Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  3. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  6. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  7. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  8. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  11. Neue Räte braucht das Land
  12. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  13. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  14. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  15. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren

Linz: Aichern bedauert Offenhalten der Geschäfte am Marienfeiertag

vor Minuten in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hirtenwort: "Ein Volk, das seine Feiertage nicht einhält, verliert seine Orientierung an gemeinsamen Werten und seinen inneren Zusammenhalt"


Linz (kath.net/KAP)
Der österreichische "Sozial-Bischof" Maximilian Aichernhat das Offenhalten der Geschäfte am Marienfeiertag "MariäEmpfängnis" am 8. Dezember bedauert. Entgegen mancher Äußerung ausWirtschaftskreisen sei die Erlaubnis zur Öffnung der Geschäfteausdrücklich "gegen den Willen der Kirche" erfolgt, unterstrich derBischof Aichern wörtlich: "Wer sich am 8. Dezember ins Gewühl derSupermärkte und Einkaufsstraßen stürzt und beiträgt, dass Straßenverstopft sind, der möge sich nachher einmal ehrlich selber fragen,ob das die Lebensqualität ist, die man von einem Tag der eigenenArbeitsruhe erwartet".

Wer am Marienfeiertag einkauft, der möge sich bewusst sein, dass dies"auf Kosten der zum überwiegenden Teil weiblichen Handelsangestelltengeschieht, denen in der ohnehin arbeitsintensiven Vorweihnachtszeitdieser Feiertag abgeht", gab Aichern zu bedenken. Ausdrücklich dankteder Bischof jenen Geschäftsleuten, die "sich und ihren Mitarbeiterndiesen Feiertag gönnen und ihre Geschäftstüren geschlossen halten.Sie setzen damit ein vorbildliches Signal der Menschlichkeit und desGlaubens", so Aichern.

Auch im jüngsten gemeinsamen Hirtenbrief der österreichischenkatholischen Bischöfe zum Thema "Sonntag und Feiertage in Österreich"wird vor der Aufweichung der Feiertage gewarnt: Jede Religion undKultur habe ihre Feiertage. Sie gehörten zur "kulturellen Identitäteines Volkes", und sie bestimmten den Rhythmus der Gesellschaft.Gemeinschaft werde erst "durch eine gemeinsame Wertordnung undZeiteinteilung sozial lebbar", so die Bischöfe: "Ein Volk, das seineFeste nicht feiert und seine Feiertage nicht einhält, verliert seineOrientierung an gemeinsamen Werten und seinen inneren Zusammenhalt".


Unsere Arbeit verursacht auch Kosten. Bitte unterstützen Sie unsdurch Ihre Spende Danke!



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Maria

  1. Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
  2. Chile: Marienheiligtum erwartet am 8. Dezember eine Million Pilger
  3. Schönborn bei Maria-Namen-Feier: Kraft des Gebets schrumpft nicht
  4. 1.000 Österreicher beim "Mladifest" in Medjugorje
  5. Dank an und Ehre für die Muttergottes
  6. Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
  7. Papst betet vor "Maria Knotenlöserin" für ein Ende der Pandemie
  8. Von Corona, Cholera und der „Wundertätigen Medaille“
  9. Maria 1.0 ruft deutsche Bischöfe zur Einheit mit Rom auf
  10. Ein Weg unter den Augen Mariens







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  3. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  6. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  7. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  8. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  9. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  10. Neue Räte braucht das Land
  11. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  12. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  13. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  14. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  15. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz