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"Halten wir unbeirrbar am Glauben und an der Moral der katholischen Kirche fest!"

2. Jänner 2024 in Spirituelles, 14 Lesermeinungen
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Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild: "Wenn es lichterloh brennt, muss man doch nach der Feuerwehr rufen. Stattdessen wird Öl ins Feuer gegossen, mit diesem Synodalen Weg. Die Kirche ist doch nicht bloß ein weltlicher Verein."


Ziemetshausen (kath.net)
"500.000 Kirchenaustritte in Deutschland. Was mich so erschüttert ist, dass es offensichtlich von den kirchlichen Oberen kaum Jjemand erschüttert." Mit klaren Worten hat Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart, der im Januar 2024 als Direktor zurücktritt, in einer Neujahrspredigt Kritik an der Passivität deutscher Hirten und am Synodalen Weg geübt. "Wenn es lichterloh brennt, muss man doch nach der Feuerwehr rufen. Stattdessen wird Öl ins Feuer gegossen, mit diesem Synodalen Weg. Die Kirche ist doch nicht bloß ein weltlicher Verein." Reichart erinnert auch daran, dass es außerhalb der Kirche keine Heilige Messe gebe.  "Die Kirche ist notwendig zum Ewigen Heil. Wenn die Leute die Kirche verlassen, müssen wir uns Sorgen machen um das Heil dieser Menschen. Warum juckt denn das niemand? Das kann uns doch nicht gleichgültig lassen. Wir können nicht tatenlos zusehen."



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Lesermeinungen

 Reformer59 4. Jänner 2024 
 

Zweierlei Maß

Lieber Lakota,

schon mal wahrgenommen, dass die Lehre der Kirche sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert hat? Wo steht etwas vom Zölibat? Wo steht etwas davon, dass nur Männer geweiht werden sollen? Das ist alles Lehre der Kirche - entwickelt im Laufe der Jahrhunderte. Warum aber soll das nicht veränderbar sein? Nichts anderes kritisiert und thematisiert der Synodale Weg.
Übrigens: Die ganze Diskussion wird sich in wenigen Jahren erledigt haben. Da werden wir einen kleinen Haufen altdenkender Katholiken haben, die mit ausländischen Priestern die Messe feiern und wir werden Christengemeinden haben, in denen konfessionelle Grenzen keine Rolle mehr spielen und gemeinsam Eucharistie gefeiert wird.


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 modernchrist 4. Jänner 2024 
 

Lieber Monsignore Reichart,

treten Sie mit uns ein für die Abschaffung der zwangseingezogenen Kirchensteuer, dann haben wir das ganze Problem mit den Austritten und ihren angeblichen oder hierzulande tatsächlichen Folgen nicht!
Ich las kürzlich, dass die Kirchensteuer nur einen kleinen Teil der Einnahmen ausmacht; leider jedoch durch die für viele Familien wirtschaftlich nötige Doppelerwerbstätigkeit immer noch mehr steigt. Immer noch mehr Geld scheffelt also diese spirituell weitgehend marode erscheinende Clique in Deutschland! Umkehr und wirkliche Erneuerung wird es nur durch klare und sichtbare Entweltlichung geben! Kirchensteuer abschaffen. Damit auch bei den Protestanten! Viele Gläubige würden gerne sogar mehr geben, aber mitbestimmen können, wohin das Geld geht.


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 lakota 4. Jänner 2024 
 

@Reformer59

"...dann sollten Sie bitte auch all die Oberhirten kritisieren, die ihm bei den Segnungen den Gehorsam verweigern..."

Sie wissen schon, was "all die Oberhirten" segnen sollen??
Die Sünde!

Wenn Gott Ehebruch und praktizierte Homosexualität Sünde nennt, kann auch der Papst das nicht segnen und niemand muß ihm da gehorchen.


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 Reformer59 4. Jänner 2024 
 

Man dreht es, wie man will

Schon interessant, diese Art der Auslegung. Wenn der Papst den synodalen Weg bzw. Ausschuss kritisiert, dann wird den Befürwortern eine Spaltung unterstellt.
Wenn der Papst aber Segnungen erlaubt, die manchen Bischöfen widerstreben, dann ist das legitim, dass die sich zu Wort melden bzw. werden hier unterstützt. Wenn Sie schon so für den Papst bei seiner Kritik am synodalen Weg eintreten, dann sollten Sie bitte auch all die Oberhirten kritisieren, die ihm bei den Segnungen den Gehorsam verweigern. Von den "roten Kritikern" Burke und Müller ganz zu schweigen. Die werden hier ja sehr hofiert. Ich frage mich wirklich: Wer ist es denn, der tatsächlich spaltet????


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 lakota 4. Jänner 2024 
 

Maria Vesperbild,

eine Glaubensinsel, die trägt und hält, wie die Predigten von Pfarrer Reichart und schon vor ihm die von Monsignore Imkamp.

"Wenn die Leute die Kirche verlassen, müssen wir uns Sorgen machen um das Heil dieser Menschen. Warum juckt denn das niemand?"
Ja, das frage ich mich auch oft, das Seelenheil scheint heute niemanden mehr zu interessieren.


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 lesa 3. Jänner 2024 

Den Leib Christi nicht im Stich lassen, sondern zur Quelle, zur Wahrheit umkehren!

In dieser Predigt fleht ein Priester die Gläubigen an, den Leib Christi, IHN selbst, nicht im Stich zu lassen, wenn er leidet oder gar im Grab zu liegen scheint wie am Karsamstag. ER ist auferstanden. Dass Sein Erlösungswerk, die Rettung der Seelen, weitergehen kann, liegt an uns.
"unsere Verantwortung für die Kirche… Sie ist Gottes Pflanzung, sagt, aber sie ist in hohem Maß auch in unsere Hände gegeben, so dass das Unkraut den Weizen überwuchern, der Ölbaum in die Blätter schießen und fruchtlos bleiben kann." (Benedikt XVI.)
Die Kirche braucht die Reinigung durch die Rückkehr zu Ihm selber, zur Annahme der überlieferten Wahrheit, des Priestertums, zur Quelle.
"Die Frage, was aus der Kirche wird, ist nicht ebenso gleichgültig wie das Schicksal eines Taubenzüchtervereins. Denn in der Kirche sind die geistigen Kraftquellen des menschlichen Lebens verwahrt, ohne die dieses Leben leer wird und die Gesellschaft zerfällt." (Benedikt XVI.)


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 golden 3. Jänner 2024 
 

SAMMLUNG um die christliche Wahrheit

Hl. Schrift,Sakramente,treue Glaubenslehrer.
Die bösgeistige Schwemme/Sündenflut ist zu umfangreich geworden,ohne Sammlung verkämpfen wir uns.
Eindeutig Endzeit bedeutet: eindeutig CHRISTUS bezeugen...+


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 Joachim Heimerl 2. Jänner 2024 
 

"Die heilige katholische Kirche verlassen" - hochverehrter Mitbruder, das

stimmt einfach nicht. Sie verwechseln sie heilige katholische Kirche, zu der wir ausschließlich durch die Taufe gehören (!!!) mit jenen, die (keine) Kirchensteuer (mehr) zahlen und gehen damit dem Wahnsinn der deutschen Bischöfe auf den Leim. Genau das dürfen wir nicht tun! Es ist unsere heilige, priesterliche Aufgabe hier die Warheit zu sagen: Niemand verlässt die Kirche, der an Christus glaubt und keine "Steuer" mehr zahlen will! Dieser Wahnsinn muss enden oder die Kirche macht sich völlig unglaubwürdig! Und dies umso mehr, als jene, die austreten, weil es keine Reformen gibt, als quasi nicht ausgetreten gelten, weil ihr Anliegen ja berechtigt sein soll, wogegen die rechtgläubigen Katholiken weiter zur Kasse gebeten werden, um den Synodalen Irrsinn zu bezahlen!! Das ist verrückt und die Logik des Diabolos - aber Christus ist es nicht! Ein "Kirchenaustritt" vor dem Standesamt ist und bleibt kein Austritt aus der "una sancta" - alles andere ist der Katechismus des Teufels!


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 Joachim Heimerl 2. Jänner 2024 
 

Der erste "Feuerlöscher" der Kirche wäre der Papst. Leider ein Totalausfall!

Stattdessen wird in Rom Öl um Öl ins Feuer gegossen. Die deutsche Misere ist nur Teil der größeren römischen. Das wollte man hier lange nicht wahrhaben und gerade treue Katholiken schielten nach Rom um Hilfe. Die blieb aber aus. Stattdessen haben wir jetzt Homosegnungen und nur Gott weiß, was noch kommen wird....in jedem Fall eine neue "katholische" Kirche, von der Christus sagen wird "Ich kenne Dich nicht..." Was wird jetzt erleben ist die Nachtseite des Petrus, jene, die in den Evangelien breiten Raum einnimmt. Erst wenn sich der Papst bekehrt wie sich Petrus bekehrt hat, wird in der Kirche wieder Friede sein. Von Franziskus ist dies aber eher nicht zu erwarten. Hoffen wir auf seinen Nachfolger.


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 Chris2 2. Jänner 2024 
 

Nicht jeder Austritt ist ein Austritt

Immer mehr gläubige Katholiken können es nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren, synodale und sonstige Irrwege zu finanzieren und spenden daher direkt. Doch auch diese Kirchensteueraustritte sollten Besorgnis auslösen. Ansonsten volle Zustimmung.


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 remigius66 2. Jänner 2024 
 

WO ?

Wo in Deutschland gibt es noch Kanzeln, von denen wir derartige Worte zu hören bekommen. Danke Monsignore Reichart.


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 Herbstlicht 2. Jänner 2024 
 

Viele Kirchenvertreter -zumindest hat es diesen Eindruck- haben sich im Netz im Netz der Zeitgeistigkeit verfangen.
Haben sie wirklich die volle Absicht, die katholische Kirche zu "verheutigen" und eigenmächtig nach ihren Vorstellungen umzuformen?
Oder oder fehlt es ihnen lediglich an der nötigen Courage, ihren Irrweg offen einzugestehen und folgerichtig auch zu bereuen?


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 Freude an der Kirche 2. Jänner 2024 
 

Danke!

Großartige Predigt!


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 Mensch#17 2. Jänner 2024 
 

Danke!

Schön! Klar! Eindeutig!
Vielen Dank!

Auch, daß man die Predigt durch einfaches anklicken in diesem Link abspielen kann!


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