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| Matussek: 'Die Kirche ist wirklich im Kern gesund!'23. August 2011 in Interview, 2 Lesermeinungen Matthias Matussek: Der Weltjugendtag habe ihm gezeigt, dass es für die Kirche nicht nötig sei, sich an den Zeitgeist ranschmeißen - Der Spiegelreporter schilderte auch seine persönliche Begegnung mit Papst Benedikt XVI. Madrid (kath.net/pl) Der Papst ist enorm wichtig. Wenn man sieht, wie der Papst bindet, wie in der Figur des Papstes alles zusammenkommt, dann weiß man, dass er die zentrale Figur der Kirche ist, sagte Matthias Matussek im KATH.NET-Exklusiv-Interview während des Weltjugendtags (WJT) in Madrid. Der bekannte Spiegel-Reporter und Buchautor äußerte sich zu Fragen rund um den Weltjugendtag, den Papst, die Kirche und die jugendlichen Teilnehmer. Die Kirche ist wirklich im Kern gesund!, lautete die Bilanz des Spiegelreporters über den Weltjugendtag. Matussek bekannte: Es ist eine Freude, dieser Kirche anzugehören! Für die Kirche sei es nicht nötig, sich an den Zeitgeist ranschmeißen, irgendwelche Bauklötzchenspiele oder Sperenzchen zu machen, um die Leute bei der Stange zu halten. Sondern es genügt, wenn man das Wort Gottes hört und wenn man zusammen betet. Auf dem Weltjugendtag kommt man im Gebet zusammen und das ist eine tolle Erfahrung gewesen. Die Figur des Papstes nennt Matussek enorm wichtig. Wenn man sieht, wie der Papst bindet, wie in der Figur des Papstes alles zusammenkommt, dann weiß man, dass er die zentrale Figur der Kirche ist. Und auch die natürliche Autorität, die er ausstrahlt. In der direkten Begegnung sei der Papst: wahnsinnig freundlich, berichte Matussek, der während der Reise des Papstes zum WJT im Flugzeug saß und dort auch Gelegenheit zum privaten Gespräch mit ihm hatte, u.a. über sein neuerschienenes Buch, kath.net hat es bereits vorgestellt. Ich glaube, wenn die Leute Gelegenheit hätten, den Papst aus der Nähe kennenzulernen, sie wären überwältigt von der Einfachheit und der Freundlichkeit, der wirklich Herzensfreundlichkeit, die dieser Mann hat. Es ist ein derartig verzeichnetes Bild vom Papst als Großinquisitor. Dieser Mensch ist einfach tieffromm und unglaublich freundlich. Für die Jugendlichen sei auf dem WJT natürlich schon auch das Festivalerlebnis wichtig: man kommt zusammen, es werden Freundschaften geschlossen, man erlebt Sachen zusammen. Er sehe sowohl den Festcharakter wie auch den Communiocharakter. Die Jugendlichen sind alle wahnsinnig gut drauf. Du siehst eben, es ist eine Weltkirche. Überall diese Fahnen beschrieb er weiter und wies darauf hin: die Kirche ist der erste große Globalisierer der Geschichte gewesen. Es ist die una sancta, sie umspannt den gesamten Erdkreis. Dies sei auch für Matussek selbst eine wunderbare Erfahrung gewesen. Das KATH.NET-Exklusiv-Interview mit Matthias Matussek - Interviewerin Victoria Fender
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