Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  15. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich

Gott ist kein Produkt des Gehirns

27. August 2009 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine theologische Tagung befasste sich mit der aktuellen atheistischen Religionskritik der Neurowissenschaft.


Bad Blankenburg (kath.net/idea) Mit der aktuellen atheistischen Religionskritik mancher Neurowissenschaftler, die Gott lediglich als Produkt physiologischer Prozesse im Gehirn ansehen, beschäftigte sich die Studienkonferenz des Arbeitskreises für evangelikale Theologie, die am 26. August im thüringischen Bad Blankenburg nach viertägiger Dauer zu Ende ging. Das Thema der Tagung lautete „Renaissance des Atheismus? Eine Auseinandersetzung mit der aktuellen Religionskritik“.


Wie der Bonner Theologieprofessor Ulrich Eibach sagte, sind manche Neurowissenschaftler davon überzeugt, dass religiöse Erlebnisse durch das Gehirn erzeugte Illusionen seien. Danach sei der Glaube an Gott in früheren Zeiten ein Evolutionsvorteil gewesen und habe das Funktionieren von Gemeinschaften gesichert, sei heute aber nicht mehr nötig oder sogar kontraproduktiv.

Eibach wies diese Ansicht zurück. Solche Aussagen könnten Wissenschaftler nicht aufgrund von Experimenten machen, sondern sie beruhten auf der zuvor getroffenen Annahme, dass Gott – falls es ihn gibt – in dieser Welt nicht eingreifen könne.

Der Mensch sei keine Marionette der Natur, sondern in Grenzen frei, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen, so Eibach. Um religiöse Erlebnisse zu erforschen, reiche es nicht aus, Stoffwechselprozesse im Gehirn zu messen. Dies sei so, als wenn man sein Leben lang die Auswirkungen von Musik auf das Gehirn registriere, ohne jemals selbst Werke von Johann Sebastian Bach gehört zu haben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Atheismus

  1. Atheist Dawkins: Er hoffe nicht, dass das Christentum durch den Islam ersetzt werde
  2. Kirchensteuernachzahlung von Atheistin: Gericht gibt Kirche recht
  3. Atheisten: Menschen brauchen Gott, um moralisch zu handeln
  4. Ihr Atheismus zieht den Zorn Gottes auf uns herab!
  5. Ägypten möchte Atheismus verbieten
  6. Globaler Atheistenkongress wegen mangelnder Beteiligung abgesagt
  7. Zur nichtgesendeten ARTE-Doku über Antisemitismus
  8. Kanada: Atheistische Pfarrerin muss gehen
  9. USA: Einwohner reagieren auf Verbot der öffentlichen Weihnachtskrippe
  10. «'Aktion gegen religiösen Terror' wirkt auf mich befremdlich»






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz