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"Jesus hat noch immer das Sagen in der Kirche"

7. März 2024 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
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Wir sollten den Papst ernst nehmen – aber nicht zu ernst. Letztlich leite Jesus die Kirche, erinnerte Fr. Mark Goring CC in einer Predigt.


Rom (kath.net / pk) Menschlich, fehlerhaft, normal, nicht perfekt. So war Petrus, als Jesus ihn einsetzte als Oberhaupt der Kirche. In Zeiten wie unseren sei es weise, sich daran zu erinnern, denn so relativierten sich unsere Vorstellungen von der Kirchenleitung, sagte Fr. Mark Goring CC in einer Predigt, die er auf YouTube verbreitete.

„Vielleicht ist es so, dass wir Petrus, den Papst, zwar ernst nehmen, weil Jesus ihn eingesetzt hat – aber dass wir ihn nicht zu ernst nehmen. Der Papst ist menschlich. Er ist nicht perfekt. Bist du perfekt? Bin ich perfekt? Nein. Keiner ist perfekt.“


Wir sollten begreifen, dass zwar Petrus die Kirche leitet, im Letzten aber Jesus alles in der Hand habe. „Letztlich hat Jesus uns nie verlassen. Er sagt: Ich bin immer bei euch. Er vollbringt weiter Zeichen und Wunder. Er gießt seinen Heiligen Geist aus, der uns alles lehrt.“ Deswegen: „Jesus hat noch immer das Sagen in der Kirche.“

Er wolle alle erinnern, die sich darüber aufregen, wenn der Papst dies oder jenes sagt oder tut: „Gott hat immer noch das Sagen in der Kirche. Gott kümmert sich um die Kirche. Mach dir keine Sorgen! Er ist allmächtig. Er kümmert sich um die Kirche, selbst wenn unvollkommene Menschen sie leiten.“

 


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Lesermeinungen

 Federico R. 9. März 2024 
 

Hat wohl einer seiner besorgten hochrangigen Mitarbeiter, …

… vielleicht der damalige Glaubenspräfekt, im Nachhinein noch eingefangen, um den immensen Schaden nicht noch größer werden zu lassen. @heikostir, bitte mal nachforschen, wenn Sie soviel Zeit haben. Von Franziskus selbst ist mir kein Dementi bekannt. Habe es vielleicht übersehen.


2
 
 heikostir 9. März 2024 
 

@Federico R

Der Vatikan habe Scalfaris Äußerungen nicht richtig gestellt? Das stimmt nicht. Das Gegenteil ist wahr. Siehe Link unten.

de.catholicnewsagency.com/news/5165/hat-papst-franziskus-gesagt-dass-jesus-nicht-gott-ist-keineswegs-sagt-der-vatikan


1
 
 lakota 9. März 2024 
 

Ein Papst muß nicht vollkommen sein -

er darf menschliche Fehler haben.

Aber er darf nichts, gar nichts vom Evangelium nach seinem Gusto auslegen oder umdeuten.
Allein das letzte Dokument zur Homopaar-Segnung ist ein großer Fehler (so etwas ist früheren Päpsten NIE eingefallen!)


3
 
 Federico R. 8. März 2024 
 

oder oder usw. usw. ...

1. „oder“. Ich schreibe in aller Regel intuitiv und eher weniger theologisch begründet. Aber mir ist dennoch klar, dass mit der Menschschwerdung des Gottessohnes Jesus Christus die Endzeit begonnen hat. Das wird jedem Theologiestudenten gleich zu Beginn seines Studiums mitgeteilt und stimmt aus theologischer Sicht ja auch.

2. „oder“. Dass für den Bergoglio-Papst Christus nicht Gott ist, hat der Papst im Oktober 2019 seinem damaligen Intimus und Freund Eugenio Scalfari anvertraut, der das auch sogleich in dessen Zeitung „La Repubblica“ ohne Franziskus-Dementi veröffentlichte. Man hatte seinerzeit sogar von einem „Scalfari-Lehramt geredet. Zum Tod des Publizisten, Freimaurers und überzeugten Atheisten im Jahr 2020 hatte Franziskus persönlich "mit tiefer Betroffenheit" kondoliert.

3. „oder“. War eben damals meine spontane Intuition, die sich bis zum heutigen Tag bestätigt.

Also: Nix für ungut, lieber heikostir.


3
 
 heikostir 8. März 2024 
 

@Federico R.

Ich verstehe nicht so ganz, was Sie meinen. Einige Bespiele:

- Was verstehen Sie unter "Endzeitpapst"? Die Endzeit hat mit dem Kommen Jesu begonnen: Insofern ist jeder Papst ein Endzeitpapst; christliche Existenz ist grundsätzlich endzeitlich geprägt

Oder: Weswegen sollte die "Christus-Bezogenheit" von Papst Franziskus in Frage stehen?

Oder: Worin besteht das Problematische beim Erstauftritt von Papst Franziskus auf der Loggia von St. Peter?

Usw.


0
 
 golden 8. März 2024 
 

Im Hirten-Kapitel Johannes 10

lernen wir,dass Jesus im Hl. Geist uns leitet,uns persönlich,als Gemeinde und Kirche.Menschliche Hirten helfen.Wenn die Stimme, die in Predigt und Katechese aus diesen leitenden Christen spricht, die Stimme des guten Hirten Jesus ist,folgen wir ihr.Ist es aber die Stimme eines Fremden,so folgen wir nicht.Weltvereinigung im Sinne gemixter religöser Worte ? Anbetung anderer Götter ? Feier von Segnungen,die Gott ablehnt ? Das wäre NICHT die Stimme des guten Hirten, sondern...+


2
 
 SalvatoreMio 7. März 2024 
 

@Federico R.: Danke für Ihre Ausführungen. Sie waren nötig!


4
 
 Federico R. 7. März 2024 
 

@heikostier. Alle Päpste zumindest der vergangenen 200 Jahre …

… hatten aufgrund ihrer menschlichen Natur ihre Fehler, natürlich. Gravierend waren ihre Fehler und Schwächen aber nicht. Zumindest diesen Päpsten zu folgen war immer angebracht. Beim gegenwärtigen Pontifex jedoch fehlt vielen diese Gewissheit, und zwar seit seinem Erstauftritt auf der Loggia von Sankt Peter. Ein Endzeitpapst, der Franziskus zweifellos ist, würde niemals so entscheiden – oder auch nicht entscheiden –, wie es derzeit der Fall ist. Wie viele treue Gläubige fühlen sich jetzt alleingelassen auf einem Schiff und mit einem Kapitän, der keinen klaren Kurs mehr fährt und sich zudem die falschesten und merkwürdigsten Berater an Bord holt, die man sich nur vorstellenzustellen vermag – Stichwort Fernández. Und wie es mit der Christus-Bezogenheit dieses Papstes aussieht, ist auch nicht ganz klar. Nicht ohne Grund wird der gegenwärtige Zustand der Kirche als „grottenschlecht“ beschrieben. Daran ändern auch Franziskus-Schlagworte wie „arme Kirche für die Armen“ nichts.


6
 
 jabberwocky 7. März 2024 

@kathnet

Danke für das Bereitstellen der Originalpredigt im Video. Gerade gehört: Klasse!
Ein echter Mutmacher!


4
 
 heikostir 7. März 2024 
 

Eine seltsame Relativierung des von Christus eingesetzten Petrusamtes.

Natürlich leitet Christus seine Kirche. Wer denn sonst. Aber er tut es in und durch Menschen: durch Papst und Bischöfe.

Dass diese Menschen immer unvollkommen waren und unvollkommen sind versteht sich: einen vollkommenen Papst hat es in 2000 Jahre Kirchengeschichte NIE gegeben und wird es auch in Zukunft NIE geben.


1
 

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