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'In dem Maß, wie jemand die Kirche liebt, hat er den Heiligen Geist'

18. März 2010 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Limburger Bischof Tebartz van-Elst ruft in Jerusalem die Pilger zur Solidarität mit Papst Benedikt XVI. auf: "Boshaft und unerträglich, wie in einigen Medien Meinungen geschürt werden" - Ja-zur-Kirche.Net Online!


Jerusalem (kath.net/pm)
In einem bewegenden Abschlussgottesdienst der Limburger Bistumswallfahrt in der Benediktinerabtei auf dem Zionsberg in Jerusalem hat Bischof Franz-Peter Tebartz van-Elst die Pilgerinnen und Pilger dazu aufgerufen, die Einmütigkeit der Apostel mit Maria im Abendmahlssaal als ein nachahmenswertes Bild von Kirche in unseren Tagen zu begreifen.

Wörtlich sagte der Bischof in seiner Predigt: „Nur eine Liebe zur Kirche, die auch ein Mitleiden einschließt, führt zur Erneuerung.“ Ausdrücklich rief der Bischof alle Pilger zur Solidarität und Einheit mit Papst Benedikt XVI. auf. Tebartz van-Elst bezeichnete es als boshaft und unerträglich, wie in einigen Medien Meinungen geschürt werden, die versuchten, den Papst an den Pranger zu stellen. Papst Benedikt stehe geradezu für einen entschiedenen und kompromisslosen Umgang mit den schrecklichen Vorfällen des Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen. Er habe schon als Präfekt der Glaubenskongregation alles dafür getan, dass die Kirche durch konsequente Aufklärung und eine besondere Sorge für die Opfer Glaubwürdigkeit zurück gewinne und Umkehr suche.


Bischof Tebartz van-Elst lud die 100 Pilgerinnen und Pilger auf dem Jerusalemer Zionsberg zum besonderen Gebet für Papst Benedikt ein. Er sagte: „Die ‚Gemeinsamkeit im Wollen’, die wir in unserer Pastoral so dringend brauchen, ist eine Frucht des Gebetes, das die Apostel in der Gemeinschaft mit Maria zum Urbild einer glaubwürdigen, einladenden Kirche macht.“ Ganz in der Nähe des Abendmahlssaales, wo das Pilgerereignis in der Kirche seinen Ursprung hat, vermittle sich auf besondere Weise, was der Kirchenvater Augustinus als Erfahrung seines Lebens vermittelt: „In dem Maß, wie jemand die Kirche liebt - das heißt auch mit ihr leidet - hat er den Heiligen Geist.“

Zugleich dankte der Bischof allen Priestern, Diakonen und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus dieser Liebe ihren Dienst in Treue und Lauterkeit leben und warnte beim Umgang mit den Missbrauchsfällen vor einem Generalverdacht. Keine Zweifel ließ der Bischof an seiner bereits öffentlich bekundeten Haltung, alles für eine rückhaltlose Aufklärung von Missbrauchsfällen zu tun und alle gebotene Verantwortung und Sorge der Kirche für die Opfer wahrzunehmen.

Anmerkung der Redaktion: Welch schöne zeitliche Fügung! Ziemlich zeitgleich mit der prophetischen Predigt von Bischof Tebartz van-Elst wurde vom Kath.Net-Webmaster Erik Diewald die Website www.ja-zur-kirche.net erstellt!

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Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Elaxa 18. März 2010 
 

Kirche oder Jesus!

Es muss doch heissen: in dem Maße wie jemand JESUS liebt hat er den heiligen Geist.

Der Heilige Geist macht nicht die Kirche sondern den VATER UND DEN SOHN gross


0
 
 Christoph Sanders 18. März 2010 
 

@cwr

Die Mainstream-Medien nebst Anhang sind HEUTZUTAGE die \"große Hure\" aus der Apokalypse. Es passt jedes Wort.

Offb 17,2 : Denn mit ihr haben die Könige der Erde Unzucht getrieben, und vom Wein ihrer Hurerei wurden die Bewohner der Erde betrunken.
Offb 17,4: Die Frau war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen geschmückt. Sie hielt einen goldenen Becher in der Hand, der mit dem abscheulichen Schmutz ihrer Hurerei gefüllt war.
Offb 17,15: Und er sagte zu mir: Du hast die Gewässer gesehen, an denen die Hure sitzt; sie bedeuten Völker und Menschenmassen, Nationen und Sprachen.

Und nicht zu vergessen:
Offb 17,8: ....Sie werden beim Anblick des Tieres staunen; denn es war einmal und ist jetzt nicht, wird aber wieder da sein.

Zusammen mit der großen Hure. In neuer Gestalt, mit neuen Kleidern.


3
 
 cwr 18. März 2010 

Der Bischof hat recht!

Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Kirche die Missbrauchsfälle aufklärt. Die Vorfälle beschämen mich zutiefst, doch wie die Presse gegen die Kirche und vor allem gegen Papst Benedikt vorgeht ist eine schlimme Kampagne. Meines Erachtens ist die Presse von bösen Mächten unterwandert. Als Kritiker wird immer Herr Weisner von \"Wir sind Kirche\" vorgeführt, die ja nun wirklich nicht alle Katholiken vertreten. Ich stehe zur rk Kirche und vor allem zu Papst Benedikt und habe das Dokument in Demut unterzeichnet und werde auch für unseren HL. Vater beten, damit er uns noch lange erhalten bleibt.


5
 

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