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Warum hassen die Europäer ihre eigene Kultur?

6. Juni 2011 in Aktuelles, 48 Lesermeinungen
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Ex-EU-Kommissar Frits Bolkestein: „Multi-Kulti“ ist eine Folge christlicher Selbstgeißelung


New York (kath.net/idea)
Europa hat den Glauben an die eigene christlich geprägte Zivilisation verloren. Das ist der Hauptgrund für eine Multi-Kulti-Politik, die inzwischen von Staatslenkern wie Angela Merkel, Nicolas Sarkozy (Frankreich) und David Cameron (Großbritannien) als gescheitert angesehen wird. Wie der niederländische liberale Politiker und frühere EU-Kommissar Frits Bolkestein in der Zeitung Wall Street Journal (New York) weiter schreibt, sei die europäische Kultur tief vom Christentum geprägt.

Aber der „Selbsthass“ der Europäer führe dazu, dass sie nicht mehr für die eigene Kultur einträten, so der 78-Jährige. Das habe geistliche Ursachen.


Das Christentum sei eine „Schuld-Kultur“. Früher sei jedoch die Lehre von Sündenbekenntnis und Vergebung noch lebendig gewesen. Heute sei das nicht mehr der Fall, und daher arte die Tugend der Selbstprüfung und Selbstkritik oft in Selbstgeißelung aus.

So akzeptierten viele Europäer bereitwillig die These, dass die Unterentwicklung Afrikas allein Folge des Kolonialismus sei. Die heutige Verfolgung christlicher Minderheiten in Ländern wie Syrien, Irak, Pakistan und Somalia mache kaum Schlagzeilen.

Als Folge fühlten sich die dortigen Christen verlassen. In Westeuropa nähmen Christen aus Rücksicht auf andere Religionen Abschied von ihren eigenen Traditionen. So habe die Stadtverwaltung von Oxford (England) beschlossen, Weihnachten durch ein „Winter-Lichtfest“ zu ersetzen.

Gaddafi im UN-Menschenrechtsrat

Die Auswirkungen des europäischen Selbsthasses seien rund um den Globus zu spüren. Andere Kulturen setzten ihn gegen Europa ein. So habe es eine „automatische Mehrheit“ in den Vereinten Nationen darauf abgesehen, Europa und Israel zu züchtigen. Der UN-Menschenrechtsrat habe den libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi aufgenommen; dieser dürfe damit die Einhaltung der Bürgerrechte in anderen Staaten bewerten. Es sei gut, so Bolkestein, wenn jetzt einige wenige europäische Spitzenpolitiker versuchten, den „langsamen kulturellen Abstieg“ umzukehren: „Wenn Europa wieder auf seine klassischen Werte stolz sein kann, dann wird es dem Kontinent und der Welt besser gehen.“



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Lesermeinungen

 Paul.P. 9. Juni 2011 
 

@Wolfgang - Nachgereicht

Eine der wenigen Ausnahmen unter den Physikern ist der Inder Bose:
http://de.wikipedia.org/wiki/Satyendranath_Bose
Wenn man den Einfluß der Kaugummi-Nation USA auf Europa mit den der Zivilisationen Asiens/Afrikas vergleicht, wirds noch klarer:
Was kommt da nur annähernd an die US-Entwicklungen wie Transistoren/Elektronik/Computer oder Ford-Fließband heran? Sicher ist das nicht alles auf dem Mist der Amis gewachsen. Raketen, Düsenjäger, Atomtechnologie bis zur Wasserstoffbombe wurden maßgeblich von in Europa ausgebildeten Emigranten entwickelt. Also, europäische und amerikanische Zivilisation & Kultur sind stark verquickt, nicht so die europäische mit den arabisch/afrikanischen/asiatischen Kulturen. Da ist der Wissens-Austausch bisher sehr einseitig.


1
 
 camino ignis 9. Juni 2011 

Wolferl,

was Sie betreiben, ist doch Augenwischerei. Genauso könnte man sagen, eine Hunde- oder Katzenrasse sei im Grunde gar keine eigene Rasse, weil sie durch Kreuzung von Genen aus verschiedenen anderen Rassen entstanden sei. Sie ist aber doch eine neue und eigene Rasse! So ist es auch mit der Kultur. Das Christentum ist ja zum Kulturträger geworden, weil es als einzige geistige Institution das Erbe der Alten Welt (Ägypten, Griechen, Römer) vor dem Verfall bewahrt und auf dem Nährboden des Christentums in die Zukunft transponiert hat, daraus entstand das christliche Abendland und die spezifisch Europäische Kultur. Eben alles andere als eine Multikultur! Ist ja auch logisch, weil man eine Kultur nur dann Kultur nennen kann, wenn sie eine eigene,dauerhafte, spezifische Ausprägung und Prägekraft besitzt, alles andere ist Mischmasch, ist Unkultur!


2
 
 Paul.P. 9. Juni 2011 
 

@Wolfgang - So es um außereuropäische Kulturen geht.

Neuzeitliche naturwissenschaftliche Beiträge die genuin aus Afrika/Asien kommen sind minimal. (Sicher, es gibt hervorragende japanisch &chinesische Wissenschaftler, die im Westen gearbeitet haben. Einstein, Bohr, Heisenberg &Co. haben aber nicht in Peking oder Bagdad studiert. Ansonsten halt \'chinese copy\'(=Abkupfern).) Nix Verquickung wie mit der USA-Wissenschaft.
Ach, das selige Al Andalus! Lesen sie mal einen Abriss über Maimonides bei Wiki. Der flüchtete durch den halben Mittelmeerraum. Es gab nicht nur die duldsamen Sultane, die Juden als Hofbeamte und Leibärzte anstellten, sondern auch striktere Ausrichtungen (Almohaden). Im Übrigen behinderte die dogmatische Aristoteles-Rezeption für 300 Jahre das Entstehen der neuzeitlichen Naturwissenschaft in Europa. (“Was brauchts Experimente zum freien Fall der Körper, wenn es schon bei Aristoteles steht.“)


2
 
 krzyzak1099 8. Juni 2011 
 

@Wolfgang63

Sie verehren einen bedeutungslosen Mischmasch.
Das nennen Sie europäische Kultur? MultiKulti?
Soetwas existiert doch gar nicht!
Wie kann eine Zivilisation, eine Kultur , überhaupt aus mehreren Teilen bestehen?
Wenn es nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt und die Toleranz der Vielfältigkeit nicht hinter sich lässt, kann es keine Kultur geben.
Ich hänge an der Erstarrung, weil die Ehre und das Fundament der europäischen Kultur dem Christentum gebührt.
Weil wir iwelche arabischen Wörter benutzen, weil wir die arabischen Zahlen benutzen, weil wir uns an der Philosophie der heidnischen Griechen erfreuen, sind alles belanglose Kleinigkeiten, denen Sie hinterher hängen.
Die Frage ist doch, könnte unsere Kultur ohne diese Kleinigkeiten bestehen?


3
 
 Wolfgang63 8. Juni 2011 
 

Verteidigung

@krzyzak1099: Ich hasse meine Kultur nicht, ich verteidige Sie. Sie ist grossartig, weil sie vielfältig ist. Sie integriert das Wissen unterschiedlichster Kulturen. Sie enthält Elemente, die weit vor das Jahr 0 zurückreichen. Sie wurde in den letzten 300 Jahren einem atemberaubenden Wandel unterzogen, dem wir Medizin, Wohlstand und Technik verdanken.

Warum reduzieren Sie unsere Kultur auf den einen Aspekt des christlichen Abendlandes, wo doch der Einfluss weiterer Quellen überall mit Händen zu greifen ist.

Zeichnet es nicht ein starke Kultur aus, über Jahrtausende immer Neues integrieren zu können und sich zu wandeln. Hat nicht genau so die Kirche 2000 Jahre Bestand gehabt: Sie ist doch wohl kaum noch mit der vor 2000, 1000 oder auch nur 100 Jahren vergleichbar. Und diese Mischung aus Tradition, Neuem und Offenheit ist etwas Gutes, Bereicherndes und Lebendiges. Ich könnte Ihre Frage \"warum hassen Sie unsere Kultur\" erwidern mit: Warum hängen Sie so an der Erstarrung?


1
 
 Wolfgang63 8. Juni 2011 
 

Rosinen

@Paul.P.: Sie meinten, ich würde Rosinenpickerei betreiben. Bitte picken Sie einen kulturellen oder wissenschaftlichen Bereich Ihrer Wahl und ich versuche, die Verquickung der verschiedenen Kulturen im heutigen Europa zu zeigen.

Sie schrieben \"Das Wesentliche aber ist, dass sie keinen Unterschied zwischen Zuwanderung und Übernahme fremder Kulturgüter machen. ... Die moslemischen Eroberungszüge bedeuteten für viele Abendländer Tod und Sklaverei\"

Wie schon geschrieben: Die scholastischen Theologen waren tief geprägt von antiken Autoren wie Aristoteles die auf dem Weg über die Mauren wieder Europa erreichten. Die Bibliotheken von Al-Andaluse waren eine intellektuelle Schatztruhe in einem kulturell zu dieser Zeit weit weniger entwickelten Europa, wie man einfach an der Grösse der Bibliotheken ablesen kann: In der folgenden Grafik finden Sie im Jahr 1000 ganz oben einen Punkt, der dies illustriert:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/Bibsta4.jpg


1
 
 Wolfgang63 8. Juni 2011 
 

Kultur

@camino ignis: Die \"spezifisch christlich-abendländische Kultur\" prägte das Mittelalter. Wie Sie sagten, wurde sie dabei von Vorgängerkulturen geformt. Spätestens seit der Renaissance traten weitere und zum Teil neue Einflüsse in Europa auf, so dass unsere heutige Kultur sicherlich nicht nur eine christlich-abendländische ist. Wäre Sie dies, dann würden hier doch sicherlich weniger Klagen über die aktuelle Kultursituation zu hören sein.


1
 
 frajo 8. Juni 2011 

@Wolfgang63

Immer und immer wieder die alte Leier. Wenn ich mit anderen Ansichten konfrontiert werde und solche kommen regelmäßig immer wieder zu meinen Argumenten, dann versuche ich irgendwann einmal, müde geworden, diesen anderen Argumenten mein Augenmerk zuzuwenden unter dem Blickwinkel, daß an ihnen vielleicht doch der eine oder andere Gedanke \"nicht ganz unrichtig sein könnte\". Nicht so bei Ihnen. Einmal auf die Schinen gesetzt geht es immer in die gleiche Richtung. Ich gebe es auf, es ist hoffnungslos. Ich wünsche Ihnen alles Gute, und daß Ihr Erwachen für Sie nicht zu schmerzhaft sein möge.


1
 
 Apfelkuchen 8. Juni 2011 
 

hält die Multi-Kulti- Politik für gescheitert.

Merkel redet wieder extrem dummes, populistisches Zeug, um Wähler zu fischen

Denn natürlich sind Christentum, Judentum und der Islam Multikulti.

Jeder, der schon mal auf dem Petersplatz einer Papst Messe beigewohnt hat, kann das sehen.

Multikulti pur: bunt, fröhlich im Herrn, und hier ausserordentlich friedlich.

Ich jedenfalls will nicht auf eine katholische deutsche Nationalkirche angewiesen sein und mit mit bestimmten Deutschen wollte ich auch nicht alleine ein Zimmer teilen.

Denn natürlich organisiert das deutsche Grundgesetz Multikulti, das hat es an Anfang an getan, denn es ist von Freimaurern angefertigt und der Verfassungsgott des Grundgesetzes ist der Baumeister aller Welten, ein Platzhalter für alle nur denkbaren Götter dieser Welt.

Wer denkt, Deutschland sei ein christliches Land, der ist hier einfach falsch gewickelt, es ist eine große Loge, in der man auch die Christen am Katzentisch mitspielen lässt und auch ihre Wähler-Stimmen abgr


1
 
 Paul.P. 7. Juni 2011 
 

@Wolfgang63

Sie haben noch die Seide aus China vergessen:-) Nein, Sie betreiben Rosinenpickerei,; das Feuerwasser hat den Indianern nicht gut getan , wie den Chinesen das Opium nicht.
Das Wesentliche aber ist, dass sie keinen Unterschied zwischen Zuwanderung und Übernahme fremder Kulturgüter machen. Die späten Römer wurden nicht mit der Infiltration durch Goten, Vandalen, etc. bereichert. Die moslemischen Eroberungszüge bedeuteten für viele Abendländer Tod und Sklaverei, der Mongolensturm die Vernichtung des blühenden moslemischen Bagdads., usw. usw.
Solange in der Türkei einer nur eingebürgert werden darf, wenn er einen moslemischen Vornamen annimmt, sich christliche Geistliche nicht öffentlich im Habit zeigen dürfen, brauchts keine Diskussion über einen EU-Beitritt der Türkei. EU-Fritsen beklagen den \'christlichen Selbsthass\' , wenn es nicht wie gewünscht mit MultiKulti klappt. Bloß nicht mal die Schuld bei den Immigranten finden.- Selbsthass?


2
 
 camino ignis 7. Juni 2011 

@Wolferl63

Na und? Und was soll nun Ihre Kulturbetrachtung dem geneigten Leser sagen? Dass das Christentum bestimmte Einflüsse von anderen Religionen/Kulturen in sich trägt oder übernahm, ist doch eine Binsenwahrheit. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass das Christentum eine spezifisch abendländische Kultur hervorgebracht hat, die sich ganz wesentlcih von anderen Kulturen unterscheidet. Und wenn ich die christlich-abendländische mit anderen Kulturen vergleiche, beispielsweise mit der islamistischen Rechtskultur der Sharia, dann wünschte ich wahrlich, auf jedwede multikulturelle \"Bereicherung\" verzichten zu dürfen!


1
 
 Wolfgang63 7. Juni 2011 
 

MultiKulti

@Mithrandir: Unsere Kultur ist MultiKulti und nicht nur \"christlich\". Wurzeln der Demokratie und Wissenschaft reichen in griechische Zeiten; an Bauten sehen sie römisch inspirierte Architektur. Erfindungen wie Papier und Schiesspulver kamen aus Asien, wir verwenden indisch-arabische Ziffern, unsere Medizin geht auf die arabische zurück (Avicenna).

Wir nutzen arabische Worten wie Algebra, Algorithmus, Alkohol, Artischocke, Admiral, Havarie, Karaffe, Magazin, Matratze, Mokka, Safari, Ziffer und Zenit.

Die nordisch-europäischen Religionen wurden verdrängt durch das Christentum, dass aus dem Nahen Osten kam: Ein Kulturimport. Es ist geprägt von Einflüssen anderer Kulturkreise: Der Weihnachtstermin hängt mit dem iranischen Gott Mithras zusammen, aus dem der römische Sol Invictus wurde. Darstellungen von Maria mit dem Kind wurden inspiriert durch die ägyptische Götten Isis mit Horus. \"Hölle\" stammt von der germanischen Göttin \"Hel\".

