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Marx: 'Ich habe keine Angst, wenn es um die Zukunft der Priester geht'

11. Juli 2006 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Bischof von Trier weihte am Samstag sieben Männer zu Priestern: Priester nicht primär die Organisatoren und Leiter einer Pfarrei - Arbeit eines Priesters im Wesentlichen ein sakramentaler Dienst.


Trier (www.kath.net)
Sieben Männer sind am 8. Juli im Trierer Dom von Bischof Dr. Reinhard Marx zu Priestern geweiht worden. In seiner Predigt betonte Bischof Marx, dass der Beruf des Priesters ein ganz besonderer sei. Jesus Christus selber sei es, der die Priesteramtskandidaten in seinen Dienst rufe. Mit dem Empfang der Priesterweihe stimmten die Kandidaten offiziell dieser Wahl Jesu zu.

Der Trierer Bischof unterstrich, dass die Arbeit eines Priesters im Wesentlichen ein sakramentaler Dienst sei. Es sei die vordergründige Aufgabe, den Menschen das Wort Gottes zu verkünden. „Priester sind nicht primär die Organisatoren und Leiter einer Pfarrei", sagte Marx. Vielmehr solle jeder Priester gemeinsam mit seiner Gemeinde „immer wieder Jesus Christus in die Mitte des Lebens stellen". Dies sei das Kernstück für den priesterlichen Dienst der Zukunft: „Ich habe keine Angst, wenn es um die Zukunft der Priester geht", rief der Bischof den Gläubigen zu. Wer auf Christus vertraue, werde niemals betrogen, sondern immer wieder aufs Neue reich beschenkt. So dürfe die Kirche folglich auch ohne Angst in die Zukunft gehen, allein auch schon deshalb, „weil Angst für Christen keine Haltung ist, die dem Glauben entspricht."

Der Trierer Bischof sagte weiter, er habe großes Vertrauen, dass der priesterliche Dienst auch in den kommenden Jahren kein anderer werde. Auch wenn es vielleicht gelte, sich auf neue Verhältnisse einzustellen, so bleibe die Mitte des priesterlichen Tuns und Auftrages doch zu jeder Zeit der sakramentale Dienst: „Es ist und bleibt unser Auftrag, das Volk Gottes immer wieder neu um die Eucharistie zu sammeln." Wenn die Menschen erkennen würden, dass Jesus das Zentrum darstelle, dann sei eine Gemeinde auf dem richtigen Weg. Marx appellierte an die Gläubigen, sich immer wieder neu auf das Wort Gottes einzulassen und die Priester „nicht allein zu lassen, wenn sie die Eucharistie zelebrieren".



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