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Matussek empfiehlt Christen mehr Widerstand gegen Kritik

16. Juni 2011 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Deutscher Buchautor zieht seine Kritik am Nachrichtenmagazin "Spiegel" als "antikirchlichem Kampfblatt" zurück


Düsseldorf (kath.net/KAP) Der deutsche Journalist und Buchautor Matthias Matussek hat Christen empfohlen, sich stärker gegen Kritik zu verteidigen. Sein persönlicher Glaube habe von seiner Arbeit für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" profitiert, behauptete Matussek in einem Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post (Donnerstag). "Für die Selbstvergewisserung im Glauben kann es nichts Besseres geben, als beim 'Spiegel' zu arbeiten. Weil man dann gegen Widerstände überprüfen muss, was man glaubt". Gegnerschaft schärfe die Gedanken.

Matussek hatte den "Spiegel" zuvor in einem Interview des Kölner "Domradio" als "antikirchliches Kampfblatt" bezeichnet und damit bei der Redaktion für Empörung gesorgt. Konkret warf er seinem Arbeitgeber vor, er habe eine Rezension von Peter Seewalds Papst-Buch abgelehnt.


Der "Rheinischen Post" sagte der Publizist jetzt, das Magazin sei "ein großes liberales Blatt", in dem es Raum für viele Tendenzen gebe und bei dem er gerne arbeite. Allerdings habe er Verständnis für Gläubige, die sich vom süffisanten Stil des "Spiegel" verletzt fühlten.

Christen sollten sich ruhig auch öfter zur Wehr setzen, erklärte Matussek: "Das bedeutet ja nicht, dass man für Zensur ist oder den Gegner niederknüppeln möchte. Aber man darf zeigen, wenn man gekränkt ist." Der Autor sorgt seit einigen Wochen mit seinem Buch "Das katholische Abenteuer. Eine Provokation" für Gesprächsstoff.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Matthias Mattusek
Das katholische Abenteuer: Eine Provokation. Ein SPIEGEL-Buch
Deutsche Verlags-Anstalt 2011
Gebundene Ausgabe, 368 Seiten
ISBN 3421045143
20,50 €

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

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Lesermeinungen

 familiesonne 9. November 2011 
 

Spiegels Hofnarr

Herr Mattussek ist das Alibi des SPIEGEL, um eben nicht als antikatholisches Blatt dazustehen. Aber eben nur ein Alibi. Denn der SPIEGEL ist absolut antikatholisch, wenn nicht sogar antichristlich.
Man muss mehr die Nachrichten bei Radio Vatikan, das schöne Liborius-Magazin, kath.net oder andere Medien lesen, um nicht zu verbittern.


0
 
  20. Juni 2011 
 

Die Kirche muss spiegelunabhängig werden.

Negative Pressefreiheit vom Spiegel.
Ein Grundrecht.


0
 
 Gipsy 18. Juni 2011 

Nun, Herr Matussek

hat seinem Arbeitgeber nicht gaschadet. Ich lese jetzt einmal nach vielen Jahren Abstinenz den Spiegel, aber nur weil es den Herrn Matussek gibt .
Und ich habe viele Bekannte die es mir gleich tun.


1
 
 NoJansen 17. Juni 2011 

Wird der \"Spiegel\" vom Saulus zum Paulus\\

Dass Herr Matussek seinen Arbeitgeber nicht öffentlich so betiteln kann, kann ich nachvollziehen.
Trotzdem triftt der Titel \"antikirchliches Kampfblatt bisher den Nagel auf den Kopf. Allerdings wundert es schon, dass ein gläubiger Katholik wie Herr Matussek in der Spiegelredaktion überhaupt geduldet wird.
Spätestens bei der Spiegelberichterstattung über den Papstbesuch in Deutschland werden wir wissen, ob auch der Spiegel ein Damaskuserlebnis hinter sich hat. Zu hoffen wäre es ja!


3
 
 Notam 17. Juni 2011 
 

@ Apfelkuchen

Ich verstehe ihren Link auf diese braune unchristliche Seite mit dem Namen PI-News nicht....


1
 
 Hingerl 17. Juni 2011 

Kampfblatt

Ich finde es nachvollziehbar, dass der Arbeitnehmer Matussek die Kritik an seinem Arbeitgeber jetzt etwas zurückhaltender formuliert. Gleichwohl bleibt es inhaltlich zutreffend, dass der \"Spiegel\" spätestens seit dem persönlichen Glaubensabfall R. Augsteins sich als antikirchliches, ja antichristliches Kampfblatt geriert hat.


4
 
 Stephaninus 17. Juni 2011 
 

@Chris2

Vollste Zustimmung!


1
 
 Apfelkuchen 17. Juni 2011 
 

und sein Buch bewirbt,

Das würde ich nicht zu hoch bewerten.

Der vor sich hindümpelnde SPIEGEL braucht JEDE Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.

Da bewirbt man dann auch schon mal das ungeliebte Buch des eigenen Kollegen.

So als verdeckendes Feigenblatt für die eigene antikatholische Tendenziösität.


2
 
 Apfelkuchen 17. Juni 2011 
 

Katholikenbashing im CDU Forum !

Hier mal NUR ein Beispiel für alle zum runterladen und nachlesen, was im CDU Forum so läuft.

Die papsttreue Userin helgapur wird hier übel angegangen.

www.multiupload.com/R0WSHBEER2


2
 
 Chris2 17. Juni 2011 
 

@RJH

Der Löwe von Fulda, Erzbischof Dyba, hatte seinerzeit dem SPIEGEL zu einem Jubiläum gratuliert und ihn dabei sowohl für seine polemisch-kirchenkritische Haltung gerügt wie auch für das bei anderen Themen oft hohe journalistische Niveau gelobt. Dem Magazin war der Brief eine ganze Seite wert. Ich denke, das gilt noch heute. Solange der SPIEGEL weiter zu Matussek steht und sein Buch bewirbt, kann er gar nicht so intolerant sein. Viel schlimmer sind, wie @RJH richtig schreibt, die \'Wölfe im Schafspelz\', die sich katholisch nennen und dabei Kirchenvolk in die Irre führen. Den meisten Kirchenkritikern im ZdK würde ich soviel Toleranz gegenüber dem klaren Bekenntnis Matusseks jedenfalls nicht zutrauen.


5
 
 Apfelkuchen 17. Juni 2011 
 

Christa vor 9 Stunden

Ich glaube auch, daß man ihn inzwischen bedroht.


1
 
 Apfelkuchen 17. Juni 2011 
 

Ich denke auch, daß man Ihn mit Rauswurf

gedroht hat.
Das würde zum SPIEGEL passen.

Das angebliche \" Sturmgeschütz der Demokratie\" hat in Wirklichkeit tiefe, rotbraune Wurzeln.

Man lese hier nur:

http://www.amazon.de/Enttarnt-Doppelagenten-Namen-Fakten-Beweise/dp/3711000088

Und wenn man sich dieses \" süffisante\" Cover anschaut, dann weiss man, dass der SPIEGEL den Papst beleidigen wollte :

Der Ent-Rückte.

Das \"Ent\" haben die nur geschrieben, damit das keine juristischen Folgen hat.

http://commentarium.de/wp-content/uploads/2009/02/spiegel_6_2009.jpg

www.pi-news.net/2011/06/spiegel-hetzte-13-redakteure-auf-den-papst/


1
 
 Mario 17. Juni 2011 

@Wolfang

Meinst du allen ernstes die tun das wegen dem Glauben? Die tun das doch nur, weil sich damit reichlich Kohle machen lässt und glaub mir, die tun das nur wegen des Geldes.

Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. (Mat 6,19-23) Und bei denen ist das sicherlich nicht der Glaube, sonst würde die ganze Situation auch anders aussehen. Tut sie aber nicht...also -> (Geldgeiles) Antkirchliches Kampfblatt. Richtig gesagt MM!


3
 
 Dottrina 16. Juni 2011 
 

Ich habe das Buch von Hr. Matussek gelesen

und finde es ausgezeichnet! Jetzt sollte Herr Matussek nicht den \"Schwanz einziehen\" seinen Arbeitgebern gegenüber, denn diese werden sein Buch wohl auch kennen bzw. einige davon werden es gelesen haben. Ich wünsche ihm weiterhin Mut zur Wahrheit. Ich persönlich lehne den \"Spiegel\" als Kirchenhasserblatt generell ab!


6
 
 RJH 16. Juni 2011 
 

dann sind Bistumsblätter auch sowas wie antikirchliche Kampflätter

Bei Blättern wie Spiegel oder SZ weiss man ja wenigstens was einem normalerweise erwartet. Wesentlich problematischer halte ich derzeit, daß via der div. Bistumsblätter arglose Katholiken ständig (auch anhand der dort oft unsäglichen Leserbriefe) in schlimmster Weise beeinflusst werden.


7
 
 Christa 16. Juni 2011 

Eine Provokation!

Man will Herrn Matussek fertig machen. Wer der Party- und Talkgesellschaft den Spiegel vorhält, wird fertiggemacht. Ich möchte nicht wissen, welche einflussreichen Leute den Spiegel-Chefredakteur unter Druck setzen. Da gibt es z.B. eine Süddeutsche Zeitung.............


5
 
 Wolfgang63 16. Juni 2011 
 

Kampfblatt?

@kurti: Ganz so einfach ist es nicht. Der Spiegel hat für das neue Matussek-Buch massiv Werbung betrieben, das ja auch im Spiegel-Buchverlag erscheint. Auf Spiegel-Online und der Print-Ausgabe gab es Vorabauszüge u.ä.. Auch der letzte Artikel zum Papstbesuch war keinesfalls kirchenkritisch ()

Mir erscheint Herr Matussek nicht ganz aufrichtig zu sein: Sein Arbeitgeber tut alles, um sein katholisches Buch in die Bestsellerlisten zu bringen und dann geht er hin und sagt, der Arbeitgeber sei antikirchlich, was er dann gleich wieder zurücknimmt.

Beispiellinks:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,761395,00.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78313710.html

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,768440,00.html


4
 
 Winfried K 16. Juni 2011 

Spielglein Spielglein an der Wand.....

Bei aller Spiegeleine.. diese Buch empfehle ich zu lesen. Es ist auch ein Schlüssel zum Selbstvertrauen katholisch zu sein... Ich werde übrigens als Buchhändler mal wieder schief angesehen, wiel das Buch auf dem Tisch liegt ;o)


5
 
 Kurti 16. Juni 2011 
 

Stimmt doch

Dass der Spiegel ein antikrichliches Kampfblatt ist, ist seit langem bekannt. Der Spiegel ist nicht nur antikirchlich gegen die katholische Kirche, sondern auch gegen andere christliche Veranstaltungen, über die er unwahre Behauptungen verbreitet, ja gegen das Christetum an sich. Ich habe daher seit langem keinen Spiegel mehr gekauft.
Kritisiert man diese Herren, sind sie beleidigt, geben aber immer mit ihrer Toleranz an.


3
 

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