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Kesseltreiben gegen Kardinal Woelki

6. Juli 2023 in Kommentar, 14 Lesermeinungen
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Hausdurchsuchung bei Kardinal Woelki mit organisierter Pressepräsenz. Bei genauer Betrachtung könnte der Kölner „Skandal“ angesichts schmaler Faktenlage in Schall und Rauch aufgehen. Bernhard Meuser kommentiert das Kesseltreiben um Kardinal Woelki


Köln (kath.net/Initiative Neuer Anfang) Aufschrei und Vernichtungskampagne als Racheakt? Nichts hat in den letzten Wochen soviel Skandal in der Katholischen Kirche in Deutschland gemacht, wie die Weigerung der vier Bischöfe, Hanke, Voderholzer, Oster und Woelki, den Synodalen Weg weiter zu finanzieren. Der Aufschrei aller liberaler Kräfte war gewaltig und setzte sich in den mit ihnen verbundenen säkularen Leitmedien 1:1 fort – als gäbe es eine geheime Parole: Rache den Verrätern! Wie erwartet, konzentrierte sich der Hauptangriff auf den ranghöchsten Vertreter unter den vier Bischöfen, den Kölner Kardinal Woelki. Seit mehreren Jahren wird er nicht nur von permanentem Mobbing, kollektiver Hassrede und einer medialen Vernichtungskampagne heimgesucht, sondern immer wieder auch mit juristischen Anklagen überzogen, die sich bislang allesamt als gegenstandslos erwiesen. Die Anklagen beziehen sich stets auf angebliche Versäumnisse des Kardinals im Umgang mit Missbrauch. Sachlich sind die Vorwürfe wenig spektakulär, vergleicht man sie mit der Vielzahl wirklich schwerwiegender Vorwürfe, wie sie etwa gegen den Münchner Kardinal, gegen Bischof Bode und etliche andere Bischöfe in Deutschland erhoben wurden. Der „Fehler“ des Kölner Kardinals: Er denkt falsch. Er ist gegen Frauenordination, hält die „neue Sexualmoral“ für nicht kompatibel mit der Lehre der Kirche, verweigert der Unterminierung des Bischofsamtes durch die Errichtung eines „Synodalen Rates“ die Zustimmung, usw.


Freundlicher Empfang für ZDF-Kamerateam und Polizei

Höhepunkt der Kampagne gegen den Kölner Kardinal war eine unangekündigte polizeiliche Hausdurchsuchung am 27. Juni 2023 in den Räumlichkeiten des Generalvikariats, des Offizialats und des Erzbischöflichen Hauses in Köln, wo Woelki persönlich die Ermittler empfing und sich nach Aussagen der Ermittler freundlich und kooperativ verhielt. Ein Kamerateam des ZDF wartete bereits eine halbe Stunde vor dem Ereignis auf die spektakulären Bilder. Mittlerweile hat der Kardinal Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Eine oder mehrere Personen aus dem Kreis von Staatsanwaltschaft und Polizei müssen die bevorstehende Aktion illegal an Medien weitergegeben haben. „Was uns stört, ist nicht die Hausdurchsuchung, sondern dass die Information und der Termin offenbar an die Medien durchgestochen wurden“, sagte Woelkis Anwalt Björn Gercke und fügte hinzu: „Unseretwegen hätte man die Durchsuchung nicht machen müssen, denn wir hätten alles, was die Staatsanwaltschaft braucht, auch freiwillig herausgegeben.“ Die Staatsanwaltschaft beteuerte ihre Unschuld und ihr Desinteresse an medialer Begleitung der Vorgänge, die bei juristischen Laien nur zu Vorverurteilungen führen müssten. In der Sache ging es um laufende strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts des Meineides und der falschen Versicherung an Eides Statt.

Aussage gegen Aussage

Kardinal Woelki hat die länger bestehenden Vorwürfe, in denen es um die Frage geht, wann er von Missbrauchsvorwürfen gegen den früheren Sternsinger-Chef Winfried Pilz gewusst habe, umfassend zurückgewiesen. Daneben gibt es die Anzeige einer Privatperson, die dem Kardinal vorwirft, er habe vor dem Kölner Landgericht im März 2023 unter Eid unrichtige Aussagen zur Beförderung eines Priesters gemacht, gegen den es Missbrauchsvorwürfe gab. In beiden Fällen steht Aussage gegen Aussage; es gilt bis zum Erweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung.

Wer ist der eigentliche Skandal-Bischof?

Ungeachtet dessen geht die Vorverurteilung der „Unperson“ Woelki ungebremst weiter. Landauf, landab wird er als Musterbeispiel eines eidbrüchig verlogenen, kaltherzigen, dickfälligen, uneinsichtigen Bischofs beschrieben. Mittlerweile richten sich die Vorwürfe sogar an den Papst, dem vorgehalten wird, Woelki im Amt zu belassen. Besonders schmerzhaft für Woelki ist die Beteiligung bischöflicher Mitbrüder an der Kampagne, namentlich des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, der selbst unter Beschuldigungen aus zwei Bistümern (Trier, wo er 2012 – 2016 Generalvikar war, und Limburg) steht und vor kurzem erst Skandalbischof Bode mit Lobreden in den Ruhestand verabschiedete. Das Erzbistum Köln und sein Kardinal, so Bätzing, habe bei der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch viele Fehler gemacht; er, Bätzing, habe Woelki auch persönlich auf seine Versäumnisse angesprochen. Aber: „Es gibt Menschen, auf die man wie auf ein totes Pferd einreden kann“ – ohne dass etwas passiere.

Mobbing, Solidarisierung und Kirchenspaltung

Immer mehr Katholiken in Deutschland durchschauen das Kesseltreiben und solidarisieren sich mit dem Kölner Kardinal. An seiner Person zeigt sich paradigmatisch die Zerrissenheit einer Lokalkirche, die sich zu Reformen aufgemacht hat, und darüber entdeckt hat, dass sie längst in zwei „Kirchen“ zerfallen ist – eine Kirche, die mit Rom geht, und eine Kirche, die sich auf deutsche Sonderwege gemacht hat, um die Macht und das Geld kämpft und wegmobbt, wer sich ihr in den Weg stellt.

Bernhard Meuser, Jahrgang 1953, ist Theologe, Publizist und renommierter Autor zahlreicher Bestseller (u.a. „Christ sein für Einsteiger“, „Beten, eine Sehnsucht“, „Sternstunden“). Er war Initiator und Mitautor des 2011 erschienenen Jugendkatechismus „Youcat“. In seinem Buch „Freie Liebe – Über neue Sexualmoral“ (Fontis Verlag 2020), formuliert er Ecksteine für eine wirklich erneuerte Sexualmoral.

Archivfoto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 modernchrist 7. Juli 2023 
 

Schließen wir doch täglich

Kardinal Woelki ins Gebet ein! Wer solches um des Glaubens willen miterleben muss und dann immer wieder diese Gemeinheiten von seinen Mitbrüdern liest und erfährt, der benötigt Engel des Trostes und der Tapferkeit, um das durchzustehen. jeder macht mal Fehler und kommuniziert mal etwas nicht ausreichend und nicht sensibel genug. Aber was hier abläuft, das ist bodenlos. Mich wundert es nicht, dass bei solchem Verhalten von Bischöfen viele Leute, die ohnehin der Kirche schon fernstehen, dann austreten. Diese unbrüderlichen Bischöfe werden sich wundern, wenn sie mal an der Kirchentüre ankommen!


3
 
 discipulus 7. Juli 2023 
 

@czmy

Vor allem sind Staatsanwaltschaften an die geltende Rechtslage gebunden. Eine Hausdurchsuchung ist an eine richterliche Genehmigung gebunden, die nur beim Vorliegen gewichtiger Gründe erteilt wird. Und es war m.W. nicht der Justizminister der Grünen, der vor Gericht eine unnötige eidesstattliche Erklärung abgegeben hat, die dann durch Zeugenaussagen in Zweifel gezogen wurde. Nein, die Staatsanwaltschaft macht hier genau das, was sie tun muß, um ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen.

Daß das dem Justizminister gelegen kommt, mag durchaus sein. Aber die Verantwortung für diese Vorgänge liegt nicht bei ihm, sondern beim Kardinal. Leider.


1
 
 czmy 6. Juli 2023 
 

Justizminister der GRÜNEN

Staatsanwälte sind nicht unabhängig, sondern an die Weisungen ihrer politischen Vorgesetzten gebunden.
Nach der letzten Landtagswahl stellen die GRÜNEN den Justizminister! Dies erklärt den Versuch der politischen Seite, einen aus ihrer Sicht unbequemen Bischof loszuwerden.


1
 
 AlbinoL 6. Juli 2023 

Endlich mal einen klar die Fakten aufzeigender Artikel

Es ist nur noch krass wie Woelki wegen Lappalien angegangen wird..eine mediale Hetzjagd beschreibt es sehr gut.
Es ist anzunehmen dass es liberale netzwerke innerhalb der Kirche sind die alles anheizen.
Ich wünsche Woelki ein dickes Fell und die Zuversicht in unseren Herrn der ebenfalls unschuldig gelitten hat und von allen verlacht wurde.


5
 
 heunzwalter 6. Juli 2023 
 

Bätzing ist ein bunter Paradiesvogel und als Vorsitzender der DBK absolut ungeeignet

der Kardinal Marx hatte als damaliger Vorsitzender der DBK schon ab dem Jahre 2010 in dem Missbrauchskandal völlig versagt..Er blockierte,vertuschte,log,dass sich die Balken bogen und verhielt sich absolut arrogant gegenüber den Opfern..Dr. Pfeiffer,ehemals Jusizminister in Niedersachsen sollte als externe Person aufklären,wurde aber von Marx und Ackermann schnell wieder entfernt,da Pfeiffer es zu ernst nahm,mit der Aufklärung..Pfeiffer sgte zu der ZEIT,dass Marx nie aufklären wollte und versagt hat..Was unterscheidet Marx, von Woelki..Marx ist bunt,biedert sich bei den rotgrünen Bunten an und Woelki ist konservativ.Und Bätzing,dieser Paradiesvogel ist der Vollstrecker im Namen aller bunten Bischöfe..und dafür verantwortlich,dass über 522000 Katholiken 2022 ausgetreten sind,da sie Bätzing und Co. nicht verzeihen,dem unnatürlichen bunten Treiben indirekt zuzustimmen.z.B. wenn Michael sich zur Michaela macht,um es mal salopp zu sagen..oder Pubertätsblocker für Kinder,usw...usw..usw..


6
 
 Bessi 6. Juli 2023 
 

Bischof Bätzing wie sie Federico richtig erkennen hätte nicht nur längst abgesetzt werden sondern es wäre besser gewesen das Papst Franziskus ihm erst garnicht damals zum Bischof ernannt hätte. Es war damals schon klar das es auch nur so eine kampanie kesseltreiber gegen Bischof Tebartz von Elz gewesen ist weil man die Katholische Kirche spalten will


5
 
 Federico R. 6. Juli 2023 
 

Sicher meint er sich selbst.

Georg Bätzing: „Es gibt Menschen, auf die man wie auf ein totes Pferd einreden kann“ – ohne dass etwas passiere.

In diesem Zusammenhang: Wo ist eigentlich der Würzburger Hochschulpfarrer Burkard Hose abgeblieben, der seinerzeit mit zwei anderen katholischen Pfarrer-Kameraden Strafanzeige (ich meine sogar mehrfach) bei der Kölner Staatsanwaltschaft gegen Kardinal Woelki erstattet hatte. Man sieht und hört schon seit geraumer Zeit in der Öffentlichkeit nichts mehr von ihm.


2
 
 norbertus52 6. Juli 2023 
 

Bischof Bätzing

Was ich nicht ganz verstehe: dass man einem Bischof der so offensichtlich in der Öffentlichkeit lügt ( T-Shirt mit goldener Badewanne) immer noch Gehör schenkt. Eigentlich müsste Bischof Bätzing schon längst abgesetzt sein. Verwunderlich ist, dass er in der Bischofskonferenz immer noch eine Mehrheit hat. Die Bischöfe müssten inzwischen ja alle wissen dass es diese Badewanne nicht gegeben hat. Also jeder der damit immer noch auf Stimmenfang ist Lügen verbreitet.


9
 
 Adamo 6. Juli 2023 
 

Bischof Bätzings Anschuldigungen

sind das Gegenteil von der Aussage: "Seht, wie die Christen sich lieben!"
Daran sollte man die Machenschaften des Bf.Bätzing erkennen und einordnen.

Zum Trost für den integeren Kardinal Rainer Maria Woelki folgendes:

Der Hl.Apostel Paulus hat ebenfalls fast Unglaubliches für Christus erleiden müssen, er hat nie bis zu seinem Tod aufgehöert für Jesus Christus Zeugnis abzugeben!


4
 
 Hope F. 6. Juli 2023 
 

Bätzing contra Woelki

Dieses Kesseltreiben gegen Woelki ist skandalös und zermürbend. Da er aber nichts zu verbergen hat, hat er auch nichts zu befürchten, es sei denn, andere hätten ihm faule Eier ins Nest gelegt. Gott mögen ihn erleuchten, führen und leiten.
Bätzing hingegen zeigt auf den Splitter im Auge seines Gegenüber und sieht nicht den Balken vor dem eigenen Auge. Er ist Derjenige, der zurücktreten sollte und zwar auf der Stelle.


6
 
 Leopold Trzil 6. Juli 2023 

Seit Jahrzehnten

wird jeder Bischof unablässig attackiert, der den angeblichen Reformweg jicht unterstützt. Dabie ist mittlerweile offensichtlich, daß diese „Reformen“ ins Nichts führen. Wer es nicht glaubt, sehe sich die Statistiken der Church of England an.


5
 
 Tante Ottilie 6. Juli 2023 
 

In der shz erschien am 28.06.23 auch ein Artikel zur Hausdurchsuchung im EB Köln

mit einem m.M.n. äußerst gehässigen Kommentar ("Eine Frage der Macht") über Kardinal Woelki, den die betr. Journalistin u.a. gar mit dem Antichristen(!) verglich! Ebenso übrigens auch andere konservative Geistliche, die sie nicht namentlich benannte.

Ich habe ihr eine sehr deutliche, jedoch nicht beleidigende Email geschrieben - ebenso der Redaktion der Schleswig Holstein Zeitung.

Eine Antwort habe ich bis dato nicht erhalten.

Frau Marion Trimborn hat übrigens lt. Internet ihrerzeit die katholische Journalistenschule besucht.

Wenn das die Früchte sind, tut's mir leid...


7
 
 apostolisch 6. Juli 2023 
 

Der Kölner Stadtanzeiger..

hat schon zu Zeiten von Kardinal Meissner in einer Weise über die Katholische Kirche und unseren Bischof von Köln gesprochen, die ich als sehr