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Erzwingungshaft für Mutter von acht Kindern

20. Februar 2010 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
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Christin ließ Sohn nicht an Sexualkunde teilnehmen


Gelsenkirchen (kath.net/idea)
Weil sie ihren Sohn nicht am Sexualkundeunterricht teilnehmen ließ, muss eine Christin aus Ostwestfalen acht Tage im Gefängnis verbringen. Wie der Verein „Schulunterricht zu Hause“ (Dreieich bei Frankfurt am Main) idea mitteilte, habe die Polizei die Mutter von acht Kindern am 17. Februar abgeholt, als sie mit ihrem Mann und den Kindern die Morgenandacht hielt.


Die Frau kam in die Justizvollzugsanstalt Gelsenkirchen. Der russlanddeutschen Baptistin war bereits im Jahr 2006 ein Bußgeld von 250 Euro auferlegt worden. Da sie es nicht zahlte, wurde Erzwingungshaft angeordnet. Die Mutter lehnt es ab, ihren neun Jahre alten Sohn an der schulischen Sexualerziehung anhand des Buches „Peter, Ida und Minimum“ teilnehmen zu lassen. Dabei handelt es sich um ein Aufklärungsbuch im Comicstil für Kinder ab sechs Jahren. Es wurde 1980 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Nach Ansicht der Eltern vermittelt das Buch eine ethiklose Sexualerziehung.

Sexualität sei demnach nichts anderes als Essen und Spielen; jeder könne sie nach Lust und Laune ausleben. Wie der Verein weiter mitteilt, ergänze diese Form der schulischen Sexualerziehung nicht, wie es das Gesetz vorsehe, den Erziehungsauftrag der Eltern, sondern unterlaufe diesen. Bereits nach der ersten Unterrichtsstunde habe sich der Sohn geweigert, weiter in die Schule zu gehen. Nach Angaben des Vereins halten die Eltern diesen Unterricht für schädlich, weil er die Kinder zur Frühsexualität verführe.


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