Dann der Einfluss vo


1
 
 Wolfgang63 7. Juni 2011 
 

Konkordat

@Kajo: Sie meinten, ein Konkordat wie das von 1933 wäre ein normaler Vertrag gewesen. Aber können Sie mir ein Konkordat nennen, welches von der katholischen Kirche in den 100 Jahren vor 1933 geschlossen wurde? Können Sie mir einen entsprechenden Vertrag nennen, den die Nazi-Regierung vorher mit einem anderen Land geschlossen hat? Es gab keine.

Die katholische Kirche hatte mit der Weimarer Regierung ein Konkordat abschliessen wollen, was mit einigen (in heutiger Terminologie) Bundesländer funktionierte. Die Weimarer Staatsregierung lehnte die Forderungen der katholischen Kirche stets ab, z.B. in Bereichen wie Eheschliessung und Religionsunterricht. Erst Hitler war bereit, diese zu akzeptieren. Das war kein normaler alltäglicher Vertrag.

Ich sehe auch nicht, dass es der katholischen Kirche Schande bereitet, wenn sie dies als \"historischen Fehler\" zugibt. Schädlicher für den Ruf ist eher die weniger glaubwürdige Abwiegelung.


1
 
 Kajo 7. Juni 2011 
 

Verträge

@Wolfgang63: Die Verträge die die Kath.Kirche mit den Nazis, besser gesagt: das Konkordat wurde ja mit der Reichsregierung und nicht der \"NSDAP\" geschlossen. Verträge also die viele ausländische Regierungen auch zum Schutz ihrer Bürger mit der Reichsregierung geschlossen hatten.


2
 
 Tina 13 7. Juni 2011 

Warum hassen die Europäer ihre eigene Kultur?

Sie hassen nicht, sie leiden, sie werden noch merken was ihnen fehlt, aber dazu muss es noch mehr abwärts gehen.

Jedes getragene Leid wandelt sich im Himmel zur Glückseligkeit. Aber es muss getragen werden und „Träger“ sind Mangelware.

Solange die Spaßgesellschaft noch Spaß hat lasst sie Spaß haben.

Alles hat seine Zeit.

O Herr steh „den Trägern“ bei. Die Kreuze die die Gottesmutter ihren Kinder auf lädt sind so schwer wie Mühlsteine.

Aber tröstet euch, den „passenden Dosenöffner“ gibt es nicht. Werft euch in die Arme der Gottesmutter, sie hilft, egal was noch kommen mag.

O Maria Muttergottes Miterlöserin der ganzen Menschheit bitte für uns.

www.kathtube.com/player.php?id=17295


4
 
 Kajo 7. Juni 2011 
 

Zeitgeist

@Wolfgang63: Nein mit wir meinte ich eigentlich das deutsche Volk, aber auch das ist nicht richtig. Es muss also heißen: viele aus unserem Volke liefen dem Zeitgeist der Nazis und auch dem der Kommunisten hinterher. Ich habe glücklicherweise zur Zeit der Nazis noch nicht gelebt.


2
 
 shd 7. Juni 2011 
 

europaeische Spitzenpolitiker

Kann mir jemand sagen, wer diese Spitzenpolitiker sind, die den kuturellen Abstieg aufhalten wollen? Sind da auch Deutsche dabei?


2
 
 Mithrandir 7. Juni 2011 

Multi-Kulti

ist Verrat an der christlichen kultur und dem großartigen Erbe unserer Vorfahren, denn unsere Kultur ist (bzw. war) CHRISTLICH.
Wenn man von der Religion als wichtigen Trägerin für (auch inter-)nationale Kultur ausgeht, bedeutet Multi-Kulti nichts anderes als Multi-Reli (und natürlich gleichwertig auf \"Augenhöhe\" *gähn*)!
Europas neue Links-Revolution frisst (angefangen bei der Abtreibung) ihre Kinder...


2
 
 Flüeklaus 7. Juni 2011 
 

Merkels Einsicht

Soso: \"Staatslenkerin\" Merkel hält die Multi-Kulti-
Politik für gescheitert. Ob sie uns diese Einsicht - und
woher diese kommt - selber mitteilt, mitsamt den Kon-
sequenzen, die sie aus dieser Einsicht zu ziehen be-
absichtigt? Kolat und Co. werden sie schon wieder
auf den \"richtigen\" Weg bringen. Wetten?

Warum hassen die Europäer ihre eigene Kultur?


1
 
 Wolfgang63 7. Juni 2011 
 

Ghetto

@Apfelkuchen: Sie schrieben \"wir lassen uns nicht in ein Ghetto oder biotop von dieser gesellschaft einsperren\"

Die deutsche katholische Kirche hat die Tendenz, sich als verfolgt zu fühlen. Das Gegenteil ist aber der Fall: Religionslehrer, Seelsorger bei Militär und Polizei werden ebenso wie die Bischöfe aus normalen Steuergeldern bezahlt, zu kirchlichen Grossveranstaltungen drängeln sich die Politiker, der Papst darf im Bundestag sprechen, die Kirche sitzt in allen Rundfunkräten, Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft werden komplett durch Kassen und Land finanziert usw. usw.

Vergleichen Sie doch einmal die Situation der katholischen Kirche in Deutschland und in Frankreich: In D lebt sie im Luxus.


