Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Klimawandel: Aber der Herr lachet ihrer ...

5. Jänner 2011 in Aktuelles, 84 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dass sich das Klima ständig erwärmen soll, ist seit Jahren zu einem Dogma geworden, an das auch in den Kirchen offensichtlich mittlerweile mehr glauben als an die Jungfrauengeburt Jesu - Ein Kommentar von idea-Leiter Helmut Matthis


München (kath.net/idea)
Es ist erst fünf Jahre her, da fanden sich in Zeitungen Karikaturen zu Weihnachten mit Palmen am Brandenburger Tor. Der Klimawandel sollte es möglich machen. Nun heißt es, in der deutschen Hauptstadt und vielen anderen Regionen habe es seit 110 Jahren noch nie so viel Schnee gegeben. Wir hätten den kältesten Dezember seit mehr als 40 Jahren erlebt.

Nach all den Klimaprognosen über die Erderwärmung ist freilich kaum jemand darauf vorbereitet gewesen, obwohl bereits der Winter 2009/10 ungewöhnlich hart war. Damals aber hieß es, das sei eine absolute Ausnahme. Entsprechend waren jetzt erneut weder die Bahn noch Autobahnmeistereien noch erst recht der Flugverkehr genügend gewappnet.

Wenn doch die Kirchen stattdessen ...
Dass sich das Klima ständig erwärmen soll, ist seit Jahren zu einem Dogma geworden, mit dem nicht nur Milliarden verdient werden, sondern an das auch in den Kirchen offensichtlich mittlerweile mehr glauben als an die Jungfrauengeburt Jesu. Sonst wäre es nicht erklärbar, dass es so gut wie keine Synode in den 22 deutschen Landeskirchen gibt, die sich nicht vehement dem Thema widmete – einschließlich der EKD. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat am 2. Januar sogar die Kampagne gestartet: „Klimawandel – Lebenswandel“.


Manche Kirchenleute sind öffentlich wesentlich mehr bekannt durch ihre Warnungen vor Klimaänderungen als durch die Ermutigung zum Glauben an Gott. Wissenschaftler, die erklären, dass es schon immer Zeiten gegeben habe mit heißen Sommern und milden Wintern, werden geflissentlich überhört. Selbst der jüngste Skandal, bei dem herauskam, dass führende Klimaforscher Daten zugunsten ihrer Thesen von der ständig zunehmenden Erwärmung der Erde gefälscht haben sollen, wurde bislang nicht breit diskutiert. Auch die Tatsache, dass sich seit 1998 die globale Temperatur nicht weiter erhöht hat, lässt keinen in seinen Warnungen innehalten.

Christen müssten es besser wissen

Dabei müssten Christen es besser wissen. Der Schöpfer des Klimas selbst hat nach der Sintflut versprochen: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8,22). Gleichzeitig hat er uns aufgefordert, die Schöpfung zu bewahren. Und so ist es natürlich sinnvoll, weniger Auto zu fahren und mehr Bahn und Bus zu benutzen, wie überhaupt sparsam mit der Energie umzugehen. Aber doch nicht mit dem Unterton, damit könnte ein Weltuntergang verhindert werden!

Statt gelassen auf entsprechende Propheten zu reagieren, haben kirchliche Gremien manches sogar noch verstärkt. Wie viel Zeit und Energie hätte man stattdessen einsetzen können für die Kernaufgabe der Kirche: den Ruf zur Umkehr zu Gott? Denn wer zu Gott umkehrt, weiß, wem er die Schöpfung verdankt und wie er sie behandeln sollte.

Gottes Humor

Oder könnte es gar sein, dass uns Gott mit den letzten beiden Wintern zeigen will, dass er Humor hat? Wie heißt es doch im Psalm 2,4: „Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.“ Er lacht über die, die meinen, sie könnten allein über das Schicksal der Welt bestimmen.

kathTube-Halleluja-Hit:




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahns
  2. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  3. Zwischen Wölfen und Brüdern
  4. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  5. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  6. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  7. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  8. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  9. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  10. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz