
Rückendeckung von 20 ehemaligen Ministranten für Bischof Mixa5. April 2010 in Deutschland, 24 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Offener Brief: "Unseren damaligen Stadtpfarrer Walter Mixa haben wir immer als einen Menschen erlebt, der Kindern und Jugendlichen mit viel Respekt und Wertschätzung begegnet ist." Aufregung rund um "Kinderschänder"-Plakat im Bistum Augsburg
Augsburg (kath.net) Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat im Zusammenhang mit Misshandlungsvorwürfen jetzt Rückendeckung von ehemaligen Ministranten bekommen wie die Bild-Zeitung berichtet. Gewalttätige Übergriffe des damaligen katholischen Stadtpfarrers von Schrobenhausen (Bayern) hätten sie niemals miterlebt, schreiben knapp 20 Christen. die sich als Jugendliche in der Pfarrei St. Jakob engagierten, in einem Offenen Brief. Sie können sich auch nicht vorstellen, dass Mixa zu solchen Übergriffen fähig gewesen wäre. Unseren damaligen Stadtpfarrer Walter Mixa haben wir immer als einen Menschen erlebt, der Kindern und Jugendlichen mit viel Respekt und Wertschätzung begegnet ist. Zwischen dem Stadtpfarrer und uns herrschte ein herzliches und harmonisches Einvernehmen. 
Bei deutschen Katholiken gibt es Aufregung und Entsetzen rund um eine Demonstration eines Mannes bei einem Ostergottesdienst in Augsburg, der zwei Plakate mit einem "Rücktritt von Bischof Mixa" und ein Plakat mit "Stoppt Kinderschänder" in der Öffentlichkeit trug. Das DPA-Bild wurde unter anderem von N-TV verwendet und könnte möglicherweise auch strafrechtliche Konsequenzen zumindest für den Plakatträger mit sich bringen.
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