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'Vom Teufel eingeflüstert'

29. März 2010 in Aktuelles, 45 Lesermeinungen
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Der bekannte römische Exorzist Pater Gabriele Amorth ist fest davon überzeugt, dass die Angriffe auf Papst Benedikt im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen vom Teufel eingeflüstert worden sind. Der Teufel benütze auch Priester


Rom (kath.net)
Der bekannte römische Exorzist Pater Gabriele Amorth ist fest davon überzeugt, dass die Angriffe auf Papst Benedikt im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen vom Teufel eingeflüstert worden sind. "Da gibt es keinen Zweifel", sagte der 85-jährige Amorth dem italienischen TV-Nachrichtendienst News Mediaset wie der ORF berichtet. Amorth bezog sich hier vor allem auf die Angriffe durch die linksliberale "New York Times". Der bekannte Exorzist erinnerte daran, dass Benedikt ein wunderbarer Papst und würdiger Nachfolger von Johannes Paul II. sei. Der Teufel benütze im übrigen durchaus auch Priester, um die Kirche zu treffen, meinte er zu den Missbrauchsfällen: "Er bekämpft die Kirche über die Männer der Kirche", denn auch diese lebten in der Welt und könnten somit wie alle anderen den Versuchungen erliegen.



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Lesermeinungen

 ein Ruf aus der Wüste 1. April 2010 
 

zur Existenz des Teufels

Der Teufel ist die Inkarnation des Bösen und omnipräsent. Er kann nur von uns Besitz ergreifen, wenn wir durch Schwäche oder Sünde ihm die noch so kleine Türe zu unserer Seele öffnen. Aber Christus hat das Böse besiegt. Auch wir können dem Bösen, dem Satan entsagen und wir können die Tür wieder zuschlagen und uns durch Reue und Umkehr von seiner verheerenden Wirkung auf unsere Seele mit Gottes Hilfe reinigen. Dennoch sind wir oft wehrlos seiner Willkür und Bosheit ausgesetzt. (siehe zum Beispiel Pater Pio). Aber wenn er uns noch so quält, uns besitzen kann er nicht - wenn wir es nich zulassen.


4
 
 M.Schn-Fl 1. April 2010 
 

der Teufel......

@steffenreu
Sie haben etwas verwechselt oder Sie haben sich verschrieben. Nicht die \"vielen Bischöf\" sind von Teufel verführt woden sondern es waren einige Priester; Ordensleute und kirchliche Mitarbeiter. Bitte vorher dem Absenden Korrektur lesen.


5
 
 steffenreu 1. April 2010 
 

Auch diejenigen, die es verheimlicht haben sind vom Teufel besessen

Ihr habt vollkommen recht. Der Teufel ist wirklich sehr klug vorgegangen. Nicht nur, dass er die vielen Bischöfe dazugebracht hat sich an Kindern zu vergehen. Nein, hat auch den schwachen Glauben der höhergestellten ausgenutzt und sie dazu gebracht, das ganze zu vertuschen. NUR dadurch kam sein Plan zu voller Wirkung. Über die Jahre hinweg sammelte er die Seelen. Wir müssen etwas tun.


4
 
 Einsiedlerin 31. März 2010 
 

Satanas = Ankläger und Versucher

1 Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse.
2 Und er zeugte sieben Söhne und drei Töchter,
3 und er besaß siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen und sehr viel Gesinde, und er war reicher als alle, die im Osten wohnten.
4 Und seine Söhne gingen hin und machten ein Festmahl, ein jeder in seinem Hause an seinem Tag, und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, mit ihnen zu essen und zu trinken.
5 Und wenn die Tage des Mahles um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich früh am Morgen auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob dachte: Meine Söhne könnten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. So tat Hiob allezeit.
Hiob bewährt sich in schwerer Prüfung
6 Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne1 kamen und vor den HERRN traten, kam auch der Satan unter ihnen.
7 Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin und her durchzogen.
8 Der HERR sprach zum Satan: Hast du Acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse.
9 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, dass Hiob Gott umsonst fürchtet?
10 Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher beschützt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich ausgebreitet im Lande.
11 Aber strecke deine Hand aus und taste alles an, was er hat: was gilt\'s, er wird dir ins Angesicht absagen!

Wir kennen Hiobs Botschaft: Treu sein auch in schwersten Krisen, dann wird der Lohn Gottes über die Maßen sein.


5
 
 ivanka 31. März 2010 
 

Prister = Priester

Sorry :)


2
 
 ivanka 31. März 2010 
 

das Pristerjahr!

Es ist schon interessant,
die Missbrauchtsfalle sind von 20-30 Jahren passiert
und genau JETZT im Priesterjahr werden sie
bekannt gegeben!!

Wiso jetzt?
Wiso ist das nicht von 1,2,5,10 Jahren passiert?

Wiso gerade jetzt wo die Kirche fur die Prister und Pristerberufungen betet?

Der Saten freut sich uber jede Seele die er verfuhrt
und wenn das eine GEWEIHTE Seele ist dan freut er sich NOCH MEHR !

Und wir?
Wir weden durch diese traurige Nachrichten
von beten abgehalten.
Und da freut sich der Teufel wieder!

Den, nur ein Prister kann und darf die Umwandlung bei der Hlg.Messe machen und das will der Teufel nicht.

Wenn es keine Prister gibt dann gibt es keine Hlg. Messen! Ganz einfach!

Gerade deswegen mussen wir viel beten fur Pristerberufungen,
fur Prister und insbesondere fur die Prister, die so etwas schlimmes gemacht haben.

Und das Gebet \"Vater unser\" ist sehr wirksam!

Jesus selber hat es uns doch beigebracht:
....\"und fuhre uns nicht in Versuchung SONDERN
ERLOSE uns von dem BOSEN\"....


5
 
 Kathole 30. März 2010 
 

@Peter Böttcher

\"Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erblicken in diesem Wesen einen gefallenen Engel, der Satan oder Teufel genannt wird [Vgl. Joh 8,44; Offb 12,9.].\"
Dies und einiges mehr dazu steht im KKK unter \"II Der Fall der Engel\" in Nr. 391-395

Von seiner Natur her immer zuverlässig ist der Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) oder die Kurzfassung davon, das \"Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche\" (KKK-K), die beide online auf der Vatikan-Seite zu finden sind:

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM

http://www.vatican.va/archive/compendium_ccc/documents/archive_2005_compendium-ccc_ge.html

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1J.HTM#IE


4
 
 Peter Böttcher 30. März 2010 
 

Mal eine Frage.

Ich habe mich erst seit kurzer Zeit mit dem katholischen Glauben befasst.
Wird der Teufel als bestehende Macht/Person gesehen oder habe ich es falsch verstanden?
Gibt es Schriften/Buchmaterial etc. um die Grundbegriffe und Strukturen der Kirche richtig zu verstehen?
Über eine Info würde ich mich freuen!
Peter Böttcher, [email protected]


1
 
 Kathole 30. März 2010 
 

Der Teufel will den Tod der Mutter der Heiligen

Noch mehr der tiefen Bedeutung eröffnet sich beim Betrachten des gesamten Satzes aus diesem Interview:

\"der Teufel hat etwas gegen die Kirche, will den Tod der Kirche, weil sie die Mutter der Heiligen ist. Er bekämpft die Kirche über die Kirchenmänner, aber mit der Kirche selbst hat er nichts zu schaffen\"

Das erinnert doch sehr stark an das Bild der Schwangeren und Gebärenden der Apokalypse, die vom Drachen bedroht wird (Offb 12,1-18). Gewiß, die Allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria, das vollkommene Urbild der Kirche, hat Christus, das Haupt, bereits geboren. Doch die Kirche gebiert in ihrem allzeit fruchtbaren Mutterschoß immerfort bis zum Ende der Zeiten neue Glieder des Heiligen Leibes, ist also wahrhaft \"unsere Mutter\" (LG 1, 6; Offb 12, 17), so wie auch Maria \"ist sogar Mutter der Glieder (Christi), denn sie hat in Liebe mitgewirkt, daß die Gläubigen in der Kirche geboren würden, die dieses Hauptes Glieder sind\" (LG 8, 53).

Widerstehen wir also in uns selbst energisch der Versuchung, den Begriff \"Kirche\" mit einem negativen \"G\'schmäckle\" versehen zu lassen, und sei es mit der scheinbar frommen Begründung, \"Kirche\" stehe für institutionelle Strukturen, wo es für uns Christen doch eigentlich nur auf Jesus Christus ankomme, und lassen wir uns, auch in bester Absicht, nicht auf ein \"Mehr Christus, weniger Kirche\"-Gerede ein. \"Mehr Christus\" bedeutet \"mehr Kirche\" und \"mehr Kirche\" bedeutet \"mehr Christus\", weil Er selbst sich unauflöslich mit der Kirche verbunden hat.

Vergessen wir nie: die Kirche ist unsere Mutter. Sie hat uns im Bad der Taufe heilig gemacht und neu geboren, weil Sie selbst heilig ist. Daß wir hinterher gesündigt haben und weiter sündigen, nimmt Ihr nicht Ihre wesenhafte Heiligkeit, die Sie von Jesus Christus, dem Haupt, hat, aber es beschmutzt Ihren Namen, Ihre Ehre vor den Völkern, und liefert dem Teufel, dem Ankläger par excellance, die begehrte dreckige Munition, um Sie damit zu treffen. Lassen wir uns durch nichts und niemanden, und sei er Prälat, auch nur um eine Blattstärke von unserer Heiligen Mutter Kirche auseinander dividieren.

Mit so einer Sichtweise können wir bei weltlich denkenden Zeitgenossen, und mögen sie sich auch Katholiken nennen, nur völliges Unverständnis ernten. Sie können die Kirche nur als Steuer eintreibenden Großverein sehen, deren regionale Vertreter noble Dienstwägen fahren, die denen der Vorstandsmitglieder eines Wirtschaftsunternehmens kaum nachstehen. Nehmen wir dieses Unverständnis auf uns und suchen wir keine Kompromisse zwischen der Sichtweise der Welt und der unsrigen, denn wir sind zwar aus der Welt genommen und in die Welt gesandt, aber nicht von der Welt.

www.aciprensa.com/noticia.php?n=28982


3
 
 Katharina Anna 30. März 2010 
 

Kurzgeschichte

Nach dem II. Weltkrieg schüttete der Teufel seinen Porno-Kübel über Deutschland aus.
Einige Spritzer schwappten auch in die Kirche.
\"So\", sagte der Teufel 2010 seinen Medien, \"jetzt haltet mal eure Schlagzeilen-Lupe auf den Schmutz, aber nur auf den winzigen Teil, der in die Kirche geschwappt ist und dort gewirkt hat. Dann wird dieser winzige Teil riesengroß. Und alle schieben neuen Hass auf die Kirche, hähähähähähäh!\"

\"Warum ausgerechnet 2010\"? fragte des Teufels Großmutter.

Der Teufel zündete sich am Höllenfeuer eine Zigarette an, hustete und sagte grinsend: \"Damit die Menschen vom europäischen Kruzifix-Urteil abgelenkt werden, das
im August oder - hähähähähähä - ausgerechnet kurz vor Weihnachten 2010 kommt.\"

\"Gut!\", lobte ihn seine Großmutter, \"wenn die Christen daran denken würden, kämen sie am Ende auch noch auf die Idee, an den Europäischen Gerichtshof zu schreiben, und zu bitten, dass die Darstellung des gekreuzigten Jesus in öffentlichen Räumen, z.B in Klassenzimmern, nicht verboten wird!\"
\"Das wäre verheerend\", rief der Teufel. \"Noch etwas:
Solange die Menschen \'d a s Kruzifix\' sagen, denken sie ohnehin an eine Sache, aber nicht an i h n, den Gekreuzigten\", ergänzte der Teufel.
\"Auch einer deiner Tricks?\" fragte die Großmutter.
Der Teufel nickte und meinte:
\"Außerdem kennen die meisten die Anschrift des Europäischen Gerichtshofs nicht.\"
\"Kennst du sie denn?\"
\"Klar,\" flüsterte der Teufel und schrieb sie in die Asche:

An den Kanzler
des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
Europarat
F – 67075 STRASBOURG CEDEX


5
 
 Apologet 29. März 2010 
 

@hansi1 und Ester

Das ist tatsächlich fraglich, ob solche Leute die sich so extrem von Gott zu Lebzeiten abgewendet haben überhaupt in den Himmel wollen, mal die können-Frage außen vorgelassen.

Die Hölle wurde für die gefallenen Engel geschaffen die sich von Gott abgewendet haben, damit sie nicht gezwungen waren weiterhin dem strahlenden Licht Gottes und der anderen Engel im Himmel ausgesetzt zu sein, welches sie ja nicht mehr ertragen konnten. Ist ja heute noch so, dass von Dämonen besessene Leute, keine Gebete, geweihte Gegenstände oder Weihwasser vertragen können. Das sind höchste Qualen für sie. In der Situation würden sie am liebsten fliehen als sie aushalten zu müssen. Pater Amorth kann sicher davon ein Lied singen.

Jetzt zur Können-Frage. Es ist Lehre der katholischen Kirche, dass man nicht mit einer ungebeichteten Todsünde in den Himmel kommen kann, außer man erweckt die perfekte Liebesreue BEVOR man stirbt. Nachher geht überhaupt nichts mehr. Wer in die Hölle verworfen wurde, kommt nicht mehr aus dieser heraus!

Wie wahrscheinlich es ist dass so ein Gottferner eine perfekte Sündenerkenntnis und Liebesreue aus dem Stegreif zustande bringt darf jeder mal selbst beurteilen. Selbst viele die ihr ganzes Leben auf den Herrn ausrichten sind sich oft nicht sicher ob sie so eine Reue zustande bringen, darum gibt es ja üblicherweise die Beichte vor dem Tod, bei der dann eine unperfekte \"Angst-vor-Hölle\"-Reue genügt um von Todsünden losgesprochen zu werden.

Das mit der Liebesreue ist vergleichbar mit dem vollkommenen Ablass, den auch nur die allerwenigsten erhalten dürften. Knackpunkt an dem es scheitert: Vollständige Abkehr von jeglicher auch lässlichen Sünden. Deshalb dürften solchen \"schweren Fälle\" selbst wenn sie nicht in die Hölle verworfen werden, lange Zeit im Ort der Reinigung (Fegefeuer) zubringen wegen der Sündenstrafen.


