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Solche Leute trifft der Zorn Gottes!

15. Juni 2010 in Deutschland, 75 Lesermeinungen
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Eklat bei Augsburger Podiumsdiskussion: Pfarrer Mayr von der "Pfingsterklärung" hat am Montag erneut Bischof Mixa schwerst beschuldigt: Mixa könne "unmöglich zurückkehren", weil es "möglicherweise" sein könne, dass er sexuell übergriffig geworden sei


Augsburg (kath.net)
Während der Diözesanadministrator die Devise ausgegeben hat, dass jetzt Ruhe einkehren soll, erhoffen sich die "Reformer" durch eine breite und lang andauernde Diskussion eine grundsätzliche Änderung des Bistums Augsburg. Nachdem am vergangenen Donnerstag der Augsburger Presseclub vor großem Publikum diskutiert hatte, war es am Montagabend jetzt die Augsburger Moritzkirche im dortigen Pfarrsaal, die unter dem Motto „Kirche in der Krise – Chance oder Skandal“ etwa 400 Personen zu einer Podiumsdiskussion zusammenbrachte. Auf dem Podium diskutierten der frühere Regionaldekan und jetzige Klinikpfarrer Michael Mayr, die evangelische Synodalin Beate Schabert-Zeidler, der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, Markus Günther, sowie die Katholikin und religionspolitische Sprecherin der Grünen im Bayerischen Landtag, Ulrike Gote. Die Moderation übernahm wiederum Alois Knoller von der Augsburger Allgemeinen.

Die Veranstaltung begann mit einem Paukenschlag, als Pfarrer Mayr, der im Internet verantwortlich für die Pfingsterklärung zeichnet, Bischof Mixa erneut mit dem Verdacht eines möglichen sexuellen Missbrauchs in Verbindung brachte und Richtung Mixa ausrief: „Solche Leute trifft der Zorn Gottes!“ Mixa könne „unmöglich zurückkehren“, weil es „möglicherweise“ sein könne, dass er sexuell übergriffig geworden sei. Dem widersprach der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen heftig. Ein solcher erneuter Verdacht würde all jenen in die Hände spielen, die behaupteten, Mixa sei Opfer der Medien geworden. Ihm zufolge habe nicht der unzutreffende Verdacht des sexuellen Missbrauchs, sondern die „lange Kette von Verfehlungen“ zum Fall Mixas geführt: die Unwahrheit in der Frage, ob er Kinder geschlagen habe, die Probleme in der Lebensführung, dass er also Kunstgegenstände für haarsträubende Preise aus Geldern der Waisenhausstiftung bezahlt habe, dass er sich in Widersprüche verstrickt habe, dass er die Opfer mit juristischen Schritten bedroht habe, sowie die vielen Kirchenaustritte und die Frustration über all das selbst von bischofstreuen Pfarrern.

Pfarrer Mayr unterstellte, der Papst habe bisher „das Böse“ in der 68er Generation und im Konzil gesehen, habe aber jetzt erklärt, dass „das Böse“ aus der Mitte der Kirche komme. Mayr wies auf das Dilemma der Priester hin, die „mit heiligen Eiden“ an den Bischof gebunden und ihm und seinen Nachfolgern zu Ehrerbietung und Gehorsam verpflichtet seien. Mit dem Gehorsam habe man es vielleicht nicht so genau genommen, aber die Verpflichtung zur Ehrerbietung sei schon problematisch. Dass Mixa damals Bischof von Augsburg geworden sei, hätte eigentlich gar nicht gehen dürfen, da er von niemandem der Verantwortlichen der Diözese vorgeschlagen worden sei. Als vorrangiges Problem betrachtet der frühere Regionaldekan, dass „Mixa mit seinen Freunden in unserer Kirche immer noch gegenwärtig ist“; jene hätten eine Hoffnung auf Wiederherstellung der alten Zustände, und dies blockiere die Diözesanleitung. Diesen „bestimmten Freunden aus der näheren Umgebung von Mixa“ empfehle er, dass sie sich „entweder von Mixa distanzieren oder freiwillig zurücktreten“. Hierauf warf der Moderator ein, man könne ja nicht, wie in der Reformation, den, den man für ungläubig oder irrgläubig halte, erschlagen, dies seien „zu viele“. Auch in der Ökumene, so Mayr, habe Mixa Schaden angerichtet; dessen Buch „Selbstverständlich katholisch!“ hätten gewiss nur „seine Freunde“ gelesen. „Tiefe Verwundungen“ seien nicht nur von Bischof Mixa, sondern „auch von seinen Freunden, die überall in den Pfarrgemeinden verteilt sind“, ausgegangen. Hier müsse eine Art „Versöhnungskommission“ nach dem Vorbild Südafrikas die Heilung befördern. Eine der ersten Maßnahmen müsse auch sein, wieder eine Frau in die Ordinariatssitzung zu entsenden; schließlich sei ja eine Frau „erstes Opfer“ von Mixa geworden.


Die Augsburger „Pfingsterklärung“ sei keine „Kirchenvolkserklärung“, sondern eine „Gottesvolkserklärung“, bemühte sich Mayr, der umstrittenen Erklärung eine theologische Dignität zu verleihen. Sie enthalte die Verpflichtung zu neuem Anfang und zu innerer Heilung. Versöhnlich meinte Mayr zum Schluss, man solle nach dem Wort handeln: „In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas“, zu deutsch „Im Notwendigen Einigkeit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem aber die Liebe“. Allerdings unterteilte Mayr zuvor die beiden sich gegenüberstehenden Lager in solche, die „das Heil im Rückwärtsgang“ suchten, und solche, die „das Heil vom Herrn“ ersehnten – letztere hätten „Visionen“, erstere hingegen „Revisionen“. Ein künftiger Bischof, der „eine Autorität“ sein solle, müsse einfordern, „dass wir auf der Linie des Zweiten Vatikanischen Konzils eins sind“. Denn in der Zeit zwischen zwei Konzilien hätten wir nichts anderes. Den Rat aus dem Publikum, einen Bischof von einer Wahlversammlung wählen zu lassen, hielt Mayr für einen guten Vorschlag für die Zukunft.

Die Grünenpolitikerin Ulrike Gote sah die Ursache für sexuellen Missbrauch im kirchlichen Tabu der Sexualität inklusive des Zölibates, im Zwang zu einer falsch verstandenen Loyalität, in der kirchlichen Männergesellschaft und letztlich in der Struktur der katholischen Kirche als solcher. Kirche müsse sich öffnen, transpartenter und demokratischer werden. Für die katholische Politikerin reicht es nicht, dass man die Priesterausbildung verbessert; ihre Forderung nach Frauenordination wurde mit großem Applaus des Publikums quittiert. Doch es sei auch wichtig, dass die Kirche von den Opfern her denke und daher in ihren Einrichtungen dafür sorge, Kinder innerlich stark zu machen. Zornig mache sie, dass die jeweiligen Mitbrüder, die alle mehr gewusst hätten, nicht eher „Stopp“ gesagt hätten, wenn Grenzen überschritten worden und eine ungute Nähe zu Kindern aufgebaut worden sei. Im Blick auf die Bischofswahl schlug Gote eine Änderung des Konkordats vor: auf der einen Seite könne man dem Heiligen Stuhl entgegenkommen, indem der Staat auf den Treueid des Bischofs auf die Verfassung verzichte; auf der anderen Seite könne man so mehr Mitspracherechte für Laien und Priester bei der Bischofswahl staatskirchenrechtlich verankern. Primäre Aufgabe der Kirche sei für Gote soziale Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung, verantworteter Umgang mit Biotechnik und Atomenergie und dergleichen. Hier brauche es eine starke Gruppe in der Gesellschaft wie eben die Kirche. Daher müsste noch stärker eine Trennung von Staat und Kirche vollzogen werden. Denn die Bezahlung der Bischöfe und hoher kirchlicher Würdenträger durch den Staat wäre im Blick auf deren Unabhängigkeit hinderlich. Gote zeigte sich überzeugt, dass die katholische Kirche keine Zukunft habe, wenn es nicht bald eine Frauenordination geben werde, was ihr erneut großen Beifall bescherte. Wenn man als Laien etwas in der Kirche wolle, müsse man es einfach tun, erklärte die Grüne und rief zum „zivilen Ungehorsam“ auf.

Die Protestantin Beate Schabert-Zeidler warb vor allem für mehr Ökumene. Sie forderte mehr Offenheit, Transparanz und ökumenisches Miteinander. Als gemischt-konfessionell verheiratete Protestantin gab sie zu, bislang regelmäßig unerlaubt die Kommunion empfangen zu haben. Jetzt als Synodalin wolle sie aber niemanden damit in Schwierigkeiten bringen, empfinde aber das Kommunionverbot so, dass sie „weniger wert“ sei und forderte energisch mehr „Gastfreundschaft“. Für unhaltbar hielt Schabert-Zeidler auch das Verbot ökumenischer Gottesdienste am Sonntagvormittag. Im Blick auf die Wahl von Leitungspersonen in der Kirche verwies die evangelische Synodalin auf das protestantische Modell der Wahl von Landesbischöfen durch die Synode. Schabert-Zeidler, die auch Richterin ist, sieht in der Kirche vor allem gesellschaftliche Funktionen im Rahmen der Wertediskussionen.

Markus Günther betonte mehrfach, dass das Bistum Augsburg in einer tiefen Krise stecke. Er habe den Eindruck, die Gräben im Bistum zwischen den „Rechten“ und den „Linken“ seien jetzt noch tiefer geworden, und mahnte mit den Worten: „Leute, wir sind eine Kirche“, dafür zu sorgen, dass die Gräben nicht noch tiefer würden. Ausdrücklich verteidigte der Chefredakteur die Rolle der Medien: sie hätten Dinge ans Tageslicht befördert, die an die Öffentlichkeit hätten gebracht werden müssen. Enttäuscht zeigte sich Günther darüber, was seitdem im Bistum Augsburg geschehen sei; dies sei kein Neuanfang.

Der dem Publikum aber offenbar zu lehramtstreu denkende Spitzenjournalist erregte mit seinem Bekenntnis dazu, dass katholische Bischöfe eben nicht durch das Volk oder das Bistum, sondern durch den Heiligen Stuhl ernannt würden, deutlichen Unmut bei den Teilnehmern. Auch oblag es ihm, die Zuhörer daran zu erinnern, dass die Kirche kein Verein, sondern von Jesus Christus gestiftet worden sei. Günther war es auch, der im Unterschied zu anderen Podiumsteilnehmern eine Aufgabe der Kirche jenseits rein gesellschaftspolitischer Funktionen hervorhob, der mit frommen Worten das Auditorium irritierte und schließlich anmerkte, man habe jetzt zwei Stunden miteinander über Kirche geredet, ohne ein einziges Mal das Wort „Gebet“ in den Mund zu nehmen. Nachdem man sich dann noch darum gestritten hatte, ob man nun lieber ein Lied singen oder das Vaterunser beten solle, stimmte der Hausherr Dekan Haug schließlich das „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ an.


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Lesermeinungen

 Claudia Caecilia 17. Juni 2010 
 

Andere Proritäten

Liebe Tina,
es macht mir so gar nichts aus, daß ich Ihnen nicht gefalle und ich fühle mich dadurch auch nicht als Martyrer.


3
 
 Tina 13 17. Juni 2010 

Der Friede sei mit euch

Wer nicht begehrt den Mensch zugefallen, und nicht fürchtet, ihnen zu missfallen, genießt einen tiefen Frieden.

aus dem Buch „Die Nachfolge Christi“


1
 
 Claudia Caecilia 17. Juni 2010 
 

@Tina

Oh je, liebe Tina,
Sie merken es wirklich nicht.
Lesen Sie ´mal Lk 18,9, das kam mir, als ich Ihre Bibelstelle las.
Vielleicht sollten wir uns aber wieder auf unsere Gemeinsamkeiten besinnen.
Es geht doch um das Unrecht, das Bischof Mixa erleiden muß und um die unverfälschte Lehre unserer geliebten Mutter Kirche.
In dieser Beziehung sind wir sicher vereint im Gebet.


1
 
 Tina 13 17. Juni 2010 

@Anjokasi

Guten Morgen,

Sie habens nicht verstanden, ich beurteile keinen, weder die Claudia noch Sie, wer bin ich denn, dass ich das tun darf, ich bin nicht Ihr Richter, ich bete lieber und die Stellen die ich Gebet habe, gebe ich kurz herein. (evt. interessiert dies auch andere)

Hier die Stelle die ich gerade dazu im Gebet hatte:

Spr 25,21-22 Hat dein Feind Hunger, gib ihm zu essen, / hat er Durst, gib ihm zu trinken; so sammelst du glühende Kohlen auf sein Haupt / und der Herr wird es dir vergelten.

Das Beurteilen der Stelle mach ich grundsätzlich nie, denn dies wäre genauso falsch wie zu urteilen!


1
 
 Anjokasi 16. Juni 2010 
 

@ Tina

Liebe Tina,
gerade habe ich Ihre Auseinandersetzung mit Claudia Caecilia gelesen. Ich finde, Sie sind ganz schön überheblich. Sie kennen einander doch gar nicht persönlich. Wie wollen Sie denn beurteilen können, ob Claudia Caecilia nur Hörer des Wortes oder nicht auch Täter ist? Alles, was ich bisher von C.C. gelesen habe, macht mir einen sehr überzeugenden und fundiert katholischen Eindruck Ihre Art dagegen, ständig mit Bibelstellen um sich zu schlagen, wirkt auf mich sehr abstoßend.
Welche Info meinten SIe eigentlich, die Sie interessierte, wenn ich fragen darf. Das würde mich mal interessieren.


2
 
 Tina 13 16. Juni 2010 

@Claudia Caecilia

Liebe Claudia,

ich habe jetzt die Info, die mich interessiert hat.

Gottes Segen für Sie.


1
 
 Claudia Caecilia 16. Juni 2010 
 

Wigratzbad

Liebe Tina,
natürlich sagt mir Wigratzbad ´was, denn sonst hätte ich anders geschrieben.
Ich glaube aber, daß Sie meine Anmerkung zur Gnade nicht verstanden haben. Wir bekommen alles umsonst!!!
Wir können uns Gnade nicht verdienen!!! und das müssen wir auch nicht.
Der Weg der Nachfolge ist oft schmerzlich und tränenreich, aber das ist nur folgerichtig und macht glücklich.
Lassen Sie sich doch einfach \"nur\" von unserem Gott beschenken. Das weitet das Herz und füllt es mit SEINER Liebe.
Trotz unserer verschiedenen Wege - Ihrer ist absolut nichts für mich - verbindet uns doch aber der eine Glaube in unserer kath. Kirche und das Anliegen, daß solche unchristlichen Veranstaltungen wie in Augsburg nicht sein dürfen und die Lehre unserer Kirche klar und unverfälscht verkündet wird.
Liebe Grüße


3
 
 neuhier 16. Juni 2010 
 

Von wegen nur eine Auszeit

Da es nun pjötzlich heißt, Mixa könne \"unmöglich zurückkehren\",macht dieses Augsburger Narrenspiel doch jetzt mehr als deutlich, dass es nie darum ging, dass Mixa, wie von den heuchlerischen Brüdern vorgeschlagen, \"nur eine geistige Auszeit\" nimmt. Das gänzliche Absägen war von vornherein abgekartete Sache unter allen Beteiligten.


3
 
 Veritas 16. Juni 2010 
 

Prophetische Worte des Hl. Vaters

Beim Kreuzweg am Kolosseum in Rom am Karfreitag 2005 sprach Kardinal Joseph Ratzinger folgende Meditation zur 9. Station:
\"Was kann uns der dritte Fall Jesu unter dem Kreuz sagen? Wir haben an den Sturz des Menschen insgesamt gedacht, an den Abfall so vieler von Christus in einen gottlosen Säkularismus hinein. Müssen wir nicht auch daran denken, wie viel Christus in seiner Kirche selbst erleiden muss? Wie oft wird das heilige Sakrament seiner Gegenwart missbraucht, in welche Leere und Bosheit des Herzens tritt er da oft hinein? Wie oft feiern wir nur uns selbst und nehmen ihn gar nicht wahr? Wie oft wird sein Wort verdreht und missbraucht? Wie wenig Glaube ist in so vielen Theorien, wie viel leeres Gerede gibt es? Wie viel Schmutz gibt es in der Kirche und gerade auch unter denen, die im Priestertum ihm ganz zugehören sollten? Wie viel Hochmut und Selbstherrlichkeit? Wie wenig achten wir das Sakrament der Versöhnung, in dem er uns erwartet, um uns von unserem Fall aufzurichten? All das ist in seiner Passion gegenwärtig. Der Verrat der Jünger, der unwürdige Empfang seines Leibes und Blutes, muss doch der tiefste Schmerz des Erlösers sein, der ihn mitten ins Herz trifft. Wir können nur aus tiefster Seele zu ihm rufen: Kyrie eleison - Herr, rette uns.\"

Auf dem Flug nach Portugal am 11. Mai 2010 sagte Papst Benedikt XVI. zu mitreisenden Journalisten: \"Heute sehen wir in wirklich erschreckender Weise, dass die größte Verfolgung der Kirche von Feinden nicht von außerhalb kommt, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche entsteht. [...] Die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Innern. Die Sünde existiert im Innern der Kirche.\" Tröstend sagte der Hl. Vater: Man müsse realistisch sein und anerkennen, dass es immer \"Attacken des Bösen\" geben werde, am Ende sei Christus aber stärker.

www.kath.net/detail.php?id=26679


1
 
 Kirchenmaus 16. Juni 2010 

Offene Spaltun

Leider haben wir in der Kirche wohl bereits eine Spaltung, die immer offener zu Tage tritt. Sehr bedauerlich ist auch die Ebene, auf der in dieser Veranstaltung diskutiert wird. Dabei nimmt die Grüne Politikerin einen traurigen Spitzenplatz ein. Normales, sachliches Argumentieren funktioniert nicht... Traurig, aber wahr! Für diejenigen, die es interessiert - ich finde das jedenfalls absolut lesenswert: Diese Methode der Argumentation und Demagogik wird in dem u.a. Link sehr treffend beschrieben (auch wenn der Rest der Homepage nicht wirklich \"der Hit\" ist :-) )...

noricus.wordpress.com/2010/04/19/blos-keine-diskussion-um-fakten-%E2%80%93-15-regeln-fur-wirksame-propaganda/


1
 
 Sophia 15. Juni 2010 
 

@papale

Wenn Sie Pfarrer Mayr persönlich kennen, diese andere, seelsorgerische, Seite, dann glaube ich Ihnen das gerne. Sowieso ist nicht alles schwarz oder weiß. Es scheint so zu sein, dass Pfarrer Mayr in jungen Jahren begeistert war vom II. Vatikanischen Konzil.

Zitat (siehe link):

Für Pfarrer Mayr ist es das Bemühen der Kirche, sich zu verheutigen, getreu dem Wort von Johannes dem XXIII \"Aggiornamento\". Für ihn ist das Konzil ein geistliches Ereignis und eine Bekehrung zum Geist Jesu.

So betrachtet, könnte man zur Auffassung gelangen, Bischof Mixa war für Pfarrer Mayr einfach zu rückständig?

Aber bei allem Verständnis dafür: Mit einer neuen Verleumdung zu kommen, ist unchristlich, ist Sünde....und keine Bekehrung zum Geist Jesu.

www.kolpingjugend-augsburg.de/aktuelles/detail&id=598?PHPSESSID=2f0c820e72d9bf5772d2811ceef15daf


1
 
 Claudia Caecilia 15. Juni 2010 
 

Protestanten

@Herbert Klupp
Schade, daß es keine \"Zwangsprotestantisierung\" gibt.
Es gäbe sonst eine lange Liste mit Namen und mir würden immer noch weitere einfallen.
Diese Leute könnten dann doch so leben wie sie es gerne hätten, aber nein, Sie haben Recht. Es geht um die Zerstörung.
Wer steckt aber hinter aller Zerstörung? Natürlich der, den \"fortschrittliche\" Theologen \"abgeschafft\" haben.
Wie gut und tröstlich, daß Christus uns verheißt:\"... und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden.\"


3
 
 pjok 15. Juni 2010 
 

...und erlöse uns von dem Bösen!

Da steigt der Rauch des Teufels ja nun wirklich aus allen Ritzen der Augsburger Puppenkiste.
Jetzt brauchen sie nur noch jemanden, der den Luther macht. Und dann geht\'s los mit der selbstbestimmten Kirche.
Der Staat macht, was die Leute wollen. Das Fernsehen sendet, was die Leute wollen. Da wär\'s doch gelacht, wenn nicht auch der liebe Gott macht, was die Leute wollen. Basisdemokratisch so zu sagen.
pjok


2
 
  15. Juni 2010 
 

Die Protestantin Beate Schabert-Zeidler warb vor allem für mehr Ökumene.

Seit wann haben Protestanten Mitspracherecht bei innerkirchlichen Angelegenheiten der Katholiken. Die Augsburger Königsmörder haben wohl Angst bekommen vor ihren eigenen gesponnen Intrigen.


1
 
 Claudia Caecilia 15. Juni 2010 
 

@Tina13

Oh liebe Tina,
\"Gnade hat ihren Preis\"
Nein!!! Sie ist Geschenk!
Über vieles sind wir uns sicher einig, aber solche Aussagen kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen. Wir müssen uns nicht erlösen, ER hat uns erlöst. Wenn wir diese Liebe nur etwas an unser Herz heranlassen, können wir gar nicht anders, als versuchen nach SEINEM Willen zu leben, aber es bleibt unverdientes Geschenk!
Daß ich mich mit Ihren, kirchlich nicht approbierten, Privatoffenbarungen nicht anfreunden kann, wissen Sie ja schon, aber wie sagte unser Hl. Vater: \"So viele Menschen es gibt, so viele Wege gibt es zu Gott.\"
Die gestrige Veranstaltung war offensichtlich erfüllt von Hass gegen Bischof Mixa. Wie können diese Leute noch denken, daß sie Christen sind?
Sie haben keine Liebe in sich und das ist zerstörerisch.


2
 
 papale 15. Juni 2010 

\"Ent-Mixa-fizierungs- kommission\"

Wenn Pfarrer Mayr, der aufgrund seiner eigenen Lebenssituation im Rollstuhl ein sehr
sensibler und offener Seelsorger gerade im Augsburger Klinikum ist, im Blick auf den frueheren Augsburger Bischof nun gleichsam eine \"Ent-Mixa-fizierung\" der ganzen
Dioezese fordert, so passt das absolut nicht
zu dem Michael Mayr, den ich einmal kennen
gelernt habe, so hat er leider selber den Boden der Realitaet verlassen - schade: Richtet nicht, damit ihr .... !
Aber vielleicht ist nur sein immer noch sehr vitales Temperament mit ihm durchgegangen !?


1
 
  15. Juni 2010 
 

Es herrscht dort eine Aufregung wie in einem Ameisenhaufen , der bedroht wird

Putschisten,die die eigene Deckung aufgegeben haben,sind schon verloren.
Die Pfingstochsen haben einen riesen Bock geschossen.

Anfänger.


1
 
 Esmeralda 15. Juni 2010 
 

Ich bin einfach nur sprachlos

da halten diese Pseudo - Katholiken immer neue Veranstaltungen ab um der Katholischen Kirche zu schaden. Mir erscheint es , als hätten sie eine panische Angst vor dem Bischof Mixa , denn nur so lässt sich diese aufgeschreckte Unruhe in diesem Bistum doch erklären . Ich verfolge die Vorgänge im Bistum Augsburg ja nur aus der Ferne . Es herrscht dort eine Aufregung wie in einem Ameisenhaufen , der bedroht wird .
Wer ist eigentlich der Vorgesetzte dieses Pfarrers Mayer ?
In der freien Wirtschaft hätte der doch längst eine Abmahnung wenn nicht die Entlassung mit einer Anzeige im Briefkasten. Wieso wird dieser Rufmord treibende Mensch weiter von meinen Kirchensteuern bezahlt ? Welcher katholische Christ kann noch eine Messe mit solch einem Priester feiern ?
Ich drücke Bischof Mixa weiterhin die Daumen und bewundere die Kraft die er nach diesen vielen bösartigen Angriffen wieder hat.
Vielleicht haben meine Gebete und vielen Kerzen , die ich für ihn aufgestellt habe , doch schon etwas geholfen . Ich werde es weiter machen , denn nur solche charismatischen Nachfolger Christi brauchen wir , braucht die Katholische Kirche !!!


2
 
 Tina 13 15. Juni 2010 

@Chrysanthus

Es ist sehr schlimm, aber ich glaube auch, dass sie Katholische Kirche vom Feind unterwandert ist, der Feind hat dies sehr schlau angefangen und Stück für Stück an Boden gewonnen.
Auch der Wert der Heiligen Messe ist in der Katholischen Kirche ist verloren gegangen, die Ehrfurcht vor Gott dem HERRN. Oh wie schön sind die Heiligen Messen mit dem Papst. Es gibt viele Einzelkämpfer, viele die täglich kämpfen, beten, viele Gebetskreise und viele die, die Gaben des Heiligen Geistes wie z.B. Sprachengebet haben. Viele Kämpfer und viele Gläubige, die sich täglich einbringen.
Die Katholische Kirche wird nicht untergehen, da die hl. Maria die Muttergottes, die Mutter der Kirche ist, aber als solch „uneiniges Ding“, kann die Katholische Kirche Gott nicht gefallen.
Böse Zungen fallen in der Kirche über Bischöfe her. Das wird, und kann nicht ohne Strafe bleiben.
Wenn es unser Los sein soll, dieses Kreuz zu tragen, so werden wir es annehmen, wie einst Jesus Christus für uns am Kreuz gestorben ist.
Herr Allmächtiger Gott sei uns gnädig und schenke uns einen Neuanfang in Deiner Liebe und in Deiner Katholischen Kirche.
Preise den Herrn, denn er ist gut.

Alle die, die Maria die Muttergottes genauso lieben wie ich empfehle ich dieses Buch zu lesen:
Sieg der Sühne (Wigratzbad: Marias Botschaft an den Menschen) von Alfons Sarrach.
Jede geschriebene Zeile dieses Buches ist wie kein anderes zuvor mit Schmerz durchtränkt. Er soll der Botschaft von Wigratzbad dienen. Gnade hat immer ihren Preis.
Wigratzbad ist das schlagenge Herz Deutschlands.


1
 
 Chrysanthus 15. Juni 2010 

Der ganze hier aufgeführte Affenzirkus,

der mit katholischem Glauben und christlicher Liebe sehr wenig bis nichts mehr zu tun hat, zeigt wieder nur eins: dass die katholische Kirche in Deutschland heute zu einem großen Teil, vielleicht zum größten Teil aus Schismatikern besteht. Die sich katholisch nennende Kirche hierzulande steht großenteils im Schisma zu der katholischen Kirche, die Jesus Christus gegründet hat. Sie nennt sich katholisch, aber sie ist es nicht mehr.
Symptomatisch: Heute hatte ich Leute von einer kfd-Gruppe (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) bei mir. Die hatten ein ernstes Problem mit den Wörtern \"katholisch\" und \"Deutschland\" in ihrem Emblem. Sie wollten sich am liebsten nur Frauengruppe nennen.
Würden diese Schismatiker endlich ihre eigene deutschkatholische oder deutschchristliche Kirche aufmachen, so wäre das für die andern, die \"einfach nur katholisch\" sein wollen, eine Erlösung. Aber das wollen die nicht. Die wollen aus der Kirche Christi einen Wellness-Verein machen.
Wie lange noch?!


3
 
 Agnus Dei 15. Juni 2010 

Beim Wort genommen

@AugsburgerCedega: Danke für die Zitation des genauen Wortlautes von Herrn Pfarrer Mayr.
Seine Aussage: \"Es gibt weitere sexuelle Übergriffe ...\" besagt doch nichts anderes, als dass es sich - wie beim ersten sog. sexuellen Übergriff, der der übersteigerten Phantasie, höchstwahrscheinlich \"angereichert durch eine gehörige Portion\" Geltungsdrang und einigem anderen mehr\" einer Mitarbeiterin im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt entspringt, - um nichts als \"heiße Luft\" handelt und in Wahrheit nichts dergleichen von dem, was wieder mal behauptet wird, stattgefunden hat. Da der erste sexuelle Übergriff in Wirklichkeit nichts als ein Hirngespinst einer Mitarbeiterin war, sind die „weiteren Übergriffe“ ebenso dort anzusiedeln, enthalten dieselbe Qualität und sind genau so fern der Wahrheit wie der erste.

Beim ersten angeblichen sexuellen Übergriff gaben die Herren Erzbischöfe Marx, Zollitsch und Herr Weihbischof Losinger vor, gemäß der Richtlinien in Missbrauchsangelegenheiten aus dem Jahre 2002 gehandelt zu haben und haben gänzlich jegliche Sorgfaltspflicht, die sie gegenüber dem Herrn, der Wahrheit und ihrem Mitbruder S.E. Bischof Mixa haben, missen lassen. Es hat keinerlei Überprüfung dieser 8 Sätze langen Notiz der besagten Mitarbeiterin gegeben, weder durch einen Anwalt noch durch entsprechende Stellen im Ordinariat, deren Pflicht es gewesen wäre, sich mit dem vermeintlichen Opfer in Verbindung zu setzen, so dass sich die offenkundige irrige Annahme dieser Mitarbeiterin sehr schnell herausgestellt hätte und nicht nur S.E. Bischof Mixa viel Leid hätte ersparen können, sondern auch allen Gläubigen in der Diözese Augsburg und weit darüber hinaus.
Wer von diesem Personenkreis noch behauptet, S.E. Bischof Mixa hätte die Diözese gespalten und viele Gläubigen verunsichert, der will aus dem Opfer solcher Denunziationen – denn nichts anderes ist es in Wahrheit (gleichartige Ereignisse aus der Zeit des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte lassen grüßen!) - einen Täter machen!!!
Die Aussage des Herrn Weihbischof Losinger, „es sei der Bistumsleitung \'strikt verboten\' gewesen, \'Opferkontakt aufzunehmen\'“ (siehe heutiger Artikel der WELT-online: http://www.welt.de/die-welt/politik/article8051265/Mixa-wird-sich-mit-dem-Papst-treffen.html) erklärt keineswegs, warum keiner der zuständigen Stellen im Ordinariat für Missbrauchsangelegenheiten oder ein Anwalt damit beauftragt wurden, den Wahrheitsgehalt der o.g. Notiz zu überprüfen. Ein derartiges Handeln lässt lediglich den Schluss zu, dass an der Wahrheitsfindung keinerlei Interesse bestand – und dem Anschein nach auch weiterhin nicht besteht. Ansonsten hätten nämlich Herr Weihbischof Losinger und der Diözesanadministrator Herr Weihbischof Grünwald inzwischen nach dem offenkundigen Fehlverhalten aller an den falschen Beschuldigungen gegen S.E. Bischof Mixa Beteiligten klare Direktiven erlassen müssen, wie mit derartigen Verdachtsmomenten zu verfahren ist und müssten jeden, der dagegen so eklatant dagegen verstößt wie Herr Pfarrer Mayr, sofort zu einem Gespräch einbestellen und ihn unter Androhung bzw. im Wiederholungsfall unter Anwendung bestehender Diziplinarmaßnahmen zurechtweisen. Freilich wären sie dann selber auch an eine derartige Vorgehensverhaltensvorgabe selbst gebunden. Es drängt sich die Frage auf: Will man dieses generell nicht oder nur solange nicht, wie es S.E. Bischof Mixa betrifft? In diesem Falle sei der Hinweis auf die jüngsten Beschuldigungen gegen den Herrn Erzbischof Zollitsch erlaubt, der erleben musste, wie schnell man selbst nur Zielscheibe eines solchen Handeln werden kann.

Bei den neueren Verdächtigungen versteckt Pfr. Mayr - und möglicherweise auch die von ihm genannten Personen - sich nun hinter dem sog. „Zeugenschutz“ (siehe zitierte Aussage von „AugsburgerCedega“: „Es gibt weitere sexuelle Übergriffe. Die Zeugen können aufgrund des Zeugenschutzes nicht genannt werden. Aber die Bischöfe Zollitsch, Losinger und Marx wissen davon.“) Derartiges gibt es aber nur, wenn Leib und Leben eines aussagewilligen Zeugen durch den offenkundigen Straftäter bedroht ist, wie es z.B. bei Aussteigern aus der RAF-Terrorgruppe oder von führenden Drogenhändlern oder Menschhändlerringe bekannt ist.
Hier wird mit dem Begriff „Zeugenschutz“ bewußt versucht, S.E. Bischof Mixa als Kriminellen oder zumindest ganz nah an diesen zu platzieren. Eine grössere Dreistheit und Unverfrorenheit dürfte seinesgleichen suchen!
Mit seinen Aussagen hat Pfarrer Mayr seine Gesinnung offengelegt, die sich noch nicht einmal mehr auf dem Boden der 10 Gebote bewegt, geschweige denn auf dem des Evangeliums, nein, sie verträgt sich auch nicht mit der Rechtsgrundlagen unseres deutschen Staates und des Grundgesetzes.

Dass sich alle diejenigen, die sich hinsichtlich der Diffamierung, des medialen Rufmordes und der Denunziation von S.E. Bischof Mixa etwas zu schulden kommen lassen haben, natürlich nun über seine Anwesenheit in Augsburg nicht erfreut sind, ist nachvollziehbar. Wer möchte schon gerne dem begegnen, den man aufgrund von bewußten Falschaussagen, Halbwahrheiten u.ä. in einer unvergleichlichen Hetzkampagne hingerichtet hat und per Medien hat hinrichten lassen, plötzlich „Auge in Auge“ gegenüber stehen, zumal wenn der „Hingerichtete“ einem nicht „mit Kopf unter dem Arm“ begegnet, sondern aufrechten Hauptes, nachdem nun alle Lügen gegen ihn ihrer Unwahrhaftigkeit überführt wurden und täglich die Intrigen und deren Initiatoren und Mitspieler immer mehr offen gelegt werden?! (siehe dazu auch: Artikel auf http://www.kath.net/detail.php?id=27050)


S.E. Bischof Mixa darf ich von Herzen zu seiner Stärke und seinem Mut beglückwünschen, dass er sehenden Auges, „in die Höhle der ihn umgebenden Löwen“ zu gehen! Die Basis hierfür ist nicht ein Realtitätsverlust, wie seine Gegner allerortens behaupten, sondern ein fester Glaube und ein festes Vertrauen auf Christus, der die, die er gesandt hat, seine Botschaft zu verkünden, nicht im Stich lässt, sondern bei ihnen ist (vgl. Mt 28,19f.).

Allen, die bisher an S.E. Bischof Mixa schuldig geworden sind (- Damit die Betreffenden ihre Schuld er- und bekennen, darf fleissig um den Hl. Geist gebetet werden! -), sollte man – in Anlehnung an die Empfehlung von Herrn Erzbischof Zollitsch, die er seinem Mitbruder Bischof Mixa über die Presse gab – diesen eine Bußpilgerreise zu Fuß z.B. nach Santiago de Compostella dringend ans Herz legen mit der Auflage, dass jeder alleine geht, damit der Geist Gottes ungehindert wirken kann!!!!!
Dann wären echte Voraussetzungen für einen Neubeginn im Bistum Augsburg und darüber hinaus geschaffen!


3
 
 M.Schn-Fl 15. Juni 2010 
 

Solche Leute trifft der Zorn Gottes!!!

In den Aussagen des \"Pfarrers\" Mayr offenbart sich die ganze Krise der Kirche nicht nur in Augsburg. Wenn dieser \"Geistliche\" auch nur einen Funken von geistlichem Leben in sich hätte und auch nur in kleinen Bruchstücken die Heilige Schrift kennen würde, wäre es für ihn völlig ausgeschlossen erneut solche schmutzigen Verdächtigungen (\"möglicherweise\") in die Welt zu setzen. Nach weltlichen Maßstäben hätte er jetzt sofort einen Verleumdungsprozess am Halse. Aber einen solchen Prozess braucht weder Bischof Mixa noch die Kirche, denn zu recht weist Mayr auf den Zorn Gottes hin. Er hat ihn nur falsch verstanden sowie er offensichtlich alles an der Lehre Christi falsch verstanden hat oder einfach nicht kennt. Bedenklich ist auch, wie dieser Mensch den Papst sieht. Er beweist damit, daß er ihm noch nie zugehört hat. Die Krise der Kirche ist, daß es viel zu viele Mayrs gibt. Hier wird einmal mehr deutlich, was wir von der \"geschwisterlichen Reform und Versöhnungskirche a la Mayr\" zu erwarten haben.
Höchst bedenklich ist auch für unsere Gesellschaft, daß der Chef einer so großen Regionalzeitung wie der Augsburger Allgemeinen den neuen Vorwürfen dieses schamlosen \"Pfarrers\"
nicht aus Gründen des Anstandes und eines Minimums an Ethik entgegentritt, sondern nur aus Furcht vor Schaden an den Medien.
Hier sieht man wie in Kirche und Gesellschaft und auch in der Politik jedes Gefühl für Anstand und Recht schwindet.


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 Herbert Klupp 15. Juni 2010 
 

Verkappte Protestanten

Die unsere Kirche \"basisdemokratisch\" verändern wollen sind im Prinzip Protestanten (Frauenordination, Gedächtnismahl, kein Beicht- und Priestersakrament, keine Papstautorität, verheiratete Pfarrer).
Warum eigentlich treten sie nicht ein in eine evangelische oder freichristliche \"Kirche\" ihrer Wahl ? WOHL WEIL IHR HAUPTMOTIV DIE ZERSTÖRUNG DER HEILIGEN KIRCHE IST. Und entsprechend ihrem Ziel setzen sie ja auch ihre verleumderischen Methoden ein !

An ihren Früchten (Zerstörung) sollt ihr sie erkennen !


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 Sophia 15. Juni 2010 
 

Pfr. Mayr hat übertrieben mit seinen Aussagen - keine Frage

@ ab

Nicht nur Ihr Rechtsempfinden ist empfindlich gestört, Sie scheinen auch zumindest das Achte Gebot nicht zu kennen oder zu beachten: Ich kopiere es nochmal rein, was Wolfgangstuttgart im anderen Beitrag schrieb:

Katholischer Katechismus, Kompendium, Auszug, S 181:

\"Was untersagt das achte Gebot?
Das achte Gebot untersagt:
das falsche Zeugnis, den Meineid und die Lüge, deren Schwere gemessen wird an der Natur der Wahrheit, die sie entstellt, an den Umständen, an den Absichten des Lügners sowie an den Nachteilen, die den Belogenen daraus erwachsen;
das vermessene Urteil, die üble Nachrede, die Diffamation und die Verleumdung, die den guten Ruf und die Ehre, auf die jeder Mensch ein Recht hat, mindern oder zerstören;
[ .... ]
Eine Verfehlung gegen die Wahrheit verlangt Wiedergutmachung, wenn sie anderen Schaden zugefügt hat.\"

Welche Gebote lassen die „Gottesvolkserklärer“ eigentlich noch gelten, die offenbar das Heil im Vorwärtsgang erfunden haben?


NEIN, hier waren nicht zwei oder drei in SEINEM Namen beisammen. Sie glauben zu wissen, wen der Zorn Gottes trifft – keinesfalls die Verleumder, so scheint mir stellen sie sich das vor.

