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'Öffentliche Hinrichtung'

17. Mai 2010 in Deutschland, 43 Lesermeinungen
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Bischof Mixa: "Es tut mir weh, dass viele treue Christen wegen der haltlosen Missbrauchsvorwürfe an mir gezweifelt haben" - Mixa-Anwalt übt scharfe Kritik am Bistum Augsburg: Hat die Staatsanwaltschaft "auf eine abstruse Vermutung hin" eingeschaltet


Augsburg (kath.net)
Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa hat sich am Sonntag in der Bild am Sonntag (Bams) zu Wort gemeldet und sich über die Berichterstattung mancher Medien beklagt. "Es tut mir weh, dass viele treue Christen wegen der haltlosen Missbrauchsvorwürfe an mir gezweifelt haben", sagte Mixa. Auch der Anwalt von Mixa, Gerhard Decker, beklagte insbesondere, "dass eine erkennbar vage Mitteilung zur öffentlichen Hinrichtung meines Mandanten missbraucht oder zumindest in Kauf genommen wurde". Die falschen Hinweise kamen laut Medienberichten von einer Angestellten aus dem Bistum Eichstätt und (!) von einem Priester, die die falschen Behauptungen direkt nach Augsburg weitergaben und die Bistumsleitung von Eichstätt nicht informierten. Vergangene Woche hatte die Staatsanwaltschaft klargestellt, dass sich der Verdacht des sexuellen Missbrauchs durch Mixa in keiner Weise erhärtet habe.


Im "Donaukurier" übt Deckers dann scharfe Kritik am Bistum Augsburg, da diese die Staatsanwaltschaft nur "auf eine abstruse Vermutung hin" eingeschaltet habe. Danach, so Decker, "wurde die Anzeige des Bistums Augsburg allein mit dem persönlichen Eindruck einer Pastoralreferentin in Eichstätt begründet, die in der Nachbarschaft des vermeintlichen Opfers wohnt". Diese Frau, so Decker, "wollte festgestellt haben", dass Veränderungen im Verhalten ihres Nachbarn in den letzten Jahren auf "einen sexuellen Missbrauch schließen ließen". "Die kirchenrechtlichen Vorschriften, fordern zuallererst den Anschein von Wahrheit eines zu meldenden Verdachts", heißt es in der der vorliegenden Erklärung von Mixas Anwalt. Da die Meldung nicht wie zunächst behauptet aus dem "Umfeld des Opfers" gekommen sei, sondern von einer namentlich bekannten Mitarbeiterin der Diözese Eichstätt, "wäre in Zusammenarbeit mit dem dortigen Missbrauchsbeauftragten eine sofortige Aufklärung unschwer möglich gewesen". Dann hätte sich, so Decker, herausgestellt, dass gegen Mixa "niemals der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs erhoben wurde".

Laut Decker haben der Münchner Erzbischof Reinhard Marx und der Augsburger Weihbischof Anton Losinger vor der Annahme des Rücktritts Papst Benedikt ein Dossier über angebliche Verfehlungen von Bischof Mixa überreicht. "Es wäre ein Gebot der Fairness gewesen, meinem Mandanten die Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben, bevor man dem Papst ein Dossier überreicht.", betont der Anwalt. Kritik an der Vorgangsweise rund um Bischof kommt auch von Josef Beyrer, dem Nachfolger von Bischof Mixa als Stadtpfarrer in Schrobenhausen. Dieser verurteilt den Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen. Die Vorverurteilung und der damit verbundene Rufmord durch Mitarbeiter der eigenen Kirche seien skandalös, sagte Beyrer am Sonntag im Gottesdienst.


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Lesermeinungen

 Cantate 20. Mai 2010 

Nächste Attacke

Nimmt die Hetze gegen Bischof em. Mixa denn gar kein Ende ? Inzwischen nimmt die Sache immer groteskere Züge an. Jetzt wollte man ihm sogar einen Sohn andichten.
Der angebliche Sohn, von Mixa geweihter katholischer Priester in Fünfstetten (Diözese Eichstätt), dementierte dieses Gerücht.

Näheres dazu in der online-Ausgabe der Augsburger Allgemeinen vom 19.05.2010

www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Donauwoerth/Lokalnachrichten/Artikel,-Pfarrer-Ich-bin-nicht-der-Sohn-von-Walter-Mixa-_arid,2149688_re


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 rowantree 20. Mai 2010 
 

Audacter calumniare...

