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Europarat gegen allgemeines Abtreibungsrecht in Europa!

7. Oktober 2010 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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Der umstrittene Antrag der britischen Sozialistin Christine McCafferty wird abgelehnt - In dem Mehrheitsentschluss wurde festgehalten, dass kein Arzt oder Krankenhaus, die eine Abtreibung oder Sterbehilfe ablehnen, dafür zur Verantworung gezogen werd


Straßburg (kath.net)
Der Europarat hat am Donnerstag nach heftigen Debatten sich gegen ein allgemeines Recht auf Abtreibung, künstliche Befruchtung und Sterbehilfe ausgesprochen und den umstrittenen Antrag der britischen Sozialistin Christine McCafferty abgelehnt. Dies berichtet die "Tiroler Tageszeitung". Die Sozialistin sprach im Anschluss an die Debatte von einer "Schande" für den Europarat. In dem Mehrheitsentschluss wurde festgehalten, dass kein Arzt oder Krankenhaus, die eine Abtreibung oder Sterbehilfe ablehnen, dafür zur Verantworung gezogen werden. Die Abgeordneten aus den 47 Europaratsländern haben das Recht von Ärzten bekräftigt, aus Gewissensgründen u.a. Abtreibungen abzulehnen.



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Lesermeinungen

 Felizitas Küble 8. Oktober 2010 
 

CDL spricht Tacheles

Der Bericht über diese Europarats-Abstimmung ist ziemlich knapp.
Viel präziser und ausführlicher ist die
Pressemeldung der \"Christdemokraten für das Leben\" (CDL):
http://www.eip-news.com/2010/10/europarat-stimmt-fur-gewissensfreiheit-und-lebensschutz/

www.eip-news.com/2010/10/europarat-stimmt-fur-gewissensfreiheit-und-lebensschutz/


1
 
 Ulrich 8. Oktober 2010 
 

@Guy

Das war das EU-Parlament, nicht der Europarat!


0
 
 Guy of Gisborne 8. Oktober 2010 
 

Ja, GsD!

TiborK vor 4 Stunden...gutes Gremium, böses Gremium

GSD ist das grösste Kompliment für die 56 Stimmen gegen dieses Vorhaben das sonst hohen Status eingeräumt worden wäre. Jeder Gremium Mitglied muss für seine Entscheidung Rechenschaft abgeben.

Der Sieg ist ein klein...der Kampf geht weiter. Aber symbolisch ist er, zum Zeitpunkt, wichtig.

Bekanntlich \'virtue is its own reward\'

Die Tugend selbst ist Belohnung genug. Die Nein Sager haben richtig gestimmt. Sie haben ein reines Gewissen den hier zu bejahen hätte das Gewissen von Ärzte und Krankenschwester einfach weggestimmt.


1
 
 Eva 1941 8. Oktober 2010 
 

Perverse Debatte!

Soll man dem Europarat nun danken, daß er beschlossen hat, kein Krankenhaus und keinen Arzt zu zwingen, beim Mord an ungeborenen Kindern mitzumachen?
Daß überhaupt ein derartiger Antrag vom Europarat angenommen und diskutiert wurde, ist doch schon pervers.
Überfällig ist der Antrag, endlich Schluß mit dem verbrecherischen Tun zu machen.


2
 
 Tadeusz 8. Oktober 2010 

:)

Gott sei Dank


1
 
  8. Oktober 2010 
 

Wem gebührt der Dank?

Anstatt Gott zu danken, sollte man vielleicht dem Europarat danken, denn er hat diese Entscheidung schließlich gefällt. Ich finde es merkwürdig: Wenn der Europarat oder sonst ein Gremium unliebsame Entscheidungen trifft, heißt es grundsätzlich \"Böses Gremium!\", aber wenn dann mal entschieden wird, wie es gewünscht ist, dann heißt es nicht etwa \"Liebes Gremium!\", sondern \"Gott sei Dank!\"...


0
 
 Aegidius 8. Oktober 2010 
 

Brüssel

Hier schrieb wieder jemand Brüssel. Der Europarat ist KEIN Organ der EU und ist auch nicht in Brüssel, sondern in Straßburg. Seine Beschlüsse sind NICHT bindend für die Mitgliedstaaten (zu denen ua auch Rußland, die Türkei und die Schweiz gehören - alle europäischen Länder mit Ausnahme Weißrußlands). Der Beschluß des Europarates, so sehr er zu begrüßen ist, hindert niemanden in der EU-Kommission, dem EU-Parlament oder in den nationalen Parlamenten, eben doch eine solche tödliche Gesetzgebung anzustrengen.


2
 
 Dismas 8. Oktober 2010 

Gelobt sei der HERR!

@Guiseppe danke eine wichtige Info und ich stimme diesem Schluss zu, diese Herrschaften sollten wir im Nachgang gezielt ansprechen. Als Abgeordnete müssen Sie uns Rechenschaft geben.


1
 
 Navelius 8. Oktober 2010 

Leider wahr...

@Guy of Gisborne

Zitat: \"Aber auf eins kann man 100% sicher sein...die Sozialisten und ihre Verbundeten werden wieder Anlauf nehmen.

