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Fátima: Maria - die Mutter, die auf Jesus verweist

5. August 2023 in Aktuelles, 29 Lesermeinungen
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Franziskus: die Mutter zeigt Jesus in den Herzen. Alle, keiner ausgeschlossen, sind gerufen: alle, alle!


Fátima (kath.net) Heute Morgen verließ Papst Franziskus nach der Feier der Heiligen Messe die Apostolische Nuntiatur und fuhr mit dem Auto zum Luftwaffenstützpunkt Figo Maduro in Lissabon, von wo aus er um 8.00 Uhr (9.00 Uhr römischer Zeit) an Bord eines Militärhubschraubers nach Fátima aufbrach.

Bei seiner privaten Ankunft auf dem Hubschrauberlandeplatz von Fátima wurde der Papst vom Bischof von Leiria-Fátima und Vorsitzenden der Portugiesischen Bischofskonferenz José Ornelas Carvalho, S.C.I., empfangen. Anschließend fuhr er mit dem Auto zum Heiligtum Unserer Lieben Frau von Fátima, wo Franziskus - nachdem er einige Runden im Papamobil unter den Gläubigen gedreht hatte - gegen 9.30 Uhr (10.30 Uhr römischer Zeit) das Rosenkranzgebet mit den kranken jungen Menschen in der Erscheinungskapelle betete. 200.000 Gläubige hatten sich zum Gebet eingefunden - ein sehr eindrucksvolles Beten.


Nach dem Betreten der Erscheinungskapelle verehrte Papst Franziskus das Bild der seligen Jungfrau Maria von Fátima und hielt im stillen Gebet inne. Zwei Kinder boten dem Heiligen Vater Blumen an, die er zu Füßen der Jungfrau niederlegt, und hinterlassen einen goldenen Rosenkranz als Geschenk.

Am Ende des Rosenkranzgebets und nach dem Grußwort des Bischofs von Leiria-Fátima hielt der Papst seine Ansprache.

Nach dem Gebet, dem Schlusssegen und dem Gesang grüßte Papst Franziskus einige kranke junge Menschen. Danach fuhr er zum Hubschrauberlandeplatz von Fátima, von wo aus er um 10.45 Uhr (11.45 Uhr römischer Zeit) wieder abflog,

"Maria ging eilends!"- "sie verweist immer auf Jesus" - der Papst wich von seiner vorbereiteten Ansprache ab und hielt sie in freier Rede. "Was zeigtst du mir, Mutter?", fragte sich Franziskus. Maria zeige es im Herzen eines jeden von uns. "Alle, alle", "todos, todos" seien eingeschlossen.

 


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Lesermeinungen

 lesa 7. August 2023 

Liebe@lakota: Da haben Sie vollkommen recht. Mit Slogans wie "Es ist Platz für alle" schafft man das Missverständnis, dass das Halten der Gebote nicht notwendig sei.


1
 
 lakota 6. August 2023 
 

@in dubio

"Papst Franziskus spricht von der Kirche. Sie hat keine Türen! Alle sind willkommen."

Ja, alle sind willkommen, aber dann muß man ihnen auch verkünden was Jesus gelehrt hat.
ER hat immer wieder von der Umkehr gesprochen, sündige nicht mehr!
Davon höre ich schon lange nichts mehr.


3
 
 Aquilinus 6. August 2023 
 

@in dubio

Sie haben recht. Die Kirche ist nicht gleichzusetzen mit dem Reich Gottes. Die Kirche muss sich um alle Menschen sorgen, ohne Ausnahme, aber es genügt eben nicht, getauft zu sein oder den Segen der Kirche zu empfangen, wenn die Umkehr fehlt und die Absage der Sünde.
Jesus hat nicht einfach nur allen Menschen, insbesondere auch den Sündern, das Reich Gottes verkündet, sondern immer wieder auch zur Umkehr und Buße aufgerufen.
Alle in die Kirche aufzunehmen reicht nicht aus, wenn die Umkehr fehlt.


3
 
 in dubio 6. August 2023 
 

wer hat recht?

@Aquilinus: Danke für Ihre Wortmeldung! Sie illustriert hervorragend mein Anliegen!
Papst Franziskus spricht von der Kirche. Sie hat keine Türen! Alle sind willkommen. Jesus war zu Gast bei Zachäus, bevor dieser sich bekehrte.
Das Zitat aus der Bergpredigt spricht vom Reich Gottes!!!
Wer jetzt das pilgernde Volk Gottes mit dem Reich Gottes gleichsetzt, kommt mit seiner Wort-zum-Sonntag-Theologie natürlich gehörig ins Schwitzen. Den Stress kann man natürlich an Papst Franziskus auslassen. Muß man aber nicht.


2
 
 Benno Faessler-Good 6. August 2023 
 

Was ist "Ambiguitätstolerenz"

@Taubenbohl

Toleranz besteht aus meiner Sicht auch aus gegenseitigem Respekt in vielen Fragen des Lebens.


2
 
 kleingläubiger 6. August 2023 
 

Fatima besuchen, ohne auf die Prophezeiungen einzugehen, das kann man machen. Aber als Papst ist das eher schwach. Gerade die dringenden Aufrufe zu Umkehr und Buße wären hier natürlich sehr erwähnenswert und hochaktuell gewesen. Aber wer insgeheim die Sünde segnen lassen will, braucht natürlich keine unwillkommenen Hinweise auf die Sünde.


2
 
 Aquilinus 6. August 2023 
 

Wer hat recht?

Papst Franziskus sagte:
"Die kleine Kapelle, in der wir uns befinden, ist ein schönes Bild der Kirche: Sie ist einladend und hat keine Türen. Die Kirche hat keine Türen, damit alle hineinkommen können! Und hier können wir darauf bestehen dass jeder hereinkommen darf, denn das ist das Haus der Mutter, und eine Mutter hat immer ein offenes Herz für jedes ihrer Kinder, für alle, alle, alle ohne Ausnahme."
Jeus sagte (Mt 7,13-14):
"Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden."

www.vaticannews.va/de/papst/news/2023-08/fatima-wortlaut-papst-franziskus-portugal-wjt-gebet-maria-friede.html


3
 
 lesa 6. August 2023 

Der Rosenkranz verjagt den bösen Feind aus der Kirche. Beten wir ihn so oft als möglich!

@J. Heimerl: Diese Prognose dürfte sich nicht erfüllen. Die Mutter der Kirche und Zerstörerin der Häresien, die Schlangenzertreterin möge es verhindern.


2
 
 in dubio 6. August 2023 
 

das Ehesakrament

Papst Franziskus denkt nicht daran, das Ehesakrament aufzuweichen. Solche plakativen Aussagen werden der Wirklichkeit nicht gerecht - auch nicht, wenn man dafür eine Fußnote bemüht. Der Heilige Vater hat mit "Amoris Laetitia" nicht die Bedeutung des Ehesakraments in Frage gestellt. Ich schätze in diesem Forum das Festhalten an der katholischen Lehre. Nur kann dies hin und wieder seltsame Blüten treiben.
Papst Franziskus spricht im Moment zu vielen Jugendlichen, die aus seinen Worten die Freude am Glauben neu entdecken. Lassen wir uns von dieser Begeisterung anstecken und einen wohlwollenden Umgang miteinander pflegen.


0
 
 Joachim Heimerl 6. August 2023 
 

Franziskus sieht Fatima als Heiligtum, auch wenn er an Erscheinungen

selbst nicht glaubt. Bitte das muss er ja auch nicht, aber das sagt umgekehrt über ihn ebenso viel aus wie das verquere Diktum mit der "Postbotin", und das erklärt auch, warum er auf das Geschehen von Fatima keinerlei inhaltlichen Bezug nimmt... - Meine Güte, das zeigt doch ganz klar, wie der Papst geistlich tickt, typisch jesuitisch nämlich, und ich wage schon die Prognose, dass er seine Agenda in der Synode nachholen wird, jetzt, wo Benedikt aus dem Weg ist: Ende des Zölibats, das ist das Mindeste, vielleicht Diakoninnen und sicher gleichgeschlechtliche Segnungen und eine weitere Aufweichung des Ehesakraments, d.h. aus der Fußnote in "Amoris laetitia" wird jetzt ein Grundsatz..."Dammbruch" um mit P. Seewald zu sprechen und darauf folgt nach M. Politi der endgültige "Bürgerkrieg" in der Kirche...siehe auch Akita!


6
 
 Alecos 6. August 2023 
 

@Josephus@Elias23@chriseeb74

Es ist eine Sache, für den Papst zu beten, aber eine andere, ihn blind und ohne Rücksicht auf Verluste zu verteidigen. Jedenfalls, ist Kritik gegen das schädliche Verhalten des Papstes genauso wichtig, wie für ihn zu beten. Außerdem seid ihr traurig und beschämt über die Kritik an Franziskus, aber seltsamerweise nicht über den offensichtlichen und nicht mehr zu leugnenden Schaden, den er der Kirche zufügt. Sein ungerechtes Verhalten gegenüber Katholiken, die sich verpflichtet fühlen, den katholischen Glauben treu zu bewahren, wird von euch allzu gerne und achselzuckend ignoriert.

