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Kontemplative Frauenorden boomen in Italien

29. Jänner 2007 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Kontemplatives Leben bietet das an, was der modernen, weltlichen Gesellschaft so sehr fehlt, sagt Kardinal Franc Rodé.


Italien (www.kath.net) Kontemplative Frauenorden boomen in Italien. Kardinal Franc Rodé, Präfekt der vatikanischen Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und für die Gemeinschaften des apostolischen Lebens, ist sich sicher, dass kontemplatives Leben das anbietet, was der modernen, weltlichen Gesellschaft so sehr fehlt.

„Es zeigt, wonach die jungen Generationen Ausschau halten“, sagte er dem „National Catholic Register“. „Nach einem Raum für die Stille, wo sie in die Stille eintreten können, sich sammeln, und folglich zu sich selbst und Gott finden können.“ Rodé würdigte „die Lebendigkeit und die dynamische Kraft“ der Konvente in Italien.

Sie seien es, die Berufungen förderten. Wenn es in einem Kloster die Atmosphäre von „tiefem Glauben und Eifer“ gibt, so „werden Berufungen geboren und wachsen spontan“, ist er überzeugt.

Auch Kardinal Camillo Ruini, der Vorsitzende er italienischen Bischofskonferenz, würdigte bei einer Gebetsvigil im letzten Herbst die „Lebendigkeit und dynamische Kraft“ sowie „den tiefen Glauben und Eifer“ der italienischen Konvente.

Im Jahr 2005 legten in Italien 300 Frauen ihre feierlichen Gelübde ab. Damit erhöhte sich cie Zahl der kontemplativen Schwestern im Land auf 6.672. „Die Zahl der kontemplativen Schwestern steigt in der ganzen Welt, aber – und das ist bedeutsamer – das geschieht auch in Europa und in unserem Italien, das oft so hart von der Verweltlichung getroffen zu sein scheint“, sagte der Kardinal.

„An einem kalten Sonntag im Advent, in der Stille einer Kirche, hörte ich diesen unmissverständlichen Ruf in mir: Willst ganz alleine mir gehören?“ erinnert sich Schwester Maria, 27, von einem Benediktinerinnenkonvent der ewigen Anbetung im Nordwesten Italiens.Zu dieser Zeit war Maria erst 17. Sie wartete noch drei Jahre, bevor sie „über die Schwelle“ ging. In den Konvent sei sie gekommen, „um zu lernen, wie man liebt“, sagt sie selbst.

Schwester Elena, 23, die einem Konvent in Mailand beigetreten ist, ist durch das kontemplative Leben in eine Beziehung zu Christus eingetreten, die sie von Ängsten befreit hat, die ihre Generation plagen. „Wir jungen Leute heute leben unsere zwischenmenschlichen Beziehungen mit nagenden Fragen“, sagt sie.

„‚Was denken die anderen? Habe ich die richtige Entscheidung getroffen?’ Diese Ängste lähmen dich und am Ende nehmen sie dir deine Energie“, sagt sie. Durch ihre Entscheidung seien diese Ängste verschwunden, bekennt Schwester Elena. Sie fühle sich freier und im Stande, sich stärker Gott zuzuwenden – „der Quelle der wahren Freude.“



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