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| ![]() Nazi-Vergleich: Christival prüft rechtliche Schritte29. April 2008 in Deutschland, keine Lesermeinung Der Jugendkongress will Verleumdung nicht länger hinnehmen und wehrt sich - Ein "Antisexistisches Bündnis" und "No Christival" kündigen Gegenveranstaltungen an Bremen (kath.net/idea) Dahnken: Aussage falsch gedeutet Auf idea-Anfrage erklärte Dahnken am 28. April dazu: "Meine Aussage in dem Interview wurde falsch gedeutet. Mir ging es darum auszudrücken, dass es uns egal ist, wer diskriminiert wird und von wem. Ob es dabei Evangelikale sind, die Homosexuelle diskriminieren, oder andere, wie zum Beispiel Nazis, die Juden diskriminieren, ist dabei auf der Diskriminierungsebene nicht anders zu bewerten. Gegen jede Art von Diskriminierung werden wir Kritik ausüben. Hierbei sollte aber nicht die Ansicht entstehen, wir stellen Evangelikale mit Judengegnern gleich." Das Bündnis "Freiheit für Vielfalt" veranstaltet am 29. April eine Podiumsdiskussion mit dem Ersten Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck (Berlin), der Geschäftsführerin des Bremer Landesverbands der Beratungsorganisation "Pro Familia", Annegret Siebe, sowie dem evangelikalen Pastor der St.-Martini-Gemeinde, Olaf Latzel. Kritik: Beck wirkt nicht de-eskalierend Latzel machte gegenüber idea Beck mitverantwortlich für die nun eskalierende Situation. Er habe mit seinen kritischen Äußerungen zu Beginn des Jahres die Debatte "mittelbar in Gang gesetzt". Der Pastor bemängelte, dass Beck bislang offenbar nicht de-eskalierend gewirkt habe. Der Grünen-Politiker, der nach eigenen Angaben in einer schwulen Lebensgemeinschaft lebt, hatte am 8. Januar die Schirmherrin des Jugendkongresses, Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU), aufgefordert, entweder die Absetzung eines Seminars zum Thema Homosexualität durchzusetzen oder die Schirmherrschaft zurückzugeben. In dem Seminar sollten Personen, die unter ihrer homosexuellen Orientierung leiden und Veränderung wünschen, Hilfe erhalten. Beck hält entsprechende Therapieangebote für "gefährliche Scharlatanerie". Die für das Seminar verantwortliche Kommunität "Offensive Junger Christen" (OJC) sagte es nach dem Protest ab, um das Christival aus der Schusslinie zu nehmen. Die Proteste gingen jedoch weiter, auch gegen Seminare zur Abtreibung und sexuellen Missbrauch. Ein Teil der Evangelikalen "eingeknickt" Pastor Latzel bot an, das Seminar "Homosexualität verstehen - Chance zur Veränderung" in veränderter Form in seinen Gemeinderäumen abzuhalten. Dieses Angebot habe die OJC nicht angenommen. Latzel bedauerte gegenüber idea, dass ein Teil der Evangelikalen gegenüber der Front derer, die das Seminar zum Thema Homosexualität ablehnten, "eingeknickt" sei. Andere ließen sich davon nicht beeindrucken. So werde ProChrist-Leiter Ulrich Parzany (Kassel) während des Christival unter dem Motto "Steht auf, wenn ihr Christen seid!" am 2. Mai in der St.-Martini-Gemeinde auf die Diskussion um das abgesagte Seminar eingehen (Beginn 19.30). Zutritt zur Eröffnung nur mit Eintrittskarte Unterdessen hat Christival bestätigt, dass sowohl die Eröffnungsveranstaltung als auch das sogenannte Bergfest am 3. Mai nicht öffentlich sein werden. Wer an den Veranstaltungen teilnehmen möchte, muss entweder als Christival-Teilnehmer bzw. -Mitwirkender registriert sein oder eine Eintrittskarte für die Veranstaltung besitzen. Der Abschlussgottesdienst am 4. Mai sei aber nach wie vor für alle Personen zugänglich. Sowohl für den 30. April als auch den 3. Mai haben ein "Antisexistisches Bündnis" bzw. ein Zusammenschluss unter dem Namen "No Christival" Gegenveranstaltungen angekündigt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEvangelikale
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