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EU-Brief an England: Schluss mit religiösen Freiheiten

25. November 2009 in Chronik, 18 Lesermeinungen
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… gegenüber den "Anti-Diskriminierungsgesetzen aufgrund sexueller Orientierung". Kirchliche Organisationen dürfen keine Zugeständnisse mehr bekommen, da dies mit den EU-Richtlinien nicht übereinstimme.


London (kath.net/LifeSiteNews.com) Die Europäische Kommission beginnt mit der Anwendung des neuen EU-Vertrages: In einem Brief an die Britische Regierung hält die Kommission fest, dass bei den “Anti-Diskriminierungsgesetzen”, besonders aufgrund der sexuellen Orientierung, keine Ausnahmen gemacht werden dürfen, auch nicht aus religiösen Gewissensgründen.

Derzeit ist es religiösen Gruppen gestattet, Homosexuellen eine Anstellung in bestimmten Bereichen zu verweigern. Die Regierung gestattet dies, um “einen Konflikt mit den starken religiösen Überzeugungen einer beachtlichen Anzahl der Mitglieder einer Religionsgemeinschaft” zu vermeiden. Derzeit ist es katholischen Adoptionsagenturen etwa gestattet, Kinder nicht an homosexuelle Paare zu vermitteln. Damit soll laut EU-Kommission nun Schluss sein.


Der EU-Brief kommt zeitgleich mit einem neuen Gleichheitsgesetz in Großbritannien: Es erlaubt religiösen Organisationen nur dann, Homosexuelle nicht einzustellen, wenn der Job aktives Verbreiten oder Praktizieren der Religion einschließt. Der EU-Brief wendet sich gegen jegliche Zugeständnisse.

Artikel 10 etwa des Vertrages über die Arbeitsweise der EU, der Teil des neuen Lissabon-Vertrages ist, besagt: „Bei der Festlegung und Durchführung ihrer Politik und ihrer Maßnahmen zielt die Union darauf ab, Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts, der Rasse, der ethnischen Herkunft, der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung zu bekämpfen.“

Der tschechische Sozialist Vladimir Spidla, EU-Kommissar für „Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit“, verlangt nun in dem Brief, dass Großbritannien seine Gesetze abschafft, welche aus religiösen Gewissensgründen Ausnahmen von dem Prinzip der Nicht-Diskriminierung hinsichtlich der sexuellen Orientierung bieten. Konkret schreibt er: Großbritanniens “Ausnahmen von dem Prinzip der Nicht-Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung für religiöse Arbeitgeber sind weiter, als in der Direktive erlaubt”.

Die Kommission antwortet damit auf eine Beschwerde der „Nationalen Säkularen Gesellschaft“ in Großbritannien, die 2004 geklagt hatte, dass die Gewährung religiöser Freiheitsrechte an kirchliche Arbeitgeber eine „illegale Diskriminierung gegen Homosexuelle“ darstelle.

Homosexuellen-Aktivisten setzen sich indes dafür ein, dass Kirchen einst dazu gebracht werden müssen, Zeremonien für das Eingehen einer zivilen Lebensgemeinschaft durchzuführen. Derzeit müssen solche Zeremonien vor der staatlichen Behörde stattfinden, um legal zu sein. „Derzeit sollten Kirchen nicht gezwungen werden, zivile Lebensgemeinschaften zu schließen, obwohl sich das in zehn oder zwanzig Jahren ändern könnte“, sagt Ben Summerskill, Vorsitzender von “Stonewall“, einer der größten Lobby-Organisationen.


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Lesermeinungen

 Viktor Kraus 30. November 2009 
 

Die EU = eine Verbrecherische Organisation

Die EU ist eine verbrecherische Organisation, die eine zetrale Kontrolle über die Europa haben will, genau so, wie die russen den Warschauer Pakt in der kommunistischen Ländern es gehabt haben. In der Eu geht es nur um die Macht und eine gottlose Europa zu schaffen. Sie haben nur eines vergessen, dass man gegen den lieben Gott nicht kämpfen kann. Er lässt sich nicht einschüchtern, wie die Bürger der EU. ich würde gegen die EU demonstrieren und die ganze sinnlose EU auflösen!


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 karlos 28. November 2009 
 

Zeitgeist

Es kann doch nicht Ernst der EU-Spitze sein, religiösen Gemeinschaften Inhalte aufzwingen zu wollen?Manchmal schäme ich mich für den Zeitgeist, der über Europa weht. Ich bin alles andere als ein Anhänger von relgiösen Staaten, als z.B. vom \"Gottesstaat\" oder einer Theokratie. Die Versuchung, dies zu wollen, ist bei vielen Mitchristen leider vorhanden. Aber das will heute kein vernünftiger Mensch mehr. Was jedoch ebenso schlimm ist, ist die religiöse Gleichgültigkeit in Europa. Vielleicht hängt die auch mit unserer Wegwerfmentalität zusammen. Obwohl ich der Meinung bin, dass es unterschiedlich starke religiöse Verwurzelungen und Verbindungen, je nach Land und Mentalität gibt, macht sich aber auch bei vielen Nationen, die einst tief katholisch waren, eine Art Wegwerfmentalität breit. Oft verbinden Menschen mit dem Wort Kirche Gefühle und leider auch Erfahrungen der Unfreiheit, Bevormundung und Unnahbarkeit. Mal ehrlich? Wer glaubt denn allen Ernstes, mit einer Tagesordnung, die morgens um 4.00 beginnt und abends um 20:00 Uhr mit der Bettruhe endet, heute noch junge Menschen für das Evangelium begeistern zu können? Obwohl mache gerne \"Kloster auf Zeit\" machen, auf Dauer kommt keiner, weil die Mehrheit der Menschen solch ein Leben ablehnt. Viele Menschen wehren sich, oft leider zu empfindlich gegen jede Form der Bevormundung, übrigens auch in der Familie, auch in Schule und Ausbildung. Noch nie gab es in Deutschland so viele Schul -und Aubildungsabbrecher wie heute. Denn viele Auszubildende werden schon nach kurzer Zeit wieder entlassen, weil sie \"Befehlsverweigerer\" sind. Sie können eine Mindesterwartung gegenüber dem Vorgesetzten -Gehorsam- nicht entsprechen, weil sie es nicht gelernt haben. Diese Kids werden scheitern -ein Leben lang. Gemeinschaft aus lauter Egoisten ist keine Gemeinschaft mehr, sondern ein Pool der Feindschaft, weil keiner dem anderen etwas gönnt. Dieses Beispiel soll klar machen, woran unter anderem unser europäisches Gesellschaftsystem, Demokratie genannt, krankt. Und nun entwickelt sich etwas, was die Demokratie selbst in Gefahr bringt: Die politische Gleichgültigkeit. Denn die Markenzeichen der Demokratie -Tolleranz und Offenheit - kippt in Gleichgültigkeit. Was viele machen, kann nichts schlechtes sein, oder solange es nicht weh tun, ist es in Ordnung, oder \"Ich mache nur, was (mir) Spass macht\", das sind die Parolen, die eben auch durch Vorbilder die Domian verbreitet werden. Nun ja, wenn Domian Selbsttötung für ethisch vertretbar hält, dann muss es ja nicht schlecht sein, sagen viele, wenn sie dies hören. Aber wessen \"Geist\" sind solche Menschen? Woher weiß jemand, dass Selbsttötung gut ist? Das hat doch kein Mensch, außer die, die es überlebt haben, Erfahrung damit.
Wenn jeder das ausführen würde, wozu er gerade Lust hat, wo wären wir dann? Wäre das noch eine Gesellschaft der Tolleranz, der Verantwortung, der Freiheit? Aber wir sind gerade auf dem Weg, genau in diese Richtung abzutrifften. Dennoch sehe ich keinen Grund, weshalb Christen plötzlich militant werden sollten. Das käme für die Nachfolger Christi gar nicht gut. Eine relgiöse Minderheit, die plötzlich alles ablehnt, was ihrer Meinung nach nicht evangeliumskonform ist, ist schon eine Sekte. Nicht Abschottund und Einigelung, sondern Dialog, Kommunikation und freie Rede sind gefordert. Wir sollten nicht immer nur kopfschüttelnd herumlaufen, sondern auch bejahend.
Nicht die böse Welt draußen, sondern unser mangelnder Glaube beunruhigt uns.


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 karlos 28. November 2009 
 

kein Kreuzzug!

Schizophrenie der Demokratie! Seit ich ein politisches Bewusstsein habe, gehöre ich zu denjenigen, die Bürgerrechte verteidigen. Meinungsfreiheit, sofern sie die rechsstaatliche Grundordnung(z.B. Grundgesetz) nicht als solches in Frage stellt, muss auch für Europa nennen. Sonst dürfte sich das Europa von heute nicht \"demokratisch\" bezeichnen, sondern als diktatorisch. Solange auch Minderheiten das Recht auf Meinungsfreiheit und Entfaltung im Rahmen der Gesetze(Recht auf Eigentum, Pressefreiheit usw.) haben, ist Europa demokratisch. Auch relgiöse Minderheiten haben, zumindest in Deutschland Existenzrecht.Denn der Staat ist weltanschaulich neutral. Er kann aus sich heraus weder Religion verordnen, noch verbieten, es sei den, eine Religionsgemeinschaft widersetzt sich dem Grundgesetz.Und das Grundgesetz ist sehr liberal und räumt religiösen Gemeinschaften große Freiheiten ein. Sollte sich die EU-Spitze, die ja letztlich auch von Mitgliedstaaten mitbestimmt wird, von den Errungenschaften der demokratischen Bewegung seit 1848 entfernen, mündet sie in eine Diktatur. Leider hat die Demokratie auch einen blinden Fleck: Ihre weltanschauliche Neutralität kann auch zugunsten einer religionsfeindlichen Mehrheit aufgehoben werden. Toleranz kann in Intolleranz kippen, wenn die selben relgionsneutralen Regierenden an der EU-Spitze zugunsten einer religionsfeindlichen Mehrheit entscheiden. Übrigens: Alle Entscheidungen der EU gegen das kath. Eheschließungsverbot von gleichgeschlechtlichen Menschen trifft auch den Islam. Dort gilt das ebenso. Und das ist die Angelegenheit der jeweiligen Religionsgemeinschaft, nicht aber der EU-Spitze. Denn homosexuelles Eheschließungsverbot heißt nicht, EU-feindlich zu sein. Gerade das Christentum, wenn es sich auf seine Wurzeln beruft, kann einen großen Beitrag zur Toleranz leisten. Dort, wo Religionen ins Gespräch kommen, beginnt Toleranz. Alle abrahamitischen Religionen, Judentum, Christentum und Islam, binden ihr (religiöses) Gewissen höher. Der Gott Israels ist ein Gott der Befreiung, nicht der Sklaverei, auch nicht der politischen. Jesus nennt den einen Gott Israels seinen und unser aller \"Vater\". Mit diesem Wort, einem Kosenamen, verbinden alle, die Jesus nachfolgen Familiarität. \"Vater, Mutter, Bruder und Schwester\" sind Familienmitglieder, die zusammengehören. Wo dieses enge Band verletzt wird, auf welche Art auch immer, entsteht Intolleranz, Hass und sogar Krieg. Im Islam wird Allah als ganz naher Gott verehrt, er ist allbarmherzig und jedem Menschen \"näher als die Halschlagader\", wie es in einem Satz heißt. Sollte ein Allerbarmer intollerant sein und sein eigene Geschöofe umbringen wollen? Das wäre doch Zynismus.
Religionen sind aufgefordert, zum offenen und befreienden Klima in Europa und auf der ganzen Welt beizutragen. Die Politk, die ich als unverzichtbare Größe des menschlichen Miteinanders betrachte, kann nicht alle Probleme der Menschen lösen. Sie sollte sich auf ihre Kernaufgaben beschränken: Verhinderung von Krieg, Versorgungssicherheit, Wahrung der Rechsstaatlichkeit, Schutz von Kultur und Religion. Die Relgionen in Europa sollte sich zu ihren je eigenen religiösen Wurzeln, ihrer eigen Geschichte und ihrer Werte bekennen. Aber nur gemeinsam können Religionen einem Klima der Ausgrenzung und Abschiebung entgegenwirken. Doch sie sollten nicht nur gegen etwas sein, sondern Inhalte, wie Spitiualität, Fragen nach Leben und Tod, Grenzfragen, Würde des Menschen aufgrund seiner Personalität und Einmaligkeit, uund schließlich und grundsätzlich die Frage nnach der Tranzendenz, nach den Grenzen des Daseins und der Möglichkeit der Gotteserkenntnis wecken. Das sind ihre spiziefischen Aufgaben. Damit liegt ihr \"Arbeitsbereich\" auf einer anderen Ebene als die der Politik. Wer aber von Würde, Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Toleranz spricht, sollte diese Grundwerte einer Demokratie auch selbst einhalten. Dies sollte auch der Maßstab der EU-Spitze sein.


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 herzrosenduft 27. November 2009 

ein Nachtrag

Heute konnten wir in den Nachrichten lesen, dass Dubai Bankrott angemeldet hat. 60 Mill.€ Schulden! Wenn das mal nicht ein böses Vorzeichen ist! Nicht, dass die gotteslästerliche EU-Politik noch zum Bumerang wird und die tönernen Füße, auf denen Europa wirtschaftlich gesehen steht, zerschlägt!


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 herzrosenduft 27. November 2009 

Rechnung ohne Gott gemacht...

Wer den christlichen Glauben kennt, und die Politiker des ehemals christlichen Europa dürften ihn kennengelernt haben, und wer dann so klar und bewusst gegen die Gebote Gottes Gesetze verabschiedet, der legt sich eindeutig mit Gott an...
Wir können darauf warten, was passiert...


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 dalet 26. November 2009 

Scheint als müssten wir uns langsam auf eine neue Christenverfolgung einstellen. Die kostet uns zwar nicht gleich den Kopf, aber vielleicht die Freiheit oder eine Stange Bußgelder.


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 athanasius1957 26. November 2009 
 

Michael Swift, Gay Revolutionary, Essay 1987 in GCN

\"All churches who condemn us will be closed. Our only gods are handsome young men. We adhere to a cult of beauty, moral and esthetic. ..... For us too much is not enough.\" Link siehe unten.

Außerdem:
Eine EU-Direktive ist Supranationales Gesetz und löscht die nationalen aus.
Vor einigen Jahren gab es schon einen entsprechenden Versuch, daß Herz unserer Hl. Mutter Kirche, das Allerheiligste, die Eucharistie den \"Genußmittelgesetzen bzgl Ablaufdatum\" zu unterwerfen. Das Schreiben wurde vorerst schubladisiert.
Weiters sind die Konkordate innerhalb der EU nur so lange gültig, als die EU in Brüssel dies will. Der Heilige Stuhl ist KEIN Mitglied der EU und die Konkordate sind bilaterale Verträge mit den Mitgliedsstaaten.
Lest Father Elijah von Michael O\'Brien in der Übersetzung von G. Kuby und ihr wisst, was uns erwartet.

www.fordham.edu/halsall/pwh/swift1.html


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 MAN 25. November 2009 
 

Was für ein Quatsch..