Wie sagten schon die alten Römer: Audacter calumniare, semper aliquid haeret. Nur frech verleumden, irgendwas bleibt immer hängen! Und @ beaconsfielder: ich bin eines von Bischof Mixas \"Diözesankindern\" (51). Am Morgen, als die ersten Hetzmeldungen kamen, habe ich versucht, was für ihn \"anzuleiern\", hier in der Pfarrei, aber auch in Augsburg. Ich wäre bereit gewesen, für ihn zu demonstrieren. Ich habe vorher noch NIE demonstriert. Es WOLLTE aber niemand was für ihn tun. Ich habe ihm schon lange vorher immer mal wieder geschrieben, wenn ich etwas auf dem Herzen hatte und IMMER eine Antwort bekommen (von Erzbischof Marx nicht!). Jetzt schicke ich Bischof Mixa sofort eine schöne Pfingstkarte. DANKE, dass Sie sich gekümmert haben! Und @ Waldi: ich habe Sie hier schon öfter gesehen. Ihre Kommentare lese ich immer gerne. Wir liegen ganz auf derselben Wellenlänge. Wir haben hier auch so eine \"Spaßgesellschaft-ach-wir-haben-uns-alle-so -lieb-und-den- lieben-Kleinen-muss-man-immer-was- Lustiges-bieten-Gemeindereferentin\", aber predigen darf die hier nicht. Allerdings darf man nichts sagen, wenn die lieben Kleinen sich in der Messe unbotmäßig benehmen, weil sie ja aus sooo schwierigen Verhältnissen und völlig areligiösen Familien kommen. Das müssen wir ja alle soo viel Geduld haben. Mein Mann (älter als Sie, lieber \"Waldi\") und ich sind mit einigen anderen vor über einem Jahr auf eine Werktagsmesse ausgewichen, da haben wir unsere Ruhe, können unseren Sinn und unser Herz inbrünstig konzentriert auf die Heilige Handlung richten sowie auch ehrlich (!) auf den \"Erhebet die Herzen\"-Zuruf des Priesters antworten!! Gesegneten Tag noch allerseits.

\"Öffentliche Hinrichtung\"


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 Felizitas Küble 19. Mai 2010 
 

Falsch-Anzeigen gegen Geistliche mehren sich!

Der Rufmord gegen Bischof Mixa ging vom bischöflichen Ordinariat aus, linke oder sensationsgierige Medien waren nur der verlängerte Arm des innerkirchlichen Verrats. Leider gibt es eine Reihe weiterer Falschanzeigen bischöflicher Amtsstuben gegen Geistliche, deren Unschuld dann seitens der Staatsanwaltschaft erwiesen wird, aktuell gerade im Bistum Aachen - hierzu Näheres:
http://kultur-und-medien-online.blogspot.com/2010/05/mixa-klagt-decker-klagt-anuber-das.html


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 Benedetta 18. Mai 2010 

Aktion \" Briefe an Herrn Bischof em.Mixa\"

@Beaconsfielder
Super Aktion! Ich habe sie auch in meinen blog verlinkt (siehe unten), und werde natürlich auch mitmachen!

impavidiprogrediamur.blogspot.com/2010/05/aktion-pfingstkarte-fur-bischof-mixa.html


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 Apfelkuchen 18. Mai 2010 
 

Verleumdung und Gehässigkeit im freundlichen Gewand

Briefe an Bischöfe,hier einer aus dem CDU Forum an Zollitsch An Gehässigkeit kaum noch zu überbieten.

Sehr geehrter Herr Zollitsch,

ich habe gerade Ihr Statement zur der Aussage von Frau Käßmann gelesen, dass die Antibabypille ein Geschenk Gottes sei.

Ich verstehe, dass Ihnen das nicht gefallen hat. Verhindert doch diese Pille, dass Kinder geboren werden, die dann anschließend von katholischen Pfarrern verprügelt oder missbraucht werden können.

Das war natürlich ironisch Herr Zollitsch. Im Ernst möchte ich aber dazu sagen, dass Sie und Ihre Kirche ihre Legitimation verspielt haben, sich über solche Dinge zu äußern.

Insbesondere Sie Herr Zollitsch, der der Justizministerin ein Ultimatum gesetzt hat, als diese zu Recht festgestellt hat, dass die katholische Kirche sehr zurückhaltend ist, was die Zusammenarbeit mit Staatsanwälten betrifft, wenn es um die oben beschriebenen Missstände geht, sind nicht mehr dazu geeignet sich zu diesem Thema kompetent zu äußern.

Denn Sie sind der Vertreter einer Ideologie, die die Realität in dieser Welt komplett ignoriert. Denn ohne dieses Geschenk Gottes, wie Frau Käßmann es formuliert hat, wären auf dieser Welt noch mehr Armut und noch mehr Elend.

Ich hoffe, dass Sie außer dieser noch viele andere eMails ähnlichen Inhalts erhalten, denn die Zeiten, in denen Sie und Ihre Kirche die moralische Instanz in diesem Land waren, sind Gott sei Dank vorbei !

Mit freundlichem Gruß
Borax


Wenn Du auch eine Mail an dern Herrn Zollitsch schreiben möchtest, dann bitte hier:

[email protected]

http://diskussion.cdu.de/forum/thema2/ileG8O3jh.ovr/ileWhDYKV

So sind se,die Verleumder in Deutschland : \"Seeeehr geehrt und mit freundlichen Grüßen.\"


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 Magnificat 18. Mai 2010 
 

@Cantate

Ausgezeichnete Idee, danke für das Posting. Ich habe gerade meine Solidaritätsadresse an den H.H. Bischof em. Mixa abgeschickt.


2
 
 RzFdW 18. Mai 2010 
 

Gebet für S.E. Bischof Dr. Mixa

Ohne Zweifel werden wir jetzt und auch in Zukunft erst Recht für S.E. Bischof Dr. Mixa beten. Es war ja von Anfang an klar, was da in den deutschen Medien abläuft. Aber wir haben einen lebendigen HERRN im Himmel, der allmächtig und barmherzig ist, und auf IHN wollen wir mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und ganzem Vermögen vertrauen.
HERR Jesus, hilf, sende deinen Geist in deine Kirche hier auf Erden und erbarme dich unser!
HERR Jesus, der du die Wahrheit, der Weg und das Leben bist, erbarme dich all derer, die um der Wahrheit willen verfolgt werden.
HERR Jesus, erbarme dich auch des Herrn Bischof Mixas!


1
 
 Psalm 148 18. Mai 2010 
 

Aktion \" Briefe an Herrn Bischof em.Mixa\"

@Beaconsfielder
Ihre Idee finde ich so gut, dass ich zum Pfingstfest eine Karte mit herzlichen Grüssen aus dem Bistum Limburg an Herrn Bischof em. Mixa schreibe.
Er freut sich ganz bestimmt über aufbauende und liebgemeinte Worte. Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr Blogger an dieser Aktion beteiligen würden.


1
 
 Hörbuch 17. Mai 2010 
 

Kardinal Lehmann

Und was ist mit der Aussage von Kardinal Lehmann im \"heute journal\": man hat früher da so Gerüchte gehört!!!!
Das fehlte halt noch, um den Papst unter Druck zu setzen und daher mußte alles so schnell gehen.Wichtig war dabei auch,daß diese Meldung schnell in die Medien kam.Ich (72)hätte nie geglaubt, daß so etwas in unserer Kirche möglich wäre. Was die 68ziger angerichtet haben, ist in Worten kaum zu fassen.
Komm Heiliger Geist!


2
 
 Eva - Maria 17. Mai 2010 
 

„Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“...

..soweit das Bibelzitat, das hier SEHR gut passt! Für mich war von Anfang an klar, dass Bischof Mixa unschuldig ist. Wieder wurde ein Bischof, der nicht dem Zeitgeist folgt sondern der Lehre Jesu Christi, mundtot gemacht und mit Rufmord nur so übersät, das sogar aus den eigenen Reihen!! Richten wir doch alle unseren Blick fest auf unseren lieben Papst Benedikt XVI. und folgen seinen Worten, seiner Lehre! Ich wünsche Bischof Mixa und allen bedrängten GOTTES SEGEN und schließe sie in meine Gebete mit ein.


2
 
 Eva - Maria 17. Mai 2010 
 

\"Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein\"....

Soweit das Bibelzitat, das hier SEHR gut passt! Es ist wirklich unfassbar, was man Bischof Mixa hier aus den eigenen Reihen angetan hat!!! Jetzt wurde wieder ein aufrichtiger, dem Papst und der Lehre Christi folgender Bischof mundtot gemacht und mit Rufmord übersät! Richten wir doch nun alle unseren Blick fest nach Rom zu unseren lieben Papst Benedikt XVI. und folgen Seinen Worten, die ja die Wahrheit Jesu Christi ist! Ich wünsche Bischof Mixa und allen bedrängten GOTTES SEGEN!


2
 
 Jofichtel 17. Mai 2010 

Unfassbar...

Was hier mit Bischof Mixa gemacht wurde, ist für mich einer der größten Skandale in der katholischen Kirche in Deutschland. Bischof Mixa musste gehen, weil er sich dem Zeitgeist nie gebeugt hat. Er war halt katholisch und das hat einigen Mitbrüdern nicht gepasst. Unfassbar mir fehlen die Worte


3
 
 gert 17. Mai 2010 
 

Gert zu Öffentliche Hinrichtung,

Wer übernimmt nun die Verantwortung für die verleumderische, öffentliche Hetze und Hinrichtung von Bischof Mixa? Noch gehören Rufschädigung und Rufmord missliebiger Personen nicht zur Pressefreiheit; somit müssen „alle“ wie es der Anstand verlangt, Abbitte leisten und sich in aller Form entschuldigen. Man darf gespannt sein wer hier Charakter zeigt, angefangen bei den elektronischen und gedruckten Medien über Würdenträger der katholischen Kirche, Bundesminister bis zu weiteren Politiker und Personen, auch all diejenigen die es in hämischer Freude hinnahmen.
Hoffen wir, dass die Abbitten auch an den gleichen Stellen, mit gleicher Häufigkeit und Wiederholung, in den Medien öffentlich gemacht werden wie die verleumderischen Beschuldigungen - auf den ersten Seiten, mit fettgedruckten Schlagzeilen.
Dass diese skandalisierende Kampagne möglich war zeigt in bedrückender Weise wo unsere Gesellschaft steht und dass man mit der Katholischen Kirche alles machen kann.


3
 
 Sophia 17. Mai 2010 
 

@M.Schn-Fl

Ja, sie wußten was sie taten...und unsere \"Qualitätszeitungen\" nehmen es ihnen auch -natürlich - nicht übel. Welch glücklicher Umstand, dass da auch noch gleichzeitig der Knott-Bericht fertig war, wo man so schön gruselige Details weiter verbreiten konnte. Gerade las ich in der Regensburger Mittelbayerischen Zeitung den Bericht vom letzten Samstag. Da steht:

Dazu passt ein kleines Detail, das Knott nicht verschweigt: Er habe eine E-Mail eines Priesters erhalten, der vor einigen Jahren engen Kontakt zu Mixa hatte. Im Zuge der Wiener Groer-Affäre 1995 soll Mixa gesagt haben: Wenn ihm so etwas passieren sollte - er würde lügen. (dpa)

Ist das vielleicht jener Priester, der mit der Referentin nach Ausgsburg eilte?

Und Knott, sehr beflissen, sehr beflissen.....


3
 
 Cantate 17. Mai 2010 

@Beaconsfielder: Post an Bischof em. Mixa

Ich habe direkt in Augsburg angerufen und dort folgende Auskunft erhalten:

Postanschrift:

Bischöfliche Pressestelle
z.Hd. Frau Kathi Marie Ulrich
- Weiterleitung an Herrn Bischof em. Mixa -
Peutingerstraße 5
86152 Augsburg

E-Mail-Adresse:
[email protected]

Tel. 0821/3166-320

Die Sekretärin hat mir zugesichert, dass die Post mit Sicherheit weitergeleitet und bei Bischof Mixa ankommen wird.

www.bistum-augsburg.de/ba/dcms/sites/bistum/aktuell/pressestelle.html


5
 
 Blaise Pascal 17. Mai 2010 
 

Bischof Mixa

Für mich war von Anfang klar, dass Bischof Mixa unschuldig ist.

Ganz besonders schlimm finde ich aber die Abgründe, die sich hier auftut. Die Feinde der Kirche sind bereits tief in sie eingedrungen.


3
 
 Rashomon 17. Mai 2010 

@ noir58

noir58 schrieb: \"Es ist in Deutschland kaum noch bekannt, dass ein Priesteramt oder ein Bischofsamt eine Berufung Gottes ist. Der Hl. Geist weiss sehr wohl, wen er sich fuer welche Aufgaben beruft.\"

- seit wann beruft der Heilige Geist Bischöfe und Priester, die gegen den Glauben der Kirche debattieren???


3
 
 noir58 17. Mai 2010 
 

Berufung

Es ist in Deutschland kaum noch bekannt, dass ein Priesteramt oder ein Bischofsamt eine Berufung Gottes ist. Der Hl. Geist weiss sehr wohl, wen er sich fuer welche Aufgaben beruft.

Und so richtet sich dieser Kampf gegen unseren ehrwuerdigen Bischof Mixa direkt gegen den Hl. Geist. Die Menschen in ihrem Stolz erkennen dies aber leider nicht.


3
 
 leemorgan 17. Mai 2010 

Notbeatmung bitte

da bleibt einem die luft weg!!!
der arme bischof mixa - das wars mit ihm, so leicht gings, alles erstunken und erlogen, aber in der öffentlichen wahrnehmung wird für ewig ein fleck und das adjektiv \"umstritten\" bleiben.


5
 
 Waldi 17. Mai 2010 
 

Pastoralreferentinnen???

