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Kurienkardinal vergleicht Säkularismus mit dem Dritten Reich

23. Juli 2011 in Weltkirche, 65 Lesermeinungen
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Kardinal Cañizares Llovera: Bereits im Dritten Reich und in der Sowjetunion führten Entscheidungen ohne Gott dazu, dass bestimmte Gruppen von Menschen vernichtet werden konnten.


Lima (kath.net) „Wenn der Mensch aus sich selbst heraus, ohne Gott, entscheiden kann, was gut und was böse ist, dann kann er ebenso entscheiden, dass eine bestimmte Gruppe Menschen vernichtet werden sollte“. Dies sagte Kurienkardinal Antonio Cañizares Llovera in seiner Rede, als er vom Redemptoris Mater Seminar in Callao, Peru, die Ehrendoktorwürde verliehen bekam. „Wir dürfen nicht vergessen … dass Entscheidungen dieser Art, welche auf ähnlichen Überlegungen beruhten, bereits im Dritten Reich oder in der Sowjetunion ausgeführt worden waren“, warnte der Kardinalpräfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Dies berichtete EWTN.


Kardinal Cañizares Llovera ermutigte dazu, dass Katholiken ihren Glauben auch inmitten des wachsenden Säkularismus bewahren. „Gott zu bejahen heißt den Menschen zu bejahen. Das ist die Wurzel und die Grundlage der Würde und Unverletzbarkeit jedes menschlichen Wesens und dies führt konsequenterweise zu Frieden und Einheit in der Gesellschaft.“

Gott zu verneinen und so zu leben, als ob Gott nicht existiere, bringe drastische Konsequenzen für den Menschen und seine Zukunft mit sich. „Die Entwicklung dieses Säkularismus“ sei alarmierend, warnte der frühere Erzbischof von Toledo, Spanien, und „berühre Herz und Grundlage unserer Gesellschaft“. Dies habe Auswirkungen auf den Menschen und seine Zukunft. Die Leugnung Gottes raube den Menschen ihre Basis, denn „es verstößt gegen die Vernunft, gegen Gottes Natur zu handeln, genau wie es gegen Gottes Natur verstößt, nicht vernünftig zu handeln.“


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