Aufgeben werden sie nicht. Es ist eine atheistische religion in Spiel und sie ist nichts als entschlossen.\"

Sie haben keine Ahnung, wie recht Sie haben, leider, leider...

Ja, es ist eine Art Antireligion, dessen Urheber der \"Menschenmörder von Anfang an\" ist. Wie bitter-heilsam ist die Erkenntnis der Wahrheit und wie groß die Verantwortung, weil man die Wahrheit erkannt und angenommen hat!

Gebet, Gebet, Gebet..........


3
 
 Deutzia 8. Oktober 2010 
 

Es wird mir übel, wenn ich lese, daß es so oft Frauen sind, die sich für Abtreibung und Sterbehilfe, künstliche Befruchtung usw. einsetzen. Jetzt will noch mal so eine, die EU-Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, Viviane Reding aus Luxemburg, für die Homo-Ehe europaweit durchsetzen. Chic aufgemacht und redegewandt treffen sie wohl nur auf Gesprächsgegner, die auf den Mund gefallen sein müssen, oder sind sie vielleicht sowieso nicht an ihrem Arbeitsplatz.


1
 
 ulmi 8. Oktober 2010 
 

Hervorragend

hätte nicht gedacht, dass das Ergebnis so ausfällt.

Die Aussage von Frau McCafferty muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Sie bezeichnet es als eine „Schande“, einen Arzt nicht zur Verantwortung ziehen zu können, wenn er aus Gewissensgründen Abtreibung oder Sterbehilfe ablehnt.
Mit anderen Worten: Wenn der Arzt es ablehnt zu töten und man ihn dafür nicht maßregeln kann, ist dies eine Schande!
Ich glaube, Frau McCafferty hat kein Gewissen.


2
 
  8. Oktober 2010 
 

Gut so.

Das ist ja einmal etwas positives aus Brüssel, auch wenn nur die Hälfte von ihnen gut ist.. An dieser Stelle, hat der Teufel verloren. Diese Frau ist eine Schande. Man muß sich ja einmal klarmachen, was sie verlangt hat. Eine Gesetzesvorlage zum vorsätzlichen töten. Töten entgegen den Willen zu fordern ist nicht nur pervers, sondern auch ethischer Abgrund.

www.kath.net/detail.php?id=28426


1
 
 Guy of Gisborne 8. Oktober 2010 
 

MaCafferty ist keine \'Lady\'

Sprachgebrauch der Neuzeit.

Die Feminist Community sieht in das Wort \'Lady\' eine direkte und indirekte Herabwürdigung ihres Strebens.
Lady is auch mit \'Kulturbegriffe\' behaftet die nachteilige Wirkung haben soll.

Wir sind keine ladies sonder women!

Der Ausdruck \'Lady\' ist also nicht mehr PC.

Und ein ungeborenes Kind ist nur ein Haufen Zellen (so sagten auch die Kommunisten) und kann einfach in eine \'Well Woman Klinik\' beiseitigt werden.


2
 
 confrater-stefan 8. Oktober 2010 
 

Gott sei Dank!

und Dank sei Gott!


3
 
 kulomar 8. Oktober 2010 
 

Gott sei Dank!

Dank der lieben Gottesmutter für ihr Festtagsgeschenk an Europa.


2
 
 Waldi 7. Oktober 2010 
 

Eine gute Entscheidung vom Europarat.

Da soll nach dieser seltsamen Lady Christine McCafferty ein Arzt strafrechtlich belangt werden können, weil er einerseits nicht verhindern will, dass ein Kind zur Welt kommt, und andererseits, weil er ein Leben nicht nach Gesetzesvorschrift vorzeitig beenden will. Eine totale Missachtung der persönlichen Gewissensfreiheit. Alles was mit Sozialismus zu tun hat, war noch nie zum Wohle des Menschen.


3
 
 Guiseppe 7. Oktober 2010 
 

Kaum Interesse bei CDU/CSU

Die Abstimmung ging mit 56 gegen 51 Stimmen bei 4 Enthaltungen denkbar knapp aus.

Das “Recht” auf Abtreibung selbst wurde nicht in Frage gestellt.

Von den sieben Europaabgeordneten aus der CDU/CSU hat nur einer - Erich Georg Fritz - an der Abstimmung teilgenommen! Das sagt einiges über den Zustand in der Union aus.


3
 
 Gembloux 7. Oktober 2010 
 

Gepriesen sei der Herr!


2
 
 Guy of Gisborne 7. Oktober 2010 
 

Gewissensfreiheit für Mediziner bestätigt...

Aber die Lawine ist kaum bremsbar

http://www.kath.net/detail.php?id=25591


1
 
 Guy of Gisborne 7. Oktober 2010 
 

Ein kleiner Sieg gegen die neue Ideologie.

Mal was Gutes aus dem Europarat.

Aber auf eins kann man 100% sicher sein...die Sozialisten und ihre Verbundeten werden wieder Anlauf nehmen.

Aufgeben werden sie nicht. Es ist eine atheistische religion in Spiel und sie ist nichts als entschlossen.


2
 

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