Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  4. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  5. „Wie retten wir die Welt?“
  6. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  7. Skandal in München
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  10. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  11. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  12. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  13. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  14. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  15. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"

Rocker Marilyn Manson will Christen schockieren

vor Minuten in Jugend, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Selbsternannter ”Antichrist” zitiert brutale Passagen aus der Bibel


Denver (kath.net/idea)
Der Skandal-Rocksänger und selbsternannte ”Antichrist” Marilyn Manson will erneut Christen schockieren. Er hat angekündigt, bei einem Konzert am 21. Juni in Denver (US-Bundesstaat Colorado) brutale Passagen aus der Bibel zu zitieren. Darin sei von Mord, Ehebruch, Selbstmord und Kinderopfer die Rede. ”Das kommt mir wie Unterhaltung vor”, sagte der Rocker Bryan Warner, dessen Pseudonym sich aus den Namen der Schauspielerin Marilyn Monroe und des Massenmörders Charles Manson zusammensetzt.

Der angekündigte Auftritt hat Christen in Denver auf den Plan gerufen. Angeführt von Jugendpastor Jason Janz will die Organisation ”Bürger für Frieden und Respekt”, der 21 Gemeinden angehören, am 20. Juni einen Massenprotest veranstalten. Die Christen stoßen sich unter anderem daran, daß der Sänger, zu dessen ”Show” Gewalt und Gotteslästerung gehören, in der Nähe der Columbine High School von Littleton bei Denver auftritt.

Dort hatten 1999 die beiden 18jährigen Schüler Eric Harris und Dylan Kleibold ein Blutbad angerichtet. Sie erschossen zwölf Mitschüler und einen Lehrer, darunter bekennende Christen, bevor sie sich selbst das Leben nahmen. Unbestätigten Berichten zufolge sollen sich Harris und Kleibold auch von Mansons Musik zu ihrer Bluttat inspiriert haben lassen. Manson hatte 1996 ein Album mit dem Titel ”Antichrist Superstar” veröffentlicht. 1999 trat er in Berlin, München und Scheeßel bei Bremen auf. Bei dem ”Hurricane-Rockfestival” verteilten etwa 50 Christen unter Leitung des Evangelisten Herbert Masuch (Scheeßel) etwa 12.000 Traktate und Bonbons unter den rund 50.000 Fans.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Mystik

  1. Islamwissenschaftler: Dem Christentum kam die Mystik abhanden
  2. Marie Lataste – Eine Frau „vom heiligen Herzen Jesu“
  3. Gertrud von Helfta: Botschaft von Gottes Güte
  4. 'O mein Gott, mach mich würdig, das höchste Geheimnis zu erkennen'
  5. Die Liturgie ist die große Schule der Spiritualität
  6. Hoffnung
  7. 'Für uns ist sie schon jetzt eine Heilige'
  8. Das Leben der Mystikerin Marthe Robin
  9. Das Büchlein der Ewigen Weisheit
  10. Über die Brücke vom Hier zum Dort







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  11. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  12. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  13. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  14. „Wie retten wir die Welt?“
  15. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz