Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  15. Bistum Trier: AfD-Politiker legt Beschwerde gegen Rauswurf ein

'Gott will die Gen Z gebrauchen!'

5. März 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Jahr nach dem Asbury-Revival: Ermutigende Worte des Uni-Präsidenten an die Jugendlichen.


Washington D. C. (kath.net / pk) „Ihr werdet nicht die Generation sein, die durch Depression, Angst, Sucht und Suizidgedanken definiert wird!“ Das sprach ein Gottesdienstteilnehmer jenen 1.500 Jugendlichen zu, die vor genau einem Jahr über zwei Wochen lang in Gebet und Lobpreis an der Uni Asbury ausgeharrt hatten.

Am 8. Februar 2023 war am Asbury University Campus im US-Bundesstaat Kentucky etwas Merkwürdiges passiert: Um zehn Uhr vormittags wurde eine Andacht gefeiert. Nach dem Abschlusslied fielen einige Studenten auf die Knie und blieben im Gebet. Alles endete erst 16 Tage später, am 22. Februar 2023, und ergriff auch andere Unis landesweit.

Uni-Präsident Brown erinnert sich an den letzten Gottesdienst nach diesen 16 Tagen. Jemand habe gesagt, „wenn wir die geistlichen Augen hätten, um es zu sehen, hätten wir einen Altar voller gelöster Ketten gesehen.“ Diese Generation sei belastet, „aber Gott will sie gebrauchen, und wir müssen in sie investieren“.


Der Einfluss dieser intensiven Gebetszeit sei heute nach wie vor spürbar, sagen Verantwortliche des Campus dem Sender CBN. Zach Meerkreebs, Pastor an der Asbury University, war damals dabei. Er predigte bei diesem ersten Gottesdienst, wo alles begann. „Ich wusste, dass wir etwas erleben, aber erst nach der Hälfte des Wochenendes wurde mir klar, dass dies wirklich etwas Besonderes ist“, sagte er kürzlich dem Sender CBN. Er sieht einen „lang anhaltenden Einfluss“ dieser besonderen Zeit.

Spannend sei, dass sich die Studenten nach langfristigen Änderungen in ihrem Leben sehnen, erzählt er. „Sie wollen nach Heiligkeit streben. Sie wollen endlich aufhören, Pornos zu schauen. Sie wollen ihre Handy-Sucht loswerden.  Sie wollen mit solchen Dingen einfach Schluss machen. Sie wollen wirklich ein authentisches Leben mit dem Herrn führen, und was wirklich erstaunlich ist, ist, dass das hier jetzt geschieht.“

Ähnliches berichtet Kevin Brown, der Präsident von Asbury. „Wir hatten über 50 Gruppen, die zu verschiedenen Diensten und Kirchen in den Vereinigten Staaten und nach Übersee gegangen sind“, erzählte er CBN. Die Anzahl an Studenten ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 25 Prozent gestiegen, was zweifellos eine spürbare Auswirkung jener Zeit war, als auf der Uni Tag und Nacht gebetet wurde.

„Gott hat meine Welt bunt gemacht, und ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll, aber das Gebet wurde lebendig“, berichtete die Studentin Riley McChord gegenüber CBN, die mit Freunden zwei Wochen lang dabei war. „Ich sah körperliche Heilung, ein Krebs wurde geheilt. Ich sah, wie ein Krebs vom Hals verschwand. Ich sah emotionale Heilung und Heilung von Beziehungen…“

Der Student Caleb Rushing sagte: „Es war ein überwältigender Blick auf Gott, seine Güte, seine Barmherzigkeit, seine Gnade und seine Stärke. Es war ein Vorgeschmack darauf, wie der Himmel sein wird…“ Uni-Präsident Brown ist überzeugt, dass das Revival von Asbury ein Meilenstein ist für die „Gen Z“, also die heutigen Teenager.

„Während der gesamten 16 Tage waren durchgängig die Gen Z beim Altar“, erzählt er. Am letzten Tag habe beim Gottesdienst jemand über diese rund 1.500 Gen-Z-Vertreter ausgesprochen: „Ihr werdet nicht die Generation sein, die durch Depression, Angst, Sucht und Suizidgedanken definiert wird!“

Brown: „Und als ich einen Schrei aus dieser Gruppe hörte, sagte jemand, wenn wir die geistlichen Augen hätten, um es zu sehen, hätten wir einen Altar voller gelöster Ketten gesehen. Das ist mein Herz. Das ist das Herz der Menschen um mich herum, dass dies eine belastete Generation ist, aber Gott will sie gebrauchen, und wir müssen in sie investieren.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 remigius66 6. März 2024 
 

Sehnsucht

Was da im Asbury University Campus geschah ist eines der Zeichen, auf die wir auch hier mit Sehnsucht warten: junge Menschen, die wieder "nach Heiligkeit streben".


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  12. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz