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Käßmann im Liebfrauendom: Pille ist ein 'Geschenk Gottes'

13. Mai 2010 in Aktuelles, 187 Lesermeinungen
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Erzbistum München stellt katholisches Gotteshaus für Provokationen der evangelischen Theologin zur Verfügung


München (kath.net/KNA/red) Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat ausgerechnet im Münchner Liebfrauendom die Pille als «Geschenk Gottes» bezeichnet. Wer sich gegen Kinder- und Müttersterblichkeit sowie die Überbevölkerung engagieren wolle, «wird für Geburtenkontrolle, für einen offenen Zugang zu Verhütungsmitteln eintreten», meint Käßmann am Donnerstag in einem ökumenischen Frauengottesdienst.


In dem vorab veröffentlichten Predigtmanuskript verwies die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf die hohe Müttersterblichkeit in Entwicklungsländern sowie eine rasant wachsende Weltbevölkerung. Auch wenn die Pille für viele etwas «Anrüchiges» habe, könne sie in diesem Zusammenhang positive Effekte haben, sagte Käßmann.

Es gehe um «Liebe ohne Angst» und um «verantwortliche Elternschaft». Für Frauen stünde die Sorge um das eigene Leben und das der Kinder in besonderer Weise im Mittelpunkt. «Oder eben auch die Entscheidung für ein Leben ohne Kinder, die unsere Kirchen nicht immer gleich abwerten sollten.»

Kontakte:

Ordinariat Erzbistum München

Apostolische Nuntiatur


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Lesermeinungen

 Frager 20. Mai 2010 
 

Die Frau tickt ja wohl nicht mehr ganz richtig.

Mehr fällt mir dazu nicht ein.


1
 
 Micky 18. Mai 2010 
 

Viel Feind viel Ehr

Die bösartigen Angriffe des Teufels auf die kath. Kirche zeigen, dass diese sein größter Feind ist. Er bekämpft die Wahrheit.
Er geht dabei sehr schlau vor, da er beliebte und intelligente Menschen einspannt, um sein Ziel zu erreichen.
Weg mit dem störenden Zöllibat, weg mit der Heiligen Eucharistie, weg mit dem Respekt vor
kath. Kirchen und Bischöfen u.s.w.....
Wird er sein Ziel erreichen? Nein, nicht einmal dann, wenn er einige kath. Hirten verführt.
Gott wird seine Kirche reinigen und schützen.


1
 
 Magnificat 18. Mai 2010 
 

Zu viel Raum

Ich weiß gar nicht, wieso die Aussagen der Laienpredigerin Käßmann hier so diskutiert werden. Soll Sie doch sagen, was sie will - interessiert mich noch nicht einmal am Rande


1
 
 LadySue 18. Mai 2010 

unwissenschaftlich

Dass die Pille ein Geschenk Gottes sei, bezweifle ich schon aus dem Grund, wenn ich mir die Folgen betrachte. Selbst wenn man die skandalösen Nebenwirkungen und die Todesfälle bei den jungen Frauen mal ausser Acht lässt, durch den massenhaften Konsum der Pille werden massiv Hormone via Toilette ins Abwasser gebracht, nämlich die Hormone, die die Pillekonsumentinnen im Übermass auch ausscheiden! Die können in einer Kläranlage nicht rausgefiltert werden, und gelangt ins Grundwasser. Die Folgen sind heute schon sichtbar: Frösche und sogar Krokodile \"verweiblichen\", das heißt, es gibt wesentlich weniger Männchen und viele der Männchen sind unfruchtbar. Sie beginnen langsam auszusterben. Wissenschaftler haben dies herausgefunden, ich sah eine Doku im Fernsehen. Die Fertilität der Männer ist übrigens auch drastisch am Zurückgehen, heutige Männer haben deutlich weniger Sperma, als vor 40 Jahren. - Dies ist die Folge von Hormonen, aber aufgrund der Pharmalobby spricht keiner öffentlich drüber.

Ich glaube nicht, dass dies alles (geschädigte Frauen durch Nebenwirkung, incl. Todesfälle bei Frauen, Artenrückgang - wo sind denn nun die Frosch- und Lurchliebhaber? - und beginnende Unfruchtbarkeit auch bei Männern) die uns von Gott geschenktenFolgen dieser tollen \"Pille\" sind!


2
 
 cwr 18. Mai 2010 

Bittlinger benutzt Bülent für seinen ketzerischen Song gegen Papst Benedikt!!

http://www.morgenweb.de/nachrichten/kultur/20100517_mmm0000000018211.html


0
 
 cwr 18. Mai 2010 

Dachte ich es mir doch!


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 cwr 17. Mai 2010 

Frau Kässmann nur Mittel zum Zweck!

Der Heidelberger Exeget Klaus Berger sagt folgendes:
Offenbar betrifft der Ansturm des Teufels nur die katholische Kirche, keine andere Konfession (die haben die Presse auf ihrer Seite). Offenbar weiss der Teufel, wie sehr es sich gerade hier lohnt. Heiligkeit und Zölibat sind ihm ein Dorn im Auge. Ich muss gestehen, dass ich noch nie so heftig und innig an die kath. Kirche geglaubt habe wie jetzt in den Wochen der schwersten Stürme. Denn die Wespen stürzen sich auf den leckeren Pflaumenkuchen, nicht auf langweiligen norddeutschen Stopfkuchen.


2
 
 Nummer 10 17. Mai 2010 

Stell dir vor, Käßman initiiert \"Krieg\"

und keiner (die katholischen Bischöfe) geht hin (steigen nicht drauf ein)!
Das war sehr klug und verantwortungsbewußt von Erzbischof Marx, auf diese an Aggression und Frechheit und Affront von der \"Elefantin\" Käßman nicht anzuspringen. Das hätte sich die Käßmann offensichtlich erhofft: und ein Geschwisterstreit wäre ausgerechnet am ÖKT entbrannt. Die \"Brandstifterin\" Käßmann hat sich gehörig verrechnet. Die Katholiken haben mehr Hl. Geist, als sie denkt. . . :-)


1
 
 Adelgundis 17. Mai 2010 
 

Sie haben völlig recht damit, Frau @Eva1941....

indem Sie Frau Käßmann darauf aufmerksam machen, daß sie eigentlich schon dem Herrn, der Heiligsten Gottesmutter Maria und allen Schutzengeln zutiefst dankbar sein sollte, daß sie bei ihrer riskanten Alkoholfahrt (ca.1,58 Promille!) keine unschuldigen Mitmenschen Schaden zufügte bzw. kein Unfall mit Personenschaden passierte.
Sollte Frau Käßmann wirklich einen Phaeton - den \"Sonnenwagen\" - dem schnellen Auto mit sehr denkwürdiger Symbolik gefahren haben, dann ist es tatsächlich seltsam, dass eine Christin mit einem solchen Fahrzeug unterwegs ist.
In einer so hohen Position, in welcher sich Frau Käßmann zu dieser Zeit befand, sollte man sich selbst höchste Disziplin auferlegen,
schon aus moralischen Gründen und aus der Vorbildwirkung gegenüber der Gesellschaft und den Gläubigen der Evangelischen Kirche gegenüber.


2
 
 Eva 1941 17. Mai 2010 
 

Rote Karte!

Ein Geschenk Gottes wäre es, wenn diese unsägliche Dame endlich von der (kirchlichen) Bildfläche verschwinden würde.
Mit ihrer Trunkenheitsfahrt kokettiert sie, anstatt Gott Tag und Nacht auf den Knien zu danken, daß nicht unschuldige Menschen durch ihre Schuld zu Schaden oder gar zu Tode gekommen sind.


2
 
 Adelgundis 17. Mai 2010 
 

Werte/r @Veritas...

Danke für Ihre ausgezeichnete, fundierte und ausführliche Stellungnahme zum Thema Frau Kässmann und ihrem mehr als unpassenden Auftritt in der Liebfrauenkirche,
dem der Allerheiligsten Gottesmutter Maria geweihten Liebfrauendom in München.
Frau Kässmann hat die grosszügige Gastfreundschaft des Erzbistums München und Freising verletzt.
Dies war auch kein guter, freundlicherr Akt gegenüber dem positiven Fortschreiten einer fruchtbaren Ökumene und Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche Deutschlands.
Nur gegenseitiger Respekt und eine klare Position bezüglich der unterschiedlichen Positionen in Sachen Pille etc. kann die an sich guten Beziehungen zwischen den beiden Konfessionen wieder einrenken.


1
 
 Veritas 17. Mai 2010 
 

Wo bleibt der entschiedene Protest der katholischen Bischöfe?

Spiegel online meldet:
\"Der Vorsitzende der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat das Plädoyer von Margot Käßmann für die Antibabypille zurückgewiesen. Mit Blick auf deren Aussage, die Pille sei \"ein Geschenk Gottes\", erklärte der Freiburger Erzbischof am Samstag bei der Abschlusspressekonferenz des 2. Ökumenischen Kirchentags: Die Pille sei vom Menschen gemacht und nicht etwas, \"was Gott in die Welt hineingeschenkt hat\". Da wolle er Käßmann schon entschieden widersprechen. Näher eingehen wollte Zollitsch auf die Predigt der früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland nicht. Sie habe ihre persönliche Meinung geäußert, sagte der Erzbischof lediglich und fügte hinzu: \"Die katholische Lehre ist ganz klar, das bedarf keines weiteren Kommentars.\" \"
Dieser \"Protest\" ist weich wie warmes Wachs. Warum \"bedarf es keines weiteren Kommentars\"? Viele in diesem Forum haben sich völlig zu Recht inhaltlich mit der Demagogik von Frau Käßmann auseinandergesetzt, um ihr nicht die Deutungshoheit zu überlassen. Fehlt Erzbischof Zollitsch der Mut dazu? \"Die katholische Lehre ist ganz klar\", sagt er. Das stimmt, aber: sie ist vielen Menschen leider gar nicht mehr bekannt, weil sie von unseren Priestern und Bischöfen nicht mehr gelehrt wird. Das gleiche gilt doch sogar für Fundamentales wie die hl. Eucharistie. Wie ist es sonst möglich, dass selbst Funktionärskatholiken wie der ZdK-Vorsitzende vom \"Abendmahl\" statt von der hl. Eucharistie sprechen? Hätten die Apostel und die Missionare aller Zeiten die katholische Lehre immer als bekannt vorausgesetzt, hätte sich der christliche Glaube nie ausbreiten können. Nur durch aktive Verkündigung und ein gelebtes Beispiel konnte Jesu Auftrag \"Gehet hin zu allen Völkern\" erfüllt werden. Gerade im heutigen Missionsland Deutschland, in dem eine Mehrheit (jawohl, eine Mehrheit!) schon nicht mehr die Grundlagen des christlichen Glaubens kennt, ist es die erste Pflicht von Priestern und Bischöfen, den christlichen Glauben und die sich daraus ergebenden praktischen Lehren zu verkündigen. Es geht in der Kirche auch nicht um \"persönliche Meinungen\", sondern um den Willen Gottes.
Auch hätte Erzbischof Zollitsch den Tabubruch und die Frechheit von Frau Käßmann deutlich thematisieren müssen: Sie wusste ganz genau, dass sie sich in der Frauenkirche befindet, also der Kirche, die der Muttergottes geweiht ist. Sie wusste ganz genau, dass es sich dabei um die Kathedrale des gastgebenden Erzbischofs von München und Freising handelt. Sie wusste ganz genau, dass dies von 1977-1982 die Kathedrale des heutigen Papstes war. Einen bedeutenderen Ort hätten ihr die Verantwortlichen des Erzbistums nicht zur Verfügung stellen können. Statt die Großzügigkeit dieser Geste anzuerkennen, missbraucht Frau Käßmann die Heiligkeit dieses Raums für ihre Selbstdarstellung und ihre sündigen Thesen. Es ist ein Affront ohne Beispiel. Dies ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich ehrlichen Herzens um Ökumene bemühen. Frau Käßmann fördert nicht die Ökumene, sie ist eines der größten Hindernisse dafür. Es stimmt in der Tat, dass sie wieder eine rote Ampel überfahren hat: Man denke an das rote ewige Licht, das uns anzeigt, das Christus unter uns gegenwärtig ist und bleibt. D.h.: Frau Käßmann hat im Angesicht Gottes ihre unsäglichen Thesen verbreitet. Umso mehr hätte es eines deutlichen und unmissverständlichen Protestes der Verantwortlichen der DBK und des Münchener Erzbistums bedurft. Auch Johannes der Täufer (\"Ihr Schlangenbrut, ihr Natterngezücht\") fand mitunter deutliche Worte. Daher: Wo bleibt der entschiedene Protest der katholischen Bischöfe?


2
 
 Veritas 17. Mai 2010 
 

\"Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch.\"

Frau Käßmann sollte mal wieder die Bibel lesen:
\"Hiermit lege ich dir heute das Leben und das Glück, den Tod und das Unglück vor. Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, auf die ich dich heute verpflichte, hörst, indem du den Herrn, deinen Gott, liebst, auf seinen Wegen gehst und auf seine Gebote, Gesetze und Rechtsvorschriften achtest, dann wirst du leben und zahlreich werden, und der Herr, dein Gott, wird dich in dem Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, segnen. Wenn du aber dein Herz abwendest und nicht hörst, wenn du dich verführen lässt, dich vor anderen Göttern niederwirfst und ihnen dienst - heute erkläre ich euch: Dann werdet ihr ausgetilgt werden; ihr werdet nicht lange in dem Land leben, in das du jetzt über den Jordan hinüberziehst, um hineinzuziehen und es in Besitz zu nehmen. Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen. Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme, und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben.\" (5. Mose, 30,15-20)


2
 
 Veritas 17. Mai 2010 
 

Sachliche Argumente?

@Houston
Haben Sie die zahlreichen Stellungnahmen hier überhaupt gelesen? Hier wurden nun wahrlich mehr als genug Argumente gebracht, die Frau Käßmann eindeutig widerlegen. Sie sprechen von \"sachlichen Argumenten\" der Frau Käßmann. \"Sachliche Argumente\"? Was, bitteschön, soll denn an der Käßmannschen Polemik, Provokation und Agitation \"sachlich\" gewesen sein?
Zum Thema Empfängnisregelung: Warum meinen so viele Deutsche, man könne irgendein Problem in den Entwicklungsländern lösen, indem man massenhaft Pillen über diesen Ländern auswirft? Schon mal daran gedacht, dass die Pille in vielen Ländern aus religiösen, ethischen, gesellschaftlichen Gründen gar keine Akzeptanz findet? Schon mal daran gedacht, dass aufgrund mangelnder Bildung die meisten Frauen gar nicht wüssten, wie sie damit umgehen sollten, selbst wenn sie sie hätten? Und umgekehrt: Warum geht überall dort, wo es Schulen und Bildung für Mädchen und Frauen gibt, die Geburtenrate von ganz allein zurück, auch ohne Pille? Muss nicht tatsächlich der Weg zunächst über Bildung für Mädchen und Frauen gehen? Wenn die Frauen die natürlichen Zusammenhänge ihres Körpers kennen, können sie auch die natürliche Empfängnisregelung, die allein im Einklang mit Gottes Geboten steht und ganz sicher ohne Risiken und Nebenwirkungen ist, praktizieren. Wenn Ehepaare lernen, aus Liebe zueinander auch Verzicht zu üben, wird dies die Liebe zueinander nur stärken. Übrigens: Wer unterhält denn in den Ländern, in denen das Wort \"Gleichberechtigung\" nahezu unbekannt ist, Schulen für Mädchen und Frauen? Es ist fast immer die katholische Kirche.
Wenn Frau Käßmann auf die Müttersterblichkeit verweist, bedient sie sich eines simplen und schäbigen Manipulationstricks: Sie setzt auf die Betroffenheit ihrer Zuhörer und kann sich uneingeschränkter Zustimmung sicher sein. Wer möchte nicht, dass Müttersterblichkeit verhindert wird? Unter diesem Deckmantel bringt sie dann ihre kruden Thesen. Das ist ein schäbiges Spiel. Müttersterblichkeit bekämpft man am besten durch eine Verbesserung des Lebensstandards, sauberes Wasser, ausreichend Lebensmittel, eine gute medizinische Versorgung. Wer setzt sich dafür ein? Meist sind es die kirchlichen Hilfswerke. Was kann die Pille gegen Müttersterblichkeit tun? Nichts.
Die These von der Überbevölkerung ist bei genauem Hinsehen ein Märchen, denn Gottes Schöpfung ist sehr wohl in der Lage, Gottes Geschöpfe alle zu ernähren. Man halte sich doch nur einmal vor Augen, dass in den so genannten \"westlichen\" Ländern ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen wird, dass weltweit große landwirschaftliche Flächen vernichtet werden, dass auch in Europa viele landwirtschaftliche Flächen ungenutzt oder \"im Interesse des Marktes\" stillgelegt werden, dass Agrarrohstoffe oft von Spekulanten künstlich verknappt und verteuert werden, dass viele Hungersnöte ihre Ursache in erster Linie in einer ungerechten Weltwirtschaftsordnung oder in Krieg und Bürgerkrieg haben. Kann die Pille etwa Hunger stillen?
Käßmanns \"Liebe ohne Angst\" ist nur eine euphemistische Umschreibung für \"Sex ohne Verantwortung\". Nur sei mal darauf hingewiesen, dass die Pille so sicher gar nicht ist. Und was dann? Kommt dann die Abtreibung als \"erweiterte Verhütungsmethode\", wie es in Deutschland und vielen anderen Ländern dieser Welt leider längst die Regel ist? Gehört dann in dieser Konsequenz die millionenfache Ermordung ungeborener Kinder auch zu Käßmanns These von der \"Liebe ohne Angst\"? Vor Geschlechtskrankheiten aller Art schützt die Pille auch nicht. Und kommen Sie jetzt nicht mit Kondomen: Auch die schützen nicht, das schreiben sogar die Hersteller auf die Packung, da brauchen Sie beim nächsten Einkauf im Drogeriemarkt nur mal einen Blick auf eine solche Packung zu werfen.
Ich nehme an, dass Ihr Einwand, Frau Käßmann habe \"sachliche Argumente\" gebracht, nur ironisch gemeint war, denn Frau Käßmann war weder sachlich noch brachte sie Argumente.


2
 
 cwr 16. Mai 2010 

Augsburger Allgemeine 16.5.2010

Prälat Imkamp ging in seiner Predigt, wie man es von ihm kennt, ausführlich auf aktuelle Ereignisse ein. So bezeichnet er den Ökumenischen Kirchentag in München als einen „Parteitag des Zeitgeistes“, eine „Veranstaltung des Triumphes der Unmoral“. Er spielte dabei auf den Auftritt der Landesbischöfin a. D., Margot Käßmann, an, die mit ihrem Lob für die Anti-Baby-Pille neuerlich eine rote Ampel überfahren hätte. (Originalton Imkamp: „diesmal aber nüchtern“ - das sei noch schlimmer). Aber auch die Aussagen des katholischen Theologen Prof. Hans Küng, der öffentlich den Papst angreife, und anderer wankelmütiger Bischöfe, wonach der Zölibat als Ursache der ans Tageslicht gelangten Verfehlungen abgeschafft werden sollte, waren für Imkamp Zielscheibe seiner Ausführungen.


2
 
 Cantate 16. Mai 2010 

@Houston: Alternative

Die Katholische Kirche erlaubt die natürlich Empfängnisregelung, wo die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage der Frau berücksichtigt werden.

Zitiert nach www.iner.org (siehe link unter weiter):
Natürliche Empfängnisregelung vermittelt dem Ehepaar einen Zugang zu einer verantworteten Elternschaft, in der die Fruchtbarkeit auf natürliche Art - ohne medikamentös einzugreifen - verstanden, angenommen und gelebt wird.

Da beide Partner miteinander diesen Weg gehen, tragen sie auch gemeinsam die Verantwortung, und es ist der Weg beider. Mann und Frau reden über den Fruchtbarkeitsrhythmus der Frau und führen so einen Dialog, der das Leibliche mit einschließt.

Gegenseitiges Vertrauen und Respekt wachsen und können sich auf andere Bereiche der Ehe positiv auswirken.

www.iner.org/


1
 
 Evelina 16. Mai 2010 
 

Bitte Kässmann nicht so ernst nehmen!

Komme aus dem Ausland und beobachte mit Entsetzen die seit Monaten andauernde antikatholische Hetze in Deutschland. Kässmann nutzte die Gunst der Stunde um die katholischen Positionen offen anzugreifen. Dabei prädigte sie Banalitäten, wie z.B., dass die Kirche nicht übermenschlich sein sollte. Die Kirche, die nicht über das normal Menschliche hinauswachsen würde, wäre keine Kirche mehr, sondern nur ein weltliche Interessenverband.

Die religiöse Landschaft Deutschlands wird sich in den nächsten Jahren so wie so durch die viele hier lebenden Migranten verändern. Die deutsche Stammbevölkerung schwindet dramatisch dank dem, wie Kässmann sagt, \"Gottesgeschenk\": Pille. Künftig werden in Deutschland zwei Religionen dominieren: (leider) Islam, bedingt durch Millionen hier lebenden Türkern und Araber sowie Katholizismus einschl. seiner ortodoxen Variante, bedingt durch die Einwanderer aus Süd- und Osteuropa. Der Protestantismus als rein deutsches Phänomen wird keine wichtige Rolle mehr spielen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die \"Neudeutschen\" zu solch einer unsprituellen Religion, repräsentiert durch die Geistlichen, die eher an Fernsehmitarbeiter als an Kichenmenschen (Käsmann) erinnern, je konvertieren würden. Der Jubel für Kässmann auf dem Kirchentag war vielleicht eine der letzten Feier auf dem sinkenden Schiff, namens Protestantismus.

Die künftige Herausforderungen des Katholizismus in Deutschland sind einerseits die Islamisierung des Landes, andereseits seine fortschreitende Atheisierung. Kässmann braucht man gar nicht so ernst zu nehmen. So viel Aufmerksamkeit hat sie gar nicht verdient.


2
 
 NoJansen 16. Mai 2010 

Wer hat diesmal die rote Ampel überfahren?

Der eigentliche Skandal liegt m.E. nicht so sehr in den Aussagen von Frau Käßmann, sondern darin, dass die Verantwortlichen im Bistum München sie überhaupt in die katholische Liebfrauenkirche eingeladen haben.
Das ganze zeigt für mich klar und deutlich, was man von einem ökumenischen Kirchentag als Katholik zu erwarten hat!


1
 
 Magnificat 16. Mai 2010 
 

Ökumene

Ich erinner mich an einen ökumenischen Studentengottesdienst, bei dem Frau Pastorin nur mit Mühe davon abzuhalten war, aus dem übriggebliebenen Stangenweißbrot Leberwurstschnittchen zu machen. Da, wie hier bei Frau Käßmann, geht es gar nicht darum, ob man das von seiner eigenen Position vertreten kann. Aus Liebe und Respekt vor dem anderen, mit dem ich zusammenfeiere, verbietet sich so was. Ich kann doch auch keine eucharistische Anbetung veranstalten, wenn wir die evangelishce Frauengemeinschaft zu Gast haben.
So kann und wird Ökumene nicht funktionieren


2
 
 Houston 16. Mai 2010 
 

Alternative?

Gestattet einem interessierten Leser bitte eine kurze Frage - abseits von allen Alkoholfahrtsvorwürfen gegen Frau Käßmann:
Wie lautet denn Eure alternative Lösung für die sachlichen Argumente, die sie geäußert hat? Was könnte man anstatt der Pille tun, um der Überbevölkerung Herr zu werden? Und gegen die hohe Kinder- und Müttersterblichkeit in ärmeren Ländern?


0
 
 cwr 16. Mai 2010 

Träume sind Schäume - oder vielleicht doch nicht!

Trotz meiner gestrigen sachlichen Mail an Frau Kässmann beschäftigt mich das Thema immer noch, so dass ich heute nacht folgendes träumte: Ich sah Prälat Imkamp im Bischofsgewand wie er Frau Kässmann nach ihrer Aussage aus dem Liebfrauendom jagte. Beten wir zum Hl. Geist um gute Priester und Bischöfe. Unser Papst wurde heute beim Angelus auf dem Peterplatz bejubelt mehr denn je. Das bedeutet für mich Hoffnung!


3
 
 kathi 16. Mai 2010 
 

@cwr

Wenn Zollitsch unseren Widerspruch braucht, um Käßmann zu widersprechen, ist das aber auch kein gutes Zeichen.


1
 
 kenosis 16. Mai 2010 
 

Tragisch

Da gelangt jemand an die Spitze zuerst einer \"Landeskirche\" und dann der ganzen EKD... und zeigt permanent, dass sie vom Christentum aber auch gar nix verstanden hat. Frau Käßmann, fragen Sie doch mal bei Jürgen Fliege nach, ob er nicht am Starnberger See für sie ein Betätigungsfeld in seiner Schickimicki-Akademie hat.


2
 
 Adelgundis 16. Mai 2010 
 

Die Respektlosigkeit und mangelnde Sensibilität von Frau Käßmann

gegenüber der Katholischen Kirche zeigt sich darin, dass sie ausgerechnet in der Frauenkirche resp. im Liebfrauendom von München, die der Gottesmutter Maria geweiht ist, die Pille \"als Geschenk Gottes\" bezeichnete (die Pille ist nachgewiesenermaßen ein sehr umstrittenes und folgenreiches Medikament). Das ist eine sehr arge Provokation und eine Beleidigung gegenüber den grosszügigen Gastgebern, dem Erzbistum von München und Freising.
Frau Käßmann kann in den evangelischen Kirchen predigen, was sie immer auch will und meint, aber bei allem Verständnis gegenüber der Ökumene, hierorts ist sie entschieden zu weit gegangen.
Es gilt, auch im kirchlich-religiösen Bereich des Lebens bei aller gegebenen Toleranz und Verständnis, die Grenzen des guten Geschmacks nicht zu überschreiten. Das zu wissen, sollte einer gebildeten Theologin schon geläufig sein.


2
 
 Sophia 16. Mai 2010 
 

Normalerweise führt so eine harte Lebensprüfung zu einer weisen Persönlichkeit.

@ Karolina

das glaube ich nicht, auch wenn man das immer wieder sagt. Margot K. instrumentalisierte ihre BK-Erkrankung sehr geschickt...

Ich musste Geduld lernen«, mit diesen Worten wird Käßmann in der Bild zitiert, als sie 2006 ihren Brustkrebs öffentlich thematisiert, »der liebe Gott testet manchmal sein Bodenpersonal«

http://www.zeit.de/2010/09/Kaessmann

so zu lesen in der ZEIT im Februar 2010

Ja, das kann sie. Und wie sie das macht, das stösst mich ab. Gottes Bodenpersonal wird getestet? Klingt toll, ganz glatt und ist doch Kitsch. Genau das aber kommt ja so gut an.

Brustkrebs gibt es in vielen Varianten…..von nahezu harmlos, als eine Episode in einem Frauenleben, bis zur Killervariante, die die Frauen sehr schnell dahinrafft,
oder eben die Variante wo nach 15 bis 20 Jahren leben ohne Beschwerden ein Fortschreiten der Erkrankung erfolgt, die dann ihren schicksalhaften Verlauf nimmt.

Klar ist, dass Frau Käßmann nicht die aggressive Variante von Brustkrebs hat. Sie weiß offenbar nicht, was es heißt unaufhaltsam dem Fortschreiten der Erkrankung hilflos ausgeliefert zu sein, wissend, dass man seine Kinder nicht mehr großziehen kann, ihre Einschulung nicht mehr erleben wird. Ja, das gibt es! Das ist sehr schwer und doch passiert es. Was glaubt denn Frau Käßmann wer sie ist? Sie hat einen Vertrag mit Gott? Dann testet er sie. Sie lernt Geduld......


1
 
 katinka 15. Mai 2010 
 

Von der Kanzel

Nun gut, Bischof Zollitsch hat der Ansicht von Frau Kässmann widersprochen - aber nur auf einer Pressekonferenz. Sie aber sprach in einem Gottesdienst, in einem ganz besonderen Raum mit sicher besonders aufmerksamen Zuhörern. Das ist einfach nicht das gleiche.
Aber ehrlich gesagt habe ich noch nie, wirklich nie soweit ich mich erinnern kann, eine ehrliche und erläuternde, aber eben auch entschiedene Predigt in meiner Heimatkirche zu diesem Thema gehört. Dabei ist das doch eine der wenigen Gelegenheiten, mal einen Sachverhalt mit mehr als zwei Sätzen darzulegen, ohne dass man direkt unterbrochen und ausgebuht wird.
Oder würde man das heutzutage in der Messe?
Nur auf den Katechismus oder Humanae vitae zu verweisen bringt nichts, denn das lesen die meisten eh nicht. Und wenn man dann noch auf die Königsteienr Erklärung verweist, sieht Otto Normalverbraucher doch gar nicht mehr ein, dass er überhaupt was falsch macht.
Also: die reinen \"Vorschriften\" müssen erläutert, \"mit Leben gefüllt\" werden. Nicht in jeder Predigt, aber doch immer mal wieder.


1
 
 Ester 15. Mai 2010 
 

Zur Geschichte der Pille

findet sich hier einiges Interessante
http://materamata.blogspot.com/2010/05/anniversarium-triste.html


1
 
 Elisabeth53 15. Mai 2010 
 

Bei uns Katholiken

wenigstens bei diesen, die sich mit Werten von Johannes Paul II und von Benedikt XVI identifizieren, ist dagegen jedes Kind (sowohl geborenes als auch ungeborenes) bzw. jeder Mensch (auch ein von Geburt an behinderter Mensch) Geschenk Gottes, daß die Protestanten, bzw Frau Käßmann es anders sehen ist es meiner Meinung nach ausschließlich auch ihr Problem.
Daß die Protestanten gerade nach den Unterschieden während einer ökumenischen Veranstaltung und nicht nach den Gemeinsamkeiten suchen, darf jedoch als kein gutes Signal für weitere Zusammenarbeit und Ökumene seitens der Protestanten betrachtet werden.


3
 
 Billings 15. Mai 2010 
 

Pille

Eine Befruchtung der Eizelle bleibt mit der Einnahme der Pille meist nicht aus. Die Pille der ersten Generation konnte mit 7% Wahr-scheinlichkeit den Eisprung nicht verhindern. Mit der neuen Mikropille kommt es in 30% bis
50% zu Befruchtungen, weil sie niedriger dosiert ist als die allerersten Pillen. Es
kommt in diesen Fällen zu einer Durchbruchs-ovulation und damit zur Befruchtung
(Wloka 2000). Der Embryo kann sich nach erfolgter Tubenwanderung, die etwa fünf Tage dauert, nicht in der Uterusschleimhaut einnisten, da diese infolge der Hormongabe nicht auf eine Schwangerschaft vorbereitet ist. Der Embryo im Blastozystenstadium, der sich zwischen dem 7.5 bis 9. Tag beim
Menschen einnisten würde, stirbt ab (Breburda et al. 2004).

Edith Breburda


1
 
 Karolina 15. Mai 2010 
 

Spiegeltrinker

@Father Brown - Danke für Korrektur
+++++++++++++++++++++++++++++++

Es gibt mehrere Typen Alkoholkranke. Hier möchte ich einen relativ unauffälligen Typen vorstellen - ohne Hinweis auf irgendeine lebende Person - er trinkt, um gut zu funktionieren. Das sind oft charmante Mitmenschen, angenehme Gesprächspartner, geistreiche Unterhalter, scharfsinnige Redner für viele Jahre. Erst sehr spät kriegt er sein Leben, seine Maske nicht mehr geregelt, dann ist er aber schon sehr geschädigt. Während einer, der stets bis zum Vollrausch trinkt sehr früh auffällt.

>Der Delta-Typ: Er ist ein \"Spiegeltrinker\" und gilt ebenfalls als Alkoholiker. Der Begriff Spiegeltrinker bezieht sich bei dieser Form des Alkoholismus vor allem auf den Blut-Alkoholspiegel, d.h. die Konzentration von Alkohol im Blut des Abhängigen, welche in Promille berechnet wird. Dieser Spiegel muss sowohl am Tag, als auch in der Nacht möglichst gleich gehalten werden. Die im Anfangsstadium durchaus geringe Konzentration steigt aber in den allermeisten Fällen im Verlauf der Alkoholsucht aufgrund der immer höher werdenden Alkoholtoleranz an. Diese Form des Alkoholismus bleibt oft über längere Zeiträume unentdeckt, weil der Betroffene selten in erkennbarer Weise alkoholisiert ist...<

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Formen des Alkoholismus: Quartalstrinker, Spiegeltrinker und Co. http://medizin.suite101.de/article.cfm/formen_des_alkoholismus#ixzz0o20LJBy8


0
 
 Karolina 15. Mai 2010 
 

Margot - eine neue Werbeikone?

Zwangssterilisationen hatten wir schon gegen Indianer, Aborigines, Sinti und Roma und Behinderte.

Als Deutscher sollte man sehr vorsichtig sein, was man sagt, wenn man meint, andere Völker sollten nicht soviele Kinder kriegen, anstatt ihnen zu helfen satt zu werden. Schließlich sind es auch weitgehend die Industrienationen, die den unfairen Handel mit armen Ländern betreiben, deren Bodenschätze ausbeuten durch Monokultur-Raubbau...

Die Pille kann nicht nur Brustkrebs usw. erzeugen, sondern auch für immer unfruchtbar machen. Was sonst noch alles die Pille bewirkt und warum eine Christin sie besser nicht nehmen sollte, wurde hier schon mehrfach geschrieben.

Die Pille begreife ich nicht als Segnung der westlichen Welt - immer mehr Menschen spüren das, kein Grund diese zu exportieren. Daß vielleicht die Pharmaindustrie expandieren möchte, da immer mehr \"westliche\" Frauen diese Minicomputer zur Errechnung fruchtbarer und unfruchtbarer Tage nehmen, der Pharmaindustrie vielleicht Einnahmen wegbrechen und neue Märkte locken - Frau Käßmann als Werbedame vor den Karren gespannt - ich hoffe nicht, daß sie schon so tief gesunken ist.

Sie selbst hat erst vor kurzem Brustkrebs überstanden. Normalerweise führt so eine harte Lebensprüfung zu einer weisen Persönlichkeit. Doch ich finde sie arroganter geworden.


2
 
 cwr 15. Mai 2010 

Wenn er recht hat soll er recht haben!

Rummel um Käßmann stößt auf Kritik von Landesbischof Friedrich
15.05.10 | 16:04 Uhr
Der Medienrummel bei dem Münchner Kirchentag um die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, stößt auf Kritik. Der bayerische evangelische Landesbischof Johannes Friedrich sagte am Samstag, in den Zeitungen finde man eigentlich «nur das Thema Margot Käßmann» und die Missbrauchsdebatte. Was sonst an inhaltlicher Arbeit auf dem Kirchentag geschehen sei, falle «runter», weil es nach Ansicht der Medien nicht so interessant sei.


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 Father Brown 15. Mai 2010 
 

@Karolina

Ein Jesuit dürfte das kaum gewesen sein, an der Jesuitenkirche in Heidelberg sind die Jesuiten schon lange nicht mehr vertreten.


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 cwr 15. Mai 2010 

Käßmanns Pillenlob bringt Katholiken in Rage

Der Protest hier hat anscheinend doch was gebracht, siehe Widerspruch von Bischof Zollitsch
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,694983,00.html


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 Karolina 15. Mai 2010 
 

Heidelberg und Jesuitenkirche?

Vor 6 Jahren war ich mal auf der Durchreise und ging ein wenig in Heidelberg herum. Ich stieß auf eine Kirche mit barocker Fassade, ans Innere erinnere ich mich kaum, denn es war gerade Tag der offenen Tür. Schulklassen wurden durchgeschleust, ein Jesuit(?) erklärte gegen die tobenden Kinder an, er kam sich wohl sehr kinderfreundlich vor. Die meisten Kinder unter 11 Jahren. Sie kreischten, klatschten mit den Händen an den goldenen Tabernakel, hüpften über Bänke... Zum Beten kam ich nicht. Verwirrt sagte ich halblaut, hier sei doch kein Zirkus, sondern eine Kirche, da meinte eine der Mütter, ich hätte was gegen Kinder.

Tja, was heute alles pädagogisch sinnvoll erscheint! Als ob man Kindern nicht fröhlich und locker erklären und zeigen könnte, was und wie ein Gotteshaus ist, ohne einen Affenzirkus aus einem Gotteshaus zu machen.
Kirchenführungen für Kinder und Schulklassen stelle ich mir doch ein wenig anders vor, nicht wie für Erwachsene, auch nicht mit überzogener Strenge...


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 Benedetta 15. Mai 2010 

@Karoline

Kässmann preigt im Pteresdom? Nur über meine LEICHE.


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 Bethlehem333 15. Mai 2010 

Nicht von aussen droht der Kirche Gefahr,

sondern von innen her.
Wie sagte der Hl.Vater vor kurzem: „Wir sehen in wirklich erschreckender Weise, daß die größte Verfolgung der Kirche von Feinden nicht von außen kommt, sondern durch die Sünde innerhalb der Kirche.“

Es gebe immer „Angriffe des Bösen“. Aber am Ende siege Christus – ermutigte er dann.

Es ist also von daher sinnvoller, nicht den Gegnern der Katholischen Kirche zu schreiben.Sondern in erster Linie unsere eigenen Glaubensbrüder auf ihre Verantwortung aufmerksam zu machen.

Der Böse Feind lacht und denkt sich: Schaut euch nur die blöden Katholiken an.Sie stellen sogar ihre Kirchen dem Gegner zur Verfügung.

Ich denke unser lieber Heiland im Tabernakel wird sich dass nicht mehr lange anschauen, wie in unseren Kirchen die eigenen Leute gegen Rom handeln.

www.katholischer-voicechat.de.tl


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 fuerbitter 15. Mai 2010 

Kirchentag- Frau Käßmann, der Popstar

Ich komme gerade vom Kirchentag. Mich ärgert es so, dass Frau Käßmann - auch von der Presse- als das Highlight präsentiert wird. Wir Katholiken lassen uns auf dem Kirchentag unter dem Deckmantel \"Ökumene\" bevormunden und beleidigen, anstatt uns stolz zu präsentieren, um in gegenseitiger Achtung in der Ökumene voranzukommen. Diese Achtung vermisse ich teilweise sehr.
Vielleicht ist es doch falsch, dass \"normale\"Katholiken den ÖKT meiden- so entsteht ein verzerrtes Bild und jeder ÖKT Besucher wird am Ende noch verdächtigt, Käßmann-Fan zu sein!


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 Juditha 15. Mai 2010 
 

Herzlichen Dank, Frau Meves, Danke, Frau Küble!

Wunderbar, dass sich auch Frau Meves wieder zu Wort gemeldet hat! Ihre Bücher waren ein wahrer Segen für mich bei der Erziehung meiner Kinder.
Sie schreibt auch sehr treffend: \" Katholische Laien und Fachkräfte, die das Ausmaß des Unglücks in der Praxis hautnah erleben, können diese Aussage unmöglich hinnehmen!\"

Warum werden Frauenärzte nicht ihrer Verantwortung gerecht und klären ihre Patientinnen u n d deren Partner auf? Persönlich und eindringlich. So verschreibt man auch ganz jungen Mädchen bereits lieber die Pille, weil diese weit weniger Schaden anrichten würde, als eine Schwangerschaft. Darüber mag ich nicht richten und urteilen, jedoch ist es erforderlich, die Mädchen auch umfassend aufzuklären und mit ihnen über die Nebenwirkungen und Gefahren zu reden.


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 Karolina 15. Mai 2010 
 

Die Päpstin Margot und zweierlei Maß

In Talkshows verkündet sie schon mal, sie wollte gerne im Petersdom predigen. Waren nicht der teure Neubau Petersdom und der damit zusammenhängende ausgeartete Ablaßhandel der Anlaß zur Revolte Luthers und seiner Anhänger? Hören wir nicht bis heute: böser Ablaßhandel, gute Reformation?

Normalerweise wird den Katholiken immer vorgeworfen, zuviel Tanz um Heilige und Päpste zu machen. Im Falle Käßmann tanzen sogar die Atheisten um sie.

Es gab dereinst Bestrebungen bei den Lutheranern, Martin Luther zum wiedergekehrten Messias zu erklären. Schließlich sah man davon ab. Doch statt eines Wetterhahnes setzten die Evangelischen einen Schwan auf ihre Kirchturmspitzen, als Symbol für Luther, den \"Schwan von Wittenberg\". (Man bedenke, daß der erhabene reine Schwan ein für den Adel reserviertes Tier, lebendig und im Wappen war) In Nord- und Ostdeutschland kann man heute noch Schwäne, als Wetterhähne auf Kirchtürmen sehen. Seit kurzem gibt es einen Luther-Pilgerweg mit viel Trara. In vielen Schulatlanten steht schon immer bei Wittenberg, Lutherstadt-Wittenberg eingedruckt. Papst-Stadt Rom steht aber in genau diesen Atlanten nirgendwo.


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 Sophia 15. Mai 2010 
 

@ Felizitas Küble

Danke für das Einstellen des Briefes von Christa Meves. Ich stimmer hier voll zu.

Sie schreibt:
„Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC der WHO) hat bereits im Jahr 2005 die Pille nach langfristiger Einnahme als brustkrebserregend eingestuft.“

Hier füge ich hinzu, was das unabhängige und kritische Arzneitelegramm im Jahr 1992 schrieb:

„BGA warnt vor Risiko der Brustkrebsentstehung durch orale Kontrazeptiva Jahre zu spät: Mehrfach berichteten wir über ein möglicherweise erhöhtes Brustkrebsrisiko durch die \"Pille\", zuerst in a-t 11 (1978), 102 und zuletzt in a-t 9 (1990), 84. Im Rahmen des Stufenplans (Stufe II) hat das Bundesgesundheitsamt die Hersteller von oralen Kontrazeptiva darüber informiert, daß der Abschnitt Nebenwirkungen der Packungsbeilage durch einen Hinweis auf erhöhtes Brustkrebsrisiko zu ergänzen ist.“

Also schon 1978 wurde vor dem Brustkrebsrisiko gewarnt. Erst 14 Jahre später fand sich dann dieser warnende Hinweis in der Packungbeilage. Nichtsdestotrotz gibt man mittlerweile schon kleinen Mädchen die Pille…. gegen Akne, zur Regulation des Zyklus…..obwohl man weiss, dass die frühe Einnahme die Risiken deutlich erhöht.

Es heißt dann weiter:

„Durch Änderung des Hormonhaushalts (z.B. Einnahme solcher Empfängnisverhütungsmittel) könne ein hormonelles Milieu entstehen, in dem die Empfindlichkeit des Brustdrüsengewebes gegenüber anderen, die Krebsentstehung fördernden Faktoren erhöht und diese damit begünstigt würde“

Nochmal 18 Jahre später, im Jahr 2010, kommt nun Frau Käßmann und verkündet im Münchner Dom, die Pille sei ein Geschenk Gottes!

Sie sollte mal in eine Selbsthilfegruppe für Frauen mit Brustkrebs gehen. Da wird sie viele, gerade auch jüngere Frauen treffen, die sich Gedanken machen, ob nicht diese „verdammte“ Pille Schuld ist an ihrer Erkrankung.
Und dann natürlich noch die anderen Risiken wie Hirnschlag oder Herzinfarkt, vor denen die Frauen ja genau durch ihre natürlichen Hormone geschützt sind. Die Pille ist ein Danaergeschenk! Angstfrei lieben ist leeres Gewäsch, zumal die Hormonmanipulation in der Tat oft die Lustlosigkeit zur Folge hat. Angstfrei, lustfrei….

www.arznei-telegramm.de/html/1992_06/9206059_02.html


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 JP2B16 15. Mai 2010 
 

Vertrauen auf den Hl. Vater

Die Empörung über den Auftritt von Fr. Dr. Käßmann ist natürlich mehr als verständlich. Abgesehen von ihrem diplomatischen Unvermögen, nämlich als Gast Respekt und Anstand zu wahren, folgt Ihre Predigt zwar bester protestantischer Tradition. Inhaltlich entstellt sie wider besseren Wissens mit einer den Schwachen auf diesem Planeten geltenden Mitleids- und Betroffenheitsmimik (die Schwächsten bleiben in bester protestantisch-feministischer Tradition wieder einmal außen vor) auch die lutherische Lehre, indem sie dem Schöpfer einen Kunstfehler zuschreibt, der nur durch die Geschöpfe selbst behoben werden kann (siehe Kommentar von RzFdW). Es ist müßig an dieser Stelle über ihr Ansinnen zu spekulieren, immer wieder (oft mit ungenügendem Sachverstand wie es Ihre \"Afghanistanpredigt\" gezeigt hat) in Richtung katholische Kirche provozieren zu wollen. Offensichtlich scheint sie dem missionarischen Eifer in Richtung \"protestantisch-denkenden\" Katholiken Vorrang gegenüber einer respektvollen Ökumene zu geben.
Man darf in diesem Zusammenhang durchaus an die Worte in der Hl. Schrift erinnern, in der bekanntlich die Endzeit markiert ist mit dem Erscheinen \"falscher Propheten\" und jener, die \"unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele irreführen\" (Mt 24,5).

Die hier angekündigten e.mails an Fr. Dr. Käßmann sollten aber in keinster Weise beleidigende Inhalte haben. So emotional die sich ja bereits seit Jahren zuspitzenden Provokationen auch immer erlebt werden, der rechtgläubige, die konsequente Nachfolge lebende Katholik würde in diesem Moment seine Glaubwürdigkeit verlieren. Hier genügt Demut und die Versicherung, sie in das eigene Gebet einschließen zu wollen.

Viel betrüblicher stimmen sollten den Katholiken allerdings die der Bistumsleitung anzulastenden organisatorischen Missgeschicke (oder ist es eine falsch verstandene Toleranz), die einen solchen Auftritt gerade an diesem Ort überhaupt erst ermöglichten.

Es dürften wohl in der nächsten Zeit aus Rom noch viele Überraschungen bzgl. der Besetzung von vakanten Bischofsstühlen und Kardinalsernennungen zu erwarten sein. Der hl. Vater ist über die Vorgänge gerade in seiner Heimat bestens informiert. Denn er weiß sehr wohl um die Bedeutung einer wie auch immer gearteten Signalwirkung, die von \"seinem\" Land für die Weltkirche ausgehen könnte. Wenn auch der amtierende Erzbischof des gastgebenden Bistums als vielversprechender Kandidat galt (die dogmatische Unfehlbarkeit des Hl. Vaters erstreckt sich ja eben nicht auf die Besetzung von vakanten Bischofsstühlen und Kardinalsernennungen), auch für ihn bleibt es eine Zeit der Bewährung. Und das Kardinalspurpur hat bekanntlich einen Symbolwert: es ist die Farbe des Blutes, das an Leiden und Sterben Christi erinnern soll und von seinem Träger unbedingte Treue zu Christus und seiner Kirche nach der Formel \"usque ad effusionem sanguinis\" (bis zur Vergießung des Blutes) verlangt.


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 Karolina 15. Mai 2010 
 

Reformation oder Revolution - wie man Schulkinder linkt

Schon in der Schule ist der staatl.Unterricht nicht unparteiisch.
Damals in den 1960ern, als ich Geschichtsunterricht hatte, begriff ich nie den Unterschied zwischen Reformation und Revolution. Immerzu verkündete der Lehrer, die Reformation sei gut gewesen, Revolutionen aber kriegerisch und daher schlecht.
In meinem 14jährigen Hirn ratterte es durcheinander: \"Aber brachte die Reformation nicht die Religionskriege und dann noch den 30jährigen Krieg? Und was war denn mit der Bilderstürmerei, dem gigantischen Kirchenbrechen, dieser barbarischen Kulturrevolution? Warum waren Luther und Calvin ein Segen für Deutschland bzw. die Welt?\"
Ähnlich lief es mit mit der frz. Revolution, der Säkularisation und später mit Bismarks Kulturkampf ab. \"Was war da gut dran?\", surrte es in meinem Gehirn, \" Französische Revolution gut, hier plötzlich Revolution gut. Katholische Spitäler und Schulen wurden geschlossen..., Bismack führte die Schulpflicht ein. Erstere Einrichtungen schlecht, daher Zwangsschließung gut, staatl. Schulpflicht und Bismarck gut?\"

Wie gesagt, ich kapierte es damals nie und schwieg verwirrt. Mit einer Drei auf dem Zeugnis in Geschichte fand ich mich ab, eben nicht mein Ding.


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 cwr 15. Mai 2010 

Liebe Schwestern und Brüder auf dieser Seite,

ich habe Frau Dr. Kässmann eine Mail geschrieben und diese Mail auch Herrn Bischof Marx zukommen lassen mit einem kurzen Brief wie beispielhaft aus einem tiefen Glauben heraus sich unser HL. Vater verhält.


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 michbend 15. Mai 2010 

Das sind nicht \"die Protestanten\"!

Diese dummdreisten, unverschämten Äußerungen repräsentieren nicht \"die Protestanten\", da gibt es viele, die sich davon auch distanzieren. Hier gibt es nur die eine Protest-Tante, die ihrem Namen alle Ehre macht provokanten Käss daher redet und den Ausverkauf alles Christlichen vorantreibt.


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 tokyo 15. Mai 2010 
 

Warum die Protestanten immer so gut wegkommen ...

Ist im Thread oefters gefragt worden.

Ich meine, weil sie dem Zeitgeist hinterherlaufen und sich an seinem Kohlefeuer waermen. So wie Petrus nach seinem dreifachen Verrat an Jesus.

Wir sollten als Katholiken STOLZ sein, dass in JEDEM bloesinnigen Hollywood Film, wenn mal ein Priester oder eine Kirche gezeigt wird, es sich IMMER (!!) um die heilige, roemisch-katholische Kirche handelt. Damit ist eigentlich alles schon gesagt: Die Menschen ahnen, dass nur die katholische Kirche die WAHRE KIRCHE ist. Die Protestanten werden als Kirche gar nicht ernst genommen.

Lassen wir uns nicht von diesem Kohlefeuer irritieren!


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 Lawhoudini 15. Mai 2010 

Wolln wir hoffen...

...dass die flotte Margot von diesen \"Geschenken Gottes \" Gebrauch macht, wenn Sie mit dem Herrn Kredenz pflegt, der sich nicht die Haare färbt ;-)...

www.steinhoefel.de/blog/2010/03/wer-sas-auf-der-alkoholfahrt-neben-bischofin-kasmann.html


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 remigius66 15. Mai 2010 
 

Ohrfeige

Die vormals bischöflliche, protestantische Popstarin Käßmann, die voller Ehrlichkeit, nach Erwischtwordensein, Zerknirschung zeigte und sich selbst zur Buße mit der Aufgabe ihres Bischofsamtes bestrafte, stellte sich auf dem ÖKT einem begeistert jubelnden Publikum zur Anbetung frei. Danach ließ sie sich von Erzbischof Marx die Kanzel der Münchener Kathedrale ausleihen, bestieg sie und schmetterte dem Papst von Rom ein freches \"die Pille ist gut\" hinüber nach Fatima. Ob der Dom beim Hören dieser Botschaft gejubelt hat, weiß ich nicht, aber die sadistische Ohrfeige für den Papst aller Katholiken in der katholichsten Kirche Münchens, die hat gesessen. Das gilt auch dann, wenn das Erzbistum sie nicht vernommen hat. Wenn nun die Katholiken sich die Zertrümmerer IHRER Lehre auch noch freiwillig ins Haus holen, dann sitzt die Krankheit, die sie befallen zu haben scheint, doch wohl sehr tief.


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 Benedetta 15. Mai 2010 

Ich warte...

....seit gestern früh auf eine Stellungnahme von EB Marx / der DBK ?....


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 Monika Elisabeth 15. Mai 2010 

@Karolina

Das ist eben die Taktik feindseliger Protestanten (ich sage mit Absicht feindselige Protestanten, weil ich unterscheiden möchte, dass nicht alle Protestanten so sind, nur weil ihre \"Anführer\" sich wie Strahlemänner benehmen, die sie definitiv nicht sind).

An der Hexenverbrennung war ja angeblich auch nur die katholische Kirche Schuld. Kein Wort davon, dass es Gegenden gab, wo Protestanten in der deutlichen Mehrzahl eine Hexen-Hysterie aufleben ließen. Oder dass Hitler an die Macht kam, war angeblich auch nur die Schuld der Katholiken. Kein Wort von protestantischen Wählern und Unterstützern. Nun sind die Missbraucher auch wieder nur die Katholiken. Kein Wort mehr von der Odenwaldschule (die säkular ist) und kein Wort von Missbräuchen auf der evangelischen Seite, obwohl auch dort schon dieses Thema durchschien. Aber da die Protestanten in zig Splittergruppen aufgeteilt sind und nicht annähernd so ein System wie die Kirche haben, ist es hier natürlich nicht so leicht, ein Vertuschen zu diagnostizieren. Bei der \"verknöcherten\" \"Alte Männer Kirche\" hingegen kann sich das säkulare Volk alle möglichen Verschwörungstheorien vorstellen.

Mir kommt das eben spanisch vor und nicht nur mir. Es gibt immer mehr aufrichtige Christen bei den Protestanten, die sich nicht mehr an der Nase herumführen lassen und auch sagen: Eine Frau Käßmann (ect.) spricht nicht für uns.

Leider werden diese Stimmen - genauso wie \"erzkonservative\" katholische Stimmen nicht durch einen Zentralrat oder durch eine Konferenz an die Öffentlichkeit getragen und so entsteht das Bild, dass alle katholischen und protestantischen Laien mit dem einverstanden sind, was auf dem ÖKT vor sich geht. Das ist mit Sicherheit nicht so!

Die Wahrheit kommt irgendwann ans Licht, Jesus hat uns das versprochen.


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 Felizitas Küble 15. Mai 2010 
 

Was MEVES an EB MARX schrieb

Gestern Abend erhielt ich ein freundliches Mail von Christa Meves, in dem sie ihren Brief an den Münchner Erzbischof Marx beifügt:

Hochverehrter Herr Erzbischof Marx,

die Anti-Baby-Pille unter dem Aufjauchzen der Zuhörerinnen als einen Höhepunkt des ökumenischen Kirchentages ausgerechnet im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau als \"ein Geschenk Gottes\" zu bezeichnen - wie das Frau Ex-Bischöfin Margot Käßmann zustande brachte - ist eine unfassliche Beleidigung des christlichen Glaubens und ein skandalöser Affront gegen die katholische Kirche.

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC der WHO) hat bereits im Jahr 2005 die Pille nach langfristiger Einnahme als brustkrebserregend eingestuft. Dementsprechend boomt die Neuerkrankungsrate vom Mammakarzinom. Ebenso steigt das Risiko für die Erkrankung an einem Gebärmutterhalskrebs und an Leberkrebs. Die Pille hat auch eine früh-abtreibende Wirkung.

Weitere schwerwiegende Risiken wie z. B. die Thrombosegefahr, der jüngst sogar zwei junge Frauen erlegen sind, sind lange schon bekannt. Alle diese Risiken werden aber trotz besseren Wissens in der Öffentlichkeit unzureichend verbreitet.

