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| ![]() Warum hassen die Europäer ihre eigene Kultur?6. Juni 2011 in Aktuelles, 48 Lesermeinungen Ex-EU-Kommissar Frits Bolkestein: Multi-Kulti ist eine Folge christlicher Selbstgeißelung New York (kath.net/idea) Aber der Selbsthass der Europäer führe dazu, dass sie nicht mehr für die eigene Kultur einträten, so der 78-Jährige. Das habe geistliche Ursachen. Das Christentum sei eine Schuld-Kultur. Früher sei jedoch die Lehre von Sündenbekenntnis und Vergebung noch lebendig gewesen. Heute sei das nicht mehr der Fall, und daher arte die Tugend der Selbstprüfung und Selbstkritik oft in Selbstgeißelung aus. So akzeptierten viele Europäer bereitwillig die These, dass die Unterentwicklung Afrikas allein Folge des Kolonialismus sei. Die heutige Verfolgung christlicher Minderheiten in Ländern wie Syrien, Irak, Pakistan und Somalia mache kaum Schlagzeilen. Als Folge fühlten sich die dortigen Christen verlassen. In Westeuropa nähmen Christen aus Rücksicht auf andere Religionen Abschied von ihren eigenen Traditionen. So habe die Stadtverwaltung von Oxford (England) beschlossen, Weihnachten durch ein Winter-Lichtfest zu ersetzen. Gaddafi im UN-Menschenrechtsrat Die Auswirkungen des europäischen Selbsthasses seien rund um den Globus zu spüren. Andere Kulturen setzten ihn gegen Europa ein. So habe es eine automatische Mehrheit in den Vereinten Nationen darauf abgesehen, Europa und Israel zu züchtigen. Der UN-Menschenrechtsrat habe den libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi aufgenommen; dieser dürfe damit die Einhaltung der Bürgerrechte in anderen Staaten bewerten. Es sei gut, so Bolkestein, wenn jetzt einige wenige europäische Spitzenpolitiker versuchten, den langsamen kulturellen Abstieg umzukehren: Wenn Europa wieder auf seine klassischen Werte stolz sein kann, dann wird es dem Kontinent und der Welt besser gehen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKulturkampf
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