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| ![]() Gott ist kein Produkt des Gehirns27. August 2009 in Chronik, keine Lesermeinung Eine theologische Tagung befasste sich mit der aktuellen atheistischen Religionskritik der Neurowissenschaft. Bad Blankenburg (kath.net/idea) Mit der aktuellen atheistischen Religionskritik mancher Neurowissenschaftler, die Gott lediglich als Produkt physiologischer Prozesse im Gehirn ansehen, beschäftigte sich die Studienkonferenz des Arbeitskreises für evangelikale Theologie, die am 26. August im thüringischen Bad Blankenburg nach viertägiger Dauer zu Ende ging. Das Thema der Tagung lautete Renaissance des Atheismus? Eine Auseinandersetzung mit der aktuellen Religionskritik. Wie der Bonner Theologieprofessor Ulrich Eibach sagte, sind manche Neurowissenschaftler davon überzeugt, dass religiöse Erlebnisse durch das Gehirn erzeugte Illusionen seien. Danach sei der Glaube an Gott in früheren Zeiten ein Evolutionsvorteil gewesen und habe das Funktionieren von Gemeinschaften gesichert, sei heute aber nicht mehr nötig oder sogar kontraproduktiv. Eibach wies diese Ansicht zurück. Solche Aussagen könnten Wissenschaftler nicht aufgrund von Experimenten machen, sondern sie beruhten auf der zuvor getroffenen Annahme, dass Gott falls es ihn gibt in dieser Welt nicht eingreifen könne. Der Mensch sei keine Marionette der Natur, sondern in Grenzen frei, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen, so Eibach. Um religiöse Erlebnisse zu erforschen, reiche es nicht aus, Stoffwechselprozesse im Gehirn zu messen. Dies sei so, als wenn man sein Leben lang die Auswirkungen von Musik auf das Gehirn registriere, ohne jemals selbst Werke von Johann Sebastian Bach gehört zu haben. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAtheismus
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