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Wer auf "Klimasekte" und "Klimapanik" setzt, der schafft sich ab!

18. Juli 2023 in Kommentar, 10 Lesermeinungen
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Nach 400 Jahren verlassen die Jesuiten Linz - Der Provinzial liefert mit dem "Klimaschutz"-Thema genau den Grund, warum der Orden zu wenig Berufungen hat - Ein Kommentar von Roland Noé


Linz (kath.net/rn)
Die Jesuiten verlassen nach 400 Jahren Ende Juli Linz, da es im Orden einfach zu wenig Berufungen gibt. Schaut man sich dann etwas genauer an, was der Jesuiten-Provinzial P. Bernhard Bürgler zu dem Abschied zu sagen hat, dann darf man sich aus Jesuitensicht nicht wundern. In einem Interview mit einer Tageszeitung meint Bürgler, dass man sich in Zukunft im Jesuitenorden verstärkt auf Exerzitien, für mehr Gerechtigkeit, Jugend und Klimaschutz konzentrieren möchte. Im Orden habe man dazu mit einem sozial-ökologische Transformation namens "Ukama" der erste Schritt gesetzt. "Dort leben einige Mitbrüder, die sich mit anderen Klimaschutz-Gruppen vernetzen und die sich inhaltlich mit diesem Thema auseinandersetzen", wird der Provinzial zitiert.


Wow, und mit dem Thema möchte man  ernsthaft Menschen für Jesus gewinnen? Wer auf "Klimasekte" und "Klimapanik" setzt, der wird auf Dauer kirchlich zusperren müssen und eben nicht attraktiv für Menschen, die wirklich Christus suchen. Ein Jesuiten-Orden, der der "Heiligen Greta", die zuletzt mit Stinkefinger für Aufsehen gesorgt hat, anstatt dem Heiligen Geist die Huldigung darbringt, schafft sich auf Dauer selber ab. Das Gute ist: Die Jesuitenkirche wird jetzt in Linz von der ukrainisch-katholischen Gemeinde übernommen, die dort ab dem Sommer ihr Göttliche Liturgie feiern werden. Durchaus nicht nur ein liturgischer Gewinn für die Diözese! Denn die Ukrainer haben sicher andere Themenschwerpunkte als Anbiederung an die "Klimasekte". Gut so!


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Lesermeinungen

 lakota 19. Juli 2023 
 

@ggk

Oh ja!
Hier und jetzt ein Pater Leppich oder Pater Rupert Mayer...!


2
 
 ggk 18. Juli 2023 
 

Jesuiten

Ich bin entsetzt was aus dem Jesuitenorden geworden ist!!
In meiner Kindheit in der Nachkriegszeit waren die Jesuiten der Orden der viele Menschen wieder Orientierung gegeben hat. Pater Leppich mit dem Spitznamen "Maschinengewehr Gottes" hat nicht auf der Kanzel sondern auf einem LKW-Anhänger im Freien vor Hunderten von Zuhörern gepredigt. Solche unerschrockenen Prediger fehlen heute!!


3
 
 Chris2 18. Juli 2023 
 

@nicodemus

Ich kannte nur einen Jesuiten persönlich näher. Und der war ehemaliger Jesuit. Heute weiß ich, warum...


1
 
 Mensch#17 18. Juli 2023 
 

Energieverbrauch senken!

Wie wäre es, man würde bei den Jesuiten die Autos abschaffen und die Niederlassungen vom Stromnetz und auch gleich vom Internet trennen, denn das ist alles verzichtbarer Energieverbrauch ...
... auch die Heizung könnte man sich sparen und im Winter mit den Obdachlosen in den Wärmestuben das Leben teilen ... und so vieleicht den Geschmack des einfachen und armen Lebens wieder spüren ...

.. naja - man darf ja auch mal träumen ... aber leider nur ein Bisschen! ;-)


3
 
 Johannes14,6 18. Juli 2023 
 

UKAMA - Und WO ist JESUS CHRISTUS ?

"Für die sozial-ökologische Transformation ist es unabdingbar, dass wir uns Menschen nicht als „Krönung der Schöpfung“ verstehen, sondern als Beziehungswesen..

UKAMA bedeutet die Verwandtschaft von allem mit allem. Nach diesem Ansatz wird der Mensch im Gefüge alles Existierenden verortet, als ein Wesen, das mit allem verbunden und verwandt ist..

UKAMA ist ein Wort der Shona-Sprache und ein Konzept der afrikanischen Ethik..Diese Tradition betont zunächst die Beziehung (Interdependenz, Verwandtschaft) zwischen allen Dingen (belebten und unbelebten) und Wesen (Menschen und Nicht-Menschen).

