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| Ein Schweizer 'Jesuiten-Credo'5. Mai 2007 in Schweiz, keine Lesermeinung Bei einer Heiligen Messe in der Luzerner Jesuitenkirche kam es unter Anwesenheit des Schweizer Jesuitenprovinzials Pater Longchamp zu liturgischen Unregelmäßigkeiten Luzern (www.kath.net) Anlass war die sogenannte Feier der Letzten Gelübde von Franz-Xaver Hiestand. Bei der Feier waren unter anderem Pater Albert Longchamp (siehe Foto), der Provinzial der Schweizer Jesuiten, und etwa ein dutzend Jesuiten aus der Schweiz anwesend. Während der Feier kam es zu etlichen liturgischen Unregelmäßigkeiten. Beispielsweise wurde das Glaubensbekenntnis total umgestellt. Wörtlich hieß es in dem vorgetragenen "Credo" unter anderem: Wir glauben an Gott, der mit uns geht auf allen Wegen. Der uns trägt, wenn die Füsse ermüden. Der uns bei der Hand nimmt, wenn Dornen uns einengen. Auch beim Hochgebet selbst wurden verschiedenste Texte entstellt und umformuliert. Unter anderem wurden in der Passage, wo der Heiligen gedacht wird, auch Oscar Romero und der Befreiungstheologe Rutilio Grande in die liturgischen Texte eingefügt. Die Verantwortlichen der Jesuitenkirche kündigten weiter an, dass ab sofort jeden Sonntag eine meditative Eucharistiefeier stattfinden wird, die hin und wieder auch moderne und sogar experimentelle Passagen enthalten wird.
Kath.net dokumentiert das Schweizer Jesuiten-Credo im Wortlaut: Wir glauben an Gott, der mit uns geht auf allen Wegen. Forumsdiskussion über Liturgiemissbräuche Foto: (c) jesuiten.de Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOrden
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