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| ![]() Philosoph: Deutschland arbeitet an 'biologischer Selbstabschaffung'4. April 2008 in Deutschland, keine Lesermeinung Die Ideologie des Gender Mainstreaming gefährde die ohnehin geschwächte Familie in Deutschland, sagt Günter Rohrmoser (Stuttgart). Schwäbisch Gmünd (www.kath.net / idea) Einen scharfen Angriff auf die Familie sieht der evangelische Sozialphilosoph Professor Günter Rohrmoser (Stuttgart) im sogenannten Gender Mainstreaming, das von der Bundesregierung und auch von kirchlichen Gruppierungen unterstützt wird, um die Gleichstellung von Mann und Frau auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Kritiker sprechen von einer Ideologie, die propagiere, dass Geschlechterrollen ausschließlich sozial erlernt würden und damit veränderbar seien, was zu einer Verwischung der Unterschiede zwischen Mann und Frau führe. Wie Rohrmoser bei der Jahrestagung des Vereins Die Wende in Schwäbisch Gmünd sagte, gefährde diese Ideologie die ohnehin geschwächte Familie in Deutschland. So verzichte eine der reichsten Gesellschaften der Welt zunehmend auf Nachwuchs und arbeite so an seiner biologischen Selbstabschaffung. Ein Volk müsse aber nicht nur Interesse an seiner biologischen, sondern auch an seiner kulturellen Reproduktion haben. Das Schicksal der Kultur hängt davon ab, ob es eine Institution gibt, die das erreichte kulturelle Niveau halten kann und nicht abbricht, so der Philosoph. Diese Institution sei die Familie. Das Gender Mainstreaming gefährdet seiner Ansicht nach zudem die Meinungsfreiheit. Wer die Position ablehne, dass sexuelle Präferenzen beliebig seien und jeder auf sexuellem Gebiet das leben könne, was er für richtig halte, werde wie ein Rassist und Antisemit behandelt. In diesem Punkt sei auch die evangelische Kirche zu kritisieren. Eine Kirche, die zwei schwule Pfarrer im Pfarrhaus leben lässt auf so eine Kirche können sich Christen nicht mehr verlassen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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