Da bringen irgendwelche Minderheiten ihr Zeugs durch und die große Mehrheit kuckt zu, bis es zu spät ist.
Für die EU hab ich keine Hoffnung, die verfällt schneller wie sie gekommen ist.
Man nennt Europa nicht umsonst den \"sterbenden Kontinent\".
Wie man so Dummheiten machen kann als angebliche \"aufgeklärte und vernünftige\" Menschen, das kann ich nicht nachvollziehen.


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 servusdei 25. November 2009 
 

Hmm, dann hat sich die Frage mit dem Frauenpriestertum ja geklärt - Päpstin Europa hat sich die Tiara aufgesetzt...

Naja, wie der HERR gesagt hat - am Eckstein stößt man an.

Oremus pro invicem


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 Tadeusz 25. November 2009 

Tier

Wo sind jetzt diese angeblichen Katholiken in der CDU und CSU?
Haben Sie zu diesem höllischen Unfung nichts zu sagen?
Herr Glück - wäre das nicht etwas für Sie?

Es ist klar, dass das Tier beginnt, die wahre Fratze zu zeigen.

Wo ist ein gemeinsamer Apell ALLER Bischöfe zu \"civil disobidience\" als Antwort auf diesen abscheulichen Angriff des TIERS?


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 Johann Martin 25. November 2009 
 

Diskriminierung

Christen dürfen diskriminiert werden - und wenn sie nicht gehorchen, werden sie demnächst auch verfolgt.
Die Iren hatten schon recht, daß sie sich vor einem Jahr gegen das Gesetz gewandt haben. Sie sahen diese Dinge - und noch schlimmere - auf uns zukommen. Leider werden sie wohl recht behalten..


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 rosenberg 25. November 2009 

Antichrist

Das Tier fängt an, sein wahres Gesicht zu enthüllen, diese antichristliche Fratze wird sicher noch um einiges häßlicher, je größer die Macht der EU werden wird. Es wird wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis das europäische Christentum seine Krallen zu spüren bekommt.


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 Gandalf 25. November 2009 

Danke

... für das Cicero-Zitat, sehr treffend!


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 Bartholomäus 25. November 2009 
 

EU-Diktatur?

Kommt es von einer Diktatur des Relativismus nun gar zu einer Diktatur des Atheismus?


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  25. November 2009 
 

Gilt das nur gegen die Katholiken?

Nein, dann werden wir wohl bald auch schwule islamische Imame oder Imaminnen sehen. - wers glaubt!

katholik.ch


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 diaconus 25. November 2009 

Diskriminierung der Religion

Homosexuelle dürfen nicht diskriminiert werden, aber Christen, die ihrer Religion und der göttlichen Offenbarung treu sind, dürfen diskrimniert werden.
Also ca. 1 % bestimmt was Diskriminierung ist und die Mehrheit hat zu schweigen.

Cicero hat Recht in seinem Werk über die Gesetze, wo es sinngemäß heißt, dass eine Bestimmung gegen das göttliche Recht durch Beschluss einer Mehrheit zur Tyrannei wird (pol. 3,10)


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 spesalvi23 25. November 2009 

Sorry für den lapidaren Kommentar: völlig krank!!!
\"Homosexuellen-Aktivisten setzen sich indes dafür ein, dass Kirchen einst dazu gebracht werden müssen, Zeremonien für das Eingehen einer zivilen Lebensgemeinschaft durchzuführen.\"
Na, da heißt\'s ja wohl: auf die Barrikaden!!


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 Jaii der Herr 25. November 2009 
 

Diskriminierungen aus Gründen der Religion?

Ich verstehe das nicht. Steht hier nicht Diskriminierung gegen Diskriminierung?

Der Glauben ist doch auch geschützt und dennoch wollen sie, das Menschen wegen ihres Glaubens Diskriminiert werden, damit diese nicht andere wegen ihrer Sexuellen Ausrichtung diskriminieren?
Wer legt denn hier fest, welche Diskriminierung schwerer wiegt?


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