3
 
 Apfelkuchen 7. Juni 2011 
 

Cinderella01 vor einer Stunde

nein

geht auf die strasse

unterstützt die christlichen demos gegen abtreibung

geht zu den papst messen

setzt endlich unübersehbare zeichen !

nur das beeindruckt auch die medien und muss schon aufgrund der schieren größe gesendet werden

versteck- und totschweigetaktik der medien greifen dann nämlich nicht mehr

massen kann man nicht totschweigen, man muss sie zur kenntnis nehmen, in einer demokratie

also auf den weg gemacht und ein signal gesetzt, wir lassen uns nicht in ein Ghetto oder biotop von dieser gesellschaft einsperren

wir sind da

wir sind auch das volk

ihr könnt uns nicht mehr ignorieren


2
 
 Wolfgang63 7. Juni 2011 
 

Wahlen

@Cinderella: Natürlich waren die Wahlergebnisse für die Nazis in den protestantischen Gebieten besser als in den katholischen. Die Katholiken sympathisierten mit der Zentrums-Partei, welche dann ja leider dem Ermächtigungsgesetz zustimmte.

Sie kennen aber sicher auch die Wahlaufrufe an die katholische Bevölkerung, wegen des Reichskonkordats Hitler zu wählen. Beispiel:

http://feuerbringer.files.wordpress.com/2010/09/hitler-wahlen.jpg

Der Kommunismus wurde einfach als grössere Bedrohung angesehen als Hitler.


2
 
 Wolfgang63 7. Juni 2011 
 

Protestanten

@willibald reichert: Keine Sorge, dass die evangelische Kirche tiefer in Kooperation mit den Nazis verstrickt war als die katholische, ist mir bewusst. Aber bedenken Sie, dass ich eine katholische Bischofskonferenz aus dem Jahre 1945 zitierte. Haben diese, wie Sie es nennen, auch \"Schmutz auf die Kirche geworfen\" oder ist es nicht so, dass ein klares Bekenntnis gewisser Fehler aufrichtiger ist und Respekt erzeugt?


2
 
 Wolfgang63 7. Juni 2011 
 

Luegen

@WerIstWieJesus: Sie schrieben \"weil nach dem 2.Weltkrieg massiv Lügen über die Geschichte verbreitet wurden.
Zurecht unterstützt der hl. Thomas von Aquin eine massive Verfolgung derer, die bewusst öffentlich Lügen gegen unsere christliche Kultur verbreiten.\"

Welche Lügen meinen Sie und welche Arten \"massiver Verfolgung\" haben Sie im Sinn?


2
 
 Cinderella01 7. Juni 2011 
 

@Apfelkuchen

Was sollen wir denn auf der Straße.
Es ist doch besser in die Kirche zu gehen, Anbetung zu halten, Rosenkränze zu beten!
... und vor allem: Uns selbst so zu verhalten, wie es uns der Glaube lehrt. Vorbild zu sein. Denn es fängt im Kopf an - bei jedem einzelnen.


1
 
 Apfelkuchen 7. Juni 2011 
 

Der Europäer wandelt in der Nacht

... in einer grausamen Kultur des Todes, in der Kindermord straffrei bleibt.

Wann endlich wird er erwachen und für sich selber und seine Kinder sozusagen als bedrohte Art auf die Strasse gehen ?

Geht doch endlich auf die Strasse !

geht auf die Strasse !

geht auf die Strasse!

Um Gottes Willen, je mehr es sind, umso mehr werden zu uns kommen, raus aus der Annonymität des Internet.

Legt endlich öffentlich Zeugnis ab.

Oder lasst euch Lügner schimpfen, die nur mit dem Mund zur stelle sind, aber nicht mit den Füssen

darauf wird es aber ankommen

Um Gottes willen

Stimmt endlich mit den Füßen ab


4
 
 Cinderella01 7. Juni 2011 
 

@Wolfgang63

Ach Herr Wolfgang, hören Sie doch auf, hier die Legenden der Rot-Grün-Evangelischen zu verbreiten.
Auf den beiden Karten können Sie eindeutig erkennen, wo die Nazis die meiste Zustimmung erfuhren. Es waren nicht die Katholiken, die die Nazis gewählt haben. Das Thema ist doch inzwischen wirklich Allgemeinbildung. Sie sollten unbedingt daran arbeiten. Dann müssten Sie sich in einem katholischen Forum nicht derart blamieren.

www.open-speech.com/fact-fiction/archive/pictures/history/katholikenwahl.jpg


5
 
 zaangalewa 7. Juni 2011 
 

Ich denke in dem Satz \"Die Stadtverwaltung von Oxford hat beschlossen Weihnachten zu ersetzen\" kann man die erstickende Kleinkariertwahn vieler heutiger Denkstrukturen ganz gut begreifen.


2
 
 Thomas49 7. Juni 2011 
 

Kultur

Kultur verändert sich und ist fortwährend in Bewegung. Schon immer gab es Völkerwanderungen, man braucht nur das Geschichtsbuch aufzuschlagen. Unsere neuere Kultur ist religös vom Christentum geprägt, wird aber zunehmend auch durch andere Glaubensrichtungen geprägt.
Ich kann auch nicht erkennen, dass \"die Europäer\" ihre Kultur hassen. Ich liebe jedenfalls unsere Kultur und je vielfältiger umso mehr.


