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'Machtkämpfe innerhalb der Kirche'

14. Jänner 2010 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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Windischgarstner Pfarrer Gerhard Maria Wagner in OÖN-Interview: Kirche soll sich von Austritten nicht irritieren lassen. Nicht gut, wenn man aus Angst vor Statistiken zu allen schwierigen Themen künftig schweigt.


Linz (kath.net)
Der Windischgarstner Pfarrer Gerhard Maria Wagner hat am Donnerstag in einem Interview mit den OÖN zu den jüngsten hohen Kirchenaustrittszahlen in der Diözese Linz Stellung genommen und klar gestellt, dass sich die Kirche durch die Austritte nicht irritieren lassen dürfe. "Das ist eine Tendenz, die in ganz Österreich festzustellen ist: Es treten in erster Linie jene Menschen aus der Kirche aus, bei denen der Faden zur Kirche schon von vornherein sehr dünn ist.", erklärt Wagner. Man müsse das ganze in einem größeren Kontext sehen und dürfe aber auch die Zerrissenheit innerhalb der Kirche nicht außer Acht lassen. Diese Kluft seit mit seiner Bischofs-Ernennung deutlich geworden.


Der Windischgarstner Pfarrer nahm auch nochmals zu seiner Weihbischofsernennung Stellung und wies Aussagen, dass bei seiner Entscheidung über Köpfe hinweg entschieden wurde, zurück. "Warum soll das Procedere in meinem Fall falsch sein und bei einem anderen wäre es richtig? Man muss auch sagen, dass es zum einen Leute gab, die über meine Bestellung verärgert waren und sofort Gift gesprüht haben. Dann gab’s aber auch andere, denen nicht gefallen hat, wie mit mir umgegangen worden ist. Vielleicht sollte man auch einmal fragen, wie turbulent das Ganze für mich war. Aber jeder weiß, dass ich einen breiten Buckel habe. Hier geht es um Machtkämpfe innerhalb der Kirche.", stellte Wagner klar.

Wagner glaubt auch, dass die Kirche sich auf ein weiteres turbulentes Jahr einstellen müsse, denn "wenn ich den Menschen etwas sage, was sie nicht hören wollen, besteht weiterhin die Gefahr, dass sie aus der Kirche austreten". Wörtlich erklärte er dann: "Das ist eine Entwicklung, die ich sehr bedaure. Aber es ist auch nicht gut, wenn man aus Angst vor Statistiken zu allen schwierigen Themen künftig schweigt. Ich will nicht, dass die Kirche eine Grabesruhe vermittelt."

Auf die Frage, ob es nicht auch sein könne, dass die Kirche nicht mehr ausreichend zeitgemäße Themen anspriche, meint Wagner. "Wenn ich etwas sage, das morgen nicht mehr gilt, ist es doch schon zu vergessen. Das Wort Gottes sollte dazu dienen, die Menschen anzufeuern und zum Nachdenken anzuregen. Ich hoffe daher, dass die Bischöfe auch heuer den Mut haben, Dinge klar zu sagen. Auch mit dem Wissen, dass sie einiges lostreten können."


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Lesermeinungen

 diaconus 15. Jänner 2010 

@ Kathole

Auch Dein zweiter Kommentar ist sehr gut.

Zitat: \"Wer soll das in der ganzen Breite im Gottesvolk leisten, zumal auch nur ein Teil des Klerus selbst ganz \"zur Wahrheit steht\"?\"

Genau, dass ist die wesentliche Problematik der heutigen RKK. Was einmal ihre höchste Tugend war, wird, nicht von allen, relativiert um es so zu nennen. Es könnte auch anders bezeichnet werden.


1
 
 Leonard Euler 15. Jänner 2010 
 

@Kathole

Zwei sehr lesenwerte Kommentare! Besonders der erste!


1
 
 Kathole 15. Jänner 2010 
 

@quovadis \"Menschen befähigen, dass sie zur Wahrheit stehen und die Wahrheit leben KÖNNEN\"

Dem stimme ich voll und ganz zu.

Doch da stellt sich mir gleich die Frage: Wer soll das in der ganzen Breite im Gottesvolk leisten, zumal auch nur ein Teil des Klerus selbst ganz \"zur Wahrheit steht\"?

Sehr erfahren und erfolgreich auf diesem Gebiet sind weltweit die kirchlichen Bewegungen und neuen (und auch einige ältere) geistlichen Gemeinschaften, die sich, im vollen Einklang mit dem petrinischen Lehramt, der menschlichen, spirituellen und intellektuellen Formung ihrer (überwiegend) Laien-Mitglieder zu eigenständigen Zeugen des Evangeliums in ihren jeweiligen Lebensbereichen verschrieben haben und ihnen dabei den Rückhalt einer Gemeinschaft bietet, die das kirchliche Communio-Prinzip im Kleinen ganzheitlich zu leben versucht. Überwiegend sind sie nach und aus dem Impuls des II.Vatikanums hervorgegangen, allerdings beseelt vom Heiligen Geist und nicht vom sog. \"Konzilsgeist\", der ja nur der Vogel einiger hochmütigen Theologen ist.

Warum aber merkt man davon im deutschen Sprachraum viel zu wenig davon, außer für ein paar Tage beim WJT 2005 in Köln, und in ein paar auserwählten Diözesen?

Ich sehe eine wichtige Ursache darin, daß diesen Gemeinschaften ein gutes Verhältnis zur Hierarchie sehr wichtig ist, ein großer Teil der Hierarchie im deutschen Sprachraum sie aber offen oder zumindest verdeckt ablehnt, eben weil sie für ihr Verständnis einfach zuwenig \"romkritisch\" eingestellt sind. Sie könnten ja etliche von ihnen in ihren Diözesen eingeführte oder zumindest tolerierte Lehren und Praktiken unter Hinweis auf das höchste kirchliche Lehramt in Frage stellen und damit aus ihrer Sicht ihre eigene Autorität im eigenen Stall untergraben oder hintertreiben, da sie diese zumindest zu einem guten Teil als mit Rom konkurrierend betrachten.

Diese Bewegungen und Gemeinschaften bekommen zur Zeit Einladungen von Bischöfen aus allen Enden der Welt, die sie mit Kußhand in Ihre Diözesen aufnehmen wollen, damit sie dort gemäß ihrem jeweiligen spezifischen Charisma (Jugend, Erwachsene, Eheleute, Familien, in Pfarreien integriert, überpfarreilich usw.) segensreich für das Reich Gottes tätig werden.

Warum sollten diese gefragten Gemeinschaften nun ihre kostbaren menschlichen Ressourcen in Diözesen schicken, in denen sie der Bischof nicht haben will und sie entweder gleich rauswirft oder subtil mobbt, ihnen alle Türen verschließt, sie unter \"Aufsicht\" von Vertretern der traditionellen \"katholischen\" Vereine und Verbände, z.B. in diözesanen Jugendreferaten, stellt, denen nichts so suspekt und verhaßt wie Papsttreue ist?

Ähnlich dürfte es im deutschen Sprachraum sicher auch der Petrusbruderschaft ergehen, wenngleich diese einen ganz anderen Ursprung und Hintergrund hat.

Es bleibt oft nur die Hoffnung und das inständige und ausdauernde Gebet um baldige Ablösung des Oberhirten durch einen, der für diese segensreichen Gemeinschaften aufgeschlossen ist. Gewiß wird man auch pflichtschuldig um die Bekehrung des problematischen Oberhirten beten, doch sind einmal verirrte Hirten und Theologen erfahrungsgemäß die Spezies Mensch, die der Gnade Gottes am schwierigsten zugänglich ist.


1
 
 quovadis 14. Jänner 2010 
 

Die Kirche muss die Wahrheit verkündigen

Aber genauso wichtig ist, dass sie die Menschen befähigt, dass sie zur Wahrheit stehen und die Wahrheit leben KÖNNEN. Und gerade das wird vielfach versäumt. Gesetze erlassen ist zu wenig.


2
 
 Kathole 14. Jänner 2010 
 

Pfr. Wagner\'s weiser Rat und der Kirchenbeitragsstaat

Wenn die Lage unübersichtlich ist, trägt ein Blick über den Tellerrand oft dazu bei, das Geschehen vor Ort besser einzuordnen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Wir im deutschen Sprachraum neigen nämlich m.M. nach dazu (ähnlich wie auch die US-Bürger), vielleicht aufgrund unserer geballten Wirtschaftsmacht und der sprachlichen Abgeschlossenheit (bei aller Dialektvielfalt), die Gegebenheiten unseres Erfahrungshorizontes für weitestgehend allgemeingültig zu halten. Besonders verbreitet sehe ich diese Tendenz im kirchlichen Raum. Man hält sich für den Nabel der Weltkirche, Rom liegt da scheinbar eher peripher.

