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Päpstliche Akademie für das Leben: „Schutz des menschlichen Lebens ist oberstes Ziel der Menschheit“

7. März 2024 in Prolife, 9 Lesermeinungen
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„Die Päpstliche Akademie bekräftigt, dass es gerade im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein ‚Recht‘ geben kann, einem Menschen das Leben zu nehmen“ – Vatikan reagiert darauf, dass Frankreich die „Freiheit zur Abtreibung“ ins Gesetz aufnimmt


Vatikan-Paris (kath.net/pl) „Die Päpstliche Akademie für das Leben bekräftigt, dass es gerade im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein ‚Recht‘ geben kann, einem Menschen das Leben zu nehmen.“ Das schreibt die Päpstliche Akademie für das Leben in einer Erklärung. Sie reagiert damit auf die Aufnahme der sogenannten „Freiheit zur Abtreibung“ in die Französische Verfassung. Außerdem unterstützt die Päpstliche Akademie für das Leben ausdrücklich die ebenfalls kritische Position der Französischen Bischofskonferenz (CEF) zu dieser Gesetzesänderung. Am 29. Februar hatte die CEF bekräftigt, dass „die Abtreibung, die von Anfang an ein Angriff auf das Leben bleibt, nicht ausschließlich aus der Perspektive der Frauenrechte betrachtet werden kann“. Sie bedauert, dass in der eingeleiteten Debatte keine Unterstützungsmaßnahmen für diejenigen erwähnte, die ihr Kind behalten möchten.


Wörtlich heißt es in der Erklärung der Päpstlichen Akademie weiter: „Die Päpstliche Akademie für das Leben appelliert an alle Regierungen und alle religiösen Traditionen, ihr Bestes zu geben, damit in dieser Phase der Geschichte der Schutz des Lebens zu einer absoluten Priorität wird, mit konkreten Schritten zugunsten von Frieden und sozialer Gerechtigkeit, mit wirksamen Maßnahmen für den universellen Zugang zu Ressourcen, Bildung und Gesundheit. Die besonderen Lebenssituationen und schwierigen und dramatischen Kontexte unserer Zeit müssen mit den Mitteln einer Rechtskultur angegangen werden, die in erster Linie auf den Schutz der Schwächsten und Verwundbarsten achtet.

Der Schutz des menschlichen Lebens ist das oberste Ziel der Menschheit und kann sich nur in einer Welt ohne Konflikte und Zerrissenheiten entwickeln, mit einer Wissenschaft, einer Technologie, einer Industrie im Dienste der menschlichen Person und der Brüderlichkeit.

Für die katholische Kirche ist „die Verteidigung des Lebens keine Ideologie, sondern eine Realität, eine menschliche Realität, die alle Christen betrifft, gerade weil sie Christen und Menschen sind“. (...) „Es geht darum, auf kultureller und pädagogischer Ebene zu handeln, um künftigen Generationen die Haltung der Solidarität, Fürsorge und Gastfreundschaft zu vermitteln, wohlwissend, dass die Kultur des Lebens nicht das ausschließliche Erbe der Christen ist, sondern allen gehört, die sich für den Aufbau brüderlicher Beziehungen einsetzen und den Wert jedes einzelnen Menschen anerkennen, auch dann, wenn er zerbrechlich und leidend ist.“ (Papst Franziskus, Generalaudienz 25. März 2020).


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 8. März 2024 
 

Liebe @ Rosenzweig: Danke für Ihre Wortmeldung;

ja, allein den Betern kann es noch gelingen....!

Im Link u.a. ein schönes, altes marianisches

Rosen-Grußgebet.

So verbunden wünsche ich gerne GOTTES Segen!

katholischglauben.info/marianische-rosen-grussgebet-zu-maria/


2
 
 Paddel 8. März 2024 

Einsatz für moralischen Impfstoff

Da höre und sehe ich nichts. Verschließt man davor die Augen?


2
 
 lesa 8. März 2024 

Schenke allen die Hoffnung dass die Liebe und die Wahrheit stärker sind!

Liebe@Rosenzweig: Es ist eine Freude, dass Sie uns hier im Gebet verbunden sind und begleiten!
Danke und Gottes Segen!

Herr Jesus Christus! Wir weihen wir Dir unsere Kinder und unsere Jugend.
Auf die Fürbitte Mariens hilf ihnen! Öffne ihre Herzen für das Wirkendes Heiligen Geistes. Führe sie zum Glauben an dich. Lass sie Orientierung, Halt und Sinn finden. Leite sie an zu einer Lebensgestaltung, die sie schützt vor Irrwegen und seelischem Zerbruch.
Bewahre sie vor Schaden an Leib und Seele.
Schütze sie vor den Verführern unserer Zeit.
Heile die Wunden, die ihnen durch die Gesellschaft geschlagen wurden.
Sende allen Eltern und Erziehern Orientierung,
Weisheit und Kraft für ihre Aufgabe..
Gib, dass die ganze Gesellschaft sie dabei unterstützt und falsche, ideologische, das Menschsein aushöhlende Leitbilder nicht länger propagiert. Schenke allen die Hoffnung, dass Deine Liebe stärker ist als jede Ausweglosigkeit und Verzweiflungund die Kraft, zu dir und deinen Geboten umzukehren. Amen.


3
 
 Rosenzweig 7. März 2024 

Danke - liebe @ lesa -

"..Ja, beten wir fest. Nehmen wir die Kinder durch Gebet an die Hand.
Es ist nicht umsonst." -
-
Ja - kein Bitte um Fürsprache der Gottesmutter bleibt unerhört..-
--
Ihre Monatsbotschaft 25.Febr.2024 - Schlußworte:

" ...seid, liebe Kinder, Ihr das LICHT, die LIEBE
und
MEINE AUS-gestreckten HÄNDE-
in
DIESER WELT, die sich nach GOTT SEHNT,
DER die LIEBE ist!"
--
So immer verbunden..


3
 
 lesa 7. März 2024 

Christus nimmt dem Bösen die Waffen weg, auf die er sich verlassen hat (vgl Lk 11, 22)

@Kucki: Es kann einem helfen, dass in der Hl. Schrift Zustände, wie sie jetzt in vielen Teilen der Welt herrschen, vorausgesagt sind als Zeichen der baldigen Wiederkunft des Herrn. Und zu Don Gobbi sagte Maria: "Mein Unbeflecktes Herz wird triumphieren in all meinen armen Kindern, die das Kreuz der unsäglichen Leiden dieser letzten Zeit de Läuterung und der großen Bedrängnis tragen.
Wie groß ist die Anzahl der Fernstehenden! Wie viele sind Opfer meines Widersachers, der heute den Gipfel seiner teuflischen Macht in heute zu der Welt errichtet hat. Nehmet die Kinder an der Hand die heute zu vorzeitigen Erfahrungen des Bösen unterwegs sind. Helft den Jugendlichen, die von falschen Werten, die man ihnen vortäuscht, betrogen und verführt werden; sie stürzen unter der Last der Sünden, der Unreinheit und der Drogen."
Ja, beten wir fest. Nehmen wir die Kinder durch Gebet an die Hand.
Es ist nicht umsonst. Das Unbefleckte Herz Mariens wird gerade triumphieren, wenn alles verloren scheint.


2
 
 Stefan Fleischer 7. März 2024 

Eine m.E. unglückliche Formulierung

"Der Schutz des menschlichen Lebens ist das oberste Ziel der Menschheit." Ist nicht das ewige Heil des Menschen gemäss unserem Glauben das letzte Ziel jeden Einzelnen und damit der ganzen Menschheit? Eine Welt, die dieses höchste Ziel aufgibt, rast mit offenen Augen in den Abgrund.
Natürlich kann man diese Aussage auch richtig verstehen. Doch ohne Gott als Zentrum und Ziel von allem sind all unsere Mühen um eine bessere Welt reine Sisyphusarbeit.


4
 
 modernchrist 7. März 2024 
 

Und genau deswegen:

Bischöfe und Laiengremien! Unterstützt und bewerbt die Demos für das Leben! Gebt jetzt aktuell die Infos zum Münchner Marsch fürs Leben am 13. April, dem Auftakt zur diesjährigen "Woche für das Leben", in euren Medien und Info-Organen weiter! Wir müssen kampagnenfähig werden, sonst werden wir wieder überrollt wie bei der Ehe für Alle! Die Basis darf und kann nicht mehr schweigen! Wollen wir den Ruin der wichtigsten Werte auf der Welt achselzuckend zulassen - und sogar noch als Tötung von Menschen finanzieren?


2
 
 Seeker2000 7. März 2024 
 

Selbsterhaltungstrieb

Unter diesem Gesichtspunkt völlig verständlich.
Ob die Welt und das dortige Klima den Menschen braucht (!), lassen wir mal dahingestellt....
Hat Milliarden von Jahren auch ganz gut ohne "die Krone der Schöpfung" geklappt und wird es auch später noch tun.


0
 
 Kucki 7. März 2024 
 

Nur Christen?

Ich frage mich, sind es nur die Christen, die hier aufschreien?
Was machen denn die anderen Religionsgemeinschaften, wie die Muslime?
Es ist so schrecklich, was auf diesem Planeten passiert. Der Holocaust hat ungeahnte Formen angenommen und wird auch noch bejubelt.
Ich weiß gar nicht wie viele Kreuzwege gegangen werden müssen und wie viel Buße getan werden muss um dieses zu sühnen.
Bleiben wir stark und weiter im Gebet.


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