Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  9. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  13. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Geheimes Putin-Papier widerlegt das Märchen vom russischen "Friedenspapier'

8. März 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das "Wall Street Journal" bekam jetzt Einblick in ein von Russland vorgelegtes "Friedensabkommen" von April 2022. In dem Papier verlangten die Russen die totale Unterwerfung der Ukraine.


Washington D.C. (kath.net)

Es wird immer wieder von gewissen Links- und Rechtspolitiker von AfD bis Sarah Wagenknecht behauptet: Bereits wenige Wochen nach dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sei Russland zu einem Frieden bereit gewesen, doch die Ukraine wurde vom Westen gezwungen, weiterzukämpfen. Dass dies eine Lüge war, zeigen jetzt Enthüllungen der konservativen und immer sehr gut informierten US-Zeitschrift "Wall Street Journal", die erstmals Einblick in den russischen Entwurf eines angeblichen „Friedensabkommens“ mit der Ukraine aus dem April 2022 bekommen hat. Dies berichtet die "BILD". Klar ist, dass es in dem Entwurf nur um eines ging: Die totale Unterwerfung der Ukraine. Die Russen wollten in dem Papier der Ukraine die Zukunft bis auf jeden einzelen Panzer diktieren und kein einziges Zugeständnis machen. So hätte die Ukraine sämtliche westliche Waffen an ihre Ursprungsländer zurückgeben müssen und laut den Russen genau 85 000 Soldaten, 342 Panzer und 519 Artilleriegeschütze aus sowjetischer Produktion behalten dürfen. Klar ist, dass mit so einer Mini-Armee die Russen jederzeit ohne Problem die gesamte Ukraine überfallen hätte können.


Besonders absurd: Moskau selber wollten als Garant für die Einhaltung einer Waffenruhe sein, neben anderen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates. Die Russen wollten auch, dass die 2014 überfallene Krim für immer russisches Staatsgebiet bleiben müsse, der Status der von Russland kontrollierten „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine sowie der vielen besetzten Gebiete wäre nicht geklärt worden. Die BILD schreibt dazu: " Die Behauptung, deutscher Links- und Rechtsextremisten, Russland habe der Ukraine „Frieden“ angeboten, ist demnach falsch. Vielmehr wollte der Kreml Kiew seine Vorstellungen aufzwingen und bot dafür nicht einmal einen Rückzug aus den damals besetzten Gebieten (rund ein Viertel des ukrainischen Staatsgebiets) an."

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fischlein 9. März 2024 
 

@Aventinus

Hätte Selenski solchem Vorschlag (von wem er kommen konnte?) zugestimmt, müsste er aus der Ukraine fliehen, weil die Ukrainer nicht akzeptieren würden.
Schauen wir aber auf Tatsachen: Butscha wurde durch die uniformierten Banditen der Russischen Föderation am 27. Februar besetzt. Seit da an hat das Martyrium der ukrainischen Bevölkerung begonnen.
Bei Gesprächen in der Türkei gab es eine besondere Annäherung am 24. März. Einige Tage später ("kurz darauf") wurde Butscha befreit und die Welt hat vom Massaker erfahren. Ihre Worte "kurz darauf fand Butcha statt" sind von der Wahrheit entfernt.


1
 
 Aventinus 9. März 2024 
 

Selensky hatte Ende März 2022 in Istanbul ...

... diesen "Zumutungen" bereits zugestimmt, nur Boris Johnson hat ihn dann als NATO-Botenläufer eines besseren belehrt, dass weiterkämpfen im eigentlichen Ukrainische Interesse sei: und kurz darauf fand Butcha statt.


1
 
 Fischlein 8. März 2024 
 

Jetzt werden auch

manche kath.net-Kommentatoren stumm.
Wenn Putin vom Frieden spricht, dann meint er den "russkij mir", dessen Spuren in Butscha und in vielen anderen Orten die Welt schockiert haben.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  12. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  13. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  14. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz