei den Juden das erlaubt hat., Ebenso klar ist der heilige Paulus. Die Kirche hat bereits im 2. Jahrhundert Ehebruch als Grund des Kirchenausschlusses gekannt. Es geht also nicht um das \" böse Kirchenrecht\", sondern in dieser Frage geht es um die Glaubenslehre. Im Lauf meiner 36 jährigen Tätigkeit als Priester, habe ich einer nicht geringen Anzahl von Leuten bei der Annullierung einer ungültigen Ehe geholfen, aber auch Menschen begleitet, bei denen war nichts zu machen war , niemand davon wollte die Kommunion ertrotzen. Msgr.


2
 
 SCHLEGL 3. Oktober 2011 
 

@Frage an Redaktion

Ist auf dem Foto wirklich Frau Gabriele Kuby zu sehen? Das Foto erinnert mich an die ehemalige Chefin der Grünen in Österreich, Frau Madeleine Petrovic! Das wäre eine nicht ganz angenehme Verwechslung .Msgr. Franz Schlegl


0
 
 gop 3. Oktober 2011 
 

@frajo

sie verstehen richtig. Ein Beispiel: Jemand lässt sich nach reiflicher Überlegung wegen häuslicher Gewalt von seinem Partner scheiden, was vor der Ehe nicht abzusehen war und findet einen neuen Partner und heiratet diesen und ist glücklich mit ihm. Das Kirchenrecht spricht diesem bzw. beiden Menschen nun ab, in einer gültigen Ehe zu leben und sorgt sozusagen für die Exkommunikation. Wäre es da nicht seelsorgerisch geboten, ihnen nicht die Kommunion zu verweigern, sondern die Hand zu reichen? Ich meine schon. Und das meine ich mit dem Gegensatz bzw. mit dem sturen Festhalten an Normen, ohne Ausnahmen zuzulassen. Oder auch die vielen konfessionsverbindenden Ehen, wo der eine, nicht katholische Partner, von der Eucharistie ausgeschlossen ist, das ist nunmal ein Ärgernis. Und die Praxis zeigt doch, dass es anders gehandhabt wird. Warum also kein Umdenken in dieser Frage?


0
 
 Benedetta 3. Oktober 2011 

der Traum von Smaragdos

ehrt uns :-) von DpP und wir teilen seinen Traum!!!!


2
 
 borromeo 3. Oktober 2011 

@gop: Kirchenrecht vs. Pastoral

Sie konstruieren hier einen künstlichen Gegensatz zwischen Kirchenrecht und Pastoral, den es so gar nicht gibt! Sie machen damit dasselbe wie Gruppen à la Wisiniki et al., die das gesamte kirchliche Leben einer wie immer gearteten, selbstgestrickten Pastoral unterordnen wollen, ohne Tradition und Lehramt zu berücksichtigen. Angeblich wolle man damit den \"Bedürfnissen der Menschen von heute besser gerecht werden\".

Pastoral der Kirche funktioniert aber nur auf dem Boden der katholischen Lehre und damit auf Schrift, Tradition und Lehramt. Sie können die Pastoral nicht davon trennen. Damit auch nicht vom Kirchenrecht, das dazu dient, allen Aktivitäten der Kirche das notwendige Korsett, ohne das es nicht geht, zu verleihen.


3
 
 Jose 3. Oktober 2011 
 

\"Gewissensfreiheit\"

@gop
Zitat:\"Es wird höchste Zeit,dass der Papst und die Bischöfe anerkennen,dass jeder Mensch ein eigenes Gewissen hat und selber denken kann.\"

Ich wüsste nicht, dass BenediktXVI. je einem Gläubigen diese Fähigkeiten abgesprochen hätte.
Als erwachsene Söhne und Töchter der Kirche sollte man den Konflikt ertragen können,d.h.den Zustand, sich nicht in Übereinstimmung mit der Kirche zu befinden.Diese Freiheit gesteht die Kirche, auch der Papst, jedem Christen zu.Diese Freiheit auszuhalten,ist aber offenbar nicht jedem gegeben.Darum der Ruf nach Reformen,die die Sicherheit zurückbringen sollen,sich wieder im Konsens zu befinden.Eine \"Konsensgemeinschaft\" zu sein,ist allerdings eine Utopie,die auf Erden wohl nicht zu erreichen ist,wohl aber eine Gemeinschaft von Gläubigen,denen es vergönnt ist,klare Orientierungen zu finden,wenn sie dies wünschen.


3
 
 Abendsonne 3. Oktober 2011 
 

Martyria

Richtig.
Weg mit dem Zaster, der Rundumversorgung für geistige Falschmünzer.

Wenns da nichts mehr zu holen gibt, werden viele Irrlehrer von selber abhauen.


1
 
 gop 3. Oktober 2011 
 

@fuchsele

Zitat \"blind scheinen hier nur Sie zu sein, auch ohne Gehorsam. Jeder kann, wenn er das möchte zur evangelischen Kirche gehen, wo er all das hat, was er hier propagiert.\" Zitat Ende
Wenn Sie meinen es sei evangelisch, eine eigene Meinung zu haben, dann ist das ihre Sicht, meine nicht.
Gott hat die Menschen zur Freiheit geschaffen und diese Freiheit meiner Gedanken, meines Gewissens nehme ich für mich in Anspruch gerade weil ich der katholischen (im ursprünglichen Sinne allumfassend) Kirche bin. Und nochmal, wie desöfteren auch in anderen Kommentaren schon angesprochen, es geht mir um Seelsorge und Pastoral, welche ich in den Vordergrund stelle und eben nicht um das Kirchenrecht. Wenn Sie meinen, das Kirchenrecht toppt alles und es darf kein Jota davon abgewichen werden, dann ist das aber in der Tat nicht mehr meine Kirche. Aber solange ich noch die Hoffnung habe, dass die Seelsorge stärker berücksichtigt und zur Hauptaufgabe der Kirche werden könnte, bleibe ich gerne kathol


0
 
 Martyria 3. Oktober 2011 

Nehmt ihnen das Geld,

dann werden sie das \"K\" von selbst loswerden wollen ...


1
 
 adelheidkath 3. Oktober 2011 
 

Entweltlichung tut Not damit wir den lebendigen Christus erfahren, Gott mit uns ist!

Ich danke unserem Papst für sein von der Liebe Christi erfülltes Herz, der uns die Tugenden Christi schenkt, die Liebe zur wahren Liebe werden lassen, in Einheit und Verbundenheit mit dem Vater und dem Heilgem Geist, seinen unverletzlichen Glauben,Liebe, Wahrheit die er uns durch seine Worte und Taten schenkt.
Als Gläubige sind wir schockiert darüber wie manche Bischöfe und Ausführende ihr eigentliches Amt mit Füßen zertreten. Öffentliche Manipulative Intrigen anstatt würdevolle Ehre und Gehorsam für die von Christus gegründete uns anvertraute Kirche, den Heiligen Vater, die wahren Bischöfe, Priester und Gläubige. Es scheint mir, jene haben sich mit den politischen Regierenden verbunden und arbeiten daran Menschen die wahre Freude am Glauben zu zerstören, und ihnen stattdessen einen selbstgemachten Glauben, bei dem jeder tut was er will auflegen zu wollen. Am Schlimmsten empfinde ich, dass Schwäche, Verzweiflung, Unvoreingenommenheit, jugendliche Suche nach wahren Idealen ausg


0
 
 Veronika30 3. Oktober 2011 
 

Hier muss ich leider zustimmen!