3
 
 Calimero 7. Juni 2011 
 

@ Paul.P.

Zitat: \"Der Geburtenrückgang in Polen dürfte auch ein signifikanter Indikator für die schwindende Glaubenspraxis der dortigen Katholiken sein.\"

Nicht nur dort, Man beachte den Geburtenrückgang seit 1960 in den \"katholischen Supermächten\"
Brasilien (von 6,2 auf 1,8) und
Mexiko (von 6,8 auf 2,1).
Dagegen erscheint der polnische Geburtenrückgang noch moderat.
Wenn mir einer erzählt der Glaubenschwund sei ein Problem des Westens bzw. Europas, bzw. der EU und in anderen Erdteilen sähe es ganz anders aus, dann würde ich hier mal ein ganz großes Fragezeichen setzen.


1
 
 Apfelkuchen 7. Juni 2011 
 

Der Bilderberger Bolkenstein

ist ein Vertreter der neoliberalen Freihandels Globalisierung.

Man kann aber Gott und dem Mammon nicht dienen.
Die Europäer sind Mammon Götzendiener geworden.
Darüber haben sie Gott einfach vergessen.

Sie sind wie der, der in der Bibel sich Vorräte angesammelt hat für viele Jahre. Jetzt isst und trinkt er, feiert Parties, treibt allerlei Annehmlichkeiten und Zerstreuungen, Gott steht nur noch in der staubigen Ecke.Doch gleichzeitig wird sein Leben noch in dieser Nacht gefordert werden, er schafft sich ab, treibt sich ab, in seiner spätrömischen Dekadenz (vergleiche Sarrazin)

Wer dem Mammon dient, wird Gott vernachlässigen
Von diesem Wort Jesu aus der heiligen Schrift wird auch kein Jota zurückgenommen.

Es gibt bei ihm auch kein Sündenbewusstsein mehr, da er sich selber darin belügt, doch ständig nur im Licht zu wandeln.

In Wahrheit wandelt er aber in der Finsternis, wo er seinen eigenen Schatten, das heisst seine Sünden, nicht sieht.

D


3
 
 Paul.P. 7. Juni 2011 
 

Die EU-Politik ist ein soziales Selbstmordprogramm

für 95% der Bevölkerung. Anders als hier viele Poster meinen, beruht das auf ökonomischen Entwicklungen. Es glaubt doch niemand , dass sich die Polen wegen des Kolonialismus schuldig fühlen. Man schaue sich mal die Entwicklung der polnischen Geburtenrate ab 1990 an:
http://www.google.com/publicdata?ds=wb-wdi&met_y=sp_dyn_tfrt_in&idim=country:POL&dl=de&hl=de&q=polen+geburtenrate

Dazu ein Kommentar der \'medialen Zeloten\', der sowohl die ökonomischen Zwänge nennt und dann in irrer Manier die Folgen beklatscht: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,416959,00.html
Der Geburtenrückgang in Polen dürfte auch ein signifikanter Indikator für die schwindende Glaubenspraxis der dortigen Katholiken sein.


3
 
 Llokab 7. Juni 2011 
 

Also, wesentlich Häufiger, als blanker Hass ist in den Blogs im Allgemeinen der Vorwurf des Hasses und der Verhetzung. Dieser wird insbesondere von Vertretern, oft bezahlten, des Mainstream-Think-Designes erhoben, um die pol. korrekte Linie durchzusetzen. Also: Achtung!


2
 
 Calimero 6. Juni 2011 
 

@Kajo

Ihre Frage:
\"Kultur des Westens in 2011? Calimero, was soll denn das sein ...?\"
Antwort in Kurzform:
Die Demokratien Europas, Nordamerikas, Australien, Neuseelands und Israels. Geprägt durch Judentum, Christentum, Aufklärung und naturwissenschaftlichen Fortschritt in Verbindung mit den heute gültigen Freiheitsrechten in vielerlei Hinsicht. Deutschland gehört erst seit 1945 bzw. 1990 dazu.
Das ist der Kulturkreis dem ich mich zugehörig fühle. Keine Ahnung wie der EX EU Kommissar auf die Idee kommt, dass ich als Europäer meine Kultur hassen könnte.

Ich will nicht ausschließen, dass ich wie @max13 in seinem lesenwertem Posting weiter unten meint, vielleicht etwas verloren haben könnte, was ich nicht wieder finden könne. Aber subjektiv vermisse ich nichts.


0
 
 willibald reichert 6. Juni 2011 
 

Wolfgang63

Bevor Sie Schmutz auf die Katholische Kirche werfen,
sollten Sie mal bedenken, daß die evangelischen
Gemeinschaften schon wenige Monate nach der
Installation der Hitler-Regierung a l l e nichtarischen
Pfarrer aus dem kirchlichen Dienst entfernten. Immer
ist der Katholizismus der Prügelknabe, während die
Prostestanten dem Zeitgeist huldigend everybodys
Darling sind.