Kardinal Ratzinger acht Tage vor dem Tod Johannes Pauls II. vor dem Kolosseum in einem flehentlichen Gebet über einem Meer flackernder Kerzen:

\"Herr, oft erscheint uns deine Kirche wie ein sinkendes Boot, das schon voll Wasser gelaufen und ganz und gar leck ist. Das verschmutzte Gewand und Gesicht deiner Kirche erschüttert uns. Aber wir selber sind es doch, die sie verschmutzen.“

Möge Gott dem Heiligen Vater beistehen!


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 Nada 15. Juni 2010 
 

Tagesevangelium....

Ich habe noch die Worte unseres Priester von heute morgen im Ohr: \"Wir sollen lieben, wie Christus geliebt hat, dessen Liebe aber auch streng und richtend ist. Man macht sich mitschuldig an anderen, wenn man sich dem Bösen gegenüber nachgiebig oder feige verhält\".
Der Apostel Paulus hatte seinerzeit sein Kreuz mit den zerstrittenen Gemeinden in Rom Er wandte hierzu die \"Kirchenzucht\", die öffentlich vollzogen wurde, an. Wäre heutzutage undenkbar, oder?
Auch derjenige, der die handelnden Personen in der dortigen Diöseze nicht persönlich kennt, darf sich doch eine Meinung zu dem Unsagbaren bilden. Den Papst kenne ich auch nicht persönlich...!
Die vielen gestern und heute mit Herzblut geschriebenen Lesermeinungen haben hier doch das Forum auch ohne journalistisches oder theologisches Studium, abgegeben zu werden?
Hoffen und beten wir, dass der Ungeist des Bösen, seine Störaktionen und Umtriebe bald der Vergangenheit angehören.
Ps. Paulus ruft zum guten \"Kampf\" des Glaubens auf und nicht zum Abhängen oder Genießen. In der Arena bleiben!

Solche Leute trifft der Zorn Gottes!


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 rosenberg 15. Juni 2010 

Zorn Gottes!

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Da sie vom wahren Glauben abgefallen sind, sehen sie auch die Freveltaten nicht mehr, die sie am laufenden Band begehen. Eine alkoholkranke Lichtgestalt der evangelikalen Christgläubigen darf im Liebfrauendom zu München über die elegantesten Möglichkeiten zu Lasterhaftem Mißbrauch der menschlichen Sexualität schwadronieren, und ein offensichtlicher Verleumder seines Bruders, in der Augsburger Moritzkirche sein Gift verspritzen. Wie sagte der Klinikpfarrer Michael Mayr : „Solche Leute trifft der Zorn Gottes!“
Diesen Spruch wird der Herr Pfarrer spätestens in der Ewigkeit, noch bitter bereuen.


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 neuhier 15. Juni 2010 
 

@Apfelkuchen

War diese unsägliche Versammlung tatsächlich IN der Kirche???

Wenn das wirklich so sein sollte, dann fall ich vom Glauben ab! Das kommt in meinen Augen einer Kirchenschändung gleich. Und das durch Mitglieder der Kirche selber...
Aber ich hoffe, das alles trug sich doch nur im Pfarrsaal o.ä. zu.


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 Siebtel 15. Juni 2010 
 

Der Liberalismus ist gescheitert

Finanzkrise, Bankenkrise, Staatsschuldenkrise usw. Der Liberalismus als die 68er-Ideologie einer verdorbenen menschlichen Natur ist gescheitert. Nur die ewiggestrigen Politiker und die 68er \"Theologie der Arroganz\" glauben noch an dieses Hirngespinst. Wir wollen Hirten, die an Christus festhalten und in der Einheit mit dem Papst stehen. Der Rest wird sein Seelenheil verlieren.


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  15. Juni 2010 
 

Gestellte Veranstaltung

ihre Forderung nach Frauenordination wurde mit großem Applaus des Publikums quittiert.

Jubelperser und Klatschaffen.

war es am Montagabend jetzt die Augsburger Moritzkirche, die unter dem Motto „Kirche in der Krise – Chance oder Skandal“ etwa 400 Personen zu einer Podiumsdiskussion zusammenbrachte

Eine Schande eine Kirche für so eine Veranstaltung zu missbrauchen,schliesslich ist es ein Sakralraum und keine Quasselbude.
Das wäre auch im Pfarrsaal gegangen.


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 Freiburgbärin 15. Juni 2010 

Manchmal dauert es bei mir etwas länger

bis der Groschen fällt, aber einige Leserkommentare haben mich direkt mit der Nase darauf gestoßen:

Danke für die Buchempfehlung

Ich habe sofort vier verfügbare Walter Mixa Bücher in unseren Shop aufgenommen … und bestellt.

www.freiburgbaerin.eu


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  15. Juni 2010 
 

wahre kath. Kirche nur noch Randgruppe

Die Arroganz, Ignoranz und Selbstherrlichkeit einiger irrgeleiteter \"Theologen\" und Priester erreicht eine Qualität, wie es sie wahrscheinlich noch nie zuvor gegeben hat.
Da wird offen zum Ungehorsam gegen den Papst aufgerufen, der Papst und sein Amt in Frage gestellt, sämtliche kath. Glaubensgrundlagen angezweifelt und als symbolisch betrachtet, usw., usw.,...
Ich persönlich kenne in meiner Heimat (nördl. Ruhrgebiet) wirklich keine einzige Gemeinde wo man den kath. Glauben noch in Reinform feiern darf.

Ich befürchte, der einzige logische Weg ist die Errichtung einer, wie der der evangelischen Glaubensgemeinschaft, auf Menschen gegründete \"Ethik-KIrche\". Den Zustand der eigenen Exkommunikation dürften diese abgefallenen Glaubensbrüder ja bereits überschritten haben.
Einfach nur traurig; unsere kath. Kirche wird sich von ihnen reinigen müssen um ganz klein neu anzufangen.

P.S.: Ich wäre für Tipps in meiner Nähe wirklich sehr dankbar, da die Lage hier für mich immer verzweifelter ist.


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 neuhier 15. Juni 2010 
 

@tokyo

Hallo?? Wann und wo hat Mixa bitteschön in anspruch genommen, wieder der Augsburger Bischof sein zu wollen??
Vielleicht geht es ihm ja gar nicht darum, auf sein Recht auf die Augsburger Kathedra zu pochen, sondern nur darum, seinen guten Namen wieder zu rehabilitieren und die Wahrheit ans Licht zu bringen, schonmal daran gedacht?


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 AugsburgerCedega 15. Juni 2010 
 

@ab

Ihr absolut fehlendes Rechtsempfinden ist einfach nur traurig.

Das gestrige Gespräch war keine Diskussion, vielmehr erfüllt die Aussage von Herrn Mayr den Stafbetatsstand der Üblen Nachrede.

Hierzu ein Zitat aus § 186 StGB
„Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Zudem die Unschuldsvermutung aus der Allgemeinen Erklärung der MENSCHENRECHTE von 1948:
„Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“


Herr Bischof Mixa wurde von der Staatsanwaltschaft erwiesenermaßen frei gesprochen von den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs. Es ist sehr interessant, dass gerade jetzt, wo die Sache nicht durch Bischof Mixa selbst, sondern durch unabhängige Journalisten der Welt am Sonntag wieder aufgerollt wird, neue Vorwürfe konstruiert werden. Warum haben Losinger, Zollitsch und Marx diese Vorwürfe nicht bereits Anfang Mai an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet?
Herr Mayr hat sich allen Anschein nach einer Straftat schuldig gemacht. Darüber muss sich jeder rechtschaffende Mensch in einer Demokratie beschweren dürfen.

Zudem kann ich jedem sagen, der gestern nicht da war, dass es die richtige Entscheidung war, diese Veranstaltung nicht zu besuchen. Es ist beschämend für das Erbe des Gekreuzigten, wie Menschen in Abwesenheit in aller Öffentlichkeit diffamiert werden, und hunderte von Christen dem schweigend dem zustimmen.


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 neuhier 15. Juni 2010 
 

nochmal @ab

Man sollte vielleicht mal die Kommentare genauer lesen, bevor man kollektiv verdächtigt, nicht live dabeigewesen zu sein:

AugsburgerCedega vor 4 Stunden

RUFMORD
Ich war gestern in der Diskussion. Genau bis zu dem Ausruf, der am Anfang genannt wurde. (So gut wie) Wörtlich hat Pfarrer Mayr folgendes gesagt:
\"Es gibt weitere sexuelle Übergriffe. Die Zeugen können aufgrund des Zeugenschutzes nicht genannt werden. Aber die Bischöfe Zollitsch, Losinger und Marx wissen davon.\"

Ich weiss es genau, weil ich nach dieser Aussage den Raum verlassen habe. Ein \"möglicherweise\" war in seiner Aussage nicht zu finden!
DIES IST RUFMORD!!!! er sagt es vor knapp 400 Leuten. Das ist ein Verbrechen und ein Skandal.


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 Anjokasi 15. Juni 2010 
 

@ ab

Warum dürfen wir im Forum nicht \"einseitig\" sein? Haben SIe und Ihre Gleichgesinnten das Recht gepachtet, die einzigen sein zu dürfen, die einseitig Ihre Meinung vertreten? Das, was auf dieser Podiumsdiskussion gelaufen ist, scheint sich jawohl auch nicht grade durch Vielfalt der Meinungen hervorgetan zu haben, und wenn SIe kritisieren, daß andersdenkende gar nicht erst gekommen sind, kann ich darauf nur entgegnen: Würden Sie zu einer Veranstaltung gehen, bei der von vornherein klar ist, daß Sie nur niedergemacht werden? Nichtsdestotrotz wäre es sicher gut, wenn bei solchen Gelegenheiten mehr Leute in Erscheinung treten würden, die ein Gegengewicht bilden und zeigen könnten, daß die heutige Kirche nicht nur aus Klerus auf der einen und Kirche von unten auf der anderen Seite besteht.