Bei UKAMA geht es aber auch um die Beziehung zwischen der gegenwärtigen Generation, den zukünftigen Generationen und den Ahnen – also der materiellen, zeitlichen und zeitlos-spirituellen Dimension."

ukamazentrum.net/wir-ueber-uns/ukama-ubuntu


4
 
 Johannes14,6 18. Juli 2023 
 

Ich würde mir wirklich wünschen, dass alle die Verantwortlichen der Kirche

die jetzt auf den Zug "menschngemachter Klimawandel" aufspringen, sich mal die Mühe machten, Gegenargumente namhafter, meist bereits emeritierter Wissenschaftler zu prüfen.

Je mehr ich mich auf der Suche nach der Wahrheit mit den Fakten und Zahlen beschäftige, umso mehr komme ich zu der Auffassung, wir könnten einer gigantischen LÜGE aufsitzen, Vorsicht ist geboten statt kritiklose Übernahme.


7
 
 Johannes14,6 18. Juli 2023 
 

UKAMA gibt's auch in Nürnberg, P. Dr.Alt S.J.

macht mit bei Strassenblockaden und beim "Containern"(Lebensmittel "retten")
www.joergalt.de

Es entspreche der weltweiten Ausrichtung des Jesuiten - Ordens.

"Die Jesuiten in Zentraleuropa gründen in Nürnberg ein sozial-ökologisches Zentrum. Dieses soll ein Think Tank, Bildungsstätte, Vernetzungsort für Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik, spirituelles Zentrum sowie Anlaufstelle für Aktivist:innen werden, um sich zu organisieren und Ideen und Projekte zu planen.
Damit will der Orden, gemäß seiner inhaltlichen Ausrichtung, sich nicht nur für soziale, sondern auch ökologische Gerechtigkeit einsetzen..."

Voll auf Öko-Kurs, gemäß P. Franziskus Enzykliken, v.a. " Laudato si"

ukamazentrum.net/wir-ueber-uns


2
 
 Stefan Fleischer 18. Juli 2023 

«Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, darum überall im Wege.»

Auch ich wünsche mir eine andere Kirche, aber sicher nicht eine Klimaschutzkirche, auch nicht in einer jener vielen gemässigten Varianten. Auch ich habe in unserer Kirche in meinem langen Leben vieles erlebt, das nicht dem Ideal entsprach, ja sogar schlecht war. Das Schlimmste, aber war und ist meines Erachtens, dass sie je länger je mehr Gott, unseren Herrn, einen «guten Mann» sein lässt, dem es nicht besonders wichtig ist, ob wir uns um ihn und seine Wünsche kümmern, der uns zu helfen hat, wenn wir das wollen, uns aber sonst uns gefälligst nach unserem Gusto leben lässt. Für unser ewiges Heil hat er dann allerdings bedingungslos zu sogen.
Ich wünsche mir eine Kirche, welche zurückkehrt zu jener Gottzentriertheit, um die sie früher ganz ernsthaft bemüht war, eine Kirche, in der sich nicht alles um das irdische Heil des Menschen dreht, eine Kirche, in der uns «alles andere dazugegeben» wird. (vgl. Mt 6,33)


6
 
 Joachim Heimerl 18. Juli 2023 
 

Der Papst dürfte noch der "konservativste" Jesuit sein, der Rest des Ordens

hat seit Jahren einen solchen Linksruck ins Protestantische hinter sich, dass man sich schon fragt, was das mit dem heiligen Ignatius noch zu tun hat. Dass die Jesuiten nicht mehr viel taugen, hat schon JP II. erkannt und wohl auch deshalb mehr aufs Opus Dei gesetzt. Wer die unverfälschte Botschaft Christi nicht verkündet, hat keine Existenzberechtigung und kann sich schon gar nicht "Gesellschaft Jesu" nennen. Im Gegenteil: Hier wirkt der Name des Ordens ja nun schon nahezu grotesk. Wie dem auch sei: Die Jesuiten kann man getrost vergessen und man darf nur hoffen, dass sich das Opus nicht auch noch jesuitisch weichspülen lässt?!


4
 
 nicodemus 18. Juli 2023 
 

Ein sonderbarer Jesuiten-Provinzial!

Der erzählt etwas von Exerzitien, Gerechtigkeit, Jugend und Klimaschutz. Aber kein Wort, dass wir alle
umkehren müssen - zu GOTT umkehren müssen.
Dann hat unsere Kirche auch wieder gute, heilige und charismatische Berufungen, Herr Provinzial!


7
 

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