Auf das Thema des Artikels bezogen, würde ich deshalb die Frage stellen, wie man anderswo in der Weltkirche mit dem Thema \"Zahl der Kirchenaustritte\" umgeht. Die Antwort darauf wird dabei erfrischend einfach sein: Gar nicht!

Das Thema \"Kirchenaustritte\" ist nämlich ein künstliches Produkt der Kirchensteuer/-beitragsregelungen, die man nur in D/A/CH kennt. Außerhalb des Kirchensteuerraumes kennt man praktizierende Katholiken, Tauf-, Hochzeits- und Begräbnis- Katholiken, und solche, die jeden Bezug zur Kirche verloren haben. Das sind reelle Gruppen, an die man sich pastoral auf verschiedene Weisen nähern kann, um Jesus Christus unter ihnen zu bezeugen und sie dann im Glauben wachsen zu lassen. Da nur diejenigen, denen der Glaube wirklich etwas bedeutet, einen relevanten finanziellen Beitrag zu leisten bereit sind, entfällt selbst bei den Kämmerern der Kirche der Anreiz, im Hinblick auf die Einnahmensituation Abstriche am verkündeten Glauben zu machen oder gar vom Papst zu fordern.

Das Blicken auf \"Kirchenaustritte\" führt hingegen zur vordringlichen Einteilung aller katholisch Getauften in Kirchensteuerzahler, und solche, die es nicht tun. Für den Erhalt kirchlicher Strukturen erscheint diese Unterscheidung sogar noch viel wichtiger als die nach dem Grad der Kirchenverbundenheit und Glaubenspraxis. Denn mit leeren Kirchen aber vollen Kassen kann man den gewaltigen kirchlichen Verwaltungsapparat und die institutionelle Präsenz in Staat und Gesellschaft wie ein Potemkinsches Dorf nahezu ungeschmälert weiterbetreiben. Auch meint man, wie EB Zollitsch in D das in einem Interview letztes Jahr unverhohlen und nicht ohne Stolz kundtat, mittels Finanzkraft weltkirchlich eine (letztlich antirömische) Macht ausüben zu können, die man aufgrund genuin kirchlicher Kriterien so nicht hätte. Folglich ist man stets geneigt, die Verkündigung so zu gestalten, wie man meint, möglichst wenige Beitragszahler zu verschrecken.

Mit den Beitragszahlern ist es aber wie mit Blättern im Spätherbst. Solange es absolut windstill ist, bleiben am Baum gelbe und selbst rotbraune Blätter ebenso noch an den Zweigen haften wie die immergrünen, obgleich sie längst keine lebendige Verbindung mehr zum Baum haben. Fegt aber ein kräftiger Herbststurm durchs Land, wird aus dem scheinbar so lebendigen, üppigen und farbenfrohen Baum ein unansehnliches Skelett und zeigt, daß die ganze vermeintliche Pracht nur Illusion war, Überbleibsel einer untergegangenen Epoche. Nur die Bäume mit immergrünen Blättern erscheinen hernach in gleichschönem Gewand, ja werden im gelichteten Wald oft erst in Ihrer ganzen Pracht sichtbar.

Es zeigt sich gerade wieder, daß in einer Kirchen-Situation, in der die immergrünen Gewächse eine kleine Miderheit darstellen, der Blick der Verwalter eines Kirchensteuersystems das Übel in jedem Luftzug, geschweige denn Wind oder Sturm sieht, anstatt im Verwelken der Blätter, und alle Anstrengungen dem Ziel gelten, jeden noch so leisen Luftzug zu vermeiden. Die wenigen vorhandenen immergrünen Gewächse werden hingegen eher als störende Konkurrenz für die zu hätschelnden verwelkten Blätter gesehen, welche doch die große Masse ausmachen. Doch trotz noch so großer Konzessionen werden die verwelkten Blätter einfach nicht grüner. Allein ihr sichtbares Abfallen wird hinausgezögert.

Pfarrer Wagner gibt hier m.E. den richtigen Rat, nicht auf den Zahlenpegel der abfallenden verwelkten Blätter zu starren, da er letztlich keinen eigenen Informationswert hat. Ich vermute, daß er es für sinnvoller hält, sich um die zarten grünen Triebe am immergrünen Baum der Kirche zu kümmern, die nach einigen Jahrzenten die verdorrten und abgefallenen mehr als ersetzen werden, sowie die noch vorhandenen immergrünen Blätter vor dem Verwelken zu bewahren.

Doch wer wird im Kirchenbeitragsstaat auf seinen Rat hören? Er wurde schon einmal niedergebrüllt.


5
 
 Tadeusz 14. Jänner 2010 

Wagner ok

Wagner \"Aber es ist auch nicht gut, wenn man aus Angst vor Statistiken zu allen schwierigen Themen künftig schweigt. \"

Dies ist auch meine Meinung.


3
 
 mystic 14. Jänner 2010 
 

Thailand ist kein armes Land. Aber ich glaube, was Pfarrer Wagner dadurch

sagen möchten ist, daß Weihnachten vielen Menschen nur eine Zeit für Urlaub geworden ist.

Er sagt nicht, daß die Leute, die dort wohnen, die Katastrophe verdient hätten. Sondern bezieht sich auf die hohe Opferzahl von Leuten aus den Industrieländern, die, wenn sie daheim geblieben wären, nicht gestorben wären.


3
 
 Robert44 14. Jänner 2010 
 

Man muß Wagners Worte wohl wiederholen

....\" Ist die auffallende Häufung von Naturkatastrophen nur eine Folge der Umweltverschmutzung durch den Menschen, oder mehr noch die Folge einer \'geistigen Umweltverschmutzung.\'\" und zum Tsunami.....\" Es sei vermutlich kein Zufall, dass die Flutwelle zu Weihnachten aufgetreten sei, wenn die Leute aus dem reichen Westen ins arme Thailand flüchteten, um dort die Welt zu genießen \"

MOD

Wie erklärt er wohl den Tod des Erzbischofs in Haiti ???? Ich will es gar nicht wissen, gibt auch so schon ärgerliches genug


1
 
 ChristNeu 14. Jänner 2010 
 

Mehr Glauben - weniger Politik

Aus verlässlichen Quellen weiß ich, dass es in den zentralen kirchlichen Stellen sehr oft mehr um \"Politik\" als um den Glauben geht. Traurig - aber wahr! Ihnen, Herr Pfarrer Wagner, alles Gute.... vielleicht war es ja für Sie persönlich besser so!


1
 
 Marcus 14. Jänner 2010 
 

Nein zur Erpressung

Man bekommt durch die offiziellen diözesanen Pressestellen den Eindruck vermittelt, daß es gut wäre, wenn die Bischöfe und Priester keine kontroversiellen Stellungnahmen abgeben würden. Denn das würde ja zu Kirchenaustritten führen. Sollen die Hirten also durch Drohung mit Kirchenaustritten erpreßt werden? Von wem? Wer steckt da dahinter? Dank und Anerkennung an Pfr. Dr. Wagner für seine Geradlinigkeit!


3
 
 camino ignis 14. Jänner 2010 

Leisetreter

Wenn die Kirche und ihre offiziellen Vertreter die Wahrheit des Evangeliums ohne falsche, leisetreterischen Rücksichtnahmen und zeitgeisttheologischen Nebelbomben verkünden würden, dann würden vielleicht bald auch wieder mehr Menschen in die Kirche ein-, statt austreten.

Übrigens habe ich mich oft gefragt, wie der Windischgarstener Pfarrer diesen \"mitbrüderlichen\" Umgang seelisch verkraften konnte. Andere kirchenpolitische Opferlämmer hatten da leider offensichtlich nicht so einen breiten Buckel..


3
 
 Puddleglum 14. Jänner 2010 
 

von wegen unzeitgemäß

Abteibung, Homosexualitöt, Sex, Verhütung... Die Kirche spricht extrem Zeitgemäße Themen an, nur will halt keiner ihre Meinung hören weil sie unangenehm ist.


2
 

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