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| ![]() 'Die political correctness ist die neue Orthodoxie'19. November 2007 in Weltkirche, keine Lesermeinung Bestsellerautor Manfred Lütz: "Menschen haben offensichtlich ein unvermeidliches Bedürfnis nach Orthodoxie und Inquisition - Die Inquisition ist die öffentliche Meinung, die über Sie herfällt, wenn Sie nur ein falsches Wort verwenden." Wien (www.kath.net) Für Lütz habe die Kirchen ein Sprachproblem, nämlich, dass man in einer ganz normalen Sprache über Gott redet. Wörtlich sagte er: Das klingt immer gleich so feierlich und pathetisch, dass man den Eindruck hat, da ist jemand gestorben. Dabei ist da doch jemand auferstanden. Mein Buch hat daher auch das Ziel, die Frage nach Gott allgemeinverständlich und unterhaltsam, aber ohne Fremdwortgeklingel zu beantworten. Auf die Frage, ob es in Folge des religiösen Vakuums einen Art neuer europäischer Wertekanon, der oftmals in aggressivem Gegensatz zum christlichen Glaube stehe, gäbe, meinte Lütz halbironisch: Die Menschen haben offensichtlich ein unvermeidliches Bedürfnis nach Orthodoxie und Inquisition. Die political correctness ist die neue Orthodoxie, und die Inquisition ist die öffentliche Meinung, die über Sie herfällt, wenn Sie nur ein falsches Wort verwenden. Was wir brauchen, ist respektvoller existenzieller Dialog. Ein Christ, der nur Phrasen drischt, ist weniger überzeugend als ein Atheist, der echte Fragen hat. Buchtipp: Manfred Lütz Gott, eine kleine Geschichte des Größten Seitenzahl Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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