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 tokyo 15. Juni 2010 
 

Langsam genug

Es reicht langsam. Jawohl, es sieht danach aus, als ob Bischof Mixa Opfer einer erbaermlichen Intrige geworden ist. Er wurde wie Jesus gekreuzigt. Jetzt aber hat er den Mund zu halten! Jesus hat doch auch nicht protestiert, als er am Kreuz hing!

Ich unterstuetze hiermit nicht die Intriganten, die sich mit ihrer boesen Tat selbst gerichtet haben, sondern Mixa selbst. Es gibt in der Kirche ganz bestimmt irgendwo einen guten Platz, wo er seine Talente einbringen kann.

Aber dieses Bestehen auf seinem Bischofstitel, Entschuldigung, aber DAS kommt mir ziemlich pharisaerhaft vor. Ein Abgang in Wuerde haette ihm besser gestanden. Diese Gier nach Macht, es ist einfach widerlich und abgestanden, er selbst koennte fast ein Mitglied dieser elenden Intrigrantenbande sein, denen es nur um die nackte Macht in der Kirche geht.

Jetzt geht dieses unheilige Hickhack weiter. Aber ich finde, es ist genug; es muss weitergehen.

Beten wir, dass das Bistum Augsburg einen heiligen Bischof erhalten wird, der sich nicht schaemt, katholisch zu sein.


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 neuhier 15. Juni 2010 
 

@ab

\"Es ist hier auf diesen Seiten wirklich manchmal traurig, wenn man so eure Meinungen liest. \"

Wieso? Warst du denn selber da? Dann erzähl doch mal.


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 Rosario 15. Juni 2010 

Pfarrer Mayer und die Beichte.....

Kann mir einfach nicht vorstellen, dass irgendjemand noch zu ihm in den Beichtstuhl gehen würde. Zur Beichte gehen doch ohnehin nur noch Katholiken der gläubigen Art hin. Ob er überhaupt noch Beichte hört? Sehr unwahrscheinlich.
Schrecklich, diese Vorstellung zur Beichte zu gehen und dann so einen \"Priester\" vor sich zu wissen.


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  15. Juni 2010 
 

Leserkommentare

Es ist hier auf diesen Seiten wirklich manchmal traurig, wenn man so eure Meinungen liest. Nicht nur, dass hier großteils viel schlimmer von Leserseite diskutiert wird als Pfr. Mayr es tat, sondern auch, dass wohl kaum jemand von euch gestern oder letzte Woche auf diesen Veranstaltungen war und trotzdem schon eine fest eingefahrene Meinung hat und hinzu kommt noch bei vielen, dass sie wohl nicht mal im Bistum Augsburg leben oder arbeiten und dennoch von einem Mann schwärmen, den sie nur aus TV und Zeitung kennen.
Wärt ihr gestern da gewesen, dann wüsstet ihr, dass bei solchen Veranstaltungen wirklich der Dialog im Mittelpunkt steht - und da ist sowohl für die Meinung von Pfr. Mayr platz, als auch für die eines Chefredakteurs, eines Thelogogen und eines Vertreters des Bistums. Nur letztere kamen wieder nicht, die \"konservative\" Seite verschließt sich auch den Gesprächen - also bleibt ja nur, sich mit Leuten zu unterhalten, die einem ähnlich gesinnt sind. Dass dann eine Diskussion einseitig verläuft ist auch klar...
Ich rufe die Leser hier auf, mal zu einer solchen Veranstaltung zu gehen, und erst einmal zuzuhören. Und dann einen Dialog zu beginnen, der nicht ganz so polemisch und einseitig läuft, wie in diesen Kommentaren immer.
Pfr. Mayr hat übertrieben mit seinen Aussagen - keine Frage. Aber Bischof Mixa hat ebenfalls sich nicht korrekt verhalten - und das in weit größerer Weise als es nach außen hin den Anschein hat. Es gabh Gründe, dass er gehen musste - denn schon vor seinem Rücktritt gab es im Bistum Augsburg eine große Spaltung - nur hier konnten die meisten sich nicht zu Wort melden, da oft genug gezeigt wurde, wie Mixa mit solchen Personen umgeht...


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 Claudia Caecilia 15. Juni 2010 
 

Nachtrag

...stimmte Dekan Haug an: \"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind..\"
Die Sorgen müssen sich diese Leute nicht machen. Da sie nicht in SEINEM Namen versammelt waren, war ER auch nicht mitten unter ihnen.


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 Freiburgbärin 15. Juni 2010 

Bemerkenswert ist die Begründung

des Widerspruchs des Chefredakteurs zu Mayrs Aussage, Mixa sei erneut des sexuellen Missbrauchs verdächtig. Der Meinungsmacher begründet es damit, das alles bisher gegen Mixa erreichte durch neuere Verdächtigungen in Frage gestellt werde.
Damit entlarvt er sich eindeutig als Schreiberling, dem es nicht um die Wahrheit oder objektive Berichterstattung geht, sondern als Stimmungsmacher übelster Sorte, dem es nur darum geht, Bischof Mixa größtmöglichen Schaden zuzufügen.

www.freiburgbaerin.eu


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 Hartmut8948 15. Juni 2010 
 

Mayr contra Mixa

Ich stelle mir folgende Situation vor:
Der Krhspfarrer Mayr wird zu einem Sterbenden gerufen, dieser bittet um die Heilige Kommunion. Zuvor aber gesteht er ein: \"Eigentlich hätte ich ja lieber den guten Bischof Mixa gerufen, aber das geht ja jetzt leider nicht mehr.\"
Was sagt ihm daraufhin der Krhspfarrer Mayer, mit welcher innerer Anteilnahme reicht er diesem Sterbenden die Heillige Eucharistie?


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 Anjokasi 15. Juni 2010 
 

Immer wieder die alte Leier

Man kann´s doch wirklich nicht mehr hören - Frauenpriestertum, Abschaffung des Zölibats...
Die haben´s einfach nicht kapiert und wollen es auch nicht verstehen. Weil es vielmehr Spaß macht rumzumeckern. Wenn es wirklich um die immer wieder vorgebrachten Dinge ginge, könnten die Betreffenden, wie das ja schon einige Male im Forum vorgeschlagen wurde, doch einfach zu den Protestanten verschwinden. Um EInheit kann es diesen Leuten ja sowieso nicht gehen, warum dann nicht wechseln zu denen, die sich abgespalten haben?


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 Claudia Caecilia 15. Juni 2010 
 

Kein Verständnis

Ich kann das Ganze nicht mehr nachvollziehen.
Rufmord ist doch in unserem Staat strafbar. Wo bleiben die Mitbrüder, die sich schützend und helfend vor Bischof Mixa stellen? Darf jetzt weiterhin jeder ihn verleumden?
Seht, welche Liebe ist unter ihnen...
Die Atheisten können sich wirklich freuen.
Diese Auseinandersetzungen schaden mehr, als der Missbrauch es konnte.
Nochmal: Wie kann es sein, daß solche Veranstaltungen ohne Widerspruch der führenden Leute stattfinden können? Wo ist jetzt ein EB Zollitsch, der ein Machtwort spricht?
Erbärmlich!


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  15. Juni 2010 
 

Die \"Wünsch dir Was\"- Fraktion

Die Pippi Langstrumpf Fraktion in der katholischen Kirche wird zusehends unruhig : Ich mach mir die Welt,Widdewidde ,so wie sie mir gefällt und natürlich auch die katholische Kirche.

Die \"Demokratisierer\" wollen sich ihre eigene Kirche basteln und zwar eine Solche,die sie sich selber ausgedacht haben.Eine bequeme und pflegeleichte Kirche,glattgeschliffen im Zeitgeist,nicht mehr wider zu erkennen.Der Fels des Anstoßes für die Welt,der Fels Petri wird hier zum Wattebällchen umfunktioniert.
Allen Wohl und niemanden Wehe.Eine Wellness-Oase für alle.kein Wort mehr von Sünde,von Busse und Reue,der Teufel ist abgeschafft,die Hölle sowieso.

Am Ende werden sie eine Päpstin fordern,die im Vatikan die Pille als Gottesgeschenk ausruft.


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  15. Juni 2010 
 

Die Nerven liegen blank

Die Augsburger „Pfingsterklärung“ sei keine „Kirchenvolkserklärung“, sondern eine „Gottesvolkserklärung“

Hier übernimmt sich doch ein offenbar Überspannter total

..letztere hätten „Visionen“...

\"Wer Visionen hat,soll zum Arzt gehen.\"
Helmut Schmidt

..., im Zwang zu einer falsch verstandenen Loyalität, in der kirchlichen Männergesellschaft ...

Vielleicht sollte diese feministisch bewegte GRÜNE da mal lieber bei den Freimaurern anklopfen.Da könnte sie fündig werden.

Im Übrigen verweise ich hier alle auf den Film

\"Frauen im Vatikan\" von Günter Schilhan.

Der Vatikan als reiner “Priester- und Männerstaat” ist heute nur noch ein Klischee.Im Staat der Vatikanstadt und in der Kurie arbeiten mehr Frauen als man gemeinhin annehmen könnte. Von den 4.000 Mitarbeitern des Papstes sind 600 Frauen. Das sind rund 15 Prozent – Tendenz steigend.
Frauen im Vatikan hüten die Schätze der Kirchengeschichte; sie bestimmen mit, ob jemand heiliggesprochen werden kann, sie leiten und überwachen die Restaurierung des Petersdoms und nehmen seit wenigen Jahren auch Führungspositionen in der Kirchenleitung ein.


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  15. Juni 2010 
 

Kein Widerspruch

Pfarrer Mayr unterstellte, der Papst habe bisher „das Böse“ in der 68er Generation und im Konzil gesehen, habe aber jetzt erklärt, dass „das Böse“ aus der Mitte der Kirche komme.


Nun dazu ist zu sagen,daß die linken 68er inzwischen in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen sind,auch offenbar in der Kirche,insofern gibts hier keinen Widerspruch.

Deshalb bezeichnet sich ja die linkslastige CDU unter Merkel als \"die Mitte\",denn sie will eben dort fischen gehen.Die Mitte in Deutschland ist links.

Die früheren,ach so revolutionären linken Hausbesetzer sind heute Hausbesitzer und feine,staatstragende Pinkel im feinen Zwirn,so wie z.B der ehemalige Steinewerfer Joschka Fischer bei Nabbuco und Gas-Gerd bei Northstream.
Sie fahren Porsche und BMW aber im Haus hängt immer noch noch die rote Fahne mit Che Guevara drauf.Das bringen die locker unter einem Hut und das ist genau die \"neue Mitte\"


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 Civil Qurage 15. Juni 2010 
 

PS Missverständnis

Der letzte Satz meines vorigen Postings: \"Aber viele dieser Menschen sind wirklich guten Willens und darum wichtig für die Kirche\" meint: viele der Menschen, die so denken wie Frau Gote sind wirklich guten Willens ... Das darf man nie vergessen. Sie haben aber vielleicht nur ein wenig die Orientierung verloren, wenn ich das einmal so sagen darf.


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 argus 15. Juni 2010 
 

In Christi Botschaft

habe ich nirgendwo etwas vernommen,dass der Hass der Inhalt der Botschaft sei.Dieser \"Pfarrer\"Mayr scheint seine eigene Bibl geschrieben zu haben und lebt danach!Warum erinnert er mich an das Bildnis des Dorian Gray?


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 neuhier 15. Juni 2010 
 

Danke

Danke an den jämmerlichen Augsburger Podiumshaufen für die gute Buchempfehlung.
Lach, wenn die wüssten, dass sie mit ihrer Hetze genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie erreichen wollten, nämlich, dass jetzt alle Mixas Buch kaufen...

www.amazon.de/Selbstverst%C3%A4ndlich-katholisch-Walter-Mixa/dp/3936484503/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1276591162&sr=8-1-spell


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 Civil Qurage 15. Juni 2010 
 

Missverständnis?

Führt dieses Verständnis von der primären Aufgabe der Kirche (= Sozialverein) vielleicht zu vielen dieser Konflikte? Muss nicht die primäre Aufgabe sein: die Menschen Gott näher zu bringen. Denn dann werden die Menschen sich entsprechend verhalten und ihre Aufgabe wahr nehmen.
Klingt nicht gerade Frau Gote wie jemand, der nach Allmacht strebt oder wie jemand, der der Kirche eine Art Allmacht verleihen möchte? Der einzelne Mensch muss diese von ihr genannten Aufgaben wahrnehmen, die Kirche muss als Dienerin Gottes den Menschen dabei unterstützen.
Aber viele dieser Menschen sind wirklich guten Willens und darum wichtig für die Kirche.


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 i.V. Maria+Jesus 15. Juni 2010 
 

Und der Teufel lacht dazu

Ich sehe den Teufel lachend da sitzen und Däumchen drehen und höre ihn sagen: Ha, ha, macht nur schön meine Arbeit, dann brauche ich nichts mehr tun. Schön wenn ihr euch gegenseitig bekämpft. Freut mich wenn ihr mitmacht viele in die Hölle zu bringen. Ha, ha, ha!


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 Annuntiator 15. Juni 2010 

Anleitung zum Kirchenkampf

In der neusten Ausgabe vom \"Vatican - das Magazin\" (Jahrgang 4, Heft 6-7 - Juni-Juli 2010) schreibt Guido Horst im Editorial:

\"… Der Exeget Berger befragte die \"kritischen\" Journalisten auch nach der Methode ihres Kirchenkampfes. Die Antwort: Hier gelte das Prinzip \"Teile und herrsche\". Man müsse die Kirche nicht von außen angreifen, man müsse sich nur auf die konzentrieren, die dies von Innen besorgten: Die Rebellen, Abweichler und Ketzer. Zu den kirchenzerstörenden Elementen, die die Kirche selbst produziere, gehöre natürlich besonders die moderne Bibelexegese, erfuhr der Exeget Berger: Es genüge, so die Printmedienvertreter, zu jedem Hochfest eine Handvoll Bibelforscher zu zitieren. In jedem Fall sei die Rebellenverehrung die beste Methode, um die Kirche von außen, aber doch mit ihren eigenen Leuten in den Grund zu bohren. Jetzt weiß Hans Küng, warum er so viele Interviews geben darf …\"

Dieser Abschnitt paßt auch gut auf die derzeitige Debatte rund um Mixa. Diese rebellische Priester merken wohl nicht, wie sie von der Presse mißbraucht werden und dann wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen werden.


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 Karsten78 15. Juni 2010 

um was geht es eigentlich hier?

Die Vertreter der richtigen Moral (so wie Jesus es uns lehrte) zerfetzen sich hier gegenseitig!
Ich bezweifle es langsam, dass es sich hier um christliches Handeln des Evangeliums willen handelt!

Bergpredigt:
Vom Richten (Mt 7)
„1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
4 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?
5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.“


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 M. 15. Juni 2010 

Unterirdisch

Immer wenn man denkt, tiefer und jämmerlicher gehts nimmer, wird man dann doch wieder eines Besseren belehrt....

Im Beitrag erwähnt: Bischof Walter Mixa - \"Selbstverständlich katholisch\".
Buchbestellung habe ich umgehend getätigt.


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 dominique 15. Juni 2010 
 

@sttn - Das ist wohl wahr und tröstlich zugleich

\"das große Lager der Katholiken, die einfach nur katholisch glauben wollen\"


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 Siebtel 15. Juni 2010 
 

Pfarrer Mayer meint:

Bischof Mixa könne „unmöglich zurückkehren“!

Da ist eine Ferndiagnose sehr einfach:

An diesen Worten von Pfarrer Mayer ist rein gar nichts christlich. Diese Worte von Pfarrer Mayer erinnern rein gar nicht an die Gegenwart Gottes. Pfarrer Mayer hat sich nicht an Christus hingegeben. Er spricht genauso hasserfüllt gegen die Hl. Kirche wie alle 68er, die ohne Gott die Welt verbessern möchte - und dazu alle Macht beanspruchen, um letzten Endes viele Seelen der Verdammnis zu überlassen.


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 Charlene 15. Juni 2010 

2 Korinther 11

13 Denn diese Leute sind Lügenapostel, unehrliche Arbeiter; sie tarnen sich freilich als Apostel Christi.
14 Kein Wunder, denn auch der Satan tarnt sich als Engel des Lichts.
15 Es ist also nicht erstaunlich, wenn sich auch seine Handlanger als Diener der Gerechtigkeit tarnen. Ihr Ende wird ihren Taten entsprechen.

alt.bibelwerk.de/bibel/?kbw_ID=57217438


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 borromeo 15. Juni 2010 

So wie sich Pfr. Mayr in dieser Veranstaltung gerierte

(ich gehe dabei davon aus, daß die Zitate korrekt wiedergegeben werden), ist das eine Offenbarung der Unchristlichkeit und des blanken Hasses gegen seinen Mitbruder und dessen Unterstützer. So ein Priester hat in unserer Kirche meiner Ansicht nach nichts mehr zu suchen. Aber das entscheide nicht ich, sondern hoffentlich Andere!

So eine einseitige Veranstaltung wäre es eigentlich nicht wert, kommentiert zu werden, wenn nicht doch so viel Gefahr für die Kirche von ihr ausgehen würde. Die dort versammelten Protestantismus-Ökumeniker, Sozialvereins-Befürworter, Kirchenumbauer und Kirchendemokraten sind mehrheitlich Brandstifter, die versuchen, den größten nachreformatorischen Flächenbrand in der Kirche auszulösen. Und daß sie sich dabei auch politisch einseitiger (grüner) und protestantischer Unterstützung bedienen macht die wahren Hintergründe nur noch deutlicher. Diese Haßparolen und Verleumdungen haben in der Kirche Jesu Christi nichts zu suchen! Ja, jetzt sind wir Katholiken gefordert, diesem Treiben in Gebet, Wort und Tat Einhalt zu gebieten!
Dank an den Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, der versucht hat, wenigstens einige grundlegene Positionen der Katholischen Kirche zu vertreten.


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 CkH 15. Juni 2010 
 

Transzendenz

Die Kirche ist nicht gestiftet worden, um die Welt zu retten. Die ist endlich. Ihre Aufgabe ist es die unsterbliche Seele zu retten. FRau Grote ist wie alle anderen auch auf dieser Versammlung nur auf der Hier und Jetzt, das rein materialistische Leben konzentriert. Würde man ihr das aber direkt vorwerfen, würde nur wieder olle Kamellen (wie Ungläubige erschlagen s.Text) ausgepackt werden und einem selbst vorgeworfen werden, ob man denn die armen Verhungern lassen wolle, weil sie ja im Himmel belohnt würden?
Nein, aber ihnen die Hoffnung auf Erlösung nehmen, ist auch nicht grad der richtige Weg.

Die Protestanten haben all das Geforderte und doch die zum Teil höheren Austrittszahlen, da kann selbst eine Päpstin Käßmann nichts dran ändern.

Und die Synodalin hat wieder einmal nicht den Kern des sog. Kommunionverbotes begriffen. Sie kriegt hier nicht einfach was zu essen, wie in ihrer Kirche, sondern GOTT wird Teil von ihr. Wenn sie das anerkennt, lädt GOTT sie auch ein.
Da könnte man auch hergehen, die Flagge der USA nehmen und mitten in Washington D.C. ein Picknick drauf veranstalten. Wenn man dann plötzlich verhaftet wird, frägt man sich als Nicht-Amerikaner schon, was das soll dieser Aufstand. Aber für einen Großteil der US-Amerikaner ist dies so wie für Katholiken der Empfang der hl. Kommunion durch eine \"Falschgläubige\" nur eins: ein Sakrileg


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 bücherwurm 15. Juni 2010 

Rufmord ,

genau darum geht es! Wer momentan EB Mixa des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, befindet sich m.E. NICHT AUF DER SEITE BUNDESDEUTSCHEN RECHTS, denn staatlicherseits wurden die Ermittlungen (vermutlich doch aus guten Gründen) einstellt. Andere ins Visier geratene Verdächtige dürfen nicht vorverurteilt werden, um wieviel weniger darf noch jemand vorverurteilt werden, gegen den die Ermittlungen fallen gelassen wurden. Ein empfindlicher Bruch staatlichen Rechts durch diesen Pfarrer Mayr, so finde ich, und ich hoffe, dass ein Rechtsverfahren gegen ihn angestrengt wird.


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  15. Juni 2010 
 

Jeden Tag muss man sich die Frage stellen ...

Jeden Tag muss man sich die Frage stellen wieviel Menschen ich von Jesus erzählt habe. Ich behautpe mal das dies genau das Problem im Augsburger Striet ist. Mag sein das es zwei Lager dort gibt, ich behaupte es gibt drei. Nämlich auch das große Lage der Katholiken die einfach nur katholisch glauben wollen. Warum verschont man diese nicht mit den ausgeleierten und uralten Binsenweisheiten und warum übt man sich nicht ein wenig mehr in Demut. Dann würde ein Neuanfang besser klappen.
Und mein Aufruf zur Demut soll nicht nur denen gelten die sich fortschrittlich schimpfen aber zwischenzeitlich veraltet sind, sondern auch denen die meinen gegen die \"Fortschrittlichen\" sein zu müssen, ihnen aber deshalb immer weider aufs neue eine Plattform bieten wo man sich verbal die Köpfe einschlagen kann.
Unter den Jüngern von Jesus gab es auch Diskussionen und auch in der jungen Jerusalemer Gemeinde. Ich möche nur alleien an die auseinadnersetzungen zwischen Petrus und Paulus erinnern, die wohl schon mal unterschiedlicher Meinung waren aber sehr wohl danach wieder zusammengefunden haben. So etwas geht wenn mansich auf einen Nenner einigt: Jesus

www.politikstube.de


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  15. Juni 2010 
 

@spesalvi23

Keine Angst, kein ernsthafter Katholik will einen Sozialverein.

www.politikstube.de


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 Freiburgbärin 15. Juni 2010 

„Kirche in der Krise – Chance oder Skandal“

Die Kirchenkrise hat auf dem Podium gesessen und selbstverständlich ihre Chance zum Skandal wahrgenommen.
Wer öffentlich Rufmord betreibt (Pfarrer Mayr, Sexskandalist) oder Gesetze bricht (Beate Schabert-Zeidler, „regelmäßig unerlaubt die Kommunion empfangen zu haben“) oder einfach nur dummes Zeug fordert (Ulrike Gote, Frauenordination), den trifft der Zorn Gottes!

www.freiburgbaerin.eu


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 sakristanabk 15. Juni 2010 

Sprachlos

Das ist ja wohl ein starkes Stück. Pfarrer Mayr sollte unverzüglich von seinen Priesterlichen Aufgaben entbunden werden. Ich kann meinen Zorn gar nicht in Worte fassen. Das ist Rufmord und Mobbing in höchstem Maße........


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 katinka 15. Juni 2010 
 

Wut

@Augsburger Cedega
Wenn ich von so einer Äußerung höre, packt mich ganz unheiliger Zorn. Geht denn diese Heimlichtuerei immer so weiter?
\"Hallo ich weiß was, aber ich darf nichts sagen, aber Bischof xy weiß es auch!\"
Es ist zum Kotzen (Entschuldigung).
Wenn ich jemanden beschuldige, dann muss ich auch Ross und Reiter nennen - oder soll den Mund halten.
Wenn da tatsächlich an weiteren Vorwürfen was dran sein sollte, wäre es die Pflicht und Schuldigkeit der \"Wissenden\", Anzeige zu erstatten - schon um weiteren Vergehen vorzubeugen.
Wenn es sich aber wieder um ein paar Einbildungen und Gerüchte und hobbypsychologische Erkenntnisse irgendwelcher Mixa-Gegner handelt, dann sollten die sich mal das Gebot angucken: Du sollst nicht falsch Zeugnis geben.
Es ist gerade diese Heimlichtuerei, die die Kirche in die Krise geführt hat, aber irgendwie wird nicht draus gelernt.
Heimlichtuerei aus Feigheit ist schlecht; Heimlichtuerei aus Boshaftigkeit, um seine Vision von Kirche durchzusetzten ist aber noch viel verwerflicher.


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  15. Juni 2010 
 

Und wieder keine Konsequenzen

Irgendwie befindet sich die deutsche Kirche gewaltig in der Krise, normalerweise hätte bereits nach dieser \"Pfingsterklärung\" personell aufgeräumt werden sollen, wurde natürlich nicht gemacht.
Diese Verantstaltung wird wieder keine Folgen haben:
Somit zeigt sich, dass die Bischöfe und \"Diözesanleitungen\" solche Strömungen fördern und dieses offensichtliche Schisma auch noch unterstützen. Deswegen braucht man ja auch unbedingt diese \"Ökumene\" welche darauf ausgerichtet ist katholische Positionen zu negieren und stattdessen so etwas zu fördern.
Diese Wölfe innerhalb der Kirche können fröhlich weitermachen, weil niemand ihnen Einhalt gebietet und zu deren Taten auch noch seine Zustimmung gibt indem er schweigt und nichts unternimmt.


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 st.michael 15. Juni 2010 
 

@cinderella

jawohl recht haben Sie. Aber wir Katholiken sind seid der Kreuzigung \"dran\" ! Keine Sorge, der hl. Geist wird immer Menschen finden die trotzdem zu Christus halten. Wir haben doch eine großartige Verheißung. Während für die Atheisten dann Schluß ist, jeder bekommt das woran er glaubt, dürfen wir \"klein- und Großgläubigen\" uns auf die Ewigkeit freuen. Wer hat das schon von den Weltreligionen ? Keiner, aufgrund einer göttlichen Offenbarung, denn nur Christus ist Gottes Sohn.


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 spesalvi23 15. Juni 2010 

Frust eines ex Protestanten!!

Hilfe!!!! Ich könnte regelrecht wahnsinning werden!!! Die Kirche ist kein Sozialverein und auch kein \'feel-good-about-yoursel\' club!!!
Hat den Christus seine Jünger per Volksentscheid ernennen lassen??!!
Als ex-Protestantin, die den Sozialverein, der sich evangelische Kirche nennt, verlassen hat, macht micht diese Diskussion wütend, traurig und, vor allen Dingen macht es mir Angst!!!
Sind wir wirklich auch auf diesem Weg? Lässt sich das verhindern?!
Oh Maria, hilf!!


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 Noemi 15. Juni 2010 
 

Pfarrer Mayer

ist verleumderisch übergriffig geworden. Ist das sein Bild vom Priestertum? Politisch agieren, Andersdenkende schamlos diffamieren und rufmorden? Wenn also dort schon nicht mehr vermittelbar ist, daß die Kirche zuerst die Kirche Christi ist, steht es um die Diözese Augsburg sehr viel schlimmer als es vielleicht bisher den Anschein hatte. Sie ist viel tiefer heruntergekommen als ein reiner Intrigantenstadl je sein könnte. Was in diese Kirche eingedrungen ist- ist nicht der Hl. Geist, sondern - wie die lächerliche Pfingsterklärung deutlich zeigt-jener Rauch, von dem schon Papst Paul VI sprach.


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 bernhard_k 15. Juni 2010 
 

Ein Exorzismus ...

... und viel Gebet könnten hier sicher helfen, wieder klar zu sehen.


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 AugsburgerCedega 15. Juni 2010 
 

RUFMORD

Ich war gestern in der Diskussion. Genau bis zu dem Ausruf, der am Anfang genannt wurde. (So gut wie) Wörtlich hat Pfarrer Mayr folgendes gesagt:
\"Es gibt weitere sexuelle Übergriffe. Die Zeugen können aufgrund des Zeugenschutzes nicht genannt werden. Aber die Bischöfe Zollitsch, Losinger und Marx wissen davon.\"

Ich weiss es genau, weil ich nach dieser Aussage den Raum verlassen habe. Ein \"möglicherweise\" war in seiner Aussage nicht zu finden!
DIES IST RUFMORD!!!! er sagt es vor knapp 400 Leuten. Das ist ein Verbrechen und ein Skandal.


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 Tina 13 15. Juni 2010 

Seht, seht ich habe auch noch was „wichtiges“ zu sagen

Wieder einer.

Die sitzen doch an der Quelle, haben die in ihren Priesterseminaren nix gelernt, vielleicht hätten sie weniger Interviews geben sollen und mehr beten.
Schweigen und beten wäre angebracht, und nix labern.
Oh, oh - wie kann ich so was loslassen.

Der Heilige Geist wird sie uns alle noch zeigen! Heiliger Geist ich bitte DICH aus vollem Herzen darum! Dank sei DIR oh HERR.


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 chronotech 15. Juni 2010 

POLARISIERUNG ist doch SUPER

Wir müssen uns für Christus polarisieren, d.h. nur auf seiner Seite stehen (das hat Mixa getan)
....sonst gibt uns als Kirche nicht mehr! Sonst ist die Kirche in Deutschland ein nächster Verein, aber keine Kirche mehr.


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 Cinderella01 15. Juni 2010 
 

Sozialverein

Frau Grote drückt es deutlich aus, wo der Staat nun auch die katholische Kirche hinhaben will:
\"Primäre Aufgabe der Kirche sei für Gote soziale Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung, verantworteter Umgang mit Biotechnik und Atomenergie und dergleichen. Hier brauche es eine starke Gruppe in der Gesellschaft wie eben die Kirche.\" Prima, dass sie es so deutlich ausgesprochen hat.
Bei den evangelischen hat das ja schon gut geklappt. Die sind mit ihrem Dasein als Sozialverein zufrieden.

Die spirituelle Nachfolge Christi ist diesen Atheisten völlig suspekt. Sie verstehen es nicht und wollen es deshalb abschafftn.
Beten wir dafür, leben und handeln wir danach, dass diese \"Vision\" der LinksGrünen für unsere Kirche niemals Wirklichkeit wird.

Jetzt sind wir Katholiken \"dran\".


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