
Wer Kirchenhass sät, wird geschändete Kirchen ernten25. März 2010 in Aktuelles, 54 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erste Auswirkungen der medialen Berichte? -In Bayern ist es in den vergangenen Tagen zu mehreren Kirchenschändungen gekommen.
Dinkelsbühl (kath.net/KNA) In Bayern ist es in den vergangenen Tagen zu mehreren Kirchenschändungen gekommen. Im mittelfränkischen Dinkelsbühl rissen Unbekannte die sterblichen Überreste des Märtyrers Aurelius im Münster Sankt Georg aus seinem Glasschrein und entwendeten das linke Bein. Die Verwüstung war am Montagnachmittag entdeckt worden. Im oberbayerischen Bad Aibling benutzte ein Täter am Freitag ein Gesangbuch als Toilettenpapier und beschmierte es mit Kot. Zudem urinierte er in die Kirche. 
In Oberpolling bei Passau zündeten Unbekannte am vergangenen Samstag in der Filialkirche St. Hartmann Gebetbücher, eine Altardecke, Sitzkissen und Glockenseile an und warfen mehrere Fensterscheiben ein. Blinder Zerstörungswut fiel am Wochenende auch ein Flurkreuz im niederbayerischen Landkreis Kelheim zum Opfer. Der drei Meter großen Christusfigur in der Sandharlandener Heide bei Abensberg wurden Arme und Beine abgeschlagen. Wegen schwerer Brandstiftung in einer Kirche im oberpfälzischen Bärnau ermittelt die Weidener Kripo. Die vor acht Tagen begangene Tat verursachte einen Schaden von rund 30.000 Euro. JA! zur Kirche". "Ja zur Kirche" auf FACEBOOK - Jetzt Mitglied werden. (C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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