Also mit Frau Kuby habe ich so meine Schwierigkeiten, aber in diesem Fall muss ich dieser uneingeschränkt zustimmen. Man merkt ja auch in Sachen \"Privilegienverzicht\", dass sich alle deutschen Amtsträger vehement nur in Bezug auf die \"Kirchensteuer\" äussern. Dabei gibt es noch andere staatseigene Privilegien, auf welche eigentlich gem. Vaticanum II. zu verzichten wäre, wenn diese dem kirchlichen Anspruch eben nicht gerecht werden, sondern dieser eher noch schaden.


3
 
 Claudia Caecilia 3. Oktober 2011 
 

@Wildrosenöl

Ich habe keinem mangelndes Gottvertauen vorgeworfen.
Trotzdem ist hier viel Resignation zu spüren. Natürlich muß man bei solch unhaltbaren Zuständen, wie in Freiburg Kritik üben und das habe ich auch geschrieben.
Ich bin Kirchenmusikerin und lebe leider nicht im Paradies. Ich erlebe genau wie alle anderen, schrecklich \"kreative\" Priester und sage dazu ganz klar meine Meinung, was auch schon dazu führte, dass ich von Pfarrgemeinderatsmitgliedern gemobbt werde.
Ich merke aber auch sehr deutlich die wirklich hoffnungsvollen Aufbrüche in der Kirche. Ich freue mich über viele junge Priester, die Gott sei Dank! auch wieder welche sein wollen und ich freue mich über die tiefen Predigten unseres Bischofs Felix.


1
 
 Billy60 2. Oktober 2011 
 

Zu neuen Ufern!

Stimme Smaragdos in jeder Beziehung zu!


1
 
 H.Kraft 2. Oktober 2011 
 

Vorprogramm in Freiburg vor dem Papstbesuch

Was da zu lesen steht, ist schon eine
Schande.
Insgesamt gesehen wurde Papst Benedikt
XVI. bei seinem Besuch in Deutschland
leider nicht so empfangen, wie es sich für
einen Landsmann gehört.
Im Nachhinein sollten wir alle dankbar für
diesen Besuch sein. Auch wenn er die
Wunden sieht, die in der kath. Kirche in
Deutschland sind, so geht es Benedikt XVi.
doch vor allem um die Erneuerung des
Glaubens hier in Deuschland und um die
Neuevangelisierung in Europa.
Den Papst treibt eben die Sorge um warum
bei uns solche glaubenslose Zustände sind.
Deshalb auch seine Predigten, die für uns
nur gut gemeint waren.
Es ist traurig, dass den jungen Menschen
in Freiburg so übel mitgespielt wurde.
Trotzdem gilt es auch in dunklen Zeiten für
den Glauben einzustehen, denn bei Gott ist
Hoffnung und Zuversicht.
H. Kraft


1
 
 Mami26 2. Oktober 2011 
 

interessant....

dass der Ruf nach Heiligkeit fehlt.


1
 
 Fuchsele 2. Oktober 2011 

@ gop

blind scheinen hier nur Sie zu sein, auch ohne Gehorsam. Jeder kann, wenn er das möchte zur evangelischen Kirche gehen, wo er all das hat, was er hier propagiert. Nur laufen dort die Menschen in Scharen davon - von drei Austritten sind zwei evangelisch und einer katholisch. Nicht allein dieser Fakt spricht gegen ihre Vorstellungen aber er aussagekräftig!


2
 
 Fuchsele 2. Oktober 2011 

.... es ist nicht zu fassen!

verändern können wir hier im Forum nichts, nur eben unsere Meinung und gerechtfertigte Empörung zum Ausdruck bringen. Was wir tun können ist, an den Nuntius eine Mail schicken. Unter dem Artikel von Frau Kuby ist die Mailadresse sicherlich nicht absichtslos angegeben. Eine Anzahl Mails würde vielleicht - wie in Linz - etwas bewegen. Vergelt\'s Gott für jedes Engagement.


3
 
 Smaragdos 2. Oktober 2011 
 

I have a dream...

... dass eines Tages

- der BDKJ durch die Jugend 2000 ersetzt wird
- das ZDK durch das Forum der Deutschen Katholiken ersetzt wird
- Alois Glück durch Hubert Gindert ersetzt wird
- Katholikentage durch den Kongress Freude am Glauben ersetzt werden
- Papstbesuche in Deutschland durch Deutschland pro Papa organisiert werden etc.

Und doch wünsche all diesen alten Verbänden nicht etwa den Tod, sondern die wahre Umkehr zur Freude am Glauben, wie es der Papst vor einer Woche in Freiburg gesagt hat: \"Die Erneuerung der Kirche kann letztlich nur durch die Bereitschaft zur Umkehr und durch einen erneuerten Glauben kommen.\"


5
 
 Hadrianus Antonius 2. Oktober 2011 
 

Nicht pessimistisch!

Sehr geehrte Claudia Caecilia,
Man muß für die viele wütende, traurige und klagende Postings Verständnis aufbringen: es geht hier um Beleidigung und Beschädigung der Hl.Kirche und von Gott; und daß nach ca. 45 Jahre faktischer Kulturrevolutionsversuchen und in der jetzigen Bedrängung der Kirche viele Frontsoldaten gereizt sind, ist schlicht menschlich und normal.
Dies ist jedoch, genauso wie bei Jeremias, ein Hoffnungszeichen:die genaue Diagnose der Krankheit, die Beschreibung ihrer Symptome, das Darlegen der ursache und die Bereitschaft zur - gf. auch schmerzhafte- Therapie.Gerade das Studium der frühen Kontrareformation kann da sehr nützlich sein.


3
 
 Ingeborgia 2. Oktober 2011 
 

Privatoffenbarungen zeigen das Gott keinen Zeitgeist will, folgt dem Papst gehorsam

Maria spricht über unseren heiligen Vater in der Botschaft von Naju Korea 2007:
Selbst wenn Papst Benedikt in meinen Augapfel hineinversetzen würde, würde ich keine Schmerzen spüren. Ich hüllte ihn stets unter meinen Mantel, beschützte ihn vor Gefahren und zog ihn groß, damit durch ihn, den Papst, den ersten Sohn der Kirche, die bis ins innerste Mark verdorbene Kirche erneuert werde. Er erkannte meine Stimme in diesem im höchsten Maße gefährdeten Zeitalter. Er betet und bemüht sich ohne Unterlass, die rechte Lehre des Evangeliums meines Sohnes Jesus, die ernsthaft zersetzt wird, und die alleinige, apostolische, katholische Kirche zu verteidigen. Aber die tief bis ins Herz der Kirche eingedrungenen Machenschaften der Freimaurer sind beharrlich und hartnäckig.
Die Geistlichen, die dem Papst, der vom Herrn persönlich bestellt ist, zum Gehorsam verpflichtet sind und mit ihm eine vollkommene Einheit bilden sollten, sind befallen von der modernen Theologie bzw. vom Irrtum und gehen K


3
 
 140968 2. Oktober 2011 

Privatoffenbarungen helfen uns, sonst würden mehr Gläubige mitgerissen werden

\"Von den Priestern gehen viele den Weg des Verderbens und reißen viele Seelen mit sich.\"

\"Die Priester, Bischöfe und Kardinäle gehen in großer Zahl den Weg des Verderbens.\"

Bereits Jesus warnte vor Wölfen im Schafspelz, aber bei solch dramatischen Verhältnissen, wie sie derzeit bestehen, ist es doch wohl nur verständlich, dass der Himmel uns eindrucksvoll davor warnt, Ihnen nachzulaufen.

Ich sehe einen Erzbischof in Deutschland, eine kräftige Gestalt. „Er wird einen Kampf führen“, höre ich die Frau sagen.

Totus tuus


3
 
 Ingeborgia 2. Oktober 2011 
 

Die Fragen waren modernistisch und nicht katholisch

An den Fragen merkt man das sie unkatholisch sind.
Sie wollen den heiligen Vater nicht als Oberhaupt wirken lassen.
Evangelischer Einfluss der unkatholisch ist und nicht Gottes Wille ist (Frauenpriestertum, mehrere Konfessionen billigend).
Wo Menschen mit ihrem Willen und Vorstellungen in den Vordergrund gestellt werden) was nichts mit der Kirche Gottes zu tun hat. Nach dem Motto Macht den Laien in der Kirche. Die Aufgabe und Arbeit des Priesters wird immer mehr zurückgesetzt.
Der Priester ist die Hauptperson der Kirche und hat die Arbeit am Allerheiligsten zu vollbringen, besser weniger Laien und den Priester seine Arbeit machen lassen, er hat die gesalbten reine Hände für den Leib des Herrn...


3
 
 Bazillus 2. Oktober 2011 
 

Offensichtlich sind einige Bischöfe nicht mehr in der Lage, den katholischen Standpunkt der Jugend herüber zu bringen. Es ist einfacher für sie, die Jugend dem Zeitgeist hinterher laufen zu lassen, als versuchen zu führen. Die Katholiken von \"Wir sind Kirche\" haben in der EKD alles, für was sie kämpfen. Steht diese Kirche besser dar? Nein. Sie haben noch nicht begriffen, in der Bibel zwischen den Zeilen zu lesen. Die Grundregel, dass der einfachere Weg im katholischen Sinn nicht der bessere ist, haben sie und die Bischöfe wohl noch immer nicht verinnerlicht. Jesu Leben ist Vorbild in allem, auch wenn es auf den ersten Blick nicht einsichtig sein sollte.


2
 
 Abrahamides 2. Oktober 2011 
 

Gute Nacht, Erzdiözese Freiburg!

Der BDKJ wird in der Erzdiözese Freiburg wie eine heilige Kuh behandelt und genießt dort weitestgehende Narrenfreiheit. Das ist allgemein bekannt, auch dass die Exponenten des BDKJ für ihr Agieren meistens später mit höheren Ämtern bedacht und ausgezeichnet werden. Memorandum etc. sind - wer das noch nicht gemerkt hat - das Ergebnis einer gezielten und konsequenten Personalpolitik. Die Führungsetagen in der Erzdiözese Freiburg werden somit auf Jahrzehnte hinaus eine echte Erneuerung der Kirche im Sinne Benedikts XVI. zu verhindern wissen. Gute Nacht, Erzdiözese Freiburg!


4
 
 sailormoon 2. Oktober 2011 
 

Schreibt doch an eure Bischöfe , was sie eurer Meinung nach bei der nächsten Bischofskonferenz ansprechen sollen.


2
 
 Abendsonne 2. Oktober 2011 
 

Der BDKJ darf jedenfalls nicht mehr so

weiter bestehen bleiben.

HIER müssen Reformen her, und zwar schnell.


3
 
 newtube 2. Oktober 2011 
 

Berufsjugend bis zum Rentenalter?

Ich finde es lächerlich, daß der beinah fünfzigjähriger Dirk Tänzler, sich noch als katholischen Jugendlichen bezeichnet.
Tänzler ist weder katholisch noch ein Jugendlicher.
Er soll schleunigst von der Bildflache verschwinden.
Wie lauten eigentlich die Statuten des BDKJ hinsichtlich der Altersgrenze seiner Mitglieder?
Gilt für den BDKJ Vorsitzenden die Altersgrenze eines Bischofs (75), die eines wahlberechtigten Kardinals (80), oder die eines Papstes (der Tod)?


2
 
 Wildrosenöl 2. Oktober 2011 
 

Nachtrag zu @ Claudia Caecilia

Es gibt drei Patroninnen Europas. Heilige Frauen, die besonders herausragen. Birgitta von Schweden, Caterina von Siena und Edith Stein. Edith Stein hatte ein besonderes Schicksal zu erleben,zu erleiden, durchzutragen.
Birgitta und Caterina sind dafür bekannt, dass sie AUS LIEBE ZUR KIRCHE immer wieder Bischöfe hart und öffentlich kritisiert haben.
Ich habe nicht gehört und gelesen, dass Kath-Net Kommentatoren für sich Heiligkeit gefordert haben:-))). Aber berechtigte Bischofskritik, die nicht menschlich unter die Gürtellinie geht, sondern aus Sorge um die Kirche geschieht, darf nicht als Glaubensschwäche denunziert werden!


3
 
 Manda 2. Oktober 2011 
 

@ stellamaris

Sie dürften meinen Text nur oberflächlich gelesen haben. Ich hatte geschrieben: Feuerzungen werden herabkommen, um die Kirche, die die dunkle Stunde von Kalvaria durchlebt ... zu erleuchten und zu heiligen. Da ist von nichts Bösem die Rede.
Ich glaube nicht, dass uns Maria vor dieser großen Gnade bewahren will. Sie selbst ist doch die große Gnadenvermittlerin. Und wenn die Kirche wieder zum Blühen kommen soll, dann halte ich diesen „Gnadenschub“ wirklich für notwendig.


3
 
 Jose 2. Oktober 2011 
 

\"Entweltlichung\"

der Kirche ist genau das als erstes: Abschaffung des Funktionärskatholizismus.
Benedikt XVI. wusste wovon er sprach, auch wohin der organisierte Blödsinn von Freiburg führt: in die Irre!


3
 
 Wildrosenöl 2. Oktober 2011 
 

@Claudia Caecilia

Mit Verlaub: Woher haben Sie Ihre Kenntnis, dass Kommentatoren, die nicht nur ihre Meinung vertreten, sondern deutlich und kritisch auf die Verantwortung der Bischöfe hinweisen, mangelndes Gottvertrauen haben? Woher wissen Sie das?
Ihre guten Erfahrungen im Dom glaube ich Ihnen sehr gerne, nur gibt es leider auch mehr als genug Gegenerfahrungen.Und die sind nicht weniger wichtig als Ihre Erfahrungen!
Wissen Sie übrigens, wieviel Übel schon verhindert wurde, weil im Anschluss an Kath.Net-Beiträge Kommentatoren leidenschaftlich argumentiert und kritisiert haben? Wissen Sie, ob es nicht manchen Bischöfen hilft, wenn sie wissen, romtreue Katholiken lassen sich nicht mehr alles gefallen?
Wenn Sie so gute Erfahrungen machen, seien Sie bitte dankbar. Aber urteilen Sie nicht über die, denen es leider nicht so gut geht. Und die sich zur Wehr setzen! Bringen Sie Gegenargumente, aber unterstellen Sie nicht anderen mangelnden Glauben!


4
 
 placeat tibi 2. Oktober 2011 
 

@Claudia Caecilia

\"Hätte Zachäus bei einigen von uns, die sehr gesetzlich sind, eine Chance bekommen?\"
---------------------
Zachäus schon, der kam ja zum Herrn als reuiger Sünder und nicht etwa als vermeintlicher Jünger, der im Volk gegen Jesus agitierte :-)
Natürlich ist wahr, daß man über berechtigte und notwendige Kritik nicht die Hoffnung und das Gottvertrauen verlieren darf.
Wir brauchen Glaubenstiefe, Hoffnung, Liebe UND das Gesetz, und wir dürfen an jene, die in der kirche Ämter und Funktionen ausüben, weit strengere Maßstäbe anlegen als gegenüber den noch fernen, verirrten oder suchenden Seelen.
Es fällt eben gerade vielen wie Schuppen von den Augen, was hier im Namen der Una Sancta an schädlichem passiert, aber es stimmt auch: Gelassenheit, Zuversicht und langer Atem sind gefragt:
Non praevalebunt!


3
 
 Alois Fuchs 2. Oktober 2011 
 

Aufgeheizt

Es nichts Neues. Die deutschen Bischöfe sind wie Eltern, die ihren Kindern nicht Herr werden und ihnen Geld geben. Dann sid sie freundlich und machen keinen Krach. So läuft es seit 20 Jahren.
Das ist für den Papst auch nicht neu. Denn bei der Messe auf der Theresienwiese hat sich damals, als er Bischof war die Diözesanjugendführerin dem Papst gegenüber ausgelassen, ohne, dass es Folgen gehabt hätte für die Beteiligten.


1
 
 stellamaris 2. Oktober 2011 
 

Manda schreibt:

...das Ausstehende wird sich noch bestätigen.
Nein, Manda, das ist nicht gesagt. Maria macht keine unabwendbaren Zukunftsprognosen. Maria warnt uns und mahnt uns. Sie will uns im Gegenteil davor bewahren. Durch Gebet, Opfer und Umkehr ist alles noch zum Guten zu wenden. Das ist die Absicht und der dringende Wunsch von Maria.


2
 
 Smaragdos 2. Oktober 2011 
 

Die Fragen des Papstes im Gegensatz zu den Fragen des BDKJ

In seiner Predigt in Freiburg am letzen Sonntag stellte der Papst auch einige Fragen. Hier wird der ganze Unterschied sichtbar zwischen dem, was den Papst bewegt und dem, was den BDKJ bewegt: \"Wie steht es mit meiner persönlichen Gottesbeziehung –
- im Gebet,
- in der sonntäglichen Meßfeier,
- in der Vertiefung des Glaubens
durch die Betrachtung der Heiligen Schrift und
das Studium des Katechismus der Katholischen Kirche?\"

Außerdem hat der Papst von \"kirchlichen Routiniers\" gesprochen. Lasst uns dreimal raten, auf wen er damit anspielte:
\"In die Sprache der Gegenwart übersetzt könnte das Wort etwa so lauten: Agnostiker, die von der Frage nach Gott umgetrieben werden; Menschen, die unter ihrer Sünde leiden und Sehnsucht nach dem reinen Herzen haben, sind näher am Reich Gottes als kirchliche Routiniers, die in ihr nur noch den Apparat sehen, ohne daß ihr Herz davon berührt wäre, vom Glauben berührt wäre.\"


4
 
 Claudia Caecilia 2. Oktober 2011 
 

Zu viel Pessimismus

Kann man nicht ´mal ohne (angebliche) Privatoffenbarungen argumentieren?

Das, was in Freiburg passiert ist, ist ein Skandal, aber die Eine Kirche hat immer wieder solche Zeiten durchmachen müssen. Denken wir doch nur an die schlimmen Zustände Anfang des 16. Jahrhunderts. Auch damals waren gerade die Bischöfe alles andere als gute Hirten.
Danach gab es immer eine Erneuerung und das wird auch diesmal so sein. Warum ist hier bei vielen Postern so wenig Vertauen in Gottes Hilfe zu spüren? Es gibt hoffnungsvolle Aufbrüche und ich finde den ständigen Pessimismus hier ganz schrecklich. Natürlich muß man deutlich Kritik üben an solch´zersetzenden Aktionen, die die Jugend verführen, aber es muß nicht \"das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden\".

Wir haben auch sehr gute Bischöfe! Heute habe ich wieder eine tief berührende in unserem Dom gehört.
Hätte Zachäus bei einigen von uns, die sehr gesetzlich sind, eine Chance bekommen?
(Wir hatten Kirchweihfest, also ein and


5
 
 Jofichtel 2. Oktober 2011 

BDKJ ZdK Laiengremien usw.....

bringen keine guten Früchte. Liebe Bischöfe, beginnt jetzt endlich zu handeln. Der Dialog endet hier.


4
 
 Wildrosenöl 2. Oktober 2011 
 

Die romfeindliche, inhaltlich arrmselige Veranstaltung

vor und nach der Gebetsvigil mit dem Hl. Vater hat gezeigt: Die ED Freiburg ist auf einem Tiefststand.Gleichzeitig ist sie ein äußerst fragwürdiges Vorbild: Sie zeigt, wie eine protestantisierte deutsch-katholische Kirche aussehen könnte. Der Erzbischof weiß: Das Ziel ist noch nicht erreicht. Aber er arbeitet weiter daran. Der BdKJ, die kfd, die Räte, sind seine Hilfstruppen. Und natürlich die Memorandum-Theologen.


3
 
 Manda 2. Oktober 2011 
 

Glaubensabfall

Maria sagt bei Don Gobbi:

13. Mai 1995
Seht, wie die Hirten geschlagen, wie sie lau und untreu werden und wie die Herde sich immer mehr auf den Straßen des Bösen und der Sünde zerstreut und Gefahr läuft, der ewigen Verdammnis anheimzufallen. Verspürt den tiefen Schmerz meines Unbefleckten Herzens angesichts der Uneinigkeit, die tief in das Herz der Kirche eingezogen ist wegen des Ungehorsams und der Opposition von Bischöfen und Priestern gegenüber dem Papst, der von Jesus zum Fundament der Kirche gemacht und zum unfehlbaren Wächter ihrer Wahrheit bestellt ist.

04. Juni 1995
Feuerzungen werden herabkommen, um die Kirche, die die dunkle Stunde von Kalvaria durchlebt - geschlagen in ihren Hirten, verwundet in der Herde, verlassen und verraten von den Ihrigen, dem Sturmwind des Irrtums ausgesetzt, durchsetzt von Glaubensverlust und Apostasie -, zu erleuchten und zu heiligen.

Vieles davon ist schon besätigt, das Ausstehende wird sich noch bestätigen.


8
 
 proelio 2. Oktober 2011 
 

Rücktritt

In dieser Woche findet die Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda statt.
Wenn die Bischöfe auch nur noch einen Hauch von Glauben besitzen, kann es wegen diesem Skandal nur eine einzige Entscheidung geben:
Rücktritt Ihres Vorsitzenden!!


7
 
 Kathole 2. Oktober 2011 
 

@AlbinoL

Der Kommentator @1Pace hat ja unter einem früheren Artikel bereits darauf hingewiesen, daß in dem von @Freiburgbärin verlinkten Artikel auf der Seite des diözesanen \"Kirchlichen Jugendamts Freiburg\", natürlich mit BDKJ-Logo, (http://www.kja-freiburg.de/efj/dcms/sites/kja/spiritualitaet/index.html?f_action=show&f_newsitem_id=3622) ein Dominik Schäfer ganz unumwunden von \"Meinungsbildungen über Glaubens- und Lebensthemen\" schreibt, womit er zugleich den scheinheiligen Behauptungen widerspricht, es sei ja allein um die wertfreie Abfrage bereits vorhandener Meinungen gegangen, also um statistische Erhebungen aus quasi neutralem wissenschaftlichem Interesse.


2
 
 AugsburgerCedega 2. Oktober 2011 
 

Der Skandal ist....

dass Papst Benedikt die Tage davor, immer wieder betont hat, dass der Glaube und die Kirche nichts menschengemachtes ist, nichts worüber man abstimmen kann. Dass der BDKJ dann während der Reise über die Kirche Abstimmungen veranstaltet, zeigt dass dieser Verband und alle, die dies zu verantworten haben, dem Papst einfach überhaupt nicht zuhören wollen. Dennoch führen diese Funktionäre ein lockeres Leben auf Kosten der Kirche.
Ich kann wirklich nur alle hier ermutigen, eine freundliche eMail an die Nuntiatur zu senden. Keine Wut-eMail, sd. eine differenzierte, in der man sich für die wunderbare Reise bedankt, aber auch sich ganz klar über solche eindeutig romfeindlichen Aktionen beschwert. Denn diese Aktionen führen zu der Spaltung der Kirche! Und Rom muss davon erfahren!
Eine eMail nach Freiburg dürfte dagegen wirkungslos sein. Zollitsch hat mit seiner Interpretation der Freiburger Rede gezeigt, dass er selbst in keiner Weise bereit ist, dem Papst zuzuhören und ihm gehorsam zu fol


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 Ingeborgia 2. Oktober 2011 
 

Es geht um Gott und das das von ihm gegeben, bewahrt und gehütet wird

Die Kirche Gottes läuft nur über Petrus, das ist Gottes Wille.
• Die Entscheidungen für die Kirche vor Ort werden zentral in Rom getroffen.

Frauen dürfen keine Priester werden.
• Frauen werden zu Priesterinnen geweiht.

Die Stimme und der Wille Gottes muss in der Kirche gehört werden und getan werden.
• Meine Stimme wird in der Kirche gehört.

Es gibt nur eine Kirche Gottes ,die Petruskirche vom Papst geführt.
Es darf nur nach dem Willen Gottes die katholische Konfession geben, alle anderen Kirchen sind von Menschen gegründet und haben auch nicht die vollständige Wahrheit Gottes
• Der Unterschied der Konfessionen spielt für mich keine Rolle.

Homosexuallität ist Sünde.
• Gelebte Homosexualität ist Sünde.

Der Priester ist derjenige der Verantwortung trägt und seine Arbeit tun soll.
• Frauen tragen in der Kirche zu wenig Verantwortung.


3
 
 Kathole 2. Oktober 2011 
 

Irreführung der Jugend durch die Jugendpastoral in Händen des BDKJ (Teil 3)

Was qualifiziert also den BDKJ, in der kirchlichen (!) Jugendseelsorge einer katholischen Diözese in Deutschland überhaupt tätig zu sein?

Was erst recht qualifiziert diesen Verband, gar eine monopolartige Stellung in der Jugendseelsorge einzunehmen, verbunden mit einer Art Oberaufsicht auch über seine papst- und kirchentreuen unliebsamen Konkurrenten?

Mitgliedszahlen sind kein hinreichendes kirchliches Argument. Viel schwerer wiegen Fragen der Treue zur Lehre der Kirche und die Verbundenheit mit dem Nachfolger des Apostelfürsten Petrus. Auch die HJ hatte seinerzeit viele Mitglieder, aber Gott sei Dank keinerlei Kompetenz in der Katholischen Kirche.

Diese Fragen sollten sich die deutschen Bischöfe auf ihrer Herbstvollversammlung nach den Freiburger Ereignissen dringend stellen. Wenn dabei keine Einigkeit zu erzielen ist, sollte die Spaltung im Episkopat nicht mit vordergründigen Konsenserklärungen zugekleistert, sondern offen benannt werden, wer für was steht.


3
 
 Kajo 2. Oktober 2011 
 

Was unter

der Schirmherrschaft des Freiburger Erzbischof an Agitation gegen den Papst betrieben wird, würde in jeder normalen Firma die Entlassung zur Folge haben. Wann endlich hört dieses Doppelspiel der Erzbischofs eigentlich auf: den Papst freudestrahlend zu begrüßen und kaum ist der Papst abgereist zeigt der Wolf im Schafspelz wieder sein wahres Gesicht.


2
 
 Kathole 2. Oktober 2011 
 

Irreführung der Jugend durch die Jugendpastoral in Händen des BDKJ (Teil 2)

Die sich praktisch vollständig in Händen des BDKJ befindliche Jugendpastoral fast aller deutscher Diözesen kanalisiert diese durchaus gesunde Unzufriedenheit des Jugendlichen mit den vorgefundenen Verhältnissen aber gegen die Kirche, wie sie von Jesus Christus gestiftet wurde, gegen die anspruchsvolle Wahrheit des Evangeliums, wie sie uns vom authentischen Lehramt der Kirche treu übermittelt und aktuell ausgelegt wird, und ganz besonders gegen das Petrusamt und seine Inhaber, auf das Christus seine Kirche erbaut hat.

Anstatt die Jugendlichen zur eigenen Gewissenserforschung und zum geistlichen Kampf gegen die Sünde in ihrem eigenen Herzen anzuleiten, und die Welt mit den Augen der Kirche kritisch zu beurteilen, werden diese zur ätzenden notorischen Kirchen- und Papstkritik aus weltlich-zeitgeistigem Denken heraus gedrillt.

Jede Regung der Liebe zur real existierenden Kirche als Mutter und Lehrmeisterin wird den Jugendlichen dort systematisch ausgetrieben.


2
 
 Flugwolf 2. Oktober 2011 
 

Sprache verrät...

In einem Beitrag zum Papstbesuch auf der Website des BDKJ steht unter anderem zu lesen: \"Auf die Frage nach Veränderungen in Kirche sagt Tänzler: ...\"

Die Tatsache, dass das Wort \"Kirche\" im Jargon von BDKJ et al nur noch ohne Artikel auftaucht, sagt mehr als tausend Worte. In diesem Falle nimmt man sogar in Kauf, dass es rein sprachlich betrachtet völlig in die Hose geht, nur um den Punkt zu machen.

Was sich dahinter verbirgt, ist klar. Es geht darum, die maximale Differenz zur \"una sancta catholica et apostolisch ecclesia\" aufzumachen.

\"Die Kirche\" soll sich auflösen, soll verschwinden, zugunsten von menschengemachter \"Kirche\".

Link: http://www.bdkj.de/bdkjde/newsansicht/article/staerkung-und-anstoesse.html


2
 
 AlbinoL 2. Oktober 2011 

Hier ein Bericht über die Vigil.

http://www.tv-suedbaden.de/default.aspx?ID=2107&showNews=1031507
Der jjunge Mann in der länger redet ist vom BDKJ


1
 
 Kathole 2. Oktober 2011 
 

Irreführung der Jugend durch die Jugendpastoral in Händen des BDKJ

Gewiß ist die Infragestellung der vorgefundenen Realität, die Unzufriedenheit mit den darin festgestellten, echten oder vermeintlichen, Mängeln und das Bestreben, es besser zu machen als die vorangegangene Generation schon immer das Privileg der Jugend gewesen, auch in der Kirche.

Die wirklich katholischen Bewegungen und Gemeinschaften tun heute das, was in anderen Epochen hauptsächlich Reformklöster und Ordensneugründungen taten, nämlich dieses prüfende Infragestellen zuerst einmal auf die aus der Sünde resultierenden Widersprüche des eigenen Denkens, Wollens und Handelns zur befreienden Botschaft Jesu Christi zu richten, um dann aber auch die Verweltlichungstendenzen im Inneren der Kirche zu erkennen und diesen mit dem eigenen guten, im besten Sinn radikalen, Beispiel entgegenzuwirken und, als Laienvereinigungen, dazu noch sich dem Auftrag stellen, an der Umgestaltung der zeitlichen Realitäten im Geiste des Evangeliums und gemäß der natürlichen Ordnung (Naturrecht) mitzuwirken.


2
 
 Smaragdos 2. Oktober 2011 
 

Der katholische Widerstand muss sich bilden

Danke, Frau Kuby, für Ihren Beitrag zum katholischen Widerstand gegen innerkirchliche Gegner.

Der Papst hat übrigens am selben Abend auf diese Provokation geantwortet, als er in seiner Ansprache an die Jugendlichen sagte: \"Der Schaden der Kirche kommt nicht von ihren Gegnern (damit dürfte er die Gegner von außerhalb der Kirche gemeint haben), sondern von den lauen Christen.\" Und wer als katholischer Christ gegen die Lehre der Kirche und den Papst agitiert, kann nur als lau bezeichnet werden.


3
 
 Waeltwait 2. Oktober 2011 
 

Der Trend---Fortsetzung

Es wird so sein wie es immer schon war in der gottabgewandten Welt. Die Menschen werden das Gegenteil bekommen von dem was ihnen versrochen wurde. Wie damals, am Anfang der Menschheitsgeschichte. Satan versprach der Eva Freiheit von Gott durch Wissen. Was dabei herausgekommen ist, sehen wir ja bis heute.


3
 
 Kathole 2. Oktober 2011 
 

@AlbinoL: Wieso den BDKJ nur umstrukturieren und nicht gleich von der Jugendpastoral der ..

... Diözesen vollständig entkoppeln?

Es gibt kirchenrechtlich doch überhaupt keine Grundlage dafür, einer bestimmten Laienvereinigung die diözesane Jugenseelsorge insgesamt und damit zugleich die Oberaufsicht über andere Laienvereinigungen, wie z.B. die papsttreuen neuen Bewegungen und kirchlichen Gemeinschaften, zu übertragen. Das ist eine völlig unangebrachte Privilegierung einer einzelnen Laienvereinigung, die in der Weltkirche sonst nirgendwo praktiziert wird, und die natürlich zum Machtmißbrauch einlädt.

Das ist wieder so ein nationalkirchlicher deutscher Sonderweg (vorkonziliaren Ursprungs), an dem unbeirrt festgehalten wird, um uns von segensreichen weltkirchlichen Entwicklungen, wie das Aufkommen des Phänomens der Bewegungen in der Folge des II. Vatikanischen Konzils, abzukoppeln.

Eine bloße Umstrukturierung des BDKJ bringt m.E. gar nichts. Vielmehr wird man über die Entkopplung hinaus die Berechtigung zum Führen des \"katholisch\" im Namen überprüfen


4
 
 Waeltwait 2. Oktober 2011 
 

Der Trend,

der Zeitgeist heißt \"Humanismus\".
Damit ist aber nicht ein respektvolles, menschliches, freundliches Miteinanderumgehen gemeint, sondern dass sich die Menschen ihre Regeln selbst machen.Sie wollen nicht mehr auf Gottes Wort hören, sondern ausschließlich nach ihrem eigenen Dafürhalten.
Bisher gab es immer iene Kampf zwischen \"Gut und Böse\". Jetzt aber soll das \" Gute, also Gott und seine Gebote\" von vorneherein.ausgeschaltete werden. Man will sich auch nicht mehr ermahnen lassen. Schon garnicht von der Kirche. Nicht der Geist Gottes soll die Menschen führen, sondern der menschlicher Geist, menschliche Intelligenz. Dies wird Vielen ein Gefühl der absoluten Freiheit geben.
Aber diese vordergründige Freiheit wird es nur für die Menschen geben, die die übrigen Menschen zwingen ihre Willen zu tun. Es wird das Grauslichste sein, was Menschen je erlebt haben.
Für diese jetzt versprochene Freiheit werden die Menschen bitter bezahlen müssen.


3
 
 Ester 2. Oktober 2011 
 

Die Barmherzigkeit Gottes offenbart sich darin,

das er \'dem Menschen sagen lässt was richtig und gut ist\'.
Der Mensch ist nämlich so gestrickt, das er das nicht von selber erkennt.
Deshalb sind all diese vermeintlich bösen, knechtenden udn bevormundenden Gesetze Ausfluss der Liebe Gottes, der dem Menschen sozusagen ein Geländer an der Brücke über den Abgrund anbietet.
Dazu hat er uns noch die Vergebung der Sünden gebracht, weil wir immer wieder nicht wissen wo die richtige Seite vom Geländer ist.
Ich würde mich auch über die BDKJ Aktion nicht so echauffieren, wenn ich nicht wüsste wie im Erzbistum Freiburg mit frommen Gruppen, Priestern und Personen umgegangen wird.
Da muss nur wer \"kniende Mundkommunion finde ich optimal \" sagen und schon hat er ein massives Problem.


3
 
 Ingeborgia 2. Oktober 2011 
 

Es weht der Zeitgeist erkennt es, wendet Euch ab davon.

Überall wo der Modernismus, Freimaurerei aufkommt und der Zeitgeist da weht nicht der Geist Gottes,
hoffentlich erkennen es die Menschen bald und wenden sich davon ab.
Schaut auf unseren guten heiligen Vater, er hat den wahren Geist Gottes und ihn gilt es zu bewahren. Tretet ein für unseren heiligen Vater unterstützt ihn wo Ihr könnt und zeigt dem anderen Geist die kalte Schulter es ist nicht der Geist Gottes.
Wer dem heiligen Vater folgt geht den schmalen Weg, wer den anderen Weg geht geht den breiten. Kämpft um unseren heiligen Vater überall wo sie negatives über ihn sagen duldet es nicht.


3
 
 stellamaris 2. Oktober 2011 
 

Obwohl ich überzeugt bin,

dass die Präsenz und die Worte des Papstes bei den Jugendliche einen viel tieferen Eindruck hinterlassen haben als das miese Vorprogramm, das von den meisten schon längst wieder vergessen ist, so gehört es doch aufgearbeitet.
Die \"Meinungsumfrage \" zeigt entweder, dass eine falsche Einschätzung seitens der verantwortlichen Bischöfe vorliegt in die Richtung, dass man der Jugend ein Stück weit Narrenfreiheit und Rebellion zugesteht. Sollte dies der Fall sein, könnte man glauben, dass die alten Herren im Ordinariat noch in den Siebziger Jahren leben, wo das ja durchaus progressiv war. Dass die Jugendlichen jedoch eben diesen Thesen der ergrauten Erwachsenengeneration aufgesessen, ja mit ihnen gefüttert worden sind, kann nicht als eigenständige Protestreaktion, sondern bestenfalls als geistige Verführung Minderjähriger bezeichnet werden.
Die andere Möglichkeit, die ich durchaus für realistisch halte, ist die, dass es von höchster Stelle wohlwollend gelitten war.


3
 
 Wildrosenöl 2. Oktober 2011 
 

Der Skandal geht weit über die Jugendfunktionäre

hinaus!
Weil Erzbischof Dr. Robert Zollitsch sich bis heute nicht von der Aktion distanziert hat.
Ich habe mir diese Vorveranstaltung nicht angetan, aber wenn Bischöfe zugesehen haben, dann wäre der 1. Punkt der Tagesordnung der Herbstvollversamlung der DBK in Fulda: Ist der Vorsitzende der DBK als Vorsitzender überhaupt noch tragbar?

Was sagt eigentlich der zuständige Jugendseelsorger, der Priester Dr. Burkhard Schröder, dazu?

So sehr mich der BdKJ stört: In der Kirche tragen immer noch der Erzbischof und sein Jugendseelsorger die Verantwortung - und nicht die Laien!


3
 
 Nummer 10 2. Oktober 2011 

\"Herr\" der Lage???

Durch Begegnungen vor Ort in Freiburg muss ich ebenfalls bestätigen, dass es in dieser Diözese drunter und drüber geht. S. E. Erzbischof Zollitsch muss sich ehrlich fragen lassen, ob er noch Herr der Lage ist, führt er die Diözese oder wird er geführt von BDKJ, KJG und sonstigen vom Glaubensverfall gekennzeichneten Menschen. Aus Gesprächen habe ich selbst gehört, dass sie NICHT wissen, dass Gott allmächtig ist, dass er in der Hl. Eucharistie real anwesend ist, dass die 10 Gebote durch Jesus bestätigt worden sind, dass der Zölibat von Jesus vorgelebt und eingesetzt wurde und nicht erst eine \"Erfindung\" der mittelalterl. Kirche ist, dass Jesus Männer in den Priesterdienst berufen hat, dass wir auf Gott hören sollen und nicht auf uns selbst usw. usw.... In der Diözese Freiburg muss dringend Neuevangelisation, also VERKÜNDIGUNG gestartet werden, sonst sehe ich schwarz. Danke an Frau Kuby, sie läuft wieder mal zur Hochform auf, vergelt\'s Gott für Ihre prägnaten, klaren Formulierunge


4
 
 Christa 2. Oktober 2011 

Bei einem möglichen Wefall der

Kirchensteuer würde sich der Vereinskatholizismus, u.a. BDKJ auflösen, da er von der Kirche nicht mehr unterstützt werden würde. Beim Weltjugendtag ist diese Gruppe untergegangen oder hat nicht teilgenommen. Wie schäbig, eine Jugendvigil für eine Protestkundgebung gegen Papst Benedikt zu nutzen. Wahrscheinlich von \"Wir sind Kirche\" aufgestachelt. Ich habe gleich bemerkt, dass da was nicht stimmt, da hauptsächlich junge Mädchen das Wort hatten. Unser HL. Vater ist der Fels in der Brandung. Beten wir für ihn und seine Feinde.


3
 
 Noemi 2. Oktober 2011 
 

@Albrecht Koch

Gott hat dem Menschen sicher sein Gewissen nicht gegeben, um endlos gegen seinen Stellvertreter auf Erden zu agitieren. Und daß per Meinungsumfragen gegen das päpstliche Lehramt Propaganda gemacht werden soll- war wohl auch eher nicht seine Intention.
Auch wenn die Herren schon um die 50 sind- tragen sie hier ein pubertäres Aufbegehren gegen den Vater- in diesem Falle den Hl. Vater zur Schau, daß nur peinlich ist-und eher zu einer verdrängten midlife-crisis paßt. Der Rest ist versuchte Anbiederei sowohl an die wirklich Jugendlichen (peinlich ist dafür noch ein Euphemismus ) als an den Zeitgeist und eine Unterwerfungsgeste gegenüber den mainstream-Medien.
Abgesehen davon: mit Gewissen hat ihre Plastikwurst-amateur-demoskopie auch nicht das Geringste zu tun.


4
 
 Esperanza 2. Oktober 2011 

\"Missbrauch\"

Müssen sich romtreue Eltern vor solchem \"Missbrauch\" fürchten, wenn sie ihre Kinder zu einem Grossanlass der Kirche schicken??
Ein wahrer \"Missbrauch\" der bdkj auf eine andere Art und Weise. Wie traurig, hoffen wir, dass daraus viel gelernt wurde und solches nicht wieder vorkommt.


3
 
 Diak 2. Oktober 2011 

@ Noemi

…wie ist die Wurstabstimmungsaktion finanziert worden? - vermutlich flossen Kirchensteuergelder reichlich mit hinein. Die Elite einer staatskirchensteuerfinanzierten kirchlichen Organisation tanzt aber nicht so, wie sie will, sie muss sich vielmehr dem Dienst eines subversiven Medien- und Politpropagandas verschreiben. So handelt es sich hier nicht nur um die bedauernswerten Verfehlungen einiger Querdenker, sonder um die gezielte Aktion von kirchenfeindlichen Kräften, die den BDKJ auf diese Art seit Jahren instrumentalisieren.


3
 
 uwato 2. Oktober 2011 

Habt ihr die Farben Rot und Grün verwchselt oder sitzt der/die Falsche an der Ampel?


1
 
 oiseaudefeu 2. Oktober 2011 
 

Widerwärtig

Kann gar nicht sagen, wie widerwärtig ich das ganze Geschehen finde. Wenn ich dabei gewesen wäre, wüßte ich nicht, wie ich den mir dort durch lautschreierische Propagande verursachten innerlichen Ekel und Schmutz wieder loswerden sollte.


6
 
 Genesis 2. Oktober 2011 

Wir werden sehen

wer am \"längeren Hebel\" sitzt, der Heilige Vater und das betende Volk, oder das bebende Volk.

\"In meiner Anwesenheit werden sie nicht mit der Schulter zucken\", so die Worte Jesu an eine Mystikerin.


4
 
 AlbinoL 2. Oktober 2011 

Teil 2

Fazit. Ein auf Linie gebrachter BDKJ mit weitaus weniger EInfluss der sich nur als Diskussiobsgremium zwischen den verschiedenen Gruppen gibt wäre hier angebrachter.
Aber wo bekommt so einer wir DIrk Tänzler mit fast 50 jetzt noch einen Job.,...


3
 
 AlbinoL 2. Oktober 2011 

Der BDKJ....

muss umstrukturiert werden...er sollte nicht so viel Einfluss auf die einzelnen kirchlichen Jugendbewegungen haben. Jede von den Jugendbewegungen hat ein eigenes Charisma welches durch die unterordnung unter den BDKJ verloren geht.
Das gilt übrigens auch dafür wenn der BDKJ tief konservativ wäre.
Aus der eigenen Struktur/Zusammensetzung heraus ist der BDKJ darauf bedacht, immer mehr Gruppen unter seine Schirmherschaft zu bekommen um seine hohen Austrittszahlen zu beschönigen und weiterhin Gelder zu bekommen.
Daraus plant er dann für alle Gruppen die gleichen Themen(Material/ Workshops..) ein.
Dadurch lösen sich die eigenen Charismen der Gruppen nach und nach auf(obwohl jede Gruppe für sich eigene Charismen für sich hätte und den Schwerpunkt ander setzten würde....
Folge-> Gleichschaltung
Wenn nun die Spitze des BDKJ so in eine Richtung tendiert wie heute, dann ist das dramatisch für die Jugend. Fazit. Ein auf Linie gebrachter BDKJ mit weitaus weniger EInfluss der sich


2
 
 Genesis 2. Oktober 2011 

Feuer- und Geisttaufe á la Diabolisch


1
 
 Bastet 2. Oktober 2011 

Was in Freiburg abging war bar aller Würde gegenüber dem heil. Vater.
Auch bei der Sonntagsmesse ließen sie den heil. Vater - 84 Jahre - in der heissen Sonne im \"Eigen Saft\" schmoren, bis endlich jemand einen Schirm über ihn hielt.
So was Rücksichslosigkeit und Respektosigkeit dürfte einmalig sein.


4
 
 gop 2. Oktober 2011 
 

Es wird höchste Zeit

dass der Papst und die Bischöfe, anerkennen, dass jeder Mensch ein eigenes Gewissen hat und selber denken kann. Und dass viele Menschen nicht verstehen, warum ein von Menschen gemachtes Kirchenrecht höher als die Barmherzigkeit Gottes und die wirkliche Seelsorge - Sorge für die Seele des Menschen, eingestuft wird.
Man könnte soviele Dinge in der Welt bewegen, wenn man nicht so stur an längst überholten Rechten und Pflichten festhalten würde, sondern auch menschlich reagieren würde.
Wie wäre es, wenn man nächstes Jahr 50 Jahre nach dem Beginn des 2. Vaticanums sich wirklich noch einmal auf Seelsorge und Pastoral und nicht auf Kirchenrecht und blindem Gehorsam konzentrieren würde.


2
 
 Juandiego 2. Oktober 2011 

Die schlimste Feinden der Kirche

Es ist gut bekannt, die schlimste Feinde der Kirche sind innerhalb ihr zu finden.
Die Veranstaltung war in den Händen der bezahlten Jugendfunktionäre des BDKJ.


7
 
 Albrecht Koch 2. Oktober 2011 
 

Dass

eine Meinungsabfrage gleich antipastliches Handeln ist, wundert mich doch sehr. Was ist denn propastliches Handeln. Erst handeln, wenn es eine Anweisung aus Rom gibt? Wozu hat Gott dem Menschen eigentlich ein Gewissen gegeben, wenn er es doch nicht bracht?


3
 
 Kurti 2. Oktober 2011 
 

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen

Diese ganzen Abstmmungen passen doch zu Zollitsch. Der hat doch im Vorhinein schon den Umgang mit den wiederverheirateten Geschiedenen kritisiert. Diese Heuchler sollen doch nicht immer so tun, als seien sie romtreu, denn bei vielen Gelegenheiten beweisen sie das Gegenteil. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen, heisst es in der Schrift,


6
 
 Wynfried 2. Oktober 2011 

Wo bleiben die Konsequenzen für die kirchlichen Verantwortungsträger?

Wann zieht die Diözesanspitze in Freiburg die Konsequenzen aus diesem Skandal? Was sagt Erzbischof Zollitsch dazu? In Politik und Wirtschaft hätte er als Letztverantwortlicher schon längst seinen Hut nehmen müssen. Mit Verlaub, Herr Erzbischof: Tun Sie sich und der Kirche in Deutschland einen Gefallen, und treten Sie zurück!


6
 
 Noemi 2. Oktober 2011 
 

es wirf höchste Zeit

daß der BDKJ aufgelöst, die altgewordenen Berufsjugendlichen voran ihr Hauptagitator Tänzler in den verdienten Vorruhestand geschickt und jeglichen Amtes enthoben werden. Sicher finden sie sonst auch eine Anstellung in den \"Schafft -das Christentum-ab-Redaktionen\" ( Sektion Kirche & Petrusamt) der Medien.
Das ZDF- das von A.Kissler als Sieger des antipäpstlichen Propagandawettbewerbes (Gruppe ÖRM) im Rahmen des Deutschlandbesuches ausgerufen wurde, hat sicher ein gutdotiertes Pöstchen für den ehemaligen Demoskopie-per-Plastikwurst-Amateur. Es besteht allerdings noch Klärungsbedarf, wie die Wurstabstimmungsaktion finanziert worden ist.


10
 
 Mario 2. Oktober 2011 

Und was zeigt uns das mal wieder?

Der \"Bund der deutschen Katholiken Jäger\" hat mal wieder nichts vom Papst gelernt. Armselig. Ich bin dafür das man diesen Hokus Pokus Verein schließt.


10
 

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