Hochverehrter Herr Bischof, Sie haben sich in jüngster Zeit sehr bemüht, die Wahrheit um die Enzyklika Humanae Vitae in den Vordergrund zu rücken und ihr, um der Wahrheit willen, Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Die provokante Äußerung von Frau Käßmann im Dom muss deshalb auch als ein direkter Angriff auf Ihre Bemühungen, verehrter Herr Erzbischof, verstanden werden.
Es ist dringend angezeigt, die Unvereinbarkeit zwischen wissenschaftlicher Wahrheit, wie die katholische Kirche sie im Hinblick auf dieses Thema nachhaltig vertritt, und dem die Pille beschönigenden Mitlaufen in der EKD eindeutig und öffentlich entgegenzutreten.
Katholische Laien und Fachkräfte, die das Ausmaß des Unglücks in der Praxis hautnah erleben, können diese Aussage unmöglich hinnehmen!
Mit freundlichen Grüßen

Christa Meves
Kinder-und Jugendlichen-Psychotherapeutin

N.S. Es ist Ihnen sicher recht, wenn ich diesen Brief zur Veröffentlichung freigebe.


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 Felizitas Küble 15. Mai 2010 
 

Der beste Kommentar zu Käßmann stammt von Paulus!

Der hl. Apostel Paulus wußte schon, wovon er sprach, als er vor ca 2000 Jahren erklärte:
\"Die Frau schweige in der Kirche!\" (vgl. 1 Kor 14,34).

Das gilt auch für den Liebfrauendom zu München, in dem Frau Ex-\"Bischöfin\" Käßmann sich erdreistete, ausgerechnet die Anti-Baby-Pille als \"Geschenk des Himmels\" zu preisen.
Nicht der Kindersegen ist also neuerdings ein Himmelsgeschenk, sondern das genaue Gegenteil: seine Verhinderung und Vernichtung.
(Nicht \"nur\" die Pille-danach ist frühabtreibend, sondern potentiell auch die \"normale\" Pille wegen ihrer nidationshemmenden Zweitwirkung!)

Auf dem \"ökumenischen\" Heidenspektakel zu München setzte sich diese linksgepolte Erz-Emanze wie eine Mischung aus Prophetin und Popstar selbstgefällig in Szene und ließ sich feiern wie eine neue Himmelserscheinung.


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 PiusIX 15. Mai 2010 

Vergelt\'s Gott

liebe(r) Cantate! :-)


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 Jofichtel 15. Mai 2010 

Ökumene Ja....

....indem unsere evangelischen Mitchristen wieder katholisch ohne wenn und aber werden ;-)


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 Anjokasi 14. Mai 2010 
 

an lolly

Christl. Nächstenliebe heißt doch nicht, still schweigen, wenn andere Blödsinn erzählen und dazu noch unsere Kirchenräume mißbrauchen. Und zwischen \"klar seine Meinung vertreten\" und \"draufschlagen\", wie Sie das nennen besteht doch wohl ein gravierender Unterschied!


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 Hartmut8948 14. Mai 2010 
 

Eine Frage des bürgerlichen Anstandes

Einfach, schlicht und geschmacklos: Ein verantwortlicher Hausherr komplimentiert so Jemanden zur Haustür und verfügt, klar und deutlich: HAUSVERBOT !
Beim nächsten Treffen ist - auch für Christen - der Justiziar die Anlaufstelle.
Frau Käßmann: Sie haben sich den absoluten \"Faux-pas\" erlaubt. Etwas anderes war eigentlich nicht zu erwarten.


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 Karolina 14. Mai 2010 
 

Christliche Missionare

Was ist ein/e christliche/r Missionar/in?
Bringt nach z.B Afrika den christlichen Glauben!

Was bringt Frau Käßmann mit? Den christlichen Glauben oder die Pille? Kommt sie mit Jesus und der Bibel oder mit der Pille und der Pharmaindustrie?

Da sie in einer TV-Show auch schon mal sagte, sie würde gerne im Petersdom predigen, hat sie nun im Liebfrauendom München angefangen zu üben. Ich finde allerdings, man provoziert nicht seinen Gastgeber, wie ein aufmüpfiger ungezogener Teenager.

Gestern spät kam auf ZDF \"Wieviel Kirche braucht Deutschland?\" eine Veranstaltung vom Kirchentag unter der Diskussionsleitung des ev. Wolf von Lojewski, Journalist. Gleich zum Auftakt sagte er launig, daß die Kath. Kirche derzeit heftige Skandale habe, die ev. Kirche ein kleines Problem, eine Trunkenheitsfahrt. Bald darauf, ich glaube, es war der Nachfolger Käßmanns, berichtete dieser strahlend, daß jetzt viele Katholiken zur ev. Kirche konvertierten, aber er wolle damit nicht prahlen. Da hatte ich genug und stellte aus.
Wolf von Lojewski war schon für´s ZDF in den Vatikanischen Archiven für eine der sonntäglichen 19.30 Uhr Sendungen. Er stichelte damals fortwährend und träumte auch laut, wie schön es wäre, könnten die Evangelischen davon Besitz ergreifen.
Auch der ev. Bischof Friedrichs von Bayern will auf seiner Homepage die Bayern protestantisieren.
Ich verstehe gar nicht, wie es den Evangelischen immerwieder gelingt, sich als Unschuldslämmer darzustellen und den Katholiken immerzu Unwillen zur Ökumene zu unterstellen. Mit den Wörtern Reform, Reformator, Reformation suggeriert man den Leuten Fortschritt, Positives. Dabei kann man auch zum Schlechten hin reformen.

In Hoch-Zeiten der Ökumene hat die Muttergottes Maria auch nicht viel zu lachen im Zusammenhang mit der Annäherung, bzw. Anbiederung an protestantische Kirchen.

Nun will ich aber noch betonen, daß ich nichts gegen ganz normale Protestanten einzuwenden habe im ganz normalen Alltag, etwa am Arbeitsplatz. Leider aber werde ich, als Katholikin, oft als hinterwäldlerisch betrachtet.


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 Apoka 14. Mai 2010 
 

@Stephaninus,

eine Distanzierung S.E.Marx zu erwarten ist wohl aussichtslos. Es passt vieles zusammen. Gerade heute Abend musste ich wieder eine Werbung für diese Veranstaltung vor der Hl. Messe anhören und dazu die unverständliche, ach so traurige Feststellung des Priesters, dass leider die gemeinsame Abendmalfeier noch nicht Wirklichkeit ist. Der eingedrungene Rauch verdunkelt mittlerweile immer mehr ........
Die Talsohle ist lange noch nicht erreicht.


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 Adamund_del 14. Mai 2010 
 

Geschenk Gottes

Frau Kaessmann , auch Sie sind ein Geschenk Gottes. Jeder Mensch, auch wenn er erst ein Winzling im Eiformat ist, ist von Gott gegeben!
Wer die Pille nimmt, muß wissen, daß er sich ermächtigt, dem Schöpfer ins Handwerk zu pfuschen.


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 Waldi 14. Mai 2010 
 

Alkohol-Abbau.

Es ist medizinisch-biologisch bewiesen, dass sich der Alkoholabbau nach durchzechter Nacht bei Frauen langsamer vollzieht als bei Männer. Aber dass es bei Frau Käßmann bis zu Ausnüchterung so lange dauert? Ihren Auftritt in der Liebfrauenkirche finde ich genau so unpassend, als ob sie in einem Verein anonymer Alkoholiker als warnende Stimme gegen Trunksucht aufgetreten wäre. Prost Margot!


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 Juditha 14. Mai 2010 
 

Zu den Vorteilen bitte auch die Nachteile !

Natürlich sucht Frau Käßmann denn Beifall der Massen. Die angebl. Vorteile der Pille sind ja hinreichend bekannt - doch wer wagt es auf die gravierenden Nachteile hinzuweisen?
Selbst Frauenärzte klären ihre jungen Patientinnen nicht richtig auf und reden ihnen ein, \"die Pille wäre so schwach dosiert, das schadet nicht \"!
Die Frauenärztin Frau Dr. Gabriele Marx, die 1991 zum katholischen Glauben konvertierte, spricht von einem tödlichen Risiko. Die Einnahme der Anti-Baby-Pille stelle eine nicht unterschätzte Gefahr dar:

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Pille 2005 als krebserregend bezüglich Brust-, Leber- und Muttermundskrebs definiert. Eine weitere Folge ist die Zunahme der Sterilität. Denn die künstliche Hormongabe mit der Pille führt zur kompletten Einstellung der körpereigenen Produktion der weiblichen Hormone zur Fortpflanzung. Wird die Pille abgesetzt, weiß der Körper lange nicht, wie er damit umgeht.
Weitere Folgen können Leberschäden, erhöhte Anfälligkeit für Geschlechtskrankheiten, Depressionen, Libidoverlust, Kopfschmerzen, Migräne, Haut und Augenerkrankungen und mehr sein, auf die ich hier aus Platzgründen nicht eingehen kann. (Artikel veröffentlicht in der Ausgabe 67, Jan. 2010 in DER DURCHBLICK).

Gerade jungen Frauen und Männdern sollte vermittelt werden, dass \"Liebe ohne Angst\" eben nichts mit der Einnahme eines hormonellen Präparates zu tun hat. Liebe ist mehr.


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 Stephaninus 14. Mai 2010 
 

Wo bleibt der Erzbischof

Hat man eigentlich schon was von einer Distanzierung von Erzb. Marx gehört?


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 Spectator 14. Mai 2010 
 

Tragisch, aber was soll ...

... man sich von der völlig von allen guten Geistern verlassenen Käßfrau auch erwarten? Für gottlose Feministen ist die Pille klarerweise ein Geschenk \"Gottes\" (oder besser: des Satans), aber was solche Aussagen noch groß mit dem Christentum zu tun haben, wissen wohl nur noch liberalprotestantische Häretiker und ihre kath. Epigonen ...


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 noir58 14. Mai 2010 
 

Abweisen von Irrlehrern

Aus dem 2. Brief des Johannes, Kap 1:

7 Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.
8 Achtet auf euch, damit ihr nicht preisgebt, was wir erarbeitet haben, sondern damit ihr den vollen Lohn empfangt.
9 Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn.
10 Wenn jemand zu euch kommt und nicht diese Lehre mitbringt, dann nehmt ihn nicht in euer Haus auf, sondern verweigert ihm den Gruß.
11 Denn wer ihm den Gruß bietet, macht sich mitschuldig an seinen bösen Taten.


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 Cantate 14. Mai 2010 

@PiusIX: E-Mail Käßmann

Die E-Mail-Adresse von Frau Käßmann lautet:
[email protected]


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 Monika Elisabeth 14. Mai 2010 

@Mithrandir

Egal wer es auch war. Ich denke jeder, der auch nur entfernt etwas von Frau Käßmann in der Öffentlichkeit hörte, weiß, dass man diese Dame nicht in einem katholischen Gotteshaus predigen lassen darf.

Es ist hinlänglich bekannt, welche Thesen Frau Käßmann vertritt. So hinterwälderisch ist keiner unserer Bischöfe oder des ZDK, dass man das nicht weiß.

conservare.wordpress.com/2010/05/14/narrenfreiheit-im-munchner-dom/


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 Claudia Caecilia 14. Mai 2010 
 

Christliche Nächstenliebe

@christie
Warum gehen Sie in dieses Forum wenn es Sie traurig macht? Wo wird bei uns mit \"Steinen gegen andere Menschen und Meinungen geworfen\"? Sollen wir uns mit unseren Ansichten der zunehmend unchristlichen Gesellschaft anpassen, weil wir uns doch \"alle so lieb haben\"?
@lolly
Was verstehen Sie unter christl. Nächstenliebe? Dass man Sünde nicht mehr Sünde nennt, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt? Christl. Leben bedeutet wahrhaftig zu leben, sein Leben nach den Geboten Gottes auszurichten und das schließt die Liebe zum Sünder mit ein. Ich habe ganz sicher nichts gegen Protestanten, sie können doch so leben wie sie wollen, aber sie sollen nicht versuchen unsere gute und richtige kath. Lehre aufzuweichen. Außerdem kann man doch wohl erwarten, dass Fr. Käßmann sich nicht so provokant verhält. Sie kann ihre überflüssigen, schon lange widerlegten und sündigen Gedanken gerne woanders präsentieren.


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 rolf-j.klein 14. Mai 2010 
 

Innere Feinde der Kirche

Die Gläubigen bekamen es hautnah vorgeführt:
Die inneren Feinde der Kirche, von denen unser Heiliger Vater auf der Pilgerreise nach Fatima sprach;
in Gestalt der Verantwortlichen im Bistum München,
die dieser Frau eine Plattform für ihre Häresie
zur Verfügung stellten.


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 Cinderella01 14. Mai 2010 
 

Es gibt

immer noch keine Stellungnahme des Erzbistums München und Freising zu diesem Thema auf der Website des Erzbistums. Stattdessn linke Politik-Themen, die auf dem Kirchentag ja wohl im Mittelpunkt des Geschehens stehen.
Offensichtlich hat man es nicht mal nötig, sich bei den Gläubigen zu entschuldigen.
Während man wegen des Mixa-Rücktritts innerhalb von Minuten (selbst am WE) in der Lage war, auf dieser Website eine \"Information\" zu liefern, wird dieser Fehltritt von Frau Käßmann einfach totgeschwiegen. Mit uns kann man\'s ja machen.


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 tokyo 14. Mai 2010 
 

Die vier Kinder von Kaessmann

Da hat die ex-Papesse aber ziemlich zur grassierenden Weltueberbevoelkerung beigetragen!

Ich will ihr diese vier Kinder ja nicht missgoennen, aber zumindest sollte sie die Fakten lesen: Die Weltbevoelkerung soll laut UNO (Vereinte Nationen) bis 2050 stagnieren und danach zurueckgehen. Dieser Prozess hat in Teitschland auch schon begonnen.

Wirklich, diese alberne Tante ist fast nicht zu ertragen (Entschuldigung die unchristliche Formulierung, aber ihre Dummheit ist fast nicht zu ueberbieten), Ja kann es moeglich sein, dass diese Frau das Deutsche Protestantentum vertreten hat ??? Wirklich?? .... wenn das nicht die totale Dekadenz (lat. \"herunter-fallen\") ist... es ist wirklich schade um die guten Seiten des Protestantismus.

Nun, Kierkegaard haette diese Pillenchristine in seinen Schriften in die Hoelle verdammt, soviel ist klar; Luther haette sie wohl eigenhaendig auf dem Scheiterhaufen verbrannt (oder dann ganz sicher Kalvin!!); nur politisch korrekte Katholiken machen ihr den Hof.

Dabei dachte ich noch, sie mache eine Auszeit, aber was bei Protestanten am Ende scheinbar noch uebrigbleibt, ist das Protestieren, das koennen sie am besten.


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 Mithrandir 14. Mai 2010 

Wer hat bitteschön

dieser Frau den Dom als Plattform angeboten?!


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 Monika Elisabeth 14. Mai 2010 

ÖKToberfest

Was sich da schon im Programm ankündigte, ist noch eine Untertreibung dessen, was wirklich auf dieser Veranstaltung passiert.

Man sollte Laienpredigten innerhalb eines katholischen Gotteshauses komplett verbieten und nicht nur während einer katholischen hl. Messe! Immerhin ist Jesus auch nach und vor jeder heiligen Messe im Tabernakel gegenwärtig.

So lange aber das Verständnis eines Gotteshauses in Deutschland selbst von Bischöfen nur bis zum Versammlungsraum für Messen reicht, werden uns solche Ärgernisse nicht erspart bleiben.

conservare.wordpress.com/2010/05/14/narrenfreiheit-im-munchner-dom/


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 nwolff 14. Mai 2010 
 

Noch mehr \"Gottesgeschenke\"

Wann erwähnt Frau Käßmann auch die anderen \"Gottesgeschenke\", etwa die A t o m k r a f t , die es ermöglicht, genügend Energie für alle Menschen bereitzustellen, oder die G e n t e c h n i k , die schädlingsresistente und produktive Pflanzen wachsen lässt?


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 Monika Elisabeth 14. Mai 2010 

@TaschaPetri

Haben sie ein wenig mehr Vertrauen in Gott, der nie aufgehört hat in seiner Schöpfung zu schöpfen. Glauben sie mir, es gibt keine Überbevölkerung, es gibt nur die Hartherzigkeit gegen das Leben.


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 Sophia 14. Mai 2010 
 

Gott \"schenkt\" uns künstliche Hormone?

Was für ein Gottesverständnis einer evangelischen Pfarrerin! Und das dann auch noch – fast exakt - zum 50. Geburtstag (9. Mai1960) der Pille. Da könnte man schon ins Grübeln kommen im Sinne von cui bono?

Ich denke, dieses „Geschenk“ kommt denn doch von der Pharmaindustrie, die damit riesige Gewinne macht….auf Kosten der Gesundheit der Frauen. Schon lange ist in Frauengesundheitszentren ein Umdenken erfolgt und vor hormonelle Manipulationen wird gewarnt, da sie nicht nur schwerwiegende Nebenwirkungen haben, sondern auch tödliche.

Es gehe um «Liebe ohne Angst»… sagt Frau Käßmann

Gemeint ist wohl Sex ohne Angst. Es sollte damals die sexuelle Befreiung der Frau sein.

\"Die Pille bezahlen wir mit dem Tod der Erotik\", sagte Horkheimer.

Aber auch Eros ist nicht die Liebe, die Frau Käßmann meint.

Ja, und hat man dann Brustkrebs, nimmt man in der Regel Antihormone und dann ist die Libido ganz im Keller. Dann kann man froh sein, wenn es noch eine andere Liebe gibt, die zwei Menschen in guten wie in schlechten Zeiten verbindet.


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 NickeL 14. Mai 2010 

Von wegen Überbevölkerung....

Das ist doch Quatsch. Unser Lieber Gott hat die Erde Perfekt gemacht und jeder würde darauf seinen Platz finden. Sollen die Leute sich mal diese Erde anschauen. Ein paar Städte und dann wieder meilenweit nichts. Allein Nord-Amerika ist doch fast leer( ich glaub es war 80% der Bevölkerung die nur im Küstengebiet lebt ). Eine große und leider weitverbreitete Irrlehre. Meine Theorie woher diese Angst vor Überbevölkerung kommt, ist das es wohl einge Menschen gibt, die Angst haben etwas von Ihrem Land zu verlieren. Ja Teilen und Nächstenliebe, was ist das schon.


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 Cinderella01 14. Mai 2010 
 

@veritate

Es ist auch während der Wechseljahre nicht erforderlich, sich mit Hormonen \"vollzustopfen\". Mit diesen Hormongaben sollen die Frauen lediglich auf ihre zukünftige Aufgabe hingeführt werden: Lebenslange Patientinnen!! Denn die in den Wechseljahren gegebenen Hormone sind Auslöser vieler Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfällen, Thrombosen etc. Dies erfordert dann die prophylaktische Gabe der entsprechenden Medikamente wie Betablocker, Blutverdünner ... ich will das ganze unappetitliche Zeugs hier jetzt nicht aufführen. \"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker\" - oder besser nicht..
Es gibt hier inzwischen so viele Kräuter-Präparate, da ist ein Vollstopfen mit Antibabypillen wirklich nicht nötig.


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 NickeL 14. Mai 2010 

Von wegen Überbevölkerun....


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 Micky 14. Mai 2010 
 

Abwege

Auf welche Abwege der Protestantismus sich begibt, kann man jetzt auch schon im Dom hören. Superstar Käßmann???????
Der Teufel darf nicht als Sieger aus der Oekumene hervortreten. Stopp! Bis hier hin und nicht weiter! Diese Klarstellung muss schnell folgen.
Es kann doch nicht sein, dass sich Katholiken ständig wie Tanzbären durch die Manege ziehen lassen. Katholiken haben klare Vorstellungen von Jesus, der Eucharistie, der Auferstehung u.v.m....
Wir unterscheiden uns von Protestanten nicht in peanuts sondern im Glaubenskern. Wir sind keine schlechten Protestanten, sonder schlicht Katholiken.
Wir gehen zur Beichte, verehren Maria und viele Heilge, glauben an das Sakramet der Firmung und haben ein völlig anderes Verständnis vom Abendmal, der Priesterweihe u.s.w.
Dass sollte seitens der Bischöfe auch klar ausgesprochen werden. Warum traut sich das kaum einer?
Nicht alle, die der Kirche jetzt Ratschläge geben meinen es auch gut mit ihr.


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 loyalbushie 14. Mai 2010 

@ Apfelkuchen

Der erste Link funktioniert leider im Moment nicht, aber Danke für diese hochinteressanten Hinweise, die eine gute Grundlage zur weiteren Recherche darstellen.

Mein evangelikaler Kollege hat übrigens schon eine erste Einschätzung zum ÖKT veröffentlicht:

bluthilde.wordpress.com/2010/05/14/neues-aus-der-hauptstadt-der-bewegung/


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 Apfelkuchen 14. Mai 2010 
 

Über die kommunistische Unterwanderung der katholischen Kirche

Bella Dodd
School of Darkness

Hier lesen !

http://yamaguchy.netfirms.com/7897401/dodd/dodd.htm

http://www.fatimaperspectives.com/cs/perspective235.asp

An article in Christian Order magazine (November 2000) recounts how Dodd and her associate, Douglas Hyde, revealed the plan for communist subversion of the Church:
Ex-Communist and celebrated convert Douglas Hyde revealed long ago that in the 1930s the Communist leadership issued a worldwide directive about infiltrating the Catholic Church. While in the early 1950s, Mrs. Bella Dodd was also providing detailed explanations of the Communist subversion of the Church. Speaking as a former high ranking official of the American Communist Party, Mrs. Dodd said: \"In the 1930s we put eleven hundred men into the priesthood in order to destroy the Church from within.\" The idea was for these men to be ordained and progress to positions of influence and authority as Monsignors and Bishops. A dozen years before Vatican II she stated that: \"Right now they are in the highest places in the Church\" — where they were working to bring about change in order to weaken the Church\'s effectiveness against Communism. She also said that these changes would be so drastic that \"you will not recognise the Catholic Church.\"


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 vaticanus 14. Mai 2010 
 

Cool...

die kann auch ganz ohne Alkohol rote Ampeln überfahren....

da schüttelt man sich doch nur noch den kopf. und das alles soll der einheit dienen!


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 PiusIX 14. Mai 2010 

@ Hirte2702

Lieber Hirte2702 ,
wären Sie so freundlich mir zu sagen, wo Sie Ihre E-Mail hinzusenden gedenken, damit ich mich selbst an Frau Käßmann wenden kann, um meinem Unmut Ausdruck zu verleihen?


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 loyalbushie 14. Mai 2010 

Anthropophagie als Lösungsansatz?

Ich frage mich, wann die Käßfrau auf die Idee kommt, die kulturimperialistische Verurteilung anthropophager Lebensformen durch das Christentum im Sinne des Werterelativismus in Frage zu stellen.

Immerhin ließen sich durch Kannibalismus gleich zwei Probleme auf einmal bekämpfen: Der Hunger und die Bevölkerungsexplosion... :)


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 Apfelkuchen 14. Mai 2010 
 

Unser Papst hat recht

Unkraut ja - und wir alle sehen hier,wo es überall wächst.

Entsetzt müssen wir alle feststellen : Today We Have Met the Enemy and He is Us.Er ist mitten unter uns.

Aber es steht auch geschrieben,daß das Unkraut herausgerissen werden wird und ins Feuer kommen wird.Jesus,unser lieber Gärtner wird kommen und seinen Garten wieder in Ordnung bringen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_vom_Unkraut_unter_dem_Weizen


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 Aegidius 14. Mai 2010 
 

Mylord. Oh My Lord!

Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und seine Äpfel frisch dem Kirchentag beschert.
Der Bischof schaute dumm, dachte \"non dignus sum\"
und flog mit viel Gebrumm um\'s rote Pferd herum ...:


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 Monika Elisabeth 14. Mai 2010 

Die Überbevölkerungs-Theorie

steht einem Christen nicht gut zu Gesicht... aber was Frau Käßmann in einer katholischen Kirche da über die Pille von sich gegeben hat, ist für einen Katholiken unerträglich!


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 vaticanus 14. Mai 2010 
 

Pillepalle

Die Frau ist genial: Die kann offensichtlich auch ohne Alkohol rote Ampeln überfahren....

Und der ganze Heidenaufstand soll auch noch der Einheit der Christen dienen? Lächerlich! Denen ist doch nichts mehr heilig.


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 M. 14. Mai 2010 

Gastrecht mit Füssen getreten...

Die Dreistigkeit dieser Frau, ihre anti-katholischen Positionen ausgerechnet und demonstrativ als Gast im Dom zu verkünden, ist kaum zu überbieten.
Die Käsetante kann grundsätzlich natürlich verbreiten was sie will. Selbst den grössten Unsinn wie die Pille als „Gottes Geschenk“ zu bezeichnen. Ernst nehmen muss man das nicht. Es muss aber klar sein, von wessen Seite die Keile munter weiter zwischen die Konfessionen getrieben werden.
(Ausserdem muss sie ja gerade noch ihre Buchneuerscheinung promoten, da helfen Schlagzeilen aller Art ungemein, endlich endlich wieder abseits von Promillewerten ins Gespräch zu kommen.)

Die verantwortlichen Würdenträger, die das Haus Gottes für diese schamlose Frechheit zur Verfügung gestellt haben, müssen hier die Verantwortung übernehmen.


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 Tina 13 14. Mai 2010 

Danke Cantate

Danke für die Info und die Mailadresse, ich mache mit, habe Ihr gerade geschrieben.

Beim Gebet hatte ich gerade diese Bibelstellen:

Phil 4,4 Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!

Neh 8,10 Dann sagte Esra zu ihnen: Nun geht, haltet ein festliches Mahl und trinkt süßen Wein! Schickt auch denen etwas, die selbst nichts haben; denn heute ist ein heiliger Tag zur Ehre des Herrn. Macht euch keine Sorgen; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.

Gelobt sei Jesus Christus und Maria in Ewigkeit. Amen


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  14. Mai 2010 
 

Nebenwirkungen und Differenzierungen

Eine der stärksten Nebenwirkungen der Pille ist Brustkrebs. Frau Käßmann müßte es wissen. Es ist im höchsten Maße unverantwortlich diese zu predigen. Natürlich gibt es auch Bereiche, in denen die Pille therapeutisch eingesetzt wird, z.B. in der Zeit des Klimakteriums. Hier ist diese sicherlich immerauf die Indikation zu achten und die Dosierung, insofern es nicht lebensfeindlich ist. Frau Käßmann hatte allerdings die sogenannte Überbevölkerung im Sinn. Bei einer Mutter von 4 Kindern ist dies allerdings Hohn gesprochen ob der anderen. Die Logig : Keine Kinder kein Leid. Warum hat sie dann selbst 4 ? Leben bedeutet auch Leid, aber es spendet auch Freude. Mit welchem Recht will Frau Käßmann dies anderen verwehren ? Nach Frau Käßmann dürfte es gar demnach gar kein Leben geben.

www.kath.net/detail.php?id=26711


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 bezader 14. Mai 2010 
 

Käßmann

Vater, vergib ihr, denn sie weiß nicht was sie sagt.


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  14. Mai 2010 
 

@Rashomon @ christie an Rashomon

Lieber Rashomon,

Sie sind schon wieder beleidigend, schon wieder, schon wieder... ;-) Sie sind doch gar nicht auf den Plan gerufen, um die Geistlosigkeit anderer zu durchschauen, oder? Haben Sie dafür einen bestimmten Auftrag, Menschen zu beleidigen, eine Funktion, von der ich nicht weiß? In jedem Falle amüsieren Sie mich immer wieder neu.


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 nwolff 14. Mai 2010 
 

Biblisch argumentiert?!

Frau Käßmanns populistische Aussage ist jedenfalls nicht biblisch fundiert.
In Psalm 104, 15 finde ich folgenden Halbvers: \"... und daß der Wein erfreue des Menschen Herz\" (Luther-Übersetzung).
Demnach ist doch eher der Wein ein Gottesgeschenk, von dem allerdings in der rechten Weise Gebrauch zu machen ist.


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 Rashomon 14. Mai 2010 

@ christie schrieb:

\"...und Jesus Christus haben die Sünde deutlich beim Namen genannt und die Sünde (nicht die Sünder) verurteilt.\"

- christie, Sie kennen das Evangelium Christi nicht.
Lesen Sie aufmerksamer, dann finden Sie auch das, was Sie nicht lesen und nicht hören möchten.
Wenn schon andere Menschen Ihre Geistlosigkeit durchschauen, dann Gott um so schneller und deutlicher.


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 Hirte2702 14. Mai 2010 

Tief erschüttert

Ich werde Frau Käßmann heute noch eine Mail schreiben.....
Frage mich was noch alles kommt.....


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 hhrtb 14. Mai 2010 
 

Betrübt und bestürzt

Als Christ, der lutherischen kirchlichen Gemeinschaft bin ich über das Verhalten von Frau Käßmann sehr betrübt und auch bestürzt. Ich verstehe nicht, warum sie die Gastfreundschaft in einer katholischen Kirche so ausnutzt. Leider scheint ihre anti-römische Gesinnung sehr stark zu sein. Ganz offen gesagt: Die Hindernisse zur Einheit liegen heute mehr bei den Evangelischen als bei den Katholiken. Ich bete weiter für die Einheit. Und ich weiß, dass Papst Benedikt derjenige ist, der sie am meisten anstrebt und auch konkret fördert. Insofern, liebe katholische Glaubensgeschwister, lasst Euch nicht ärgern von einer Frau, die gerne provoziert. Lasst uns auf Christus schauen, der uns Frieden schenkt. Und den kann kein Mensch zerstören.


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 bernhard_k 14. Mai 2010 
 

Der bekannte \"Fußabdruck des Teufels\" ...

im Dom kann nun auch noch anders interpretiert werden ... dank Käsemann.


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 Sporrie 14. Mai 2010 

@ Christiane-Marianne

Der Programmhinweis ist ja echt der Hit! Ehrlich gesagt, ich mußte googeln, weil ich es wirklich für Verarsche hielt. Wenn ich sowas lese und mir vorstelle, dass das mit unseren Kirchensteuern mit finanziert wird .... Erschreckend.


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 Benedetta 14. Mai 2010 

@loyalbushie

PRUST... herrliches Zitat mit dem Alkomat ;-))


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 TaschaPetri 14. Mai 2010 

Also, mit Verlaub...

... aber hat sie noch alle Sinne beisammen? Überbevölkerung, natürlich gibt es die. Aber ausgerechnet in Deutschland davon zu sprechen, dass die Anti-Baby-Pille ein Allheilmittel dagegen sei, das schlägt doch dem Fass den Boden aus.
Vergeben sie mir, wenn ich sage: Die spinnt, die Frau Käßmann!!!


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 Chrysanthus 14. Mai 2010 

Der Absturz geht weiter,

(vielleicht mit weiteren Kardinalsernennungen zwischendurch belohnt) und je tiefer er geht, desto fürchterlicher wird der Aufprall sein für die Verwalter der Volkskirche, aber wie eine Befreiung wird es sein für die, für die das Wort Gottes kein beliebig bis in sein direktes Gegenteil uminterpretierbares Gefasel ist, sondern wahrhaft Wort des Lebens.


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 Gewitterwolke 14. Mai 2010 
 

Erzbischof Marx, eine Fehlbesetzung auf dem Münchener Bischofsstuhl

Noch schlimmer als der Auftritt von Frau Käßmann im Dom zu München mit ihrer Pillenäußerung ist das Verhalten von Erzbischof Marx. Die Käßmann darf in den Dom und die Pille als Geschenk Gottes anpreisen. Abtreibungsgegner durften im letzten Jahr dagegen nicht in eine Münchner Kirche, das wurde ihnen verboten.


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 Marcus 14. Mai 2010 
 

\"Der Greuel der Verwüstung an heiliger Stätte\" - jetzt häuft es sich.

Ich glaube, es wird nicht mehr allzu lange dauern. Vielleicht erleben wir es noch...


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 cwr 14. Mai 2010 

Die Spassgesellschaft

umjubelt Frau Kässmann, eine Trittbrettfahrerin, die immer aktuelle Themen aufgreift, um sich in Szene zu bringen. Ich werde den Rosenkranz für die Ungeborenen weiter beten, liebe Frau Kässmann. Wahrscheinlich sind sie in die Hände des Fürsten der Welt gefallen. Eigentlich kann ich diese Frau nur bedauern und werde für sie beten. Heute abend hat ihr Kollege Bittlinger seinen Auftritt und wird wieder seinen ketzerischen Song gegen unseren HL. Vater vorführen. Nur weiter so!


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 M.Schn-Fl 14. Mai 2010 
 

Käßmann

Sie redet einfach nach dem Zeitgeist, der für diese Kirchenleute heißt: Wer der Mehrheit folgt, folgt dem Willen Gottes; denn die Mehrheitsmeinung ist ja der Wille Gottes. Und damit ist sie genau auf der Ebene der Politik (siehe ZDK) und der Medien. Kein Wunder, daß sie so beliebt ist und beklatscht wird. Aber die Gefahr und der Druck wird größer, daß auch unsere Bischöfe dem nachgeben, um ihre Ruhe zu haben. Einige haben ja sich schon als Wendehälse geoutet. Aber da haben sie sich verrechnet! Wie der ORF über die Pfarrgemeinderäteversammlung berichtet,reicht das den \"Machtergreifern\" nicht aus.
Machen wir uns nichts vor! Das Käßmannsche Rezept ist außerordentlich verführerisch und es lautet: Mit Nettigkeit und ein bißchen Christlichkeit \"fromm\" verbrämt mit der Wärme der ganzen Kuhherde auf der breiten Straße zu laufen. Und damit ist dann der Weg Christi endgültig erledigt.
Und das ist doch gewollt. Oder?


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 Cesare 14. Mai 2010 
 

Das Zweite Vatikanische Konzil beherzigen

Guten Tag,

ein Zitat aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil hilft da auch weiter:

Gaudium et Spes

Im Zusammenhang mit der Ehe:

Polygamie, um sich greifende Ehescheidung, sogenannte freie Liebe und andere Entartungen entstellen diese Würde. Darüber hinaus wird die eheliche Liebe öfters durch Egoismus, bloße Genußsucht und durch unerlaubte Praktiken gegen die Fruchtbarkeit der Ehe entweiht. Außerdem tragen die heutigen wirtschaftlichen, sozialpsychologischen und staatlichen Verhältnisse erhebliche Störungen in die Familie hinein.

Wie geschrieben steht: es gibt unerlaubte Praktiken. Solche Vergehen dürfen nicht von in der Kirche tätigen Personen vertreten werden, dürfen Katholiken auch nicht tun.

Demgegenüber sollten auch folgende Sätze aus dem Konzil beherzigt werden:

Gaudium et Spes

48. Die Heiligkeit von Ehe und Familie
Diese innige Vereinigung als gegenseitiges Sichschenken zweier Personen wie auch das Wohl der Kinder verlangen die unbedingte Treue der Gatten und fordern ihre unauflösliche Einheit (2).

49. Die Eheliche Liebe
Mehrfach fordert Gottes Wort Braut- und Eheleute auf, in keuscher Liebe ihre Brautzeit zu gestalten und in ungeteilter Liebe ihre Ehe durchzuhalten und zu entfalten (10).


Mit christlichen Grüßen und großen Hoffnungen, daß sich endlich etwas bessert,


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  14. Mai 2010 
 

an esmerala

entschuldigung, mein voriger beitrag war nicht an veritas, sondern an ESMERALDA ;-)


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  14. Mai 2010 
 

@veritas

danke für ihre zuschrift.
ja, natürlich gilt es auch für bischof mixa.
\"...und Jesus Christus haben die Sünde deutlich beim Namen genannt und die Sünde (nicht die Sünder) verurteilt.\" deshalb sind - wie ich finde - alle zuschriften, die sich mit käßmann & alkohol, etc. befassen, vollkommen neben der spur. das ist doch eine frage der logik, des guten stils, den ich hier leider leider oft vermisse, nichts weiter.


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 Jofichtel 14. Mai 2010 

Unnötig

Diese Veranstaltung ist genauso unnötig wie die Rede von Frau Käßmann in einer katholischen Kirche. So etwas sollten sich katholische und orthodoxe Christen nicht an tun.


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 bernhard_k 14. Mai 2010 
 

In der Fliegerei gibt es den ...

... \"Strömungsabriss\"; ob Frau Käsemann den auch hatte?


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 bernhard_k 14. Mai 2010 
 

... und dann ist sie ...

... aufgewacht, weil sie schlecht geträumt hatte, die Arme!


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 Veritas 14. Mai 2010 
 

\"Merkwürdig und traurig\"

@christie
\"Merkwürdig und traurig\" sind nicht die Zuschriften in diesem Forum, sondern die Schamlosigkeit von Frau Käßmann. Sie fordern \"ein liebevolles Miteinander, keine Verurteilung, keine Verachtung, keine Abwertung anderer Menschen und Meinungen.\" So nebenbei gefragt: Gilt das auch für den Umgang mit Bischof Mixa? Zurück zu Frau Käßmann: \"Liebevolles Miteinander\" heißt nicht, in einer falsch verstandenen Toleranz alles durchgehen zu lassen. Auch Johannes der Täufer und Jesus Christus haben die Sünde deutlich beim Namen genannt und die Sünde (nicht die Sünder) scharf verurteilt. Insofern ist es legitim, Frau Käßmanns Aufruf zur Sünde zu kritisieren und in aller Deutlichkeit zurückzuweisen. Jesus Christus hat den Sündern verziehen, aber er gab ihnen die Mahnung mit: \"Geh hin und sündige nicht mehr!\"


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 Cantate 14. Mai 2010 

Kontakt Käßmann

Da Frau Käßmann auf dem ÖKT ein umjubelter Star ist, sollte sie auch erfahren, dass es Menschen gibt, die über ihre Äußerungen empört sind. Ich habe ihr eine E-Mail geschrieben.

[email protected]


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 Chrysanthus 14. Mai 2010 

Ein Geschenk Gottes?

Das mag wohl sein, aber dieser Gott hat nicht den Namen des dreifaltigen Gottes. Der Gott, der Frau Käßmann und ihren katholischen Bewunderern die Schwangerschaftverhütungspille geschenkt hat, ist der B a u c h (nach Paulus). Sein Name ist ein Götzenname. Priapus könnte passen. Der Auftritt Von Frau Käßmann markiert einen Tiefpunkt in der Geschichte der katholischen Kirche Deutschlands. Wir regen uns darüber auf, aber nichts wird sich ändern. Der Abwärtssturz geht weiter.


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 Noemi 14. Mai 2010 
 

Käßmann.....

Man darf bei allem Ärger über die billige Provokation der Margot K. nicht vergessen, daß der ÖKT ein Nichts ist- kirchengeschichtlich und auf seine Bedeutung für die universale Kirche bezogen Die selbstgleichgeschalteten deutschen Medien suhlen sich dort zwar in den entsprechenden Abweichlermeinungen, können ihnen aber trotz aller vereinigter Anstregungen kein i-Tüpfelchen mehr an Gewicht und Bedeutung verschaffen, als sie haben. Und das ist sehr sehr wenig. Sie feiern sich selbst, sie bewundern Potemkinsche Dörfer selbsgebastelter (Un-)wichtigkeit und klopfen sich gegenseitig auf die Schultern. Ein Panoptikum derer, die die Kirchengeschichte schon hinter sich gelassen hat. Man kann das Ganze auch als Religions-Disneyland der Neuheiden betrachten. Ansonsten: Schwamm drüber.
Und was Frau Margot angeht- die hat auch schon einmal -wohl auch aus Gründen der Provokation- das Allerheiligste einer Orthodoxen Kirche entweiht. Ob mit oder ohne Alkoholeinfluß weiß ich nicht.


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 Veritas 14. Mai 2010 
 

Was für ein Käs\', Mann!

1. Frau Käßmann mißbraucht die Gastfreundschaft der Katholischen Kirche für einen beispiellosen Affront. Das ist - unabhängig vom Inhalt - ganz schlechtes Benehmen, es ist schlicht unverschämt.
2. Ihr Plädoyer für die Pille verstößt nicht nur gegen Gottes Gebote, sondern ist auch - unabhängig von jeder religiösen Haltung - schlicht und einfach sachlich falsch, wie von zahlreichen Vorrednern bereits richtiggestellt wurde.
3. Um ihre Pillenpropaganda zu untermauern, bringt Frau Käßmann Scheinargumente wie Müttersterblichkeit. Mit einem solchen Scheinargument wirft sie Nebelkerzen, sie heischt auf die \"Betroffenheit\" ihrer Zuhörer und will sie damit auf ihre Seite ziehen. Wer möchte nicht, dass Müttersterblichkeit verhindert wird? Nur: Wenn man Müttersterblichkeit bekämpfen will, braucht man eine gute medizinische Versorgung der Bevölkerung. Was bitteschön soll denn die Pille hier bewirken? An diesem einen Beispiel durchschaut man auch die Demagogie von Frau Käßmann.
4. Das Märchen von der Überbevölkerung: Wenn man sich mal vor Augen hält, dass in den so genannten \"westlichen\" Ländern ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen wird, wenn man bedenkt, wieviel landwirschaftliche Fläche weltweit vernichtet wird, wenn man bedenkt, dass auch in Europa viele landwirtschaftliche Flächen ungenutzt oder \"im Interesse des Marktes\" stillgelegt werden, wenn man bedenkt, das Agrarrohstoffe oft von Spekulanten künstlich verteuert oder verknappt werden, wenn man an die ungerechte Weltwirtschaftsordnung denkt, dann weiß man, dass Gottes Schöpfung sehr wohl in der Lage ist, Gottes Geschöpfe alle zu ernähren.
5. \"Liebe ohne Angst\" ist nur eine euphemistische Umschreibung für \"Sex ohne Verantwortung\". Nur sei mal darauf hingewiesen, dass die Pille so sicher gar nicht ist. Und vor Geschlechtskrankheiten aller Art schützt sie auch nicht. Und bevor jetzt jemand Kondome in die Runde wirft: Auch die schützen nicht, das schreiben sogar die Hersteller auf die Packung.
6. Zusammenfassend kann man nur sagen: Frau Käßmanns Auftritt ist unverschämt und unverantwortlich. Das Erzbistum München und Freising und die DBK müssen Konsequenzen ziehen.


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 eizilu 14. Mai 2010 
 

Zu dem Beitrag von Winfried

möchte ich anmerken, dass die kath. Kirche durch die KÖNIGSTEINER ERKLÄRUNG zur Enzyklika \"Humanae vitae\", jegliche geistl. Autorität aus der Hand gegeben hat, um solchen Irrlehren, wie sie Frau Käßmann im Dom zu München verbreiten kann, entgegenzustellen. Wann kommt eine Klarstellung und Zurückweisung durch Bischof Marx?? Frau Käßmann kann sich sonst weiter, im Bündnis mit Küng und Co., auf diese teuflichen Thesen berufen.


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 papale 14. Mai 2010 

Si tacuisses....

Diese Frau verkündet v.a. sich selbst. Die \"rote Ampel\" war das Problem und nicht die 1,5 Promille - so ihr Wort an die Zuhörer. Daß Anstand nicht gerade zu ihren Stärken gehört, wohl aber populistisches Kalkül, hat sie mit ihrem Auftritt im Frauendom für alle sichtbar unter Beweis gestellt - selbst um den Preis der sonst immer den Katholiken, bzw. den Orthodxen vergeworfenen Polarisierung - kein guter ökumenischer Stil !


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 Dominikus 14. Mai 2010 

Wer ist von gestern Frau Käßmann?

Frau Käßmann hat den Kontakt zur Basis verloren. Wie mir eine Apothekerin berichtete, fragen immer mehr Frauen nach Alternativen zur Pille. Auch die Ökuwelle erreicht langsam das Schlafzimmer. Weniger Chemie, weniger Gummi!!
Natürliche Empfängnisregelung bevorzugt der ökologische Mensch von heute.

Und wieder sehen wir, wir der gläubige Katholik, der sein Fundament auf die Bibel und das Lehramt gebaut hat, seiner Zeit schon lange voraus war. Wer heute als reaktionärer, fundamentaler, traditionalistischer etc. Christ verschrien wird, ist ein Avantgardist, ein Mensch der Zukunft.


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 shogun 14. Mai 2010 
 

Damit ihr Hoffnung habt?

Was für eine Hoffnung denn? Dass die alten Greise in Rom endlich mal nachgeben? Ganz so scheint es mir, als ob es nur darum ginge. Diese ökumenischen Kirchentage bringen mehr Verunsicherung als Fortschirtt in der Ökumene. Deshalb: Abschaffen!


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  14. Mai 2010 
 

@Christiane-Marianne

Ihre Zusammenstellung ist doch sehr stark zusammengestellt.
Naja also ich war jetzt auf dieser Seite und unter Programm findet man 3539 Seiten mit so 20 Punkten pro Seite von Eucharistiefeier, Gebete, \"Guten-Nach-Cafe\" usw..
Irgendwann würde ich wohl auch diese Homoveranstaltungen stoßen.

Was haben Sie denn erwartet?
Das ganze ist eine Art Messe wie in Frankfurt, wo alle möglichen Organisationen ihre \"Produkte\" vorstellen.
Das ganze sollte zwar ein \"ökumenischer Kirchentag\" sein, nur dürften sich dort die Protestanten gar nicht blicken lassen weil sie gar keine Kirche sind streng genommen.

Eine Einheit wird damit nicht gefördert, sondern bloße \"Wir haben uns alle lieb - Mentalität\".
Das ganze ist doch nur Show für die Presse und den Mainstream.
Aus diesem Grund boykottiere ich diese Aktion auch, wenn ich könnte würde ich auch die Kirchensteuer nicht zahlen und das Geld lieber in der Pfarrei oder sonst wo einsetzen, aber nicht in einen diözesanen Topf werfen, bei dem dann solche Sachen finanziert und unterstützt werden, denn dass ist meiner Meinung nach Zweckentfremdung.


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 RzFdW 14. Mai 2010 
 

Umkehr zum HERRN des Lebens

Von Frau Dr. Käßmann und ihren Thesen können wir uns auch als Evangelische nur distanzieren, wenn wir es denn ernst nehmen mit Gottes heiligem und unveränderlichen Wort. Vergessen wir nicht, daß Gott treu und ein Gott des Lebens ist, ein eifernder Gott, \"der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten\".
Wer hat denn Frau Käßmann und den andern Aposteln und Apologeten des Zeitgeistes gesagt, daß sie sich vom heiligen und unveränderlichen Worte Gottes lossagen oder es gar je nach ihrem Gusto verfälschen sollen?
Kehren wir um, tun wir Buße, und folgen wir allein unserm HERRN Jesus Christus, dessen Wort wir zu Herzen nehmen wollen. HERR, erbarme dich!


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 loyalbushie 14. Mai 2010 

Die wird wohl bald zum \"Obama von Hannover\"...

Da auch unser AutorInnenkollektiv erst mal ein verdientes langes Wochenende genießt. wird der Fortschritt im Rahmen des ÖKT und die dortige Erfüllung des Klassenauftrages wohl erst am Sonntag bei uns ausgiebig aufgearbeitet werden.

Aber wenn es etwas gibt, was mir im Zusammenhang mit der Käßperson als \"Geschenk Gottes\" einfällt, dann ist das wohl in erster Linie der Alkomat...

bluthilde.wordpress.com/2010/02/23/zionistische-verschworung-gegen-kasperson/


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 Esmeralda 14. Mai 2010 
 

an Christie

Liebe Christie,

MERKWÜRDIG und TRAURIG sollten Sie eher finden, dass Frau Käsmann in einem katholischen Gotteshaus ihre Thesen verkünden kann !!!

Bei aller Meinungsfreiheit und Toleranz finde ich es respektlos und provozierend, dass Frau Käsmann ihre Meinung in einem katholischen Gotteshaus predigt , wohl wissend, dass die katholischen Kirche eine andere Haltung zu dieser Frage hat.

Wie kann man als katholischer Christ da anders reagieren und sich wehren als mit Befremden und mit Ironie?!
Wo bleibt ein Protest von Bischof Marx? Traut der sich nicht? Hat er gar gie gleiche Meinung, die er nur durch Frau Käsmann verkünden lässt?

Außerdem glaube ich persönlich niemals, dass die Pille \"ein Geschenk Gottes \"ist, denn mit ihr greift man in die von Gott geschaffene Natur ein , das ist doch nicht unser Menschenrecht.
Ich bin erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit eine Pfarrerin sich anmaßt , ein von Gott gegebenes Naturgesetz von uns Menschen einfach außer Kraft setzen zu lassen.

MERKWÜRDIG und TRAURIG finde ich auch , dass Frau Käsmann in Sachen Ökumene über keine anderen Themen etwas zu sagen hat , als über die geliebten \"Revoluzzer \" Phrasen der \"Wir sind Kirche \" Manufakur. Jedenfalls hört man nur diese von ihr. Warum ist Frau Käsmanns Stimme so wichtig für deutsche Christen? Sie ist eine begnadete Rhetorikerin , und sie schreibt sich die Zeitthemen auf ihre Fahne, hängt man deshalb so an ihren Lippen?

Wenn die evangelischen Christen so gerne in die kath. Kirche kommen möchten, sind sie doch jederzeit herzlich willkommen, aber sie sollen uns dann so akzeptieren wie wir sind und uns nicht vorher ihre Forderungen stellen. Sie können sich doch ihre evangelische Kirche so gestalten , dass sie sich darin auch wohlfühlen, genau so wie wir Katholiken die Heimat in unserer Papstkirche haben und auch weiterhin behalten möchten !!!!


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 qwery 14. Mai 2010 

Frau Käße(mann)

Hat man ja bei ihr gesehen wie die Pille gewirkt hat haha...will net wissen wie viele Kinder von Ihr unehelich geboren wurden.

Jmd weiter unten sagte es so schön: Marionetten Satans...in dieser Frau ist definitiv nicht nur ein Dämon! Wo bleiben die Exorzisten?


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 Siebtel 14. Mai 2010 
 

Man stelle sich Frau ...

... Käßmann in einer Moschee vor. Feig.


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 pchristoph 14. Mai 2010 
 

Was ist mit der Frau los?

Hat die auch nur irgendeine Ahnung von neuesten Studien über die Pille? Eine der Nebenwirkungen ist u.a., dass Frauen die Lust am Sex verlieren können, was in unserer Gesellschaft ja so ziemlich das Schlimmste ist und, dass sie auch frühabtreibend wirkt, das wissen wahrscheinlich auch alle.

Aber irgendwie sind wir (die Amtskirche) selber schuld. Wenn man Lebensschützern die Kirchentüre vor der Nase zuschlägt und das bloß aus Angst vor randalierenden Pro-Abtreibern, dann muss so etwas ja eigentlich dabei rauskommen.

Diese Aktion war aber wieder ein Beweis dafür, dass es gut ist eine starke Ökumene mit den Orthodoxen zu betreiben und eben (bloß) Gespräche mit den Protestanten. Haben sie sich nicht ursprünglich wegen der Bibel von uns getrennt. Sie sollten wieder zu ihren Ursprüngen zurückfinden und nicht vor jedem Regime (jetzt: derzeitige Zeitgeist) einknicken und mehr aus der Bibel verwerfen.

In 100 Jahren wenn auch die breite Gesellschaft „draufkommt“, dass Abtreibung Mord ist und sie wieder verbietet, heißt es dann sicher, und zwar berechtigter Weise (außer WB Laun wüsste ich keinen anderen österr. Bischof, der sich gegen Abtreibung ausgesprochen hätte), warum die Kirche nichts dagegen getan hat.


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 camino ignis 14. Mai 2010 

Ich bin mir nicht sicher

ob man bereits erkannt hat, was diese Dame da getan hat. Sie hat nicht nur Katholiken provoziert, sie hat nicht nur das Gastrecht in einer katholischen Bischofskirche mißbraucht, sie hat nicht nur der Ökumene ins Gesicht geschlagen, wiedereinmal persönlichen Anstand und Klugheit vermissen lassen, sie hat sich vielmehr in blasphemischster Weise gegen einen Kerngedanken und eine der die heiligsten Überzeugungen des Christentums gewandt, wonach jedes menschliche Leben von Gott gegeben und gewollt und deshalb niemals der Vernichtung preisgegeben oder sein Entstehen in irgendeiner Weise verhindert werden darf. Sie hat sich gegen die christliche Grundüberzeugung vom Sinn der Sexualität und der Ehe ausgesprochen, der darin liegt, die personale Liebe zu öffnen für das Geschenk des Lebens, welches der menschlichen Sexualität erst das ihr innewohnende dauerhaft befriedigende Glück und den tieferen Sinn verleiht, da dieses die sexuelle Begegnung aus den Niederungen der reinen Triebbefriedigung zur geistigen Höhe einer personalen Verantwortlichkeit für das neue Leben führt. Diese Frau hat gezeigt, dass sie vom Christentum nichts verstanden hat, sie hat gezeigt, dass diese Veranstaltung keine christliche, sondern eine mit christlichem Zeitgeistkitsch verbrämte Propagandaveranstaltung von hedonistischen Freidenkern ist. Wenn die DBK nicht darauf entsprechend reagiert, macht sie sich mit diesen antichristlichen Äußerungen gemein und verliert einmal mehr jede Glaubwürdigkeit. Mag ihr auch die entchristlichte Masse ihr stumpfsinniges Hosianna entgegen brüllen, die Geschichte und nicht zuletzt Gott werden ihnen dann ihren gerechten Lohn zusprechen.


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 Yohanan 14. Mai 2010 

Statt Rosenkranz, nun Pillenkranz!

Scheitern der Ökumene. Diese Selbstdarstellerin lebt in der Vergangenheit. In Deutschland können wir wahrlich nicht von Überbevölkerung sprechen. Wie wollen die Verantwortlichen der kath Kirche die Kirchendisziplin gewährleisten, wenn sollche Irrlehrer und falschen Profeten von der Kanzel der kath Hauptkirche predigen dürfen?


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 Christiane-Marianne 14. Mai 2010 
 

ÖKZ Programm

Das ÖKZ Gender-Programm:

“Ökumenische Kirchtag” (12.-16.05.2010 in München) „Damit ihr Hoffnung habt“

Achtung! Keine Verarsche!

Mittwoch, 12. Mai 2010:
11.00-12.30 Oue(e)r durch Europa – christliche Lesben erzählen
14.00-15.30 “Lesbische Spiritualität – Leben mit Brüchen. Gott erfahren in Beziehung – und du?”
16.00 – 17.30 Wie Lesben ihre eigene Kirchengeschichte schreiben

Donnerstag, 13. Mai 2010:
11.00-12.30 „Schwule Theologie“
11.00-12.30 Kirchliche Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften
14.00-15.30 Oue(e)rgelesen?Literaturcafe?“Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche e.V. (HuK)”), Bochum
14.00 bis 15.30 “Das Seufzen der Schöpfung und die Hoffnung der Lesben”
14.00-16.00 SchwullesbIsche Stadtführung
14.00-16.00 Homosexuell und christlich – das geht?!
16.00-17.30 Gefangen im falschen Körper Transsexuelle erzählen
16.00-18.00 Sexualität und Spiritualität Workshop Homosexuelle und Kirche

Freitag, 14. Mai, 2010:
10.30 Uhr Jugendfrühstück für Schwule, Lesben und ihre Freunde anschließend, “Alternative Lebensformen jenseits von Familie”.
22.00 Uhr eine “Vigil für die Opfer der Homophobie”
19.30 bis 21.00 Frauengottesdienst “Hoffnung versetzt Berge” (Feministische Visionen)

Samstag, 15. Mai, 2010:
11.00 – 12.30 “Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften”
11.00 – 12.30 „Samstag ist ein guter Tag zum Schwulsein”
15.00-17.00 “Homosexualität: Befürchtungen kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”
15.00-17.30 “Treffen schwullesbischer Pfarrkonvente”
16.00-17.30 “LesBiSchwul mit guter Hoffnung”,

Darüber hinaus bietet der Kirchentag am Freitag- und Samstagnachmittag auch die Möglichkeit zu Gruppengesprächen im Geistlichen Zentrum unter dem Thema “Homosexualität – die Würde unserer Liebe” in der Halle B2 des Messegeländes an.

