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Die Fastenzeit als ‚Reality-Check‘

5. März 2024 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Satan behauptet, Geld sei unser Retter. Die Fastenzeit erinnert uns, dass Almosen geben reich macht.


Wien (kath.net / pk) Die Fastenzeit ist ein großer „Showdown zwischen dir und dem Narzissten, der dich unter Druck gesetzt hat“. Das schreibt Tom Hoopes auf „Aleteia“ in einem spannenden Beitrag über seine Sicht der 40 Tage bis Ostern.

„Wenn du entscheidest, was du in deinem geistlichen Leben tun willst, dann sieh es als einen Prozess an, in dem du endlich für dich selbst einstehst“, erklärt Hoopes. Unter „Gaslighting“ verstehe man das Manipulieren einer Person, um die Realität zu verdrehen und diese Person zu kontrollieren.

Ein Beispiel für dieses „Gaslighting“ sieht der Autor schon beim Sündenfall im Dialog zwischen der Schlange und Eva. Auch die Versuchung Jesu in der Wüste falle in diese Kategorie. Satan wende „Tricks“ an, um Jesus zu manipulieren. „Jesus weigert sich, auf seine Tricks hereinzufallen, und die Kirche gibt uns die Fastenzeit, um seinem Beispiel zu folgen.“


Diese „Tricks“ des Bösen funktionieren auf verschiedenen Ebenen, etwa durch unsere körperlichen Begierden, analysiert der Autor. „Wir sehen leere Kalorien und unser Körper will sie verzehren; wir sehen etwas Verführerisches und begehren es; wir sehen einen Zeitfresser und wir geben ihm nach.“

Satan blende uns und flüstere uns zu: „Gott ist ein Tyrann, der nicht will, dass du dein Leben genießt. Ignoriere ihn und nimm, was du kriegen kannst!“ Die Fastenzeit sei ein „Reality-Check“, denn die Wahrheit sei: „Gott füllt unser Leben mit unzähligen Vergnügungen – er hat doch selber alle geschaffen. Wenn wir also seine Gesetze befolgen, wird unsere Lebensfreude auf lange Sicht zunehmen und nicht geringer werden.“

Das Fasten stelle unser Verständnis der Welt auf den Kopf und konfrontiere Satan – und uns selbst – mit der Message: „Vergnügen ist ein Teil des Lebens, nicht der Zweck des Lebens. Ich lebe für Gott, nicht für das Vergnügen.“ Während die „Welt“ uns zurufe, dass wir ohne Geld verloren seien, erinnere uns die Fastenzeit daran, Almosen zu geben.

„Geld beschäftigt uns den ganzen Tag, und nachts stört es uns beim Schlafen. Wir haben nie genug, und wir haben immer Angst, es zu verlieren. Wir setzen unser ganzes Vertrauen in das Geld, und es betrügt uns immer wieder“, schreibt Hoopes. 

„Das Almosengeben in der Fastenzeit versetzt Satans Lügen über das Geld einen Schlag, indem es unser Idol niederreißt und daraus Kapital schlägt, um es für Gottes wahres Ebenbild auszugeben – die Menschen in Not um uns herum.“

Das Gebet in der Fastenzeit sei eine Gelegenheit, Jesus Christus wieder in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen, appelliert der Autor. „Indem wir uns Zeit nehmen, um mit ihm zu sprechen, entfachen wir unsere Freundschaft neu und richten unseren egoistischen Willen nach seinem liebevollen Willen aus.“

„Wehre dich also in dieser Fastenzeit gegen Satans Gaslighting“, ermutigt Hoopes. „Er lügt. Gott hat uns geschaffen, um glücklich zu sein!“


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 6. März 2024 

Unser Glück

«Gott hat uns geschaffen, um glücklich zu sein!» Das muss man aber richtig verstehen. Es stimmt zwar. Aber auch für uns stimmt, was die Muttergottes in Lourdes Bernadette gesagt hat: «In bin die Unbefleckte Empfängnis. Ich verspreche Ihnen nicht, Sie in dieser Welt glücklich zu machen, aber in der anderen.» Vielleicht wäre es besser zu sagen: «Gott hat uns geschaffen, um glücklich zu werden!»


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