Noch ein Wort zu diesen \"genialen\" Pfarrreferentinnen, Pastoralreferentinnen und Gemeindereferentinnen, die im Verbund mit dem Mesner und dem \"priesterlichen Leiter\" - nicht mehr Pater, Kaplan oder Pfarrer - das sogenannte \"Seelsorgeteam\" verkörpern. Auch unsere Pfarrei erfreut sich dieser \"gehobenen Seelsorge.\" Der Einfallsreichtum dieses Teams ist manchmal so gewaltig kindisch, dass ich mich in einem Anfall von Verjüngungstaumel Jahrzehne ins Vorschulalter zurückgeworfen fühle.
Die Predigten, die man diesen Alleskönnerinnen anvertraut hat, sind dazu angetan, den letzten Rest von Mystik aus unserem Glauben auszutrocknen, oder das Kirchenvolk mit nichtssagendem Gequassel zu peinigen.
Vor etwa 10 Jahren hat unsere Pfarrreferentin am Heiligen Abend zur Christmette ihre Predigt wie folgt eingeleitet: \"Liebe Mitchristen, was bleibt von Jesus übrig, wenn wir ihm alles wegnehmen was wir ihm angedichtet haben.\" Dieser Einleitung folgte ein Sammelsurium von unvorstellbaren Albernheiten, dass ich seitdem in unserer Pfarrgemeinde nie mehr eine Christmette besucht habe. Noch nie in meinen 73 Lebensjahren habe eine so schäbig unwürdige Predigt in einer katholischen Kirche gehört, die auch noch den letzten verbliebenen Rest an Weihnachtsfreude vernichtet hat. Das sollten wir Katholiken als Warnung im Hinblick auf das Frauenpriestertum ernst nehmen. Sogar die hochangesehenen Konvertitinnen wie Gabriele Kuby und und Christa Meves warnen vor diesem Fehltritt.


5
 
 M.Schn-Fl 17. Mai 2010 
 

Denn sie wissen, was sie tun!!!

@Sophia
Liebe Sophia, Sie haben sicher nicht nur recht sondern senkrecht, wenn sie sagen, daß im Bistum Augsburg was faul ist. Aber ich kann Ihnen nicht zustimmen, daß diese Prälaten nicht wissen, was sie tun. Damit würde man sie ja beinahe für unzurechnungsfähig erklären. Die wissen ganz genau, was sie tun. Das ist meine feste Überzeugung.


2
 
 Regina1964 17. Mai 2010 
 

Hochaktueller Hirtenbrief von Kardinal von Galen

aus dem Jahr 1936 zum selben Thema und zur selben Situation.
Damals hieß es nur nicht \"Missbrauch\", sondern \"hässliche Verfehlung von Ordensleuten\", aber auch damals schon sah die mediale Welt dieses als Grund an, die kath. Kirche entsprechend ihrer Art anzugreifen. Wenn man diesen Hirtenbrief liest, muss man an \"den\" Hirtenbrief von unserem Papst denken und es wird einem beim Lesen dabei oft mulmig.


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 Sophia 17. Mai 2010 
 

…denn sie wissen nicht was sie tun!

Und nehmen die öffentliche Hinrichtung eines Bischofs zumindest in Kauf! Die Missbrauchsmeldung konnte man in französisch, italienisch, spanisch, englisch bei google nachlesen.

Eine Pastoralreferentin betätigt sich als Hobbypsychologin und diagnostiziert aus der Ferne einen Missbrauch, der noch im minderjährigen Alter passiert sein muß, also vor circa 10 Jahren(!). Darüber hinaus weiß sie auch gleich, wer der Missbraucher war! Hallo, wenn da nicht alle Glocken klingeln. Und jener Priester, in welchem Verhältnis steht er zur Referentin, dass er zusammen mit ihr gleich nach Augsburg eilt?
Ja, und in Augsburg wurde die Beiden dann ja offensichtlich mit offenen Armen empfangen. Weihnbischof Losinger und GV Knebel scheinen ja weder Urteilskraft zu haben noch den Anstand zu besitzen, sich zunächst mal an Bischof Hanke zu wenden.
Auf der Seite des Bistums Augsburg findet sich bis heute dazu keine Entschuldigung. \"Verloren gegangenes Vertrauen wiedergewinnen\", so heißt der letzte Eintrag zu „Causa Mixa“

Offenbar haben sie nicht einmal ihre eigenen Ansprechpartner in Sachen Missbrauch zu Rate gezogen Sie nennen u.a.:

Herr
Otto Kocherscheidt,
Vorsitzender Richter i.R. am OLG München

Für einen erfahren Richter wäre ja wohl offenkundig gewesen, das das nur heiße Luft ist.

Nein, man rennt zur Generalstaatsanwaltschaft. Hier ist doch etwas faul im Bistum Augsburg?


4
 
 Waldi 17. Mai 2010 
 

Man möchte aus der Haut fahren!

Dieser Rufmord, dieser Vernichtungs-und Zerfallsprozess, sind kein über Nacht hereingebrochenes Unheil, sondern einer von langer Hand vorbereiteter Auflösungsprozess aller zwischenmenschlichen Wertbestände. Selbst in den übelsten Kreisen menschlicher Verkommenheit kann man dergleichen unchristliches Verhalten finden, wie es innerhalb der katholischen Kirche von Mitgliedern dieser Kirche vorgelebt wird. Allein ein scharfer Verstand reicht nicht aus, um die ganze Misere treffend zu analysieren, da ist die Intuition als Gradmesser schon eher geeignet, um die Katastrophe in ihrer ganzen Tragik zu erahnen. Erschreckend aber ist die Tatsache, dass bei diesem ganzen Affentheater sich ausgerechnet Bischöfe als die größten Versager erwiesen haben.


5
 
 Karolina 17. Mai 2010 
 

Medienmafia oder Haifischbecken

Bischöfe, die keine geschickten Medienprofis sind, sägt die Journaille gnadenlos ab. Man muß dieser Mafia(Journaille, Medien) Tribut bezahlen, indem man sich zu Filmchen, Talkshows und Interviews bereit erklärt, neben etwas Theaterdonner auch Zeitgeist-Phrasen abgibt, dann kocht sie echte und vermeintliche Sünden im Umkreis des \"Schutzgeld\"zahlers nicht so hoch, wie bei Monsignore Mixa.
Ich denke das Spiel auf der Medienklaviatur beherrscht Bischof Hofmann ziemlich gut.


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 Beaconsfielder 17. Mai 2010 

Aktion \"Ruhepause nach dem Sturm\": Post an Herrn Mixa!

Entschuldigung, dass ich jetzt mit so einem Vorschlag komme. Dieser Text soll keine \"Meinung\" im eigentlichen Sinne sein, sondern eine Anfrage.
Nach all dem Theater, das Waler Mixa bis jetzt erlebt hat, bekam ich die Idee, dass man ihm vieleicht Postkarten oder Briefe schreiben könnte, um ihm eine kleine Freude zu machen. Im Juni will ich zum Heiligen Jahr nach Santiago de Compostela fahren und kam im Laufe der Zeit auf den Gedanken, vielleicht auch Herrn Mixa eine Postkarte von dort aus zu schicken als eine Art Solidaritätsbekundung.

Meine Frage an die Blogger dieser Seite:
Weiß irgendjeand, an welche Adresse man die Post senden muss, dass sie zu Herrn Mixa weitergeleitet wird?

Falls dies möglich ist, wäre ich sehr dankbar für diese Auskunft und würde auch andere einladen, bei dieser kleinen Aktion \"Ruhepause nach dem Sturm\" mitzumachen.


3
 
 Apfelkuchen 17. Mai 2010 
 

Eigenmächtige \"Beweger\" in der Kirche überflüssig

Es gibt diesen Beruf nur in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.

Weg damit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pastoralreferent

Ich brauch hier nur den Buchtitel lesen:

Und sie bewegen sie doch.
PastoralreferentInnen - unverzichtbar für die Kirche

Hier wird suggeriert,daß Pastoralreferent (I)nnen,die einzigen seien,die in dem \"starren Koloss Kirche\" etwas \"bewegen\" könnten.Da denkt man doch gleich wieder an die Kirchenvolks-Bewegten und andere Bewegungen.

Ich glaube,daß dieses \"Bewegen\" längst ein Platzhalter ist für unterwühlen,kaputtmachen und zersetzen.

Sowie manche Leute von \"Reformen\" reden,aber in Wirklichkeit eine Revolution wollen.


3
 
 Apfelkuchen 17. Mai 2010 
 

Interessierte Distanz

Diese Frau, so Decker, \"wollte festgestellt haben\", dass Veränderungen im Verhalten ihres Nachbarn in den letzten Jahren auf \"einen sexuellen Missbrauch schließen ließen\"

Viellelicht hätte sie sich einfach mal mit ihrem Nachbarn darüber unterhalten sollen,ihm selber Hilfe anzubieten,wenns dennn wahr sein sollte,bevor sie mit ihren Vermutungen öffentlich hausieren geht und sich wichtig macht.

Denn wenn sie eine Verhaltensänderung ihres Nachbarn über Jahre hinweg ausgemacht haben will,dann muss sie ziemlich viel Kontakt zu ihm gehabt haben.Warum hat sie ihn dann nicht darauf angesprochen,was ihr aufgefallen ist.


3
 
 M.Schn-Fl 17. Mai 2010 
 

Erstaunlich

@sttn
Ihre Verteidigung der Pastoralreferentin finde ich gelinde ausgedrückt erstaunlich. Sie sprechen ja dieser Frau fast die Verantwortungsfähigkeit ab.Wo kommen wir dennn hin, wenn jeder, der etwas zu beobachten glaubt gleich an seinen (ihren) kirchlichen Vorgesetzten vorbei gegen ausdrückliche Anweisungen seinen (ihren) Eindruck in solch schwerwiegende Vorwürfe ummünzt und die unkontolliert an eine Behörde weitergibt, die dabei ist, bewußt und gezielt ihren Chef fertig zu machen.
Sie sind - mit Verlaub - ein wenig naiv.
Hier wird doch wohl wieder ganz eindeutig deutlich, welche verhängnisvolle Rolle der sich verselbständigt habende kirchliche Apparat spielt.


5
 
 vaticanus 17. Mai 2010 
 

schutzreflexe

das ist doch logisch: jeder gibt das vermeintlich heiße eisen gleich weiter. da will sich doch niemand auch nur den hauch eines verdachtes aussetzen, er hätte auch nur anstazweise wegegschaut, etwas nicht ernst genommen oder vertuscht. also wird aus einer beobachtung eine vermutung, aus der vermutung, eine meldung, aus einer meldung ein verdacht, daraus eine anzeige. und keiner tritt mal auf die bremse, aus angst, er könne sich morgen im kreuzfeuer der medien befinden. verständlich ist das schon. aber auch traurig.


2
 
 Noemi 17. Mai 2010 
 

interessant wäre

ja auch, noch einmal die Rolle näher zu beleuchten, die der von SZ und Spiegel bezahlte und mit reichlichen Geldmitteln zwecks Beschaffung von möglichst schweren Vorwürfen gegen Kleriker -gern Bischof Mixa und wenn möglich auch den Hl. Vater- \"investigative Journalist\"- vulgo Schnüffler in Sachen Kloakenjournalismus-der wochenlang im süddeutschen Raum unterwegs war, in diesem schmutizgen Spiel gespielt hat. War da die Versuchung für etwaige Informanten/Denunzianten zu groß, um nicht mit einer einer küchenpsychologischen Ferndiagnose für das vermeintliche Opfer sein/ihr Glück zu versuchen?


3
 
 Rashomon 17. Mai 2010 

@ sttn schrieb:

„Was geschehen ist, ist schlimm und ich würde den Fehler nicht bei der Pastoralreferentin suchen... Hier der Pastoralreferentin einen Vorwurf zu machen ist falsch, würde vermutlich die falsche Treffen.“

- ich kenne keine Pastoralreferenten/Innen und habe noch von keinen gehört, die nicht das machen möchte, was auch der Priester macht – vor allem Predigen (etwas zu sagen haben wollen), obwohl es ihnen kirchenrechtlich untersagt ist.
Deshalb noch Mal: hinfort mit ihnen!


4
 
 Peter Böttcher 17. Mai 2010 
 

Momentan

Inszenierungen und Schauprozesse gegen die Kirche haben zurzeit wieder Konjunktur.


5
 
 Karlmaria 17. Mai 2010 

Bald gibts den Urknall

Die weichen Äußerungen von Erzbischof Zollitsch könnten auch aus der Erfahrung kommen, dass keiner mehr die gesunde Katholische Lehre verkünden kann ohne von den Medien fertig gemacht zu werden. Dann kann es bis zum persönlichen Eingreifen unseres Herrn Jesus Christus nicht mehr lange hin sein. Buse und Sühne helfen bei der Vorbereitung


3
 
 Siebtel 17. Mai 2010 
 

Politisch verfolgte Christen

Schön langsam könnte man schon alleine von der Anzahl der Betroffenen her eine Interessensvertretung der durch Kirche und Staat politisch verfolgten Christen gründen (Mixa, Buttiglione, Eder, Groer, Wagner, Sodano, Gehring usw.). Dass Gott in der Verfassung des europäischen Reiches nichts verloren hat, färbt offensichtlich auch auf die Kirche ab: Der Gehorsam Rom gegenüber ist ein Ärgernis, stattdessen will man breitgestreute Heilsversprechen statt:

\"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.\"

Bischof Mixa hat auch deshalb sein Kreuz zu tragen, weil breite Teile der Kirche nicht mehr dazu bereit sind, sondern es sich in der Welt gemütlich machen wollen.


5
 
 sttn 17. Mai 2010 
 

@chronotech und @Rashomon und andere

@Rashomon
Es ist auch ein Pfarrer an den Gerüchten beteiligt. Wobei es Unsinn ist nun einen Teil der Kirche gegen den anderen auszuspielen. Was geschehen ist, ist schlimm und ich würde den Fehler nicht bei der Pastoralreferentin suchen, sondern bei den Stellen die meinten man müsse das vorschnell ohne Prüfung weitergeben. Hierbei dürfte es sich vermutlich nicht um Leien handeln die das getan haben ...
@chronotech
Die Pastoralreferentin ist vermutlich nur eine Frau die etwas beobachtet hat. Das ist an sich nicht falsch, sondern richtig und wichtig. Das man auf Grund von Beobachtungen nicht immer auf die korrekten Schlüsse kommt, weiß jeder.
Hier der Pastoralreferentin einen Vorwurf zu machen ist falsch, würde vermutlich die falche Treffen.
Fehler haben die Stellen gemacht die meinten das voreilig und ohne Prüfung an die falsche Stelle weitermelden zu müssen.
Egal: Wir Christen sollen nicht die Richter spielen, wir sollten Nächstenliebe üben selbst dann wenn wir ungerecht behandelt werden. Lasst uns auch hier so handeln und für alle beteiligten Beten.


3
 
 Wuestenrufer 17. Mai 2010 
 

Volle Zustimmung Tilly

Ja wer solche \"Freunde\" hat braucht keine Feinde mehr.
Bischof Mixa hat den Gutmeschen, den 68er Perversen, und den Judasen in der Kirche
wegen ihrer falschen verlogenen Morallehre den Marsch geblasen, ähnlich wie Eva Herman, auf diese Vergehen steht beruflich soziale Todesstrafe. jesus sagte haben sie mich verfolgt werden sie euch verfolgen.
Wasa ist nun mit denen die ständig jubel und applaus ernten.
Es ist besser schmach und ungerechtigkeit für die Wahrheit zu leiden, als Lob und Anerkennung für einen Relativismus der ins verderben führt zu ernten.


5
 
 Tadeusz 17. Mai 2010 

KRashomon

@Rashomon \"- ja klar, schnell ein Opfer finden, um von eigenem Dreck abzulenken.
Weg mit den Pastoralrefernten, weg mit den Pastoralreferntinnen, weg mit den amtlichen Laien!\"

Einverstanden.
Weg mit den Pastoralrefernten, weg mit den Pastoralreferntinnen, die wie der Judas innerhalb der Kirche agieren.
Weg und auf nie wiedersehen.


3
 
 chronotech 17. Mai 2010 

Bin gespannt...

...was macht jetzt Bischof Hanke in Eichstätt mit der Frau und mit dem 48-jährigen Priester, die diese Lügen und \"persönliche Eindrücke\" an Weihnbischof Losinger und GV Knebel weitergetragen haben. Das ist doch ein klarer Vertrauensbruch...beide gehören an den Öffentlichkeitspranger...


3
 
 Rashomon 17. Mai 2010 

Kirche in Deutschland

\"Danach, so Decker, \"wurde die Anzeige des Bistums Augsburg allein mit dem persönlichen Eindruck einer Pastoralreferentin in Eichstätt begründet...\"

- ja klar, schnell ein Opfer finden, um von eigenem Dreck abzulenken.
Weg mit den Pastoralrefernten, weg mit den Pastoralreferntinnen, weg mit den amtlichen Laien!


6
 
 Nicolas 17. Mai 2010 
 

Wer einmal lügt...

Bischof Mixa hat recht, wenn er sagt, dass treue Christen an ihm zweifelten, trotz der Hoffnung, dass nichts an den Vorwürfen dran sei. Aber nachdem Bischof Mixa \"reinen Herzens...\" die Leute hinsichtlich \" nie in körperlicher Weise gezüchtigter Kinder und Jugendlicher ...\" belogen hat, war halt seine Glaubwürdigkeit verspielt und so waren Zweifel an der Richtigkeit seiner Aussage vorprogrammiert.
Erschütternd ist allerdings auch, dass immer wieder die eigenen Kirchenleute die größten
Unruhestifter sind. Amts-Laien die Möchtegernpfarrer sind, Pfarrer die Möchtegernpäpste oder Ersatzreformatoren sind, Bischöfe die vor lauter Größenwahn ihre eigene - manchmal nicht mehr katholische -Religionsauffassung verbreiten und selbstdarstellungsgeil hinter jedes Mikrophon springen, eine Amtskirche, die vor lauter Nebenschauplätzen wie Zölibat etc. nicht mehr über den Glauben, sondern nur noch über sich selbst spricht. Klar dass sich viele hier abwenden.
Hoffentlich gießt Gott am kommenden Pfingsten wieder besonders seinen hl. Geist aus und die Kirche nimmt auch den göttlichen Geist endlich mal wieder an.


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 Tilly 17. Mai 2010 
 

Liebende Mitbrüder

Wer solch \"liebende und verantwortungsvolle\" Mitbrüder und hysterische Mitchristinnen hat wie Bischof Mixa, braucht keine außerkirchlichen Feinde mehr. Der Papst hat recht, die Feinde der Kirche kommen von innen.


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 Regina1964 17. Mai 2010 
 

Man kann dem nur zustimmen !

Sehr geehrter Herr Bischof Mixa :

Deutschland ist ein Kollosseum von blasphemischer Dummheit und gegen unseren Papst Benedikt XVI. in seiner Rolle als früherer Kardinal Ratzinger. Deswegen müssen wir diese Situation ertragen. Bitte lesen Sie den hochaktuellen Hirtenbrief von Kardinal von Galen aus dem Jahr 1936 zum selben Thema. Herr Bischof: Man muss Beschimpfungen ertragen, die zwar nicht dass Maß erreichen, was Sie ertragen mussten; aber es geht auch an die Grenze des Erträglichen. Ihnen jedenfalls alles Gute und Gottes Segen.


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