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| Neue Probleme für Legionäre Christi14. August 2009 in Chronik, keine Lesermeinung Drei Mexikaner wollen jetzt gerichtlich als Kinder und vor allem Erben des Gründers Pater Maciel anerkannt werden. Mexiko City (kath.net) Drei erwachsene Mexikaner behaupten jetzt vor Gericht, ebenfalls leibliche Kinder des verstorbenen Gründers der Gemeinschaft Legionäre Christi (LC) zu sein. Das meldet Cathnews. Anfang Februar wurde bekannt, dass Gründer Pater Marcial Maciel Degollado (1920-2008) zumindest zeitweise ein Verhältnis zu einer Frau hatte und Vater einer Tochter ist. Am 15. Juli begann darum eine Apostolische Visitation bei dem Orden. Die Verletzungen, die das Verhalten von P. Maciel der Kirche und ihren Mitglieder zugefügt hat, erfüllen uns mit Schmerz und Trauer. Wir bitten um Entschuldigung für das Ärgernis, dass dadurch erregt wurde", sagte der Pressesprecher des Ordens Jim Fair damals in einer Stellungnahme gegenüber Zenit. Die drei Mexikaner, deren Identität den Medien nicht bekannt ist, verklagen den Orden nun auf Auszahlung eines Erbes. Spanischsprachige Blogs verbreiten nämlich, dass die Tochter Pater Maciels von ihrem Vater so viel Geld geerbt habe, dass sie nicht mehr arbeiten müsse. Der Rechtsanwalt der drei Kläger, Jose Bonilla Sada, will zudem beweisen, dass Papst Johannes Paul II. von diesen drei weiteren Kindern gewusst habe. Die Legionäre Christi (LC) sind eine 1941 in Mexiko gegründete und sehr schnell wachsende Klerikerkongregation päpstlichen Rechts. Sie hat Mitglieder aus etwa 37 Ländern. Foto: © www.legionariesofchrist.org Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOrden
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