4
 
 Wolfgang63 6. Juni 2011 
 

Zeitgeist

@Kajo: Sie schrieben \"Europa war schon einmal so dumm: Einmal liefen wir sowohl dem Zeitgeist der Nazis als auch der Kommunisten hinterher\"

Wen meinen Sie mit \"wir\"? Normalerweise schliesst dieses Wort die eigene Person oder Gruppe, hier also die katholische Kirche, mit ein. Diese hat ja auch den ersten internationalen Vertrag mit den Nazis geschlossen und der Vatikan verdankt seine heutige Gestalt einem entsprechenden Vertrag mit Mussolini.

Die Fuldaer Bischofskonferenz schrieb in ihrem Hirtenbrief vom 23. August 1945: „Viele Deutsche, auch aus unseren Reihen, haben sich von den falschen Lehren des Nationalsozialismus betören lassen\".

Meinen Sie dies mit \"wir\"? Dann würde der Verweis auf den Kommunismus nicht passen.


1
 
 Kajo 6. Juni 2011 
 

Kultur

Kultur des Westens in 2011? Calimero, was soll denn das sein, das entfernen von Kreuzen aus Schulen und dem öffentlichen Raum? Das hinterherlaufen hinter dem sogenannten Zeitgeist den Grüne und Linke bestimmen wollen? Ist das Ihre Kultur? Meine mit Sicherheit nicht. Europa war schon einmal so dumm: Einmal liefen wir sowohl dem Zeitgeist der Nazis als auch der Kommunisten hinterher und was hat uns das gebracht? Nur Leid und Elend!


2
 
 Ester 6. Juni 2011 
 

Ich frage mich immer, warum sagen die nichts, wenn

sie noch in Amt und Würden sind?


2
 
 Wolfgang63 6. Juni 2011 
 

Kein Hass

Europa hasst seine Kultur nicht, sondern besinnt sich dieser Kultur nur in zunehmend grösserer Breite. Zum einen entwickeln sich durch den zunehmenden Fortschritt von Wissenschaft, Medizin und Technik säkular-aufgeklärte Ideen weiter. Zum zweiten versteht Europa die Breite der kulturellen Einflüsse anderer Regionen zunehmend besser, inklusive der aus dem arabischen Bereich. Selbst die katholische Theologie würde heute ohne die Einflüsse von Autoren wie Ibn Ruschd, dessen Bild sogar im Vatikan zu finden ist, anders aussehen.

Wenn Sie einen Blick auf die von der Kirche verbotenen Autorenen im Index Librorum Prohibitorum werfen, so erkennen Sie dort zahlreiche Kernautoren der europäischen Literaturgeschichte: Dies ist keine christliche Tradition. Kürzlich kritisierte hier jemand in einer Diskussion die Islamfreundlichkeit Goethes, einem Eckpfeiler unserer Kultur, der bereits \"multikulti\" war.


3
 
 Calimero 6. Juni 2011 
 

\"Warum hassen die Europäer ihre eigene Kultur?\"

Tun sie das denn?
Also ich hasse meine eigene Kultur nicht.
Mit eigener Kultur meine ich die Kultur des Westens mit ihrem christlichen und nichtchristlichem Erbe. Stand 2011. So wie es heute ist gefällt es mir. Ganz ohne subjektiv empfundene Erlösungsbedürftigkeit.

Aber vielleicht hassen einige Mitkommentatoren, wie z.B. @WerIstWiejesus, die Kultur des Jahres 2011, weil sie in ihr nur marginal das vorfinden, was sie für die europäische Kultur halten.


3
 
 camino ignis 6. Juni 2011 

So ein Schwachsinn

kann natürlich nur von einem Liberalen kommen, der Ursache und Wirkung nicht auseinanderhalten kann. Zwar ist seine Zustandsbeschreibung vom Hass der Europäer auf ihre kulturelle Identität richtig, aber dieser hat doch nichts mit christlicher \"Schuldkultur\" zu tun, sondern vielmehr damit, dass libertäre und antichristliche Kräfte mittels Multikulti den Einfluss des Christentums in Europa zurückdrängen woll(t)en, dass sie Europa ihrer Identität berauben wollen, um eine neue Gesellschaftsordnung ohne Gott und einen neuen Menschen ( siehe Gender!) zu designen. Diese Ideologie trägt diktatorische Züge! Religionsfreiheit wurde von jenen Kräften stets als Freiheit v. Religion interpretiert. Multikulti und die angeblich notwendige strikte Neutralität des Staates wurde von politisch roten, grünen und gelben Laizisten dazu benutzt, das Chr.tum und dessen Symbole aus dem öffentlichen Leben in Europa zu verbannen und gleichzeitig das Chr.tum für alle Verbrechen der Menschheit schuldig zu spr


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 Waldi 6. Juni 2011 
 

Das Sterben des Christentums...

und der christlichen Kultur in Europa, hat bereits Ende der 60-er Jahre sowohl außerhalb, aber was noch viel verhängnisvoller ist, innerhalb der katholischen Kirche begonnen. Alle anderen christlichen Gemeinschaften und Sekten können den Glaubensverlust nicht aufwiegen, den die katholische Kirche erlitten hat, am allerwenigsten die EKD. Wie @Noemi schreibt, ist es weniger der Eigenhass als vielmehr der Kleinmut und die Feigheit der Christen den Glauben zu bekennen. Multikulti ist das wahllose Einstampfen jeder Identität bis zur Unkenntlichkeit.


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 ulmi 6. Juni 2011 
 

@Noemi

Ein ausgezeichneter Beitrag!
100 % Zustimmung!


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 max 13 6. Juni 2011 

Warum hassen die Europäer ihre eigene Kultur?

Sie hassen sie nicht, sie haben was verloren und sie sind nicht im Stande es wieder zu finden.

Sie \"suchen\" und \"suchen\" und werden noch Jahre suchen, dabei ist es nur ein \"Ja\" zur Gottesmutter, aber es kommt nicht über ihre Lippen.

So werden sie die ewig Suchenden bleiben!

Heilige Maria, ich will dich ein Leben lang hoch rühmen, obgleich ich weiß, wie ungenügend mein Lob ist. Denn wären selbst alle Sterne und Wolken des Himmels und alle Tropfen des Taues und der Meeresfluten und alle Sandkörner und Grashalme – Zungen, die dich priesen, es bliebe dennoch unvollkommen dieser Ruhm für dich, die Mutter Gottes, unseres Erlösers!

www.kathtube.com/player.php?id=18651


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 MatthiasGuenther 6. Juni 2011 
 

Der christliche Einfluss auf unsere Gesellschaft steht und fällt mit der Kirche. Um Einfluss auf den gesellschaftlichen Wandel zu nehmen, bedarf es einer Organisation, mit der die Menschen sich identifizieren können und die die Interessen bündelt, die Menschen zur Teilnahme bewegt, aktiv das Christentum in den Alltag zu bringen sowie den Menschen Hilfestellungen gibt, Schwierigkeiten zu überwinden. Ohne die Kirche sind die Christen eine Herde ohne Hirte. Theologisch gesprochen wirkt der Heilige Geist über die Kirche in die Welt hinein und lehrt die Gläubigen, gleichzeitig werden die Gläubigen vom heiligen Geist inspiriert und nehmen auch als Laien aktiv am Leben der Kirche teil. Die Kirche gerade als ganz konkrete und zum Teil auch weltliche Organisation ist der Punkt von dem und durch den der christliche Glaube in die Welt hineinwirken kann. Die Kirche wird nun zunehmend in der Öffentlichkeit schlecht gemacht mit der Folge, dass sich immer mehr Menschen von der Kirche abwenden und die


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 Noemi 6. Juni 2011 
 

es ist nicht

einmal so sehr der Selbsthaß der Christen als vielmehr ihr Kleinmut und ihre Zaghaftigkeit, mit der sie hilflos vor den vom vereinten atheistisch-islamistischen Kampfverband vorgetragenen schwarzen Legenden , Propagandalügen und Geschichtsfälschungen zurückweichen, der Europas Kulturerbe so massiv gefährdet. Dazu kommt vor allem der neurotische Selbsthaß der von den 68-ern und Grünen erzogenen Generationen, der von interessierter Seite instrumentalisiert wird um das Destruktionswerk zu vollenden , zu dem sie angetreten sind. Dazu dürfen wir die Multikultiapologeten zählen, die Rot-Grünen nebst ihren medialen Zeloten. Um das zu erkennen , muß man nicht auf reaktionäre Sichtweisen zurückgreifen und die eine Geschichtslüge durch eine andere ersetzen.


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 Paul.P. 6. Juni 2011 
 

Bolkestein-Richtlinien

Der Herr hat doch als EU-Kommisar dafür gesorgt, dass europaweit per Dienstleistungsfreiheit die Lohndrückerei befördert wurde. Zu welchen Exzessen das mittlerweile führt: In Polen wird eine Autobahn von einer chinesischen Firma gebaut, konkurrenzlos billig. Die chinesischen Arbeiter werkeln in 12 Stunden-Schichten 7 Tage die Woche, damit es schnell geht bekommen sie das Essen auf die Baustelle geliefert. Wer als einfacher Arbeitnehmer eine Familienleben führen will, ist in dem gewünschten Unterbietungswettlauf nicht konkurrenzfähig ist. Das verschärft sich, je mehr Ledige mit Verheirateten um Arbeit konkurrieren.Und ledige Männer gibts in China und anderen Staaten genug. Seinen Schmuh von wegen europäischer \'Selbsthass\' kann er für sich behalten.


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 WerIstWieJesus 6. Juni 2011 

Wahrheit ist Grundlage der Freiheit

Die Multi-Kultikultur konnte sich nur deshalb ausbreiten, weil nach dem 2.Weltkrieg massiv Lügen über die Geschichte verbreitet wurden.

Aufgrund eines falschen Geschichtsbildes fällen die jungen Menschen ein falsches Bild über die christliche Kultur.

Auf Basis der geschichtlichen Wahrheit hätten sich linke und liberalistische Ideen nicht ausbreiten können. Die Grundlage unseres modernen Weltbildes ist ein enormes Lügengebilde.

Zurecht unterstützt der hl. Thomas von Aquin eine massive Verfolgung derer, die bewusst öffentlich Lügen gegen unsere christliche Kultur verbreiten.


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