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Verkauf der 'Fliege-Essenz' eingestellt

12. September 2011 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Erfolgreicher Protest gegen Förderung von Aberglauben durch Jürgen Fliege. Dieser verkaufte eine "Fliege-Essenz" um 39,95 Euro. Fliege hatte über dieser gebetet und seine Hände aufgelegt


Tutzing (kath.net/idea)
Der ehemalige Fernsehpfarrer Jürgen Fliege (Tutzing/Starnberger See) hat den Vertrieb seiner umstrittenen „Fliege-Essenz“ eingestellt. Eine Flasche enthielt 95 Milliliter Flüssigkeit und kostete 39,95 Euro. Auf seiner Internetseite warb der Theologe mit dem Hinweis, dass er über der Flüssigkeit gebetet und seine Hände aufgelegt habe. Sie habe daher eine heilsame Wirkung. Das Produkt stieß auf heftige Kritik. Es sei wirkungslos, überteuert und fördere den Aberglauben, hieß es in den Medien. Anfang September wurde die Werbung eingestellt. Flieges Begründung: „Die ‚Fliege-Essenz’ war für mich ein Versuch, nach neuen Wegen Ausschau zu halten und auszuprobieren, eine spirituelle Frömmigkeitspraxis in den Alltag einzuführen, die neben Lesung, Gebet und Gesang den Schwerpunkt auch auf einen gesunden Körper legt. Da dieser tiefere eigentliche Impuls nicht zu kommunizieren war, habe ich mich entschlossen, den Vertrieb der Essenz einstellen zu lassen.“



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Lesermeinungen

 Angela55 13. September 2011 
 

Protestantismus

Das Fliege-Wasser hat mit Protestantismus genausowenig zu tun wie der sexuelle Missbrauch eines verbrecherischen Priesters mit Katholizismus.


1
 
 Waldi 13. September 2011 
 

Ich würde mich nicht wundern,

wenn Fliege sogar seinen eigenen Urin als segensreiche und heilsame \"Fliegen-Essenz\" vermarkten würde.


1
 
 Geri 12. September 2011 
 

Gott danken,

daß der Spuk vorbei ist! Nicht dem Fliege hinterherspucken, gibt nur schelchte Energie.
@Deutzia
Echt wahr?? Was es alles gibt!


1
 
 Deutzia 12. September 2011 
 

Das Schlimme ist, daß kath. Pfarrer mit ihrer Pfarrgemeinde zu Fliege ins Studio fahren um dabei sein zu können. Sie zögern auch nicht, dazu die kirchlichen Mitteilungen der Gemeinden zu nutzen.


1
 
 Hadrianus Antonius 12. September 2011 
 

Totaler Unsinn

Diese ganze Geschichte zeigt eindrucksvoll den erbärmlichen Zustand des Zeitgeists in den Medien:
unter dem vorgeschobenen Mantel der Spiritualität wird Hokuspokus getrieben- wie hieß es doch bei Luther: \" wenn das Münzlein in das Kistchen fällt...\" ( in hoc casu: das Konto von Hr. Pf. Ffliege).
Daß später der unwirsche Kommentar folgte: \"...Es sei wirtschaftlich ein Griff in das Klo gewesen ...\" zeugt auch nicht von viel Einsicht - die \"Spiritualität\" bei dieser Geschichte ist damit vollends am Ende.
Armer Protestantismus! Wo ist deiner Väter Stolz geblieben?
Ab in den Orkus.


2
 
 borgopio 12. September 2011 

Nicht vermittelbar?!

Nicht auszudenken, hätten Vertreter der katholischen Kirche nur eine Stunde lang für ein solches Elixier in den Medien geworben, welche Tiraden über dem vermeintlich unaufgeklärten, der Magie verhafteten, geschäftemacherisch in der Nachfolge des Ablass-Handels agierenden Hocus-procus-Zauber der Katholiken niedergegangen wären. Welcher Impuls reichte hier wie tief beim Kleinbeigebenden? Was wird die nächste PR-Aktion für die Eigenmarke sein? Möge der liebe Gott aus allem etwas Gutes entstehen lassen!


2
 
 Dismas 12. September 2011 

Dieser Arme Irrende ist auch eine der

Theologen auf der Nachtseite.--


1
 
 tünnes 12. September 2011 
 

\"...eine spirituelle Frömmigkeitspraxis in den Alltag einzuführen\"
Das ist zum brechen!!!
Es handelt sich doch eher um neue Wege Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das hat doch bitte mit kommunizieren von Spiritualität nichts zu tun!


1
 

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