4
 
 Ester 29. März 2010 
 

Hölle und Willen

Also jemand der sich echt auf die Seite der Laster und der Untugenden geschlagen hat, der will ja gar nicht in den Himmel.
Das Problem taucht deshalb auf , weil wir doch im Grunde über unsere sündigen Mitmenschen denken: Der XY hat sein Leben lang in Saus und Braus gelebt, sich um niemanden gekümmert und jetzt soll es dem mit uns, (die wir uns jeden Sonntag in die Kirche gequält haben, der Frau die Treue gehalten und immer brav Fenstergeputzt und für Missereor gespendet, haben ) zusammen gut gehen.
Dahinter steckt erstens ein völlig verkehrtes Bild von Himmel, so als dauernder Urlaub am paradiesischen Strand, mit Jetverbindung zum Skifahren und so , und das in ewiger Jugend.
Und zweitens ein völlig verkehrtes Bild vom Gericht und vom Glauben, nämlich eine Verwechslung von Glauben und Kultur.

Ich bin fast davon überzeugt, dass einem in der Hölle alle materiellen und körperlichen Bedürfnisse erfüllt werden, nur Gott ist da eben nicht, Es wird so sein wie aktuell, Sünder werden anderen Sündern deren Sünden vorwerfen, es wird alles geben und alle werden kreuzunglücklich sein.

Im Himmel dagegen werden wir uns freuen über jeden, der den Weg dahin gefunden hat und je größer der Sünder umso mehr erden wir die Barmherzigkeit Gottes lobpreisen.


4
 
 Spectator 29. März 2010 
 

Schon praktisch ...

... so eine \"sexuelle Revolution\", da braucht man sich für seine Perversionen nicht mehr zu rechtfertigen und kann allen, die diese nicht mitmachen, als irgendwie \"gestört\" etc. verunglimpfen.

Und übrigens: Wer stellt denn gewöhnliche Journalisten und eine seriöse Berichterstattung, mit Pädophilen gleich? Selbst auf kath.net, wird zu den Missbrauchsfällen berichtet, Analysen, Besserungsvorschläge, Mitleidsbekundungen etc., auch von Menschen, die in den Medien tätig sind, aber nicht auf diese Art und Weise, wie man das im \"Spiegel\", in der \"NY Times\", im \"Profil\", der \"taz\" und anderen, offensichtlich kirchenfeindlichen Hetzblättern sieht.
Die Missbrauchsfälle aufzuarbeiten und die nachdrückliche Aufforderung, das zu tun, ist eine Sache, eine ganz andere ist es jedoch, dem Hl. Vater Dinge nachzusagen, die schlicht nicht stimmen, den Ruf der ganzen Kirche und aller Ordinierten, nachhaltig mit jedem möglichen und unmöglichen Mittel schädigen zu wollen und das alles mit voller Absicht und Bestimmtheit. So etwas vereinnahmt die Missbrauchsopfer zu einem absolut üblen Zweck, verunglimpft alle guten Hirten und ruiniert unangebrachterweise die Reputation von diversen Würdenträgern (bis hin zum Hl. Vater, wie gesagt). Die Kampagne, die hier unter dem Deckmäntelchen der \"Aufklärung\" gefahren wird (denn mit echter Aufklärung haben diverse Stellungnahmen in den Medien absolut nichts mehr zu tun, im besten Fall noch als Feigenblatt, um die eigenen Absichten zu verbergen), kann man durchaus teuflisch nennen und vom Wirken des Bösen her, berechtigterweise zu verstehen versuchen, genauso, wie man die teuflischen Machenschaften von diesen gefallenen Geistlichen, auch als das bezeichnen kann.


6
 
 Nada 29. März 2010 
 

Tugendkatalog

Lehre und Leben eines Christen, Theorie und Praxis der Kirche dürfen nicht auseinanderklaffen. Und damit das Schiff der Gemeinde auf Kurs bleibt, muss man im persönlichen Leben treu, zuverlässig und glaubwürdig sein und nicht immer nur auf \"die da Oben\" starren.
Jetzt ist \"das Kinn hart machen wie ein Kiesel\" angesagt. ...Dämme gegen die Flut des Bösen bauen; der Glaube erweckt und stärkt die Freiheit des Guten gegen die Versuchung, unsere Freiheit zum Bösen zu missbrauchen. (Josef Ratzinger).
@ Mithandir
In der Tat, Jesus verdammt nicht den Sünder,
jedoch die Sünde. Wir gehen davan aus, dass der \"Führer\" sich nicht wie Barrabas in der letzten Sekunde bekehrt hat....!?

Vom Teufel eingeflüstert


3
 
 hansi1 29. März 2010 
 

@ Apologet

Es gibt aber auch einige kath. Religionslehrer, die die Hölle mehr oder weniger leugnen. Ich habe auch schon gehört: Auch Hitler, Stalin usw. können in den Himmel kommen, wenn sie es nur wollen. Es kann jeder in den Himmel kommen, wenn er will, auch er in seinem Leben nur böses getan hat. Die Hölle wird zwar nicht geleugnet, jedoch heißt es dann, dass die Hölle kein schlimmer Ort sei, sondern bloß für all jene, welche auf gar keinem Fall bei Gott sein wollen.
Für mich klingt das irgendwie etwas Komisch. Ein jeder kommt in den Himmel egal, ob er nach den zehn Geboten gelebt hat, oder nicht. Egal ob er Massenmörder war und nie bereut hat, egal ob er mit allen Mitteln versucht hat die Menschen von Gott abzubringen und alle frommen Menschen deformiert hat, oder sonstiges schlimmes getan hat. Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass das zweite Vatikanum so etwas gesagt hat. Falls doch, bitte ich um Aufklärung.


