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Wir sollten ganz deutlich zum Papst stehen!15. September 2011 in Interview, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Heiligenkreuzer Abt Maximilian Heim erklärt im KATH.NET-Video-Interview, dass es in der Kirche nicht darum gehe, wer welchen Posten hat, sondern um die Frage, ob man bereit sei, Christus nachzufolgen und nach Heiligkeit zu streben.
Heiligenkreuz (kath.net) Abt Maximilian Heim (Stift Heiligenkreuz) hat in einem Interview mit der katholischen Internetzeitung KATH.NET dazu aufgerufen, täglich für Papst Benedikt zu beten und offen die Solidarität mit dem Papst zum Ausdruck bringen. Gerade in der heutigen Zeit gibt es nicht wenige innerhalb der Kirche, die eine Kritik an den Tag legen, die nicht aufbauend ist, sondern eher wirklich die Menschen herunterzieht und das auf ein Niveau, das weder dem Papst noch der Kirche noch uns als Christen gerecht wird. Wir sollten hier ganz deutlich auch zum Papst stehen, weil er ja zu Christus steht und weil er ja das Evangelium verkündigen will. Es gehe in der Kirche nicht um graduelle Fragen, wer welchen Posten hat, sondern um die Frage, ob man bereit sei, Christus nachzufolgen und nach Heiligkeit zu streben. Das bedeute, dass Christus immer mehr Gestalt annehmen soll und wir immer mehr abnehmen sollen. Wenn ich das einmal begriffen habe, werden auch Diskussionen rund um Priesterweihe der Frauen tatsächlich ganz andere Dimensionen erreichen, weil man spürt, dass wir nicht irgendwie willkürlich nach Mehrheiten entscheiden, sondern dass wir Menschen sind, die sich hinter die Weisung Christi stellen. Auf die Frage, warum Frauen nicht zu Priestern geweiht werden können, erklärt Abt Maximilian, dass ein wichtiger Grund das Handeln Christi selber sei. Christus habe im Abendmahlssaal, wo er die Eucharistie eingesetzt und gestiftet habe, dort nur die 12 Apostel, das heißt die zwölf Männer versammelt. Wörtlich sagte der Abt: Diese Symbolik ist aber auch so zu verstehen, dass Christus selber durch das Tun der Priester und das Tun der Bischöfe repräsentiert wird. Christus selber soll hier der Bräutigam sein, der für seine Braut die Kirche sein Leben hingibt und sich einsetzt. Auch aus dieser Symbolik heraus muss man ganz deutlich sagen, dass die Symbolik des Bräutigams eben durch einen Mann anders repräsentiert wird als wenn es eben eine Frau gewesen wäre, weil eben die Liebe, die schon im Alten Testament zwischen Gott und seinem Volk beschrieben wird, dass Gott der Bräutigam und das Volk die Braut ist. Der Priester ist aber nur Werkzeug, nur ein Repräsentant und nur ein Stellvertreter und eben ein schwaches Werkzeug. 
Auch zum Thema Ehe nahm der Abt Stellung. Es ist ein prophetisches Zeichen, wenn heute zwei junge oder ältere Menschen in Treue zusammenstehen und diesen Bund als Bund Gottes mit den Menschen repräsentieren. Dieses prophetische Zeichen wird heute in der Gesellschaft oft gar nicht mehr erkannt. Die Ehe zwischen Mann und Frau ist die Urzelle jeder menschlichen Gesellschaft und natürlich auch die Keimzelle für die Kirche. Von daher muss Ehe und Familie uns heilig sein. Sehen Sie 30-minütige Video-Exklusiv-Interview in voller Länge auf kathTube:

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Lesermeinungen | Christ_now 15. September 2011 | | | Auch wenn es niemand hören will... Wie recht hat Abt Maximilian wenn er die Solidarität zum Papst unterstreicht. In diesen so unruhigen Zeiten ist Orientierung so wichtig wie nie. Der Papst steht momentan wirklich wie ein Fels. Medialer und politischer Gegenwind sind für die Kirche bekannterweise nichts neues. Es ist jedoch beschämend für Abgeordnete der SPD, Linken sowie den grünen gegen den bevorstehenden Papstbesuch eine derarte Verweigerung an den Tag zu legen. Dies hat mit Toleranz gar nichts zu tun. Im Gegenteil. Und ich dachte zur Demokratie gehört es in einen Konsens treten zu WOLLEN!
Wir sind eingeladen auf Christus zu schauen und Zeugnis abzulegen für die Wahrheit. Es fälllt schwer seine Mitmenschen darauf aufmerksam zu machen, so mancher will es wahrscheinlich gar nicht hören aber wir sollten dem guten Beispiel von Papst Benedikt folgen und mutig sein. Wer glaubt ist nie allein! |  1
| | | Einsiedlerin 15. September 2011 | | | Der Geist weht... Eine tolle Katechese über Priestertum und Ehe! Solche Worte würde ich gern öfter von unseren Priestern in der Öffentlichkeit hören! |  1
| | | Karlmaria 15. September 2011 | |  | Und wie soll eine Frau dem Mann die Zucht lehren? Das geht doch gar nicht. Höchstens die eigene Mutter oder unsere Himmlische Mutter. Und Gehorsam und Teamfähigkeit. Der Mann der sich von einer Frau den Gehorsam beibringen lässt muss erst noch erfunden werden. Das Problem ist, dass so viele denken, Zucht, Gehorsam, Teamfähigkeit muss nicht durch jahrelange Anstrengung gelernt werden, sonder fliegt einem irgendwie so zu. Sobald in der Kirche wieder Zucht, Gehorsam, Teamfähigkeit gelehrt wird, und das wird sehr bald kommen, denkt kein Mensch mehr an Frauenpriestertum! In der Zwischenzeit, bis der Umschwung in der Kirche kommt, empfehle ich das biblische Buch Sirach zu studieren. Dort heißt es am Anfang: das habe ich geschrieben... dass man lerne Weisheit und Zucht... |  1
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