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| Dramatische Situation in Bethlehemvor Minuten in Aktuelles, keine Lesermeinung Appell für eine friedliche Lösung der Belagerung in Bethlehem Zweihundert bewaffnete Palästinenser in der Geburtsbasilika Bethlehem (kath.net/fides) Im Kreuzfeuer befinden sich 40 Franziskaner und Ordensschwestern, die in der Basilika und im angeschlossenen Kloster ihren Dienst tun; außerdem rund 30 griechisch-orthodoxe und armenische Mönche. In derselben Situation befindet sich das Brigittinnen Kloster, in dem sich Dutzende junger bewaffneter Palästinenser aufhalten. Von verschiedenen Seiten wird versucht, einen Ausweg zu finden, der eine Rettung dieser Palästinenser ermöglicht und die von den Israelis geforderte Entwaffnung garantiert. Sollte dies nicht gelingen, dann wird auch die Geburtsstätte Jesu zum Schauplatz und zur Wiege von Gewalt werden. Appell an Journalisten: „Laßt uns in diesem schwierigen Moment nicht im Stich" Der Sprecher der Kustodie im Heiligen Land, Pater David Jaeger, ofm, bittet die Journalisten, die bei der Franziskanergemeinschaft bei der Geburtsbasilika in Bethlehem Zuflucht gesucht haben, in einem dringlichen Appell, weiterhin vor Ort zu verweilen: „Ich appelliere im Namen meiner belagerten und bedrohten Mitbrüder an die Journalisten mit der Bitte, uns in diesem so schlimmen und gefährlichen Moment nicht im Stich zu lassen. Die Anwesenheit von Journalisten der italienischen staatlichen Radio- und Fernsehanstalt und anderer Fernsehsender stellt für uns eine gewisse Garantie dar oder zumindest gibt sie uns die Möglichkeit der Welt von einer eventuellen Zuspitzung der Situation zu berichten. Ich appelliere dabei sowohl an das professionelle Können als auch an das menschliche Vermögen dieser Journalisten". Wie israelische Quellen gegenüber Fides berichten „besteht zur Zeit keine Absicht, die Basilika anzugreifen" Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHeiliges Land
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