Es gibt wohl auch noch andere Veranstaltungen und \"Gottesdienste\"!

Sagt doch alles, oder?

www.oekt.de/programm.html


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 friedbert 14. Mai 2010 
 

Früchte des ÖKT

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Der Auftritt von Frau Käßmann ist eine der Früchte, an dem man den Ökumenischen Kirchentag erkennt. Und der Bischof schweigt!


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 Ester 14. Mai 2010 
 

Wir müssen der Tatsache ins Auge blicken,

dass innerhalb der Kirche der Glaubensabfall schon sehr weit ist.
Viele werden denken, naja hoffentlich überdenkt Rom (nervt mich nebenher, immer das Schielen nach Rom, selber denken können die Bischöfe wohl nicht) seine Haltung zur Pille und Abtreibung.
Vielleicht hat es auch sein, Gutes, weil so die Fronten klar werden.
Ich weiß schon, warum mir der ökumenischen Betrieb auf die Nerven geht.


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 branko1 14. Mai 2010 
 

Frau Käßmann wollte wohl sagen:

Pille ist ein \'Geschenk Gottes\' genauso wie Alkohol am Steuer.


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 familiesonne 14. Mai 2010 
 

Klasse...

der Kommentar von Perpetua79:

\"Null-Promille-Grenze: Trinken und dann fahren ohne Angst\".

Haha, sehr gut. Gutes Argument, kommt spassig, trifft es aber.

Schade ist nur, dass in Diskussionen Frau Kässmann eben sympathischer rüberkommt als unsereins. Klar, diejenigen die sagen, nimm dir alles, tu was du willst, die hat man gerne.

Ich verstehe auch immer noch nicht, warum so viele Respekt hatten vor ihrer Entscheidung, zurückzutreten nach d. Ampelaffäre.

Ich war dafür, dass sie EKD-Vorsitzende bleibt. Es ist feige, zurückzutreten und hat nichts mit Respekt v.d. Amt zu tun. Sie hätte viel mehr Stärke bewiesen, hätte sie den Job weiter gemacht, hätte sie es jahrelang ausgehalten, immer wieder auf die Ampel angesprochen zu werden, hätte sie bewiesen, dass es nur ein einmaliger Patzer war, dass sie nicht dauernd trinkt, dass sie die Fastenzeit zukünftig ernster nimmt, dass sie etwas gelernt hat.

Das wäre ein Vorbild gewesen. Das Handtuch zu schmeissen, das ist doch kein Vorbild. Ein Vorbild hätte es ausgehalten, es besser gemacht, etwas gelernt. Das ist bewundernswert.


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 Tilly 14. Mai 2010 
 

Fatima oder München?

Wenn man gestern in K-TV die Übertragung aus Fatima verfolgt hat und danach einen Bericht über den ökumenischen Kirchentag gesehen hat, dann hat man den Eindruck, dass man bei zwei verschiedenen Glaubensrichtungen gelandet ist, bei einer spirituellen, tief religiösen in Fatima und einer oberflächlichen, sich selbst feiernden, alles- ist -eins Richtung in München. Eine Spaltung hat sich längst vollzogen, die deutsche Laienkirche ist protestantisch geworden, ihr fehlt fundamentales Wissen über den eigenen Glauben und sie hängt ebenso wie die Protestanten fest am Zeitgeist. Diese haben aus ihren Verflechtungen als \"Deutsche Christen\" mit dem Zeitgeist des III. Reichs nichts gelernt. Leider sind die meisten unserer Bischöfe so abhängig von der veröffentlichten Meinung, dass sie ihr Hirten- und Wächteramt nicht wahrnehmen. Sonst hätte wohl der Münchner Kardinal, der es mit Bischof Mixa so eilig hatte, \"Schaden\" von der Kirche abzuhalten, kaum eine Käsmann in den Liebfrauendom eingeladen, ihre Aussagen und Verfehlungen bereiten der kath. Kirche in Deutschland scheinbar weitaus weniger Probleme.


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 resetlam02 14. Mai 2010 
 

Meine Eltern würden sich in Grund ...

... und Boden schämen, wenn ich mich in einem gastfreundlichen Haus derart pubertät verhalten würde.

Tröstlich und eventuell für die DBK als Denkanstoß:

110.000 Dauerteilnehmer auf dem Event in München, das auch mit unseren Kirchensteuergeldern fianziert wird

500.000 Gläubige bei EINER Messe mit dem Heiligen Vater in Fatima

und davor

100.000 Gläubige beim Rosenkranzgebet mit dem Heiligen Vater


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 Karlmaria 14. Mai 2010 

Konsens

Zum Glück gibt es in der Kirche noch einen stabilen Konsens, dass Abtreibung abzulehnen ist. Viele Bischöfe sind zwar zu feige vor den Medien um richtig laut wie es eigentlich angemessen wäre gegen die Abtreibung zu reden. Aber irgendwie gutheißen tut die Abtreibung keiner. Und deshalb sollte auch beachtet werden, dass die Pille auch Abtreibung ist. Da jeder Monatszyklus anders ist, kann niemals gesagt werden, ob in diesem speziellen Monat eine Abtreibung durch die Pille stattgefunden hat. Das kann nur so gesagt werden: Im Durchschnitt finden bei einer Frau die die Pille nimmt 3 Abtreibungen auf chemischem Wege pro Jahr statt. Wenn eine Frau 20 Jahre die Pille nimmt, sind das also 60 Abtreibungen. Die Königssteiner Erklärung zur Pille sagt dass der Spruch des persönlichen Gewissens wichtiger ist als die Lehre der Kirche. Das ist sowieso schon eine Irrlehre. Und vor dem Hintergrund der neuen Erkenntnisse über die Pille als Abreibungsmittel sollte die Königssteiner Erklärung erst recht unverzüglich berichtigt werden.


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 bücherwurm 14. Mai 2010 

Ich suche nach dem evangelischen Schulterschluss in der Abtreibungsfrage

Ja, ich wünsche mir auch von den evangelischen Christen jeder Tradition deutlichere Stellungsnahmen gegen Abtreibung in jeder Hinsicht. Der offene Verstoß gegen das Gebot \"Du sollst nicht töten\" lässt sich in keiner christlichen Gemeinschaft rechtfertigen!!! Zum Glück kenne ich auch evangelische Christen, die dies ebenso sehen.


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 Wynfried 14. Mai 2010 

Der eigentliche Dialog findet nicht statt

Das eigentlich Skandalöse ist ja nicht, dass Frau Käßmann so denkt, wir sie denkt, sondern dass die Vertreter der katholischen Kirche ihr argumentativ nichts entgegenzusetzen haben. Wo bleibt hier der eigentliche Dialog mit den Protestanten? Wo wird hier die positive Sicht der katholischen Sexualmoral vorgetragen? Die Mehrzahl des deutschen Episkopats verhält sich hier nach dem Motto: \"Ich bin zwar katholisch, aber es soll nicht mehr vorkommen.\" Das ist mehr als traurig.


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 eizilu 14. Mai 2010 
 

Provokation der Frau Käßmann

Diese Dame scheint nach dem Mott zu leben: ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert. Oder will sie sich nur für weitere Auftritte in miesen Talk-Shows empfehlen? Die laden ja am liebsten die ein, die die absurdesten Thesen des Mainstraem vertreten. Welt-onlione schreibt: Sie gefällt sich als verachtete Prophetin. Bichof Marx sollte sich erklären, ob er diese Thesen unterstützt, oder ob er dem Wort des Papstes gehorsam ist.


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 Tina 13 14. Mai 2010 

Der Liebe Gott zeigt uns immer wieder worauf es in unserem Leben ankommt

Immer wieder bekommen wir Impulse, die uns zum Nachdenken anstoßen sollen, über vieles sind wir empört und über andere Dinge wie unseren Papst freuen wir uns sehr, für diesen Papst können wir unserem Vater im Himmel nicht genug danken (jeden Tag sollten wir das tun). Die Impulse sind nicht immer nur so hinzunehmen, denn wir sollen ja zu unserem Glauben stehen!

Der Frau Käßmann würde ich sehr empfehlen zu dem Punkt - Pille -, „den Blitz“ zu lesen:

…., dass jeder einzelne von uns dem HERRN gegenüber stehen und IHM ins Gesicht schauen wird.

von Frau Dr. Gloria Polo (ein erschütterndes Zeugnis über die Rechenschaft, die wir alle am Ende unseres Lebens ablegen müssen)

Worte der Gottesmutter, 51 Botschaft, Frau aller Völker:

„…Ihr Höheren in dieser Welt, führt eure Kinder nicht in die Irre, führt die Geringsten der Meinen nicht in die Irre! Ihr seit verantwortlich vor eurem Herrn Jesus Christus! Ihr seit verantwortlich!“

www.apostolat.org/gloriapoloCOM/testimoniodt.html


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  14. Mai 2010 
 

Selber schuld: Nie mehr einladen!

Solange die kath. Kirche in Sachen Lebensschutz nicht an einem Strang zieht, werden sich solche Karikaturen, wie Käßmann immer frecher. Diese Frau soll sicj endlich aus der Öffentlichkeit zurückziehen!


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 Perpetua79 14. Mai 2010 
 

Darum ist es gut,...

dass es kein Frauenpriestertum in der kath. Kirche gibt!

Frau Käßmann,
plädieren Sie doch für das Aufheben der Promillegrenze!

\"trinken und fahren ohne angst!\"


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 bücherwurm 14. Mai 2010 

Frühabtreibend

Ja, die frühabtreibende Wirkung der Pille erlebt der Embryo gewiss ebenfalls als \"LIEBE OHNE ANGST\" (Vorsicht, Ironie!). Besonders beim Sterben.


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 Chris2 14. Mai 2010 
 

Laienpredigt

Irgendwas wird Gottes Sohn sich ja dabei gedacht haben, als er selbst seine Mutter oder Maria Magdalena nicht zu Priesterinnen gemacht hat...
Immerhin wird in den Meldungen offenbar nicht von einer \"Bischöfin\" gesprochen. Ob dies nach den unsäglichen Verdrehungen der letzten Wochen in praktisch allen Medien (Mißbrauch angeblich nur in der kath. Kirche / \"die eine oder andere Watschn\" = brutale Gewalt = \"Mißbrauch\") eine Rückkehr zur Sachlichkeit ist? Jedenfalls darf man, ganz im Sinne der evangelischen Kirche, darauf hinweisen, daß sie kein Weihepriestertum kennt und Gemeinde- wie Bistumsvorsteher nur auf Zeit gewählte Laien sind. Und Laienpredigten sind (aus gutem Grund) in einer katholischen Kirche nicht erlaubt...
(im Übrigen ist es bezeichnend, daß Frau Käßmann ihre Aussagen in einer \"sich selbst aktiv aussterbenden\" Gesellschaft macht. Vielleicht sollten wir wieder mehr um den Hl. Geist beten...)


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 Nicephor 14. Mai 2010 
 

Wir kennen als Christinnen und Christen keinen Gott, der nur das Perfekte gelten lässt und alles and

Das war auch eine der Aussagen von Frau Kässmann.
Erwarten wir die vollständige Transkription der Aussagen der Frau.
Die Fairness gebietet es!


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  14. Mai 2010 
 

merkwürdig und traurig

es ist wie immer: man liest über frau käßmann und den kirchentag, geht danach in dieses forum, um vorzufinden, wie erwartet... sarkasmus, häme, spott und überheblichkeit.
dabei berufen sie sich auf die kirche, die ein liebevolles miteinander predigt, keine verurteilung, keine verachtung, keine abwertung anderer menschen und meinungen. \"es gibt nur eine kirche und in diese können die protestanten ja zurückkommen...\" wer will denn dahin zurück, wo mit steinen gegen andere menschen und meinungen geworfen wird?


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 Blaise Pascal 14. Mai 2010 
 

Danke Frau Käßmann

Für Ihr abschreckendes Beispiel, was passiert, wenn man sich nicht Gott beugen will, sondern nach seinen eigenen \"Vorlieben\" lebt und sich einen \"basisdemokratischen\", \"zeitgemäßen und modernen\" Glauben zusammenkleistert. Am Ende kommt halt alles raus, was einem gefällt, aber nicht, was Gott gefällt.

NB: Das mit der Überbevölkerung ist ein Mythos (wer englisch versteht:)

www.youtube.com/watch?v=vZVOU5bfHrM


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 Apfelkuchen 14. Mai 2010 
 

Hintergründe zur Bevölkerungskontrolle

http://www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Diktatur_Familienplanung/sld04.htm

Die malthusianische Täuschung
Die Ursprünge der Bevölkerungskontrolle

Der Erste, der von einer Bevölkerungsexplosion sprach, war, zumindest vom Beruf her, ungeeignet für diese Aufgabe. Rev. Thomas Malthus, anglikanischer Kleriker, sagte 1798 voraus, es gebe im Jahr des Herrn 1890 nur noch Stehplätze auf dieser Erde.

Frau Kässmann möchte offenbar in dessen Fußstapfen treten mit ihrer das Boot ist voll Panik.


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 Apfelkuchen 14. Mai 2010 
 

Hat sie wieder getrunken ?

Was für ein Wahnsinn.

Hier spricht eine Frustrierte die es ärgert,daß Benedikt nicht so heftig mit den deutschen Protestanten flirten will,sondern eher mit den Piusbrüdern und der orthodoxen Christenheit.
Man sieht:Benedikt hat offenbar recht,wenn das offizielle evangelische Linie ist, dann ist das total übergeschnappt,eine Kampfansage an das Leben selber,ein Knicks vor der \"Kultur des Todes\".
Die Lüge von der angeblichen Überbevölkerung hat schon einst der \"Club of Rome\" verkündet,diese neomalthusiastische Organisation.

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

Es gibt eine internationale Maffia die bestrebt ist Bevölkerungsreduktion um ihrer selbst willen zu propagieren um den Planeten vorm Menschen zu retten.

http://propagandaschock.blogspot.com/2009/04/eugenik-bevolkerungskontrolle-der.html

http://www.optimumpopulation.org/opt.earth.html


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 Cornett2f 14. Mai 2010 
 

Nebenwirkung

Statt der Pille sollte sich Käßmann besser einen profunden Leberschutz verschreiben lassen. Immerhin scheint sie das letzte Delir noch immer nicht überwunden zu haben. Wirklich zu bemitleiden sind aber jene katholischen Fantasten, die immer noch wie Lemminge der Schimäre \"Ökumene\" hinterher hecheln. Der Ökumenische Kirchentag müsste auch den letzten verblendeten Idealisten die Augen öffnen - möchte man meinen. Nicht umsonst hat ihn Käßmann als Plattform für ihr vermeintliches Comeback gewählt. Aufwachen!


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 j3s 14. Mai 2010 
 

Erste Reaktion der DBK auf meine Anfrage:

[...]...Sehr geehrter Herr XXXXXXX,
 
wir sind ebenfalls empört über diesen Vorgang und werden ihn analysieren. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns von Drohungen nicht unter Druck setzen lassen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Matthias Kopp
Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz,
Leiter der Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Bischofskonferenz
Kaiserstraße 161, D - 53113 Bonn
Tel.: +49 - 228 - 103 215
Fax: +49 - 228 - 103 254...[...]

Empörung ist ja wohl das mindeste! Warten wir mal ab was Hr. Zollitsch zu dieser Angelegenheit sagt!

j3s


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 lolly 14. Mai 2010 
 

@ Claudia Caecilia

von Ihren herzlichen Aussagen würde ich mich - wenn ich Postestant wäre - bei Ihnen nicht willkommen geheißen fühlen...
Frei nach dem Motto draußen draufschlagen und nachtreten und drinnen in den Arm nehmen und verarzten. Wie wäre es mal mit Christlicher Nächstenliebe für alle Sünder.


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 Ester 14. Mai 2010 
 

Das dumme ist, dass die Frau

ja irgendwo Recht hat.
Allerdings sieht man hier, dass knapp vorbei halt auch daneben ist.
Gerade die katholische Kirche achtet die Entscheidung von Frauen, ein Leben ohne Kinder führen zu wollen, schon von jeher. Das ist ganz natürlich die Hochachtung für die jungfräulichkeit, die ja sogar lebenslang in dem Stand der gottgeweihten Frau oder Ordensfrau sehr hoch geschätzt wird.
Was die katholische Kirche überhaupt nicht leiden kann, ist wenn Frauen degradiert werden zum Objekt der Begierde.
Nun und die Pille lädt dazu geradezu ein.


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 Palmsonntag 14. Mai 2010 
 

Die Pille für die Mutter Gottes

Hausherr des Münchener Liebfrauendoms ist der Erzbischof von München und Freising, S.E. Dr. Reinhard Marx.

Während der frühere Hausherr, der jetzige Papst Benedikt XVI, im portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima weilt und an die Mutter Gottes, Unserer lieben Frau, so bewegende Worte sagt, wird in seiner bayerischen Heimat, im Münchener Dom, welcher der Mutter Gottes geweiht ist, die Pille als Gottesgeschenk verkündet, damit die Mutter nicht Mutter werden kann. Eine tolle Inszenierung voin Frau Pastorin Käßmann, das Ambiente könnte besser nicht sein. - Und was sagt der derzeitige Hausherr dazu?
Ach so:: es ist ja Ökumenischer Kirchentag!

Ave Maria!


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 Siebtel 13. Mai 2010 
 

Anti-Evangelium

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,10). Man könnte die Position von Frau Käßmann als antichristlich ansehen. Prost! Frau Käßmann


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 NickeL 13. Mai 2010 

Hilfe....

Die Frau hat anscheinend sehr viel Ahnug und ehrlich gesagt, tut Sie mir richtig richtig leid. Was noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass sie mit Ihrer \"GESCHENKVERHERRLICHUNG\" nicht nur sich selber sondern auch anderen Menschen echt was antut. Ich will jetzt stark hoffen, dass die katholische Kirche dagegen hält, denn wer zur Sünde schweigt macht sich doch mit verantwortlich, oder nicht. Mir tut das wirklich Leid, was diese Frau von sich gibt. Beten und Buße tun, für alle, die die Warheit nicht Erkennen.


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 Stephaninus 13. Mai 2010 
 

An der ehemaligen Wirkungsstätte unseres Papstes

ist ein solcher Auftritt nichts anderes als eine bösartige Provokation. Sollte sich das Erzbistum München für diesen Vorfall nicht entschuldigen, so ist in meinen Augen die Glaubwürdigkeit dahin. Mixa wird in die Wüste geschickt, aber die katholische Lehre darf im Hohen Haus verhöhnt werden. Kein Wunder, dass der Hl. Vater davon spricht, dass das Böse IN der Kirche unser eigentliches Problem sein


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 Hörbuch 13. Mai 2010 
 

Faasungslos

Das darf doch wohl nicht wahr sein. Einen Skandal soll es bei diesen Veranstaltungen wohl immer geben.EB Marx ist beim Zeitgeist endgültig angekommen. Arme deutsche Kirche!!!!!


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 Karolina 13. Mai 2010 
 

Spekulation - Frau Käßmann im Petersdom?

In einer Fernsehsendung sagte sie einmal, sie würde gerne im Petersdom predigen.

Nun, Freundschaft zu den Ev. Kirchen und Christen Deutschlands ist in Ordung, aber mehr schadete der RKKirche.

Frau Käßmann, Ihre Rede im Liebfrauendom war ungehörig, frech, spätpubertär!


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 Micky 13. Mai 2010 
 

Irrsinn

Die kath. Kirche lässt sich vorführen ohne jede Gegenwehr.Sie scheint z.Zt. in einer intellektuellen Schockstarre zu verharren. Mut und kraftlos zeigen sich ihre Vertreter. In den Nachrichten wird Frau Käßmann als der shootingstar angepriesen.
Passend wurde auch ihr neues Buch beworben. Inhaltlich setzt sich kein kath. Würdenträger theologisch mit der Frau kritisch auseinander.
Viele Kameras begleiteten sie von Podium zu Podium. Von kath. Würdenträgern weit und breit nichts zu sehn.
Im internet muss man dann noch schmerzhaft erfahren, dass der ach so renomierte Kirchenkritiker Küng auch seinen großen Auftritt hatte und zur neuen Reformation aufruft. Widerspruch? Fehlanzeige!
Wann endlich erwachen die verantwortlichen Katholiken und erkennen, was hier abläuft.
Ich bin jeden Tag dankbar, dass der Papst die richtigen Worte findet indem er darauf hinweist, dass die Kirche von Innen gefährdet ist.Das ist leider absolut richtig. Man stelle sich mal vor, wir hätten jetzt nicht diesen klarsichtigen und glaubensstarken Papst. Die kath. Kirche würde dann wahrscheinlich ganz schnell protestantisch und reformatorisch, was vielen gefallen würde, die die kath. Kirche verachten und verspotten. Eine Hoffnung ist aber unerschütterlich: Der Heilige Geist, sowie Gottes Versprechen an die kath. Kirche.
Es ist das gute Recht der Protestanten ihren Glauben zu leben. Wir können das nicht ändern, nur bedauern. Luther hat viele Fehler der kath. Kirche zu Recht offengelegt, aber die falschen theologischen Schlüsse gezogen. Die kath. Kirche darf sich dem niemals anschließen.
Sie sollte vielmehr Irrglauben, wo immer er vertreten wird auch so benennen, selbst wenn dann einige Gläubige abgeschreckt werden. Andere werden zurückkommen.
Es gibt auch zahlreiche Protestanten die zum kath. Glauben konvertieren, weil sie erkannt haben, dass diese Kirche bei allen menschlichen Schwächen die Wahrheit vertritt.
Die von Köhler propagierte Reformkirche wird die kath. Kirche hoffentlich nicht. Das mag sich zwar ein Politiker so vorstellen, weil er in Koalitionen denken kann. Die Wahrheit ist aber nicht verhandelbar und darf nicht relativiert werden. Sollte es einen 3. oekumenischen Kirchentag geben muss die kath. Kirche ihren Glauben wieder deutlich, klar und unmissverständlich vertreten. Dafür bete ich.


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 Apologet 13. Mai 2010 
 

Wer Protestanten in ein katholisches Gotteshaus

als aktiver Teilnehmer an einem Gottesdienst einlädt, muss auch damit rechnen dass sie dort auch ihre falschen Ansichten verbreiten. Das eigentliche Grundproblem war also schon die Einladung dazu; die Öffnung des Liebfrauendoms für diese unsägliche Veranstaltung!

Jetzt aber da das Kind in den Brunnen gefallen ist, muß auf alle Fälle umgehend eine Richtigstellung und Distanzierung erfolgen, vorbehaltlich anderer Konsequenzen, auch gegen die Verantwortlichen die diesen ökumenischen Frauengottesdienstes abgesegnet haben, inkl. Erzbischof Marx, der ja erst kürzlich durch sein offensichtlich relativistisch geprägtes Ökumeneverständnis, insb. in seiner strikten Ablehnung der Rückkehrökumene, aufgefallen ist:

kath.net/detail.php?id=26683


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 sttn 13. Mai 2010 
 

Würde man den Frauen in den armen Ländern ...

Würde man den Frauen in den armen Ländern lieber eine gute Gesundheitsversorgung angedeihen als die Pille, wäre ihnen mehr geholfen. Denn diese Frauen wollen Kinder und sehen im Gegensatz zu manchen Europäerinnen - einschließlich Frau Käsmann - Kindersegen als Gottes Geschenk.

www.poltikstube.de


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 Bonifaz2010 13. Mai 2010 
 

Warum die Aufregung?

Damit spricht Frau Käßmann doch nur den meisten deutschen Katholiken (und vielleicht auch Bischöfen?) aus der Seele, denn Verhütung wird hierzulande - gemessen an der geringen Kinderzahl - von fast allen Katholiken betrieben. Die Bischöfe haben mit ihrer Königsteiner Erklärung dazu den Weg geebnet; auch die Würzburger Synode hatte sich seinerzeit für die \"Pille\" ausgesprochen.

Zum Thema Erzbischof Marx hat der ehemalige bayerische SPD-Oppositionsführer das nötige schon gesagt, indem er den Wunsch äußerte, Augsburg möge einen Mixa-Nachfolger erhalten, der so liberal sei wie Erzbischof Marx!


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 Chrysanthus 13. Mai 2010 

Staatlich bezahlte Kirchenbeamte

zur Verhinderung von Christentum


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 chronotech 13. Mai 2010 

kath.net was ist mit euch los????

diese Fr. hat hier nichts verloren....es einfach peinlich....und beschämend für Deutschland....


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 Karolina 13. Mai 2010 
 

Käßmann von der Pharmalobby?

Ist sie jetzt Pharma-Vertreterin geworden für Export? Die Antibabypillen-Industrie lauert auf neue Märkte in Indien und Afrika.

Brustkrebs kommt von den Pillen, ebenso Venenprobleme, Kopfschmerzen, Depressionen und Unlust. Die Hormonpillen verseuchen das Abwasser, die Fische, letztendlich unser Trinkwasser, weil beim Wiederaufbereiten Hormonrückstände drinbleiben, macht Frauen und Männer steril.

Das mit der Nebenwirkung Brustkrebs sollte ihr doch bekannt vorkommen.

Das im Liebfrauendom. Wenn Maria die Pille genommen hätte, hätte es keinen Jesus gegeben.

Es hat immer ein besonderes Geschmäckle, wenn der weiße \"Übermensch\" Asiaten und Afrikanern Verhütung mit Pillen predigt. Als ob Afrikaner und Asiaten keine Monogamie, Liebe und sexuelle Zurückhaltung leben könnten. Oder fürchten wir uns vor Masseneinwanderungen von Wirtschaftsflüchtlingen?

Ich verurteile keine Frau, die die Pille nimmt, aber Werbung für die gesundheitsschädigende Pille darf keine Kirche machen. Denn die Pille verändert sogar den Charakter, das Temperament einer Frau.


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 Siebtel 13. Mai 2010 
 

Pille ist ein \'Geschenk Gottes\'

Das wäre doch was für unsere diversen FM-\"Initiativen\". Wieder etwas, was im diametralen Gegensatz zum Willen Gottes steht.


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 Dominikus 13. Mai 2010 

war es nur einmal?

1,54 Promille

im Liebfrauendom auch schon wieder???


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 Bonna 13. Mai 2010 
 

Die ärmste....

...jetzt hatte sie doch schon 3 Monate Zeit, auszunüchtern.....

EB Marx kriegt aber langsam auch bei Wohlmeinenden ein Problem: Erst sägt er Mixa wg angeblicher Knabenschändung ab, die sich als Phantasie entpupppt, dann bietet er Ketzern seine Kathedrale an, um deren Müll zu verbreiten...tststs...wann greift der Papst endlich durch?


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  13. Mai 2010 
 

Auf dem Weg zur Staatskirche

Diese krasse Annäherung an staatliche Propaganda und Entfremdung von Rom und der katholischen ist nur ein weiteres Signal, dass ein Großteil der deutschen Bischöfe in Richtung Staatskirche tendiert, Bischöfe wie Bischof Walter welche nicht alles mitgemacht haben und in diesen Muster nicht reinpassten mussten weg.
Es ist doch paradox echter Bischof raus, Möchtegernbischöfin rein.


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 noir58 13. Mai 2010 
 

Nicht ernst genommen

Ich wiederhole, was ich auch schon an anderer Stelle geschrieben hatte. Die Katholische Kirche in Deutschland wird nicht mehr ernst genommen. Ich sehe allerdings die Hauptverantwortung dafür im Bereich der katholischen Geistlichkeit.

Dennoch sollten wir uns nicht aufregen. Denn es kann nicht mehr lange dauern, bis sich das Wort der Muttergottes von Fatima erfüllt: Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumpfieren.

Harren wir also geduldig aus. Nicht nur wir werden \'auf den Arm genommen\', sondern Gott selbst wird hier lächerlich gemacht.


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 Cinderella01 13. Mai 2010 
 

@Cantate, @MH1970

Es war nicht nur eine beliebige katholische Kirche. Es war der Münchner Dom, die Kathedrale des Erzbischofs von München und Freising. In dieser Kathedrale hat Papst Benedikt vor seiner Berufung nach Rom als Erzbischof gewirkt !!!
Über den Münchner Dom geht die Sage um, dass der Teufel, als er den fertigen Dom sah, so wütend wurde, dass er mit dem Fuß aufstampfte (der \"Teufelstritt\" ist heute noch sichtbar). und den Dom mit viel Getöse verlies. Jetzt sitzt er feixend auf der Empore und freut sich darüber, dass man ihm doch noch Einlass gewährt hat.

www.muenchner-dom.de/index.php?id=66


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 cwr 13. Mai 2010 

Sieht so Ökumene aus?

Frau Kässmann nutzt die Gunst der Stunde, um sich zu profilieren. Morgen abend kommt noch Herr Bittlinger mit seinem Protestsong gegen unseren Hl. Vater. Unterstützt wird das ganze von den Abtrünnigen Küng und Hasenhüttl. Unser Hl. Vater bekämpft das Unkraut in der Kirche auf seine Art, das hat man heute in Fatima beim Festgottesdienst gespürt.


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 Cinderella01 13. Mai 2010 
 

Und das im Münchener Dom,

wo der Heilige Vater einige Jahre als Erzbischof gewirkt hat. Hoffentlich hat man vor Beginn der Veranstaltung wenigstens sein Relief abgehängt, dass er diesem Frevel nicht auch noch beiwohnen musste.
Es ist wirklich nur noch erschreckend, wie konnte sich Papst Benedikt bei der Ernennung des Münchner Erzbischofs nur so irren?


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 Rashomon 13. Mai 2010 

Morionetten Satans

komm Herr Jesu und hilf uns! Die Zeit ist Reif! Befreie uns von diesem Übel!


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 Sophia 13. Mai 2010 
 

Positive Effekte der Pille

sind - unter anderem - auch die carcinogenen Effekte. Sie, die Pille, steht durchaus im Zusammenhang mit der Häufigkeit von Brustkrebs.

Nun ja, für Frau Käßmann ist dann auch das -wiederum - ein Geschenk Gottes. Sorry für meinen Sarkasmus!

Si möge es ihren Töchtern empfehlen, damit die nicht in Gefahr laufen in die Statistik der \"Müttersterblichkeit\" aufgenommen zu werden oder gar zur Überbevölkerung beizutragen. Das soll ihr unbenommen bleiben...

Nochmal: excuse my french...aber


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 ThomasMoore 13. Mai 2010 

Hoffentlich

nimmt unser Hl. Vater auch diesen Skandal zur Kenntnis und zieht die notwendigen Konsequenzen für Ebf. Dr. Marx.
Bisher habe ich noch nichts von eine Distanzierung des Erzbistums gelesen oder gehört - soll ich etwa annehmen, dass dort diesen Worten stillschweigend zugestimmt wird?

Ebf. Marx wird mir zunehmend unsympathischer.. ich werde eine Beschwerdebrief an den Hl. Vater schreiben, so geht es nicht weiter!!


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 Airam 13. Mai 2010 

Lust auf Teufel komm raus...

Zitat: \"«Oder eben auch die Entscheidung für ein Leben ohne Kinder\" Zitat Ende.

Hierzulande kann von Überbevölkerung überhaupt nicht die Rede sein, und weltweit gesehen ist ihre These auch nicht haltbar, da genug \"Platz\" für alle da ist, wenn auch alle bereit sind abzugeben.


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 Legolas 13. Mai 2010 

Wenn man so etwas liest kann

man nur noch mit dem Kopf schütteln oder sich über die heutigen modernen und aufgeklärten Menschen amüsieren.

Es gibt doch so einen Spruch: \"Selig die bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer!\"


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 Cantate 13. Mai 2010 

Geschmacklos

Als ehemalige Bischöfin kennt sich Frau Käßmann ja ganz sicher mit der Haltung der Katholischen Kirche zur Pille aus. Meinetwegen soll sie sagen, was sie von der Pille hält, dass sie aber in einer katholischen Kirche die Pille ein Geschenk Gottes nennt, ist mehr als geschmacklos. Frau Käßmann
hat eine seltsame Auffassung von Ökumene!

Was würde geschehen, wenn ein Katholik sich in einer evangelischen Kirche gegen Frauen als Pfarrerinnen oder Bischöfinne äußern würde unter Berufung auf den Hl. Paulus: Das Weib schweige in der Gemeinde !

Ich bin schon sehr gespannt, ob von offizieller katholischer Seite eine Reaktion erfolgen wird.


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 MH1970 13. Mai 2010 
 

Grüß dich Zeitgeist!

Potz Blitz, na da hat sich aber Frau Käßmann mal so richtig was getraut!!
Und das in einer kath. Kirche, der Ort ist bewußt gewählt um uns Katholiken eine schallende Ohrfeige zu geben. Nur wer solch dümmliches daher redet, wird selten ernst genommen! Und Frau Käßmann die Säulenheilige der ertappten Alkohlfahrer, hat nichts dazu gelernt. Peinlich hoch zehn. Denn wer sich mit der Thematik der sog. Überbevölkerung ernsthaft beschäftigt kommt zu einem ganz anderen Schluß! Dieses altkluge 68`er Gerede, kenn ich noch aus Diskussionen von vor 20 Jahren. Aber Frau Käßmann will sich scheinbar für die Politik profilieren, um Stimmung zu machen bei den Grünen für die sie ja tätig werden soll!
Und da ist es doch mal so schön mal bei den Katholiken zu stänkern, mit Themen aus der Mottenkiste. Gähn!
Oder hat sie doch permanent Restalkohol, weil soviel umfassendes Unwissen kann man eigentlich gar nicht erwarten!


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 cwr 13. Mai 2010 

\'Frau Kässmann ist einfach nur peinlich!

Sie leidet unter krankhafter Selbstdarstellung. Es gibt doch bestimmt andere Themen wie die Pillenverherrlichung, zumal inzwischen erwiesen ist, welche Krankheiten sie auslöst. M.E. reine Provokation von Frau Kässmann, die Pille als Gottes Geschenk in einem katholischen Gotteshaus anzupreisen. Jetzt sind unsere Bischöfe gefordert, dem entgegenzuhalten.


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 Agent 13. Mai 2010 

BLASPHEMIE!!!!!!


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 Kathole 13. Mai 2010 
 

Lebensrechtler raus, Pillenverehrer rein!

Gibt es jetzt immer noch einen, der an die Rechtgläubigkeit von EB Marx glaubt?

Krasser geht es nicht mehr:
Kirchentüren zu und Nazi-Verleumdungen für diejenigen, die für das Lebensrecht der Ungeborenen marschieren, Türen auf für \"Queergottesdienste\" und Pillenverehrer(innen)!

Möge der Heilige Vater den EB Marx und die Mehrzahl seiner DBK-Kollegen samt Freundeskreis in den Theologischen Fakultäten in den staatlich bezahlten Ruhestand schicken, die Konkordate kündigen und den gesamten deutschen Episkopat von Grund auf neu aufbauen, mit Kandidaten aus aller Welt, ganz nach seinem Herzen und nicht nach dem der Domkapitel-Seilschaften! Deutschland ist Missionsland. Deshalb: Her mit rechtgläubigen Missionaren, von wo auch immer!


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 Claudia Caecilia 13. Mai 2010 
 

Frau Käßmann

Sind wir diese unselige Frau immer noch nicht los? Sie traut sich schnell wieder an die Öffentlichkeit, ob Bischof Mixa auch so willkommen gewesen wäre? Ich nehme aber an, dass er an dieser Veranstaltung nicht teilgenommen hätte. Das, was diese Frau von sich gibt, ist doch reine Provokation und solche \"tollen\" Katholiken wie Frau Prof. Sattler aus Münster, sitzen vermutlich da und klatschen Beifall. Wie sagte sie doch gleich bei einem Vortrag im Kloster Gerleve: \"Wenn wir Ökumene wollen, sollten wir auf die Protestanten zugehen und z. B. den Tabernakel abschaffen, denn der ist ohnehin nicht biblisch.\" So eine Ökumene wollen wir doch ganz sicher nicht! Es gibt nur eine Kirche und in diese können die Protestanten ja gerne zurückkommen, wenn sie Einheit wollen.


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