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Führerschein mit 13

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Die Merkwürdigkeiten der sexuellen Aufklärung an Schulen: Der "Kondomführerschein" - Von Jens Märker


München (kath.net/idea)
Meine Tochter hat ihn erworben: Leichte Prüfung. Keine Kosten. Innerhalb weniger Stunden. Im Rahmen des Schulunterrichtes. Nun hat sie ihn in der Tasche - den "Kondomführerschein" - mit dreizehn Jahren!

Ich gestehe: Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Während das Land schon geraume Zeit unter der Ägide der "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" überzogen wird mit überdimensionalen Überziehern auf Plakatwänden, scheint es den
Missionaren der sexuellen Aufklärung jetzt wohl an der Zeit, ins Detail zu gehen. Den sich noch entwickelnden Kinderseelen werden alle Facetten dieses Latexproduktes in Form, Geschmack und Farbe präsentiert. Die praktische Anwendung am Holzphallus ist Teil der Übung.


Die Darbietung von Genitalspielzeug rundet das für die Kinder zugegebenermaßen aufregende Vorkommnis ab. Präservative als Nonplusultra?

Aufklärung ja, aber so? Ich frage mit Herbert Grönemeyer: Was soll das? Brauchen Kinder, die teilweise nicht wissen, wo Paris liegt, unbedingt Einweisung in das Wesen des Parisers? Ist der Schutz vor Geschlechtskrankheiten wie AIDS - das erklärte Ziel der Kampagne - oder auch der Schutz vor ungewollter Schwangerschaft tatsächlich einzig und allein eine technische Frage?

Ich bedaure es sehr, dass im Kontext solcher Vorführungen Minderjährigen nichts vom hohen Wert der Liebe, Treue und Ehe gesagt wird, in welche die Sexualität doch eingebettet hingehört. Sollte in einem Land wie dem unseren, das weltweit eine der geringsten Geburtenraten aufzuweisen hat, staatlich finanzierte Aufklärungsarbeit nicht auch dahingehend geleistet werden, jungen Menschen Ehe, Familie und die Erziehung von Kindern schmackhaft zu machen? Präservative als Nonplusultra der Prävention vor unerwünschten Folgen sexueller Aktivität anzupreisen halte ich für äußerst oberflächlich.

KathTube: Fauler Zauber - machsnicht!


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