4
 
 Robert44 29. März 2010 
 

Schon praktisch so ein Teufel

....da braucht man dann nicht mehr groß drüber nachdenken woran es liegen könnt das soviel sexuelle Unreife grad im Klerus vorkommt,


1
 
 Hugh 29. März 2010 

Missverstanden

Ich muss nach einigem Durchlesen tatsächlich zugeben, dass ich den Exorzisten falsch verstanden habe. Zweierlei trotzdem:
1. In der Presse mag etlicher Dummsein kursieren. Dennoch scheint es mir abenteuerlich, pädophile Priester und kritische Journalisten auf eine Stufe zu stellen.
2. Es mag einige geben, die Geld aus der Sache ziehen wollen Der Rest, der an tatsächlichen Missbrauchsfällen übrig bleibt, ist tausendmal mehr, als hinnehmbar ist.
Also: Ein bisschen mehr Demut!!!


1
 
 Mithrandir 29. März 2010 

Der Teufel ist wahrhaftig existent!

Wer dies leugnet, begibt sich auf einen gefährlichen Pfad. Da er am liebsten gegen die Kirche ausschlägt, benutzt er mit Sicherheit gerne Priester und sogar Bischöfe, denn mit ihnen lässt sich - eben von innen heraus - die Kirche am besten bekämpfen.

In einem Forum (kein christliches) habe ich mal diesen Mottospruch gelesen:
\"Der beste Trick des Teufels war es, die Menschheit glauben zu machen er existiere gar nicht.\"
Dem kann ich nur beipflichten.

Glücklicherweise aber wird er selbst mit diesem Trick Christus unterlegen sein, denn auf ewig wird seine Braut die Wahrheit verkünden und von ihm geschützt werden - nach innen wie nach aussen.
Wir können nur dankbar sein für dieses immerwährende Geschenk Gottes!

PS: Die Kirche hat meines Wissens noch nie jemanden verdammt, nicht einmal Hitler. Tun wir es also auch nicht.


5
 
 Apologet 29. März 2010 
 

@cwr Ziel ist den Glauben ab absurdum zu führen.

Ja, wenn auch nur indirekt, wodurch sich die meisten Leute dieses Zusammenhangs nicht bewusst werden. Allerdings ist diese Ansicht, dass jeder in den Himmel kommt, heute wirklich weit verbreitet, auch unter den Katholiken/
Christen. Das es für das Heil genügt wenn man den richtigen Glauben hat und die Kirchensteuer abführt. Sonst lässt es sich ja kaum erklären, warum Sonntags die Kirchen so leer sind! Der Gottesdienst wird nicht mehr als notwendig für das Heil angesehen, da ja (so die Meinung/Auffassung) eh jeder in den Himmel kommen wird, wenn er gut gewillt ist und seinem Gewissen folgt. Eben deshalb werden die Gebote nicht mehr so ernst genommen. Nicht nur das 3. Gebot (Sonntag heiligen). \"Es genügt seinem Gewissen zu folgen\" Siehe auch Königsteiner Erklärung bei der Abtreibungsfrage. Hitler ist ja auch nur seinem Gewissen gefolgt! Ihn trifft dieser Argumentation folgend keine Schuld. Natürlich hat sein Gewissen geirrt, da er nicht im Glauben stand und die 10 Gebote keine Bedeutung für ihn hatten.

Und wenn gar angenommen wird dass die Hölle nicht exisitert, ist die logische Folgerung dass man egal auf Erden tut in den Himmel kommt. Das führt den christlichen Glauben total ad absurdum! Das wird wohl offensichtlich angestrebt! Geißler ist wenn er wirklich diese Auffassung vertritt ein Apostat und kein Katholik und Christ mehr, egal ob er jetzt Kirchensteuer zahlt und ab und zu einen Gottesdienst besucht!


4
 
 qwery 29. März 2010 

Und ich will...

...nicht wissen wie viele Leute einen Missbrauch nur erfunden haben um ans dicke Geld zu kommen (siehe der eine Typ der ein Buch schreiben wollte :) Er hat also schon recht...alles der Teufel!


2
 
 cwr 29. März 2010 

Wer den Teufel leugnet, leugnet auch Gott!

Heiner Geissler, der ja in letzter Zeit immer sehr betont, dass er katholisch sei, hat mal vor Jahren in einem Interview gesagt, es gäbe wohl keine Hölle. Nach seiner Meinung sei auch Adolf Hiltler im Himmel.


6
 
 Waldi 29. März 2010 
 

Worte Marias an Melanie in La Salette.

...Der Stellvertreter meines Sohnes, (der Papst), wird viel zu leiden haben, da die Kirche eine Zeitlang schweren Verfolgungen ausgesetzt sein wird. Das wird die Zeit der Finsternisse sein. Die Kirche wird eine schreckliche Krise durchmachen.
...In den Ordenshäusern werden die Blumen der Kirche in Fäulnis übergehen, und der Teufel wird sich als König der Herzen gebärden. Die Oberen der Ordensgemeinschaften mögen auf der Hut sein, wenn sie jemand in das Kloster aufzunehmen haben; denn der Teufel wird alle seine Bosheiten aufwenden, um in den religiösen Orden Leute unterzubringen, die der Sünde ergeben sind. Denn die Unordnungen und die Liebe zu fleischlichen Genüssen werden auf der ganzen Welt verbreitet sein.
...Viele Ordenshäser werden den Glauben völlig verlieren und viele Seelen ins Verderben führen.

(Auszüge aus dem Buch \"Geheimnis Maria\", vonvon Georg Schmerzting.)


7
 
 Bonifaz2010 29. März 2010 
 

Gut, daß das einmal (wieder) ausgesprochen wird

Zwar werden die Mainstream-Medien (und auch viele Katholiken) wieder über Pater Amorth herfallen, aber für den überzeugten Katholiken drängt sich das Wirken Satans angesichts dieser ernsten Krise geradezu auf. Zwar ist es kaum möglich, festzustellen, wo die Bosheit der Menschen aufhört und das direkte Wirken Satans beginnt. Wir können nur zeigen, daß das Handeln des Menschen mit dem des Teufels auf das engste verfilzt ist und die Menschen die Geschäfte Satans besorgen. So liegen die Dinge auch hier. Satan benutzt die Verfehlungen der Priester zu einem Generalangriff auf das katholische Priestertum. Der Priester als Repräsentant Christi und damit als Mittler zwischen Gott und den Menschen ist sein bevorzugtes Angriffsziel. Will man eine Armee vernichten, liquidiert man ihre Offiziere. Der Niedergang des Priestertums in der nachkonziliaren Ära entspricht daher ganz dem luziferischen Weltplan, den Menschen von Gott loszureißen und in den Abgrund zu stürzen.


6
 
 Apologet 29. März 2010 
 

Dem Teufel keinen Chance geben

Korrektur, da versehentlich zu früh abgesandt:
Sie werden dadurch durch den Teufel nicht nur versucht, sondern auch leicht(er) fallen.

@Bartholomäus

Da stellt sich natürlich die Frage inwieweit eine klare vom heiligen Geist gegebene Unterscheidung der Geister noch vorhanden ist, wenn man Kompromisse bei den Gebetszeiten, dem radikalen Halten der 10 Gebote und auch bei dem eigenen Glaubenswissen und -überzeugungen eingeht. Es ist echt verwunderlich wie viele Pfarrer z. B. Yoga und auch Esoteriksachen mit dem christlichen Glauben(sleben) vereinbar halten. Gleiches auch bei verunstalteten Liturgien, sogenannten Liturgiemissbräuchen, was bis hin zu Faschingsmessen gehen kann. Das ist ein Teufelkreis. Je mehr der Priester von rechten Weg (durch fehlendes Gebet, Halten der 10 Gebote, der rechten Lehre in Glauben und Liturgie usw.) abweicht, desto schwächer oder fehlgeleiteter wird auch die Unterscheidungsgabe.
Diese mangelhafte Unterscheidungsgabe gegünstigt dann aber wieder ein weiteres Abweichen vom katholischen heiligmässigen Weg.


8
 
 Spectator 29. März 2010 
 

Der Satan ...

... hat nun einmal am Bösen \"Schuld\", so oder so. Er fördert alles Böse, versucht alle Menschen und treibt sie zu Taten, die schlicht und ergreifend sündhaft, verderblich und was weiß ich noch alles sind. Die moralische Verantwortung bleibt allerdings auch immer beim Individuum; teuflische Versuchung entlastet niemanden, vor allem, weil sie auch kaum jemand so stark erdulden muss, wie der hier bereits genannte hl. Pfarrer von Ars oder gar, wie der Herr in der Wüste.
Also: Der Hinweis auf das satanische Wirken im Rahmen der Medienhetze und der Verführung dieser gefallenen Priester, zu solchen Taten, ist gewiss kein Schaden, sondern erzeugt ein Bewusstsein, von der Tragweite, dieser Dinge. Don Gabriele Amorth hat mit seinen Aussagen absolut Recht.

Und noch einmal, sicherheitshalber, damit es der Letzte, der seine (Don Amorths) Aussagen als \"relativierend\" oder \"entschuldigend\" lesen bzw. verstehen will, auch kapiert: Teuflische Versuchung, mindert nicht die Schuld, speziell bei Priestern nicht, die es doch eigentlich besser wissen sollten und mehr als genug Mittel an der Hand hätten, um derartige Versuchungen von sich zu weisen.


10
 
 Bartholomäus 29. März 2010 
 

Es ist etwas billig

nun dem Teufel, der gewiss eine Rolle spielt, die Schuld zu geben. \"Gebt dem Teufel keinen Raum\", sagt die Hl. Schrift - dann hat er auch keinen. Leistet ihm vielmehr Widerstand in der Kraft des Glaubens. Dazu benötigen Christen keine Exorzisten, sondern dazu reicht der allen geschenkte Hl. Geist! \"Unterscheidung der Geister\" tut not. Der hl. Ignatius von Loyola zeigt wie.


3
 
 Apologet 29. März 2010 
 

Der Teufel keine

Die Pfarrer machen sich in soweit schuldig, als sie nicht ihr möglichstes tun um wie Kathole hier schon anmerkte die Angriffsfläche und Erfolgschancen des Teufels durch Gebete, Fasten, radikales Abkehr von jeglicher Sünde zu vermeiden. Leider gehen viele Priester heutzutage viele Kompromisse ein, da werden Gebetszeiten eingespart, ebenso wird von manchen das Zöllibat nur als Ehelosigkeit, nicht aber als Keuchheit verstanden.

Sie durch den Teufel nicht nur verfucht werden. Dies lässt sich nicht vermeiden, Jesus, selbst der heilige Pfarrer von Ars wurden massiv versucht. Aber durch ein heiligmässiges Leben kann man verhindern das man in der Versuchung fällt.


4
 
 Airam 29. März 2010 

Satan - @chronotech, die 2.

Zitat: \"auf dieser Etappe des Kampfes muss man auch eine direkte Konfrontation mit dem Satan berücksichtigen\"

Nein !

Die persönliche, direkte Konfrontation mit dem Satan sollte tunlichst unterlassen werden. Dazu hat die Kirche eigens den (Großen) Exorzismus, der nur von besonders bevollmächtigten Priestern ausgeführt werden darf unter strenger Beachtung der canonischen Regeln (siehe KKK 1673).
Jesus hat den Zwölfen (vgl. Mk 3,15), und damit der Kirche, die Macht zum Vertreiben des Bösen überlassen - für uns einfache Gläubige \"reicht\" völlig das vertrauensvolle (tägliche) Vater unser - darin ist alles enthalten, was wir brauchen!


3
 
 familiesonne 29. März 2010 
 

Unglaublich....

erscheint es mir. Vom Teufel und von Komplotten zu sprechen erscheint so unwirklich.

Doch angesichts des Sturmes seit 2 Jahren gegen die Kirche muss ich dem wohl zustimmen.

Umgekehrt zeigt dies umso DEUTLICHER, dass Gott uns diesen PAPST geschickt hat.

Wenn der Teufel sich so ins ZEUG LEGT, dann ist BENEDIKT XVI wahrlich vom Heiligen Geist berufen worden.

Danke lieber Heiliger Vater, dass Du dieses Amt auf Dich nimmst !!!

Danke auch PFARRER HANS BUSCHOR von K-TV (www.k-tv.at), uns seinem Missionswerk, den das ist ein Fernsehsender. Hans Buschor ist treu der Kirche und dem Papst ergeben.
Es tut so gut, abends einem treuen Mann der Kirche zuzuhören!

Vielleicht liest PFr. Buschor dies ja selbst jetzt oder auch jem. von der päpstlichen Familie!


5
 
 chronotech 29. März 2010 

@Airam

Entmutige uns nicht... freilich \"Vater unser...\" ist wirksam, aber auf dieser Etappe des Kampfes muss man auch eine direkte Konfrontation mit dem Satan berücksichtigen...


3
 
 Hannah 29. März 2010 
 

Ist für mich nichts Neues, der Satan macht vor Priestern sicher nicht halt

Aber doch viele Priester sicher auch vor dem Satan.
Satan ist der intelligentesteTäuscher,
Aber er kann das wirken Gottes durch den Hl.Geist nicht aufhalten. Ist die Schuld auch groß, ist die Gnade Gottes größer.


4
 
 Airam 29. März 2010 

@chronotech - Beten

hilfreicher ist vielleicht das \"Vater unser\" beten, denn gegen den Satan kommen wir selbst nicht an (vgl auch Lk 22,32: \" Ich aber habe für dich gebetet, daß dein Glaube nicht aufhöre.\")


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 Kathole 29. März 2010 
 

Teufel Drahtzieher, Täter aber sind Menschen

Wenn man die Handschrift des \"Vaters der Lüge\" und \"Mörders von Anfang an\" sowohl hinter den Mißbrauchstaten einiger Priester als auch hinter deren späterer punktgenauer Instrumentalisierung gegen den Papst und die Kirche sieht, heißt das nicht, daß die menschlichen Täter beider Art von Verbrechen nicht die volle Verantwortung dafür trügen. Denn der Teufel kann nur durch eine, wenigstens spaltweit, offene Tür ins Herz des Menschen, und nur eine ihm ausgestreckte Hand ergreifen, die nicht gerade zum Gebet gefaltet ist. Öffnet sich der Mensch aber seinem unheilvollen Wirken, so weiß er dies in ein Drehbuch einzubauen, welches die Vorstellungskraft und Bosheit des einzelnen Täters weit übersteigt. Auch die Menschen, die dabei selbst bewußt als Drahtzieher agieren, erreichen nie die volle Einsicht in das ganze Drehbuch, in das ihr Anteil einfließt.


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 Waldi 29. März 2010 
 

Teufel?

Noch ein kurzer Nachtrag.
In Bezug auf den Terroranschlag am 11. September 2001 hat ein altgedienter Bayerischer Politiker gesagt: \"Angesichts der unausdenkbaren Dimension terroristischer Brutalität und Grausamkeit unschuldigen Menschen gegenüber, wäre es durchaus vernünftig, den Teufel, den wir zu seinen Gunsten aus unserem Bewusstsein verdrängt haben, wieder ins Kalkül mit eizubeziehen. (Heute wieder Terroranschlag auf Moskauer U-Bah mit vorläufig 35 unschuldigen Opfern.)


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 Ester 29. März 2010 
 

Zustimmung

Ich finde Pater Amorth hat manchmal sehr seltsame Ideen, aber das jetzt ist eine 100%ig wahre und vernünftige Aussage.


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 Waldi 29. März 2010 
 

Benedetta

Ja, liebe Benedetta, was soll man nun machen? Den Teufel verschweigen heißt, dass er unter dieser Tarnkappe unerkannt und ungehindert agieren kann.
Ihn anzuprangern und als Verführer allerersten Ranges zu benennen, wird als Rechtfertigung für die Sünden gedeutet, die die verführten Täter begangen haben. Was bleibt? Davon reden ist falsch - darüber schweigen ist falsch. Was ist die Alternative, um dem Problem gerecht zu werden?


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 chronotech 29. März 2010 

Wir müssen täglich beten:

für sich selber und für die ganze Kirche:
APAGE SATANAS !
VADE RETRO SATANAS !
CRUX SANCTA SIT MIHI LUX !
NON DRACO SIT MIHI DUX !


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 Benedetta 29. März 2010 

Hmmm

...der Teufel führt in Versuchung, das ist wahr, und wahr ist auch, daß er sich gewiss besonders die Gläubigen aussucht. Aber das klingt alles leider ziemlich nach \"Rechtfertigung\" (die können ja da nix für, der Teufel wars), und wird von Nicht-Katholiken eh nicht verstanden, von daher hätte er da jetzt echt besser nichts zu gesagt..


0
 
 Adelgundis 29. März 2010 
 

Der Beelzebub geht leider um

Es ist Herrn Pater Gabriele Amorth zu danken, dass er offen den wahren Hintergrund zur Sprache bringt.
Gut informierte KatholikenInnen wissen sofort, was damit auch gemeint ist.


5
 
 Waldi 29. März 2010 
 

diaconus & Noemi

Ganz richtig! Hugh hat ganz offensichtlich gar nicht kapiert, was Gabriele Amorth geschrieben hat, aber er protestiert dagegen, etwa nach dem Motto: Ich verstehe das nicht, aber ich bin dagegen.
Genau auf den Angriff und die Verführung der Priester durch die Hinterlist des Teufels hat Amorth hingewiesen!!! Vielleicht hat der Teufel auch daran Schuld, dass manche die Wahrheit nicht mehr zu lesen und zu begreifen vermögen?


6
 
 diaconus 29. März 2010 

2 Zitate

Zitat Amorth im Artikel \"Er (Teufel) bekämpft die Kirche über die Männer der Kirche\",

Zitat hugh: „Herr Amorth sollte lieber darüber nachdenken, ob der Teufell nicht eher bei denen am Werk ist, die Kinder missbrauchen (unter dem Deckmantel ihres geistlichen Amtes)“

Hugh, hat Gabriele Amorth etwas anders gesagt, bitte lesen und nachdenken.


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 Noemi 29. März 2010 
 

Hugh

das hat er längst und deutlich getan.ALso erstmal schlau machen, dann empört sein und Vorwürfe erheben.


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 Hugh 29. März 2010 

Hoch bedenklich

Herr Amorth sollte lieber darüber nachdenken, ob der Teufell nicht eher bei denen am Werk ist, die Kinder missbrauchen (unter dem Deckmantel ihres geistlichen Amtes) und bei solchen, die seit Jahrzehnten Probleme damit haben, offen und ehrlich schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu benennen und adäquat zu bestrafen.


3
 
 Ulrich 29. März 2010 
 

Ganz gleich, ob es stimmt

diesmal wäre besser gewesen, er hätte geschwiegen. Das gibt nur noch mehr Angriffsfläche


3
 
 sonni 29. März 2010 
 

Alle Achtung!

Sehr direkt und sehr mutig - glaube ich übrigens auch.


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