Was euch in Wirklichkeit beschämt und traurig macht, ist doch die ungeschminkte Wahrheit über die schlechten Früchte von Franziskus. Daher wollt ihr die Überbringer der schlechten Nachricht bestrafen und am Pranger stellen.

Übrigens, der Papst selbst hat die Amazonas bzw. Pachamama-Synode ermöglicht und abgesegnet. Er wählt immer wieder liberal Bischöfe, die eine andere Kirche wollen.


5
 
 lesa 6. August 2023 

Die Botschaft der Sühne ist eine frohe Botschaft, gerade für diese Endzeit

@chrisseb 74: Aber Fatima verweist uns gerade auf das Lebensnotwendige (für das ewige Leben), das der Papst weggelassen hat: Der Kern des Evangeliums, den die Botschaft von Fatima dezidiert vor Augen stellen will: Mitwirken am Erlösungswerk durch SÜHNE! Das Angebot, den Herzen Jesu und Mariens zu helfen, Menschen vor der Hölle zu retten (die ewig dauert). Das könnte den Menschen Kraft und Licht geben, die "große Drangsal", die schon angebrochen ist, in dem Bewusstsein zu ertragen, dass in Vereinigung mit Gott ertragene Leiden und Gebete verwandelt werden in eine rettende Friedenskraft. "Gerne erstatte ich an meinem Leib, was an den Leiden Christi noch aussteht" (Hl. Paulus).
Der Papst LEBT es wohl gerade selber. Aber die Offenbarung muss verkündet werden. Und man erwartet, dass auch diese den Offenbarungsglauben der Kirche so zentral verbundene Privatoffenbarung klar zur Sprache kommt, zumal der WJT ausgerechnet an diesem Ort stattfindet ...


2
 
 Alecos 6. August 2023 
 

@Josephus,@Elias23@chriseeb74

In diesem konkreten Fall kann ich nichts Schlimmes an der Aussage des Papstes finden. Und dennoch braucht man bei Franziskus nicht das Haar in der Suppe zu suchen. Sein Pontifikat steht für Verwirrung, Chaos und Skandale, aber bestimmt nicht für Klarheit, Beständigkeit und Glaubensstärkung.

Aber laut Franziskus-Apologeten tut man ihm immer und überall Unrecht.

Tatsache ist, dass den Franziskus-Fürsprechern völlig egal ist, was der Papst sagt und tut, er ist immer unschuldig und seine Kritiker sind immer böse. Die Nummer zieht nach 8 Jahren nicht mehr, da die Skandale immer krasser und offenkundiger werden.


3
 
 chriseeb74 6. August 2023 
 

Auch mich stört,

dass PF permanent kritisiert wird...wenn er die Jungfrau Maria WIRKLICH nur als "Postbotin" sieht, warum fährt er dann, so wie es einige Medien berichten, SPONTAN nach Fatima und hält dort diese Ansprache. Wir Europäer müssen eben lernen, dass Menschen aus anderen Kontinenten "anders ticken" und auch anders reden. Letztlich hat PF im Gegensatz zur Mehrheit der Amazonassynode den Zölibat nicht gekippt, er hat sich gegen die Ansicht der Mehrheit entschieden...und vielleicht auch, weil es viele, viele Menschen gibt, die ihn nicht nur kritisieren, sondern auch für ihn beten.


3
 
 SalvatoreMio 5. August 2023 
 

Ja, wir sind alle gerufen, aber zur Bekehrung, um Gott ähnlicher zu werden!

Ich habe mich in der Seelsorge bemüht, möglichst viele zur Kirche zurückzuholen. Es kam aber vor, dass Priester sich locker und modern geben wollten, den Gläubigen schmeichelten und nichts von ihnen forderten, denn Gott habe einfach ein weites Herz! Das ist unser heutiges Dilemma, und es wird sogar gefördert! Jeder Priester hat aber lange genug Theologie, Kirchengeschichte, Moral usw. studiert. Als Erzbischof oder Papst muss er nicht Professor sein, aber den Glauben der kath. Kirche so weitergeben, wie es durch 2 Jahrtausende gelehrt wurde. Viele vor uns haben dafür Verbannung und Martyrium in Kauf genommen! - Und jetzt? Ob wir die Gebote halten oder nicht: egal! "Gott liebt uns, wie wir sind - alles gut!" Jesu Worte sind aber ganz anders, und er ist der "Chef": er hat Forderungen gestellt und nicht gesagt: "Genießt Eure Freiheiten, lebt nach eigenem Lebensmodell. Alles ist gleich gut!" Nein, Gott fordert einst Rechenschaft von jedem, und je höher er steht, umso mehr.


6
 
 Taubenbohl 5. August 2023 
 

Dieser Pontifex fordert von seinen Gläubigen viel Ambiguitätstolerenz. Er sollte aber darauf achten, dass es die Kirche nicht zerreißt.

Zitat von Pater Cappabianca
Leiter der Katholischen Studierendengemeinde Hl. Edith Stein in Berlin.


5
 
 lakota 5. August 2023 
 

@lesa

Danke, liebe Lesa,
"Es wäre bequemer "fünfe grad sein zu lassen", was in manchen Fällen sein kann, aber nicht, wenn es um wesentliche Dinge geht."

Das sieht man auch sehr gut an Kardinal Woelki. Er könnte viel weniger Stress und Ärger haben, würde er wie seine lieben Kollegen zu allem Ja und Amen sagen, Sünderpaare segnen und Maria 2.0 hätscheln.

Aber er ist ein echter Hirte und kann darum nicht "fünfe grad sein lassen".

Leider sind auch hier einige, die damit kein Problem haben und da ist es auch kein Wunder, daß es in der Kirche so aussieht - Glaube light.

@Josephus: Ja, Maria zeigt auf Jesus - und sagt:
WAS ER EUCH SAGT DAS TUT!"


8
 
 lakota 5. August 2023 
 

@Elias23

Sie haben mir in
www.kath.net/news/82215 eine Frage gestellt, bezüglich der Aussage von P.Franziskus.
Haben Sie meine Antwort gelesen? Wenn nicht:

Hier die Kurzfassung:

"Sie möchten ein Beispiel was mich an einer Aussage von P.Franziskus stört.
Nun z.Bsp.:
Er spricht sehr viel über Europa. - Darf man von einem Papst nicht erwarten, daß er auch von den christlichen Wurzeln Europas spricht und daß man sich auf diese besinnen sollte?"


3
 
 lesa 5. August 2023 

Es ist die Aufgabe aller Getauften, den Glauben zu schützen

Es ist wahr, Papst Franziskus ist nicht mit Papst Benedikt XVI. zu vergleichen. Aber er hat Qualitäten, die Anerkennung verdienen, vor allem sieht man daran, dass er große Strapazen auf sich nimmt, dass seine Absicht ist, seine Schäfchen zu unterstützen. Das kann einen berühren.
@Josephus@Elias23: Man freut sich nicht, wenn der Papst kritisiert wird. Es mag solche geben, die an ihm kein gutes Haar lassen. Das wäre schade. Aber die meisten hier, z.B. @ Heimerl suchen nicht "ein Haar in der Suppe". Eine solche Unterstellung haben jene nicht verdient, die um die Glaubenswahrheit ringen. Der Papst steht in gefährlichen Strömungen. Wenn subtile Irreführungen und Verwischungen passieren, müssen jene Differenzierungen und Berichtigungen anbringen, die das erkennen. Es wäre bequemer "fünfe grad sein zu lassen", was in manchen Fällen sein kann, aber nicht, wenn es um wesentliche Dinge geht.


5
 
 Joachim Heimerl 5. August 2023 
 

Wissen Sie, Elias 23, dass Franziskus ein anderer Mensch ist als Benedikt XVI.

ist mit durchaus auch aufgefallen, allerdings auch, dass es um einen zunehmenden Widerspruch zur katholischen Religion geht, in den bisher kein Papst geraten ist, und das auch noch auf allen Ebenen: Dogmatik, Liturgie usw. usw. Insofern ist das doch etwas kurzgegriffen, wenn man sich nur aufs Menschliche verlegt. Hier geht es um mehr: Ums Göttliche in erster Linie und um das Amt des Papstes in zweiter. Und ich nehme mir Freiheit das zu sagen, ganz offen und ohne Nickname.


7
 
 Elias23 5. August 2023 
 

Josephus: ich sehe es auch wie Sie. Ständig und von

allen Seiten und aus allen Ecken kommen Angriffe auf den Papst. Nie kann er etwas richtig machen! Er wird nur kritisiert und seine Reden werden bis ins kleinste Bruchteil auseinander genommen und ein falsches Wort gesucht. Papst Franziskus ist kein Benedikt der Professor war und gelehrig. Dieser Papst spricht so wie er denkt mit deinem normalen Verstand. Vermutlich könnte er sogar die gleiche rede vortragen und es würde Kritik geben. …


4
 
 Elias23 5. August 2023 
 

Josephus: ja ich empfinde es ab und an auch traurig und beschämend

dass egal was Papst Franziskus auch sagt oder tut: es ist nie richtig! Er wird nur kritisiert. Vielleicht sollte man anerkennen dass er ein ganz anderer Mensch als Papst Benedikt ist. Papst Franziskus ist ein einfacher Gläubiger im Weinberg des Herrn ohne diese enorme theologische Bildung eines Papstes Benedikt. Und genauso drückt er sich aus: verständlich, passend zum „Publikum“.


5
 
 in dubio 5. August 2023 
 

die richtigen Worte

Papst Franziskus hat - wieder einmal - die richtigen Worte gefunden. Er zielt direkt auf die Herzen der Menschen, trifft sie in ihrer tiefsten Sehnsucht und führt sie so zum Glauben.
Welch ein Glück, in dieser Zeit leben zu dürfen!
Gott sei Dank!


5
 
 Joachim Heimerl 5. August 2023 
 

Lieber Josephus, die Worte von Franziskus enthalten so viel direkten Bezug zu Fatima wie seine

seine Predigt zum Begräbnis von Benedikt XVI. über den verstorbenen Papst: Nichts. Eine Erklärung dafür gibt es auch: Maria ist nach Franziskus' Auffassung keine "Postbotin" und überbringt auch keine Botschaften des Himmels - alle anderen Päpste haben dies - wie vieles - anders gesehen!Ich denke, das sagt alles....!!


7
 
 Josephus 5. August 2023 
 

Man tut dem Papst Unrecht ...

wenn man immer nur das Haar in der Suppe sucht! Die Ansprache des Papstes ist - wohlwollend verstanden - eine Einladung an die vorwiegend jungen Menschen, sich der mütterlichen Liebe Marias anzuvertrauen. Und der Aufruf zur Bekehrung im Geist von Fatima fehlt keineswegs: Maria "zeigt auf Jesus, und vielleicht zeigt sie auch auf etwas in unserem Herzen? Etwas, das nicht richtig ist..."


7
 
 lesa 5. August 2023 

Dem Himmel das Wort lassen

@Taubenbohl: Dabei muss man die Botschaften einfach lesen und verbreiten, wie sie dastehen und darin die liebende Hand erkennen, die der Himmel uns reicht, um viele zu retten, ehe es zu spät ist. Der Hl. Geist wirkt dann schon, da braucht es keine Einwirkungen bzw. Manipulationen seitens des Vatikan.


5
 
 Taubenbohl 5. August 2023 
 

Fatima..Warnungen, Stafe. Apocalyptische Vision aus der Hölle?

Botschaft von Fatima ?

Warnungen?

Der neue Präsident von PAMI (April 2023)

Nachrichten aus dem Vatikan
Im April erklärte PAMI-Präsident Pater Stefano Cecchin OFM: „Es ist wichtig, für Klarheit zu sorgen, denn oft erzeugen angebliche Botschaften Verwirrung, verbreiten beängstigende apokalyptische Szenarien oder sogar Anschuldigungen gegen den Papst und die Kirche.“

„Wie könnte Maria, die Mutter der Kirche, ihre Integrität untergraben oder Angst und Widerstand säen, sie, die Mutter der Barmherzigkeit und Königin des Friedens ist?“ er fragte.

(PAMI Päpstliche Internationale Marianische Akademie)

Das ist wohl die Meinung des neuen Vatikans seit 2013.


5
 
 J. Rückert 5. August 2023 
 

Todos?

Alle sind gerufen, aber nicht alle sind auserwählt.
Urs von Batlhasar schrieb in seinem Diskurs über die Hölle: Die Vertreter der Hölle seien überzeugt, auf der sicheren Seite zu stehen.
Die Hölle ist immer für die anderen? Aber der eine wird aufgenommen, der andere muss zurückbleiben, wo auch immer. Wer Sicherheit, wer Vollkasko für alle anbietet, vertritt eine neue Lehre.


6
 
 Joachim Heimerl 5. August 2023 
 

Die selige Jungfrau Maria sprach von Umker und der Bekehrund der Sünder !

Wovon sprach der Papst? Von allem, nur nicht von der Botschaft von Fatima - und der des Evangeliums! Klar sind alle gerufen, aber zur Bekehrung, Heiliger Vater!!


11
 

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