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Fürchte dich nicht du kleine Herde. Wenn die Hirten mit den Wölfen tanzen!

22. Juli 2023 in Buchtipp, 19 Lesermeinungen
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Auszug 1 aus dem neuen Buch von Gabriele Kuby - Diese Woche zum Synodalen Weg - Wenn die Sexuallehre der Kirche eingehalten worden wäre, dann gäbe es keinen sexuellen Missbrauch


Linz (kath.net)

1. Auszug

In der Präambel des Synodalen Wegs heißt es:

Als Synodalversammlung gehen wir einen Weg der Umkehr und der Erneuerung . . .Wir stellen uns der Kritik und der berechtigten Anklage der Betroffenen von sexualisierter Gewalt, Machtmissbrauch und deren Vertuschung in der Kirche. Das Evangelium, Gottes Frohe Botschaft, wollen wir neu hören und verkünden – in Worten und Taten. So steht der Synodale Weg im Dienst der Evangelisierung. Es ist unverzichtbar, Schuld offen zu bekennen und auch die strukturellen Ursachen dieser Schuld aufzuarbeiten.

„Umkehr“, „Erneuerung“, „Evangelisierung“, „Schuld offen bekennen“, dies beschreibt den Weg der Reinigung, der allein einen Neubeginn ermöglichen würde. Aber da ist er schon, der Pferdefuß im zweiten Halbsatz: Es sollen „auch die strukturellen Ursachen dieser Schuld“ aufgearbeitet werden.

Wer den Synodalen Weg, den unsäglichen Druck auf kirchentreue Bischöfe und Laien, die Texte und die Diskussionen mitverfolgt hat, weiß: Die Revision der Sexuallehre der Kirche ist das zentrale Anliegen des Synodalen Weges. Denn wenn es die Sexuallehre der Kirche ist, die den Missbrauch überhaupt erst hervorgerufen hat, dann müssen nicht primär die Täter, sondern die katholische Sexuallehre vor Gericht gestellt werden mit dem Ziel, sie über Bord zu werfen.

Im Grundtext „Leben in gelingenden Beziehungen – Grundlinien einer erneuerten Sexualethik“ heißt es: „Wir verpflichten uns, jede*r in ihrer*seiner Verantwortung, unter Beachtung der Erkenntnisse der Humanwissenschaften und in Treue zur Botschaft Jesu von der Liebe Gottes zu allen Menschen für eine Veränderung der Lehre und der Praxis der Kirche im Umgang mit menschlicher Sexualität Sorge zu tragen.“


Zwar erhielt dieser Grundtext nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit der Bischöfe, was zu Beschimpfungen und tränenreichem Protest vor laufender Kamera führte, aber er zeigt, wohin die Reise gehen soll.

Ein naiver Geist würde sagen: Wenn die Sexuallehre der Kirche eingehalten worden wäre, dann gäbe es keinen sexuellen Missbrauch. Sex nur in der Ehe zwischen Mann und Frau. Um diesen geradlinigen Gedanken außer Kraft zu setzen, haben 208 Synodale drei Jahre lang getagt, Millionen Kirchensteuergelder verbrannt, gestritten, geweint, manipuliert, übertölpelt, geschwiegen und einer Flut schwindelerregender Papiere zugestimmt, welche die Kirche „erneuern“ sollen, sie aber in Wahrheit den Mächten dieser Welt vollständig ausliefern. Sie machen damit die Kirche überflüssig und führen die restlichen Gläubigen, denen die geistliche Heimat genommen wurde, in die Irre.

Wirkt so der Heilige Geist?

Nein, so kann er nicht wirken, denn nur wer Jesus liebt und deswegen seine Gebote hält, kann den Geist der Wahrheit empfangen (vgl. Joh 14,15-24).

Die Sexuallehre der Kirche muss nach Meinung der Synodalen noch aus einem weiteren Grund geändert werden, nämlich wegen der „Diskrepanz zur Lebenswelt der Gläubigen“. „Insbesondere die Lehre, die den Geschlechtsverkehr nur im Rahmen einer rechtmäßigen Ehe und nur in der ständigen Offenheit zur Zeugung von Nachkommen für ethisch legitim erachtet, hat zu einem weitgehenden Bruch zwischen Lehramt und Gläubigen geführt.“

Dieser Bruch soll nun aufgehoben werden, indem die Kirche die hypersexualisierte Lebenswelt der (Un)gläubigen wortreich legitimiert und die Ideologien übernimmt, welche die christliche Anthropologie an der Wurzel bekämpfen. Dass die Nachfolge Jesu zu allen Zeiten zu einem Bruch mit der Welt führt (vgl. Joh 15,18-19) und deswegen Millionen Menschen ihr Leben für Jesus hingegeben haben, das will die Mehrheit der Hirten, die „Eigentum der Welt“ geworden sind, nicht mehr wahrhaben und verkünden.

Begründungsfolie für den Bruch mit dem Lehramt sind zum einen umstrittene „Erkenntnisse der Theologie“ wie jene des Theologen Magnus Striet. Für ihn ist die Würde des Menschen in seiner subjektiven Willensfreiheit begründet. Sie wird von ihm nicht als Gabe Gottes begriffen, „da dieser Gott dann immer am Grund der Freiheit wirksam bliebe“. Eine solche Abhängigkeit von Gott, kommt für Striet nicht in Frage. Zum anderen wird der Bruch mit dem Verweis auf die nicht näher bestimmten „Humanwissenschaften“ begründet. Es wird unterstellt, „die Humanwissenschaften“ seien zu einem Konsensus gelangt, wie die Identität und Sexualität des Menschen einzuschätzen seien. Davon kann keine Rede sein. Wissenschaftlicher Diskurs lebt von Uneinigkeit, genau dadurch kommt es zu wissenschaftlichem Fortschritt. Der Synodale Weg hat von Anfang an, selektiv das als „humanwissenschaftlich gesichert“ bezeichnet, was für die Begründung für den Bruch mit dem christlichen Menschenbild und der katholischen Sexualmoral zweckdienlich war.

Zwei Fragen drängen sich auf: Haben die „Humanwissenschaften“ Erkenntnisse zu Tage gebracht, die dem Schöpfer des Himmels und der Erde entgangen sind? Sollte der heilige Paulus die praktizierte Homosexualität seiner Zeit nicht richtig wahrgenommen haben? Können die Humanwissenschaften ethische Kriterien liefern, wie der Mensch seine von Gott gegebene Willensfreiheit einsetzen muss, um das Gute zu wählen und das Böse zu meiden? Dafür haben Christen bisher den Maßstab in der Bibel und den darin offenbarten Weisungen Gottes gefunden. Für die Synodalen gelten sie nicht mehr.

kath.net Buchtipp
Fürchte dich nicht du kleine Herde
wenn die Hirten mit den Wölfen tanzen
Von Gabriele Kuby
Fe-medienverlag 2023
100 Seiten; 184 mm x 119 mm
ISBN: 978-3-86357-384-3
Preis: 9,20 Euro


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Lesermeinungen

 in dubio 28. Juli 2023 
 

Hope F.

"Solange man den Trennungsgrund nicht kennt, kann man auch nicht urteilen / verurteilen. "

Ich gebe Ihnen vollkommen recht, verehrte(r) Hope F. Dies entspricht auch der Linie unseres Heiligen Vaters. Mögen sich auch einige über eine Fußnote oder Situationsethik den Mund fuselig reden ...


0
 
 lesa 26. Juli 2023 

Dieser Mann ist mir ein auserwähtes Werkzeug (Apg 9, 15)

@karl K.: Abgesehen von der Fragwürdigkeit, der profunden wissenschaftlichen und geistigen Arbeit von Frau Kuby die Glaubwürdigkeit abzusprechen: Nach Ihrer Logik müsste man viele Heilige aus dem Kalender streichen. Gott hat sehr oft Menschen als Werkzeuge in den Dienst genommen, die nach einer Bekehrung umso intensiver und mit großem Verständnis für den christlichen Glauben sowie für die Situation der Mitmenschen ungemein fruchtbar gewirkt haben. Das beginnt in den Anfängen der Bibel (siehe z.B. Jakob, dem sich Gott in der Wüste zeigte, nachdem er einen Betrug begonnen hatte, fliehen musste und der nach der Begegnung mit Gott sagte: "Dieser Ort ist ein Tor zum Himmel und ich wusste es nicht." (Gen 28, 17)
Die Umkehr zu Gott und seinen Geboten ist die einzige Voraussetzung. Das Angebot der Erlösung und Umkehr ist doch die Voraussetzung des Christentums!
Noch ein Buchtipp: G. Kuby, Dein Leib, dein Zuhause. Nicht umfangreich, hochaktuell und interessant für junge Erwachsene.


1
 
 Johannes14,6 24. Juli 2023 
 

G.Kuby : MEDIEN als MEINUNGSMACHER pro LGBTQ

Hat es im öff.rechtl oder privat TV jemals eine Sendung gegeben, die sich in den ..Fragen des Kulturkampfes um die moral. Normen der Sexual am Verfassungsauftrag VERFASSUNGSAUFTRAG oder der LEBENSWIRKLICHK. der großen Mehrh der Bevölk. orientierte? Wie kommt es, dass man den Eindruck hat, die MS Medien seien zu einem VERLÄNGERTEN ARM DER LGBT-LOBBY geworden?
Vlt weil ein Großteil der Medienarbeiter politisch grün bis rot ist, nicht verheiratet, keine Kinder hat, viele selbst homosexuell sind, wie manche Moderatoren und Programmchefs?

Warum unterziehen die zwangsfinanz TVanstalten und Mainstreammedien das Volk einer DAUERNDEN GEHIRNWÄSCHE, welche die WERTGRUNDLAGE der LEBENSFORMEN der großen Mehrh der Bevölkerung SYSTEM. UNTERMINIERT ? Lt Eurostat leben im EU-Durchschnitt 74 Prozent der Kinder < 18 J mit ihren verh Eltern in einem gemeins.Haushalt

Warum gibt es so gut wie keinen Widerstand von den Medienarbeitern, die nicht ehe- und kinderlos, grün, homosexuell, und

kath.net/print/44758. 2.2.2014 Gastbeitrag


0
 
 Johannes14,6 24. Juli 2023 
 

Gabriele Kuby, Buch : MISSBRAUCH. Vorwort Kard. Müller

Kard Müller:
"Es geht hier nicht nur um Untaten einzelner psychisch schwer gestörter Personen, sondern um eine strukturelle Verweltlichung im Klerus, die blind macht für den moral. Verfall, der aus einer Korruption der Glaubenslehre stammt. Mitmachen, Abwiegeln, Herunterspielen, Warten auf bessere Zeiten und sophistische Unterscheidungen zwischen der unantastbaren Lehre und der pastoralen Anpassung an den Zeitgeist bis zum Verlust des unterscheidend Christlichen, helfen weder der Kirche noch der Welt aus dieser Krise, wo nur die Wahrheit wirklich befreiend wirken kann."

G.K. unters. in diesem Buch die Ursachen der Katastrophe, benennt die Sünden und zeigt Wege zur Reinigung und Umkehr auf.
Sie nimmt Täter und Opfer in den Blick: Jesus kann und will den Menschen, der missbraucht wurde, heilen, und den Täter aus dem Abgrund der Sünde befreien.

"Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird" Lk 8,17

www.buecher.de/shop/kirche/missbrauch/kuby-gabriele/products_products/detail/prod_id/54711670/


0
 
 Johannes14,6 24. Juli 2023 
 

Gabriele Kuby über LIEBE und SEXUALITÄT

Wenn Sexualität von der Liebe getrennt wird:
entsteht eine Art Tauschhandel, der letztlich unbefriedigend bleibt, aus dem Mangel kommt ein Bedürfnis nach "Mehr" ( Promiskuität, Sucht )

Der WÜRDE DES MENSCHEN entspricht es, Sexualität MIT LIEBE zu verbinden, personale Hingabe, leib- seelischer Einheit.

youtu.be/jG-4fiUrzW4


0
 
 Paddel 23. Juli 2023 

@karl k Scheidung ist keine Sünde/ Gebe Ihnen aber Recht

nur das eingehen einer erneuten Beziehung. Scheidung kann sogar u.U. der bessere Weg sein, auch für die Kinder.
Recht gebe ich Ihnen darin, dass Kinder von Alleinerziehenden bevorzugte Opfer von sexuellem Mißbrauch sind. Allerdings sehe ich konkret bei Frau Kuby für deren Kinder keine Gefahr, denn Frau Kuby ist wachsam.


0
 
 JP2B16 23. Juli 2023 
 

@kark k, dringende Empfehlung für eine aufrichtige Entschuldigung bei Frau Kuby!!

Frau Kuby ist 1997(!) nach einem "Beinahe-Damaskus-Erlebnis" in die Katholische Kirche aufgenommen worden.
Denkt man, verehrter @karl k, ihr hier dargelegtes Verständnis konsequent zu Ende, blieben "Bekehrte" infolge ihrer Vergangenheit zeit ihres Lebens unglaubwürdig.

Sehr zu empfehlen ist Frau Kuby's großartiges Werk "Die globale sexuelle Revolution".
Robert Spaemann schrieb im Vorwort:
"Daß Gabriele Kuby den Mut hat, die Bedrohung unserer Freiheit durch eine antihumanistische Ideologie beim Namen zu nennen, bringt ihr möglicherweise Feindseligkeit, ja sogar Hetze ein. Sie hat statt dessen für ihre Aufklärungsarbeit unser aller Dank verdient. Möglichst viele Menschen sollten dieses Buch lesen, um aufmerksam zu werden, was auf sie zukommt, wenn sie sich nicht wehren".

Und Papst Benedikt XVI. sagte zu diesem Werk:
- "Frau Kuby ist eine tapfere Kämpferin gegen die Ideologien, die letztlich auf eine Zerstörung des Menschen hinauslaufen."
- "Gott sei Dank, daß Sie reden und schreiben


1
 
 Chris2 23. Juli 2023 
 

@karl k

Interessante Information, das wusste ich nicht. Aber kennen Sie die Umstände der damaligen Trennung? Falls nicht, wäre ich mit solchen Urteilen und Vorwürfen ein ganz klein wenig vorsichtiger...


0
 
 JP2B16 23. Juli 2023 
 

@karl k, dringende Empfehlung für eine aufrichtige Entschuldigung !!

Frau Kuby ist nach einem "beinahe-Damaskuserlebnis" 1997 in die kath. Kirche aufgenommen worden. Denkt man, verehrter @karl k, Ihr hier dargelegtes Verständnis konsequent zu Ende, blieben Bekehrte infolge ihrer Vergangenheit zeit ihres Lebens "unglaubwürdig".

Sehr zu empfehlen Frau Kuby's großartige Werk:
"Die globale sexuelle Revolution"!

Robert Spaemann schreibt im Vorwort:
"Daß Gabriele Kuby den Mut hat, die Bedrohung unserer Freiheit durch eine antihumanistische Ideologie beim Namen zu nennen, bringt ihr möglicherweise Feindseligkeit, ja sogar Hetze ein. Sie hat statt dessen für ihre Aufklärungsarbeit unser aller Dank verdient. Möglichst viele Menschen sollten dieses Buch lesen, um aufmerksam zu werden, was auf sie zukommt, wenn sie sich nicht wehren.

Und Papst Benedikt XVI zu ihrem Buch.:

- "Frau Kuby ist eine tapfere Kämpferin gegen die Ideologien, die letztlich auf eine Zerstörung des Menschen hinauslaufen."

- "Gott sei Dank, daß Sie reden und schreiben."


1
 
 Hope F. 23. Juli 2023 
 

@ karl k

Solange man den Trennungsgrund nicht kennt, kann man auch nicht urteilen / verurteilen. Man weiß ja nicht wie Frau Kuby von ihrem Ehemann behandelt wurde. Es gehören ja bekanntlich zwei dazu. Man kann m. E. niemanden verurteilen, der sich trennt um sich und seine Kinder zu schützen oder weil sein Partner untreu ist und damit nicht gewillt ist, eine christliche Ehe zu führen (s. Caroline von Monaco).


1
 
 Chris2 23. Juli 2023 
 

Die ominösen "Humanwissenschaften" sind potemkinsche Dörfer,

die Unvereinbares und Unwissenschaftliches in grenzenlosem Subjektivismus vereinen, z.B.:
Gender-Ideologie (nichts sei angeboren)
+ Homo-Ideologie (alles sei angeboren)
= "Humanwissenschaften"
Echte Wissenschaftler müssen dabei Bauchschmerzen bekommen...


1
 
 Johannes14,6 23. Juli 2023 
 

Wahrheit braucht nicht viele Worte

Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige nicht mehr. Joh 8,11b

Was er euch sagt, das tut. Joh 2,5b


"Dieser Bruch soll nun aufgehoben werden, indem die Kirche die hypersexualisierte Lebenswelt der (Un)gläubigen WORTREICH LEGITIMIERT und die Ideologien übernimmt, welche die christliche Anthropologie an der Wurzel bekämpfen."

Die Schlange spie einen Strom von Wasser aus ihrem Rachen hinter der Frau her, damit sie von den Fluten fortgerissen werde. Offb.12,15
Mt 5,37


4
 
 MarinaH 22. Juli 2023 
 

@peter-paul.p

richtet sich Ihr Bibelvers wirklich an Johannes 14,6? Oder doch eher an karl k?

Da passt dann auch
Matthäus 7:1-14 »Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt. Denn so wie ihr jetzt andere richtet, werdet auch ihr gerichtet werden. Und mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, werdet ihr selbst gerichtet.


1
 
 peter-paul.p 22. Juli 2023 
 

@Johannes 14,6

Als sie ihn nun beharrlich so fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Johannes 8,7

Vergessen?


0
 
 Johannes14,6 22. Juli 2023 
 

Für mich ist Frau Kuby ABSOLUT glaubwürdig und authentisch

und eine der klarsichtigsten christlichen / Katholischen Autoren, auch MAHNERIN
vor den unguten Entwicklungen, die wir jetzt IN der Kirche sehen, zuvor über Jahre schon in der Gesellschaft sehen konnten.

Und, wie sie im Buch "Globale sexuelle Revolution" analysiert, handelt es sich um ein GLOBAL gesteuertes und vorangetriebenes Phänomen, kein Zufallsereignis, auf D begrenzt.

Der synodale Weg hat es innerkirchlich formuliert,im Grundlagenpapier des Synodalforums IV sowie
in den Leitlinien für das Bistum Limburg zur Sex.pädagogik wird das säkulare Neusprech komplett übernommen, der Autor von letzteren ist Mitglied in der GSP.

In "Mein Weg zu Maria" schildert Frau Kuby ihre Bekehrung (NACH der Trennung von ihrem Mann).

Tochter Sophia Kuby macht gelinde gesagt nicht den Eindruck, sie hätte Schaden genommen.

@karl K Ihre Kritik finde ich unangemessen, um nicht zu sagen: total daneben, sorry.

www.gabriele-kuby.de/post/2018/12/14/genderprogrammierung-durch-sexualerziehung-zugriff-der-un-auf-die-jugend-der-welt


8
 
 karl k 22. Juli 2023 
 

Frau Kuby hat 1976 geheiratet, in dieser Ehe drei Kinder bekommen und sich bereits zu einem Zeitpunkt, an dem alle drei Kinder noch minderjährig waren, von ihrem Ehemann getrennt. Minderjährige, die eine solche Vita haben, werden öfter Opfer eines sexuellen Missbrauchs, als Kinder, die aus geordeten Verhältnissen kommen. Ich kenne den Katechismus, dieser sieht solche Dinge nicht vor. Und so wie sie, halten iich eben auch andere leider nicht an den Katechismus. Für mich sind solche Autoren wie Frau Kuby unglaubwürdig! Ihre Worte stimmen nicht mit ihrem Handeln überein.


5
 
 raquel roper 22. Juli 2023 
 

Frau Kuby bezieht sich hier nur auf die sexuelle Seite des Missbrauch von Kindern. Das Problem ist, dass sich zu allen Zeiten schon immer Menschen nicht an diese Regeln gehalten haben. Das andere Problem des Missbrauchs, also rein körperliche Züchtigungen, wie sie z.B. im Bericht über die Regensburger Domspatzen zu lesen waren, betrifft das nicht. Sicher waren "Watschen" früher erlaubt, aber als Choleriker im Jähzorn Stühle nach kleinen Kindern werden, das ist mit Watschen ganz sicher nicht gemeint! Das war zu allen Zeiten voll daneben!


5
 
 JP2B16 22. Juli 2023 
 

Liebe Frau Kuby, Ihre sprachliche Präzision ist einmal mehr ein Genuß!

"Die Revision der Sexuallehre der Kirche ist das zentrale Anliegen des Synodalen Weges." Treffender kann man dieses anmaßende Treiben nicht zusammenfassen; da kann man sich lange Abhandlungen gänzlich sparen. Exkulpation vom eigenen falschen Tun ist das zugrunde liegende psychologische Motiv. Der Reflex "ich habe nichts falsch gemacht" offenbart wie nichts anderes die gebrochene Natur des Menschen. Und die "Psychologie der Massen" (Desmet) hilft: je mehr ich in "meiner" Gruppe versammeln kann, umso mehr darf ich mich auf der richtigen Seite wähnen. Die Schelme des Synodalen Abwegs bemühen die Nebelkerze "Wissenschaft" und meinen doch nur die Phrase, denn ergebnisoffen wurde der Diskurs nie geführt bzw. wissenschaftlich längst errungene Erkenntnis blieb von vornherein ausgespart. "Auftragswissenschaft" diskreditiert genuine Wissenschaft und verrät den Ideologen. Die deformierenden Vorgänge in Rom seit der Demission Benedikt XVI. deuten hier gesamtkirchlich auf eine große Revision hin.


7
 
 golden 22. Juli 2023 
 

Hab ich sofort bestellt

Fr. G. Kuby blickt klar...


3
 

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