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| ![]() 'Welt' wirft Kardinal Marx Vertuschung vor - Erzbistum droht mit Klage9. Februar 2011 in Deutschland, 54 Lesermeinungen Schwerer Vorwurf: Kardinal Marx soll Missbrauchsverdacht vertuscht haben, um diesen "politisch" zu nutzen - Erzbistum München kündigt rechtliche Schritte an München (kath.net) Laut der "Welt" soll es um einen Fall gehen, bei dem ein Opfer des Erziehers dies am 5. April 2010 erstmals schriftlich an den damaligen Missbrauchsbeauftragten des Erzbistums München mitgeteilt hatte. Angeblich wurde dies aber erst drei Monate später an die Staatsanwaltschaft München übermittelt. Die Klosterleitung in Ettal, wo der Erzieher tätig war, soll erst am Tag darauf informiert worden sein. Nach Informationen von "Welt Online" soll Erzbischof Marx persönlich frühzeitig von den Vorwürfen gegen den Ettaler Erzieher gewusst haben. Gemäß der Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz für den Umgang mit sexuellem Missbrauch musste ihn sein Missbrauchsbeauftragter unverzüglich darüber informieren. Außerdem hat das mutmaßliche Opfer laut der "Welt" später ausgesagt, persönlich mit Marx gesprochen zu haben. Laut der Zeitung geht es im Hintergrund auch um einen Streit zwischen dem Erzbistum München und dem Kloster Ettal. Im Februar 2010 hatte Erzbischof Marx den damaligen Abt und den Schulleiter des Ettaler Internats zum Rücktritt gedrängt, später wurden beide aber vom Papst rehabilitiert. Das Erzbistum leitete laut der "Welt" den Verdacht gegen den Ettaler Erzieher nach monatelanger Untätigkeit ausgerechnet in derselben Woche weiter, in der die Rehabilitierung des Ettaler Abtes öffentlich wurde. "Möglicherweise sollte die neue schlechte Nachricht das positive Medienecho für Ettal trüben und wurde deshalb so lange zurückgehalten", schreibt die Welt dazu Die Erzdiözese München und Freising hat den Bericht der Welt als unwahr zurück gewiesen. "Die Welt ist zu Widerruf, Unterlassung der unwahren und ehrenrührigen Falschbehauptung aufgefordert. Wir haben gerichtliche Schritte angekündigt, um Widerruf und Unterlassung gegebenenfalls zu erzwingen.", heißt es in einer Aussendung. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuErzbistum München
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