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Vatikan: Religiöse Äußerungen nicht mit Hassreden gleichsetzen

6. März 2024 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Warnung beim UN-Menschenrechtsrat vor Diskriminierung von Religion durch die Hintertür


Genf (kath.net/KAP/red) Der Vatikan hat sich vor der Staatengemeinschaft gegen Einschränkungen der Religion wegen fehlender politischer Korrektheit gewandt. Religiöse und moralische Überzeugungen zu äußern, dürfe nicht mit Hassreden gleichgesetzt werden, sagte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Ettore Balestrero, am Mittwoch vor dem UN-Menschenrechtsrat. Auch wenn die Instrumentalisierung von Religion für Hetze abzulehnen sei, dürfe daraus nicht ein Vorwand für die Unterdrückung der Religionsfreiheit werden, so der päpstliche Nuntius. Der Begriff "Hassrede" sei weit gefasst und könne tendenziös verwendet werden. Am Tag zuvor hatte die UN-Sonderberichterstatterin für Religionsfreiheit, Nazila Ghanea, vor dem gleichen Gremium vor religiöser Intoleranz gewarnt und Initiativen für mehr Vielfalt in den zunehmend multikulturellen und vernetzten Gesellschaften verlangt.


Feindseligkeit im Namen der Religion sei ein Treiber für Polarisierung und Konflikte weltweit, sagte Ghanea. Vatikanbotschafter Balestrero forderte Platz für Glaubensäußerungen auch im öffentlichen Raum. Religion sei keine "Subkultur". Hingegen herrschten weithin antireligiöse Stimmungen auf alarmierende Weise. Fast 4,5 Milliarden Menschen, 57 Prozent der Weltbevölkerung, lebten in Ländern, in denen die Religionsfreiheit stark eingeschränkt sei, so der Nuntius unter Bezug auf einen Bericht der katholischen Fordham University in New York. Christen seien die am stärksten verfolgte Gruppe.

 

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Fink 7. März 2024 
 

"Hass" ("hate") ist ein politischer Kampfbegriff der Linken, der "Woken"

Wir Christen sollten diesen Begriff nicht verwenden. "Abneigung" oder "Feindlichkeit" beschreiben den gemeinten Sachverhalt angemessen !


1
 
 gebsy 7. März 2024 

Erlösung ist nur möglich,

wenn mit Gottes helfender Liebe Hass in Nächstenliebe verwandelt wird.
Jesus hat die Hassreden gegen ihn an das Kreuz getragen; seine Auferstehung befreit uns zur Liebe.


0
 
 Jothekieker 7. März 2024 
 

Haßrede hat nichts mit Haß zu tun

Das Wort "Haßrede" wird gewöhnlich in dem Sinne von "politisch inkorrekt" oder "unwoke" verwendet. Das Wort ist nichts weiter als ein Baustein aus dem Werkzeugkasten linker Agitation, der verwendet wird, um abweichende Meinungen zu kriminalisieren.


3
 
 Stefan Fleischer 6. März 2024 

Es ist doch klar

solche Äusserungen gegen dieKirche haben weit mehr mit Hass zu tun, als die schärfsen Verurteilungen derIrrtümer des Mainstreams


3
 

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