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Marx: „Habt Mut zu einem Neuanfang“

11. Dezember 2023 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Münchner Erzbischof zum Patrozinium des Münchner Liebfrauendoms: "Gehen wir mit der Jungfrau Maria auf Jesus Christus zu, der alles überstrahlt, der uns beschützt, der uns hilft zu leben“


München (kath.net/pm) Anlässlich des Patronatsfests des Münchner Liebfrauendoms hat Kardinal Reinhard Marx betont, „dass der Zauber eines Neuanfangs großen Mut braucht, um das Alte und Überholte hinter sich zu lassen“. Genau dazu wolle das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, welches die Katholiken am 8. Dezember feiern, „uns einladen, um mit der Jungfrau Maria einen zauberhaften Anfang zu wagen, in dem wir uns für die neue Schöpfung öffnen, in der mit Jesus von Nazareth ein neuer Adam auf die Welt kommt,“ sagte der Erzbischof von München und Freising in seiner Predigt am Freitag, 8. Dezember.


Die Heilsgeschichte sei geprägt von Geschichten, die uns ein Ende und einen Neuanfang zeigen, denn „Gott sagt Nein zum Chaos und schafft die Welt. Gott ruft den Menschen ins Dasein, doch das scheitert. Gott wagt nach dem Sündenfall einen Neuanfang“, so der Kardinal. Dieser habe „mit der Geburt von Jesus durch die Jungfrau Maria eine Konstante im Aufhören und Neuanfang, im Zusammenbrechen und Wiederaufleben erhalten“, die laut Marx „die Treue Gottes zu den Menschen ist, die im Laufe der Geschichte stets weiterwächst.“

Der Erzbischof rief in seiner Predigt die Gläubigen auf „mit Maria den Mut zu haben immer wieder Dinge hinter uns zu lassen, die uns persönlich bedrücken, um so den Blick freizubekommen für Neues.“ Das Patronat sei „ein großes Fest, weil es uns in die Mitte eines Geheimnisses führt“, nämlich immer wieder „fasziniert zu bleiben vom Zauber des Anfangs. Gehen wir mit der Jungfrau Maria auf Jesus Christus zu, der alles überstrahlt, der uns beschützt, der uns hilft zu leben“, so der Kardinal.

 


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Lesermeinungen

 francoisdesale 11. Dezember 2023 
 

@Fink

Das Fest gab's schon lange vor dem definierten Dogma


2
 
 modernchrist 11. Dezember 2023 
 

Diese Bejubelung des "Zusammenbrechens",

diese Forderung nach "Neuanfang" und Aufhören begründet mit der Geburt Christi ist zumindestens theologisch nicht ganz unproblematisch: Entstand doch auch daraus die Ablehnung des Judentums, ja die Verurteilung der angeblichen jüdischen Verstocktheit, die jahrhundertelang für die Juden so unzählige entsetzliche Folgen hatte. Mit Maria ist zwar ein Kind aus einer Jungfrau geboren, damit wurde aber die normale Familie nicht abgewertet oder obsolet; Christus befahl nicht die Beschneidung zusammen mit der Taufe, er verurteilte sie aber auch nicht; Christus erfüllte das Gesetz mit Liebe, aber er schaffte es nicht ab! Er verwies die Geheilten an die Gesetzeslehrer und rief sie auf zur Erfüllung der Vorschriften. Ich sehe hier nicht Jesus als Zusammenbrecher und Abschaffer von angeblich "Altem und Überholtem". Zu Marx: Man merkt die Absicht und ist verstimmt.


2
 
 kleingläubiger 11. Dezember 2023 
 

Wenn Erzsynodalbischof Marx von „um das Alte und Überholte hinter sich zu lassen“ spricht, hört sich das für mich wie eine Drohung an.


3
 
 Fink 11. Dezember 2023 
 

Nachtrag: Natürlich ist das häufigste Marien-Patrozinium -

zumindest in meiner Region- "Maria Himmelfahrt" am 15. August.


1
 
 Fink 11. Dezember 2023 
 

Wann haben Marien-Kirchen ihr Patrozinium ?

-eine eher nebensächliche Frage zum Thema. Der Münchner Liebfrauendom ist spätgotisch, soviel ich weiß.
Das Fest der "ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria" am 8. Dezember ist aber erst vor rund 150 Jahren (1856?) dogmatisiert worden. Ist der Münchner Dom dann erst danach dem Patronat vom 8. Dezember zugeordnet worden?
Der übliche Patronatstag für Marienkirchen ist doch sonst eher der 8. September ("Maria Geburt") !?


1
 
 Passero 11. Dezember 2023 
 

Bitte einen Neuanfang, Eminenz!

Hoffen und beten wir, dass auch der Herr Kardinal Mut zu einem Neuanfang hat und “Homosexualismus“ u.a. hinter sich lässt!


5
 
 girsberg74 11. Dezember 2023 
 

Nichts für ungut,

doch glaubt er selbst noch an das, was er sagt?


5
 
 Jothekieker 11. Dezember 2023 
 

Wer entscheidet, was alt und überholt ist?

Etwas ein Gremium aus Berufskatholiken ohne Gottesdienstbesuchshintergrund?


4
 

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