
Ein Pfarrer mit Humor: Zölibatsverpflichtung für Politiker15. Februar 2011 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der bayerische Pfarrer Ludwig Gschwind möchte, dass auch Politiker den Zölibat leben
Berlin-München (kath.net) Der bayerische Pfarrer Ludwig Gschwind, ein bekannter katholischer Buchautor, hat mit Humor auf die Stellungnahme der acht CDU-Politiker zum Zölibat reagiert und jetzt den Politikern den Zölibat empfohlen. Er legt in der jüngsten Ausgabe des "Klerusblatt" den Politikern nahe, dass sie überlegen sollten, ob nicht in Zukunft verstärkt Kandidaten präsentiert werden sollten, die ehelos leben. Als Beispiel für den "Zölibats-Politiker" erinnert Gschwind an die Politiker Bernhard Vogel, Annette Schavan und Claudia Roth und deren "Hochform". Als Negativbeispiel erinnert der Geistliche an den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl und die Klage seines Sohnes Walter, dass der Politiker niemals für die Familie Zeit hatte. "Man ist ständig einsatzfähig und braucht auf niemand Rücksicht zu nehmen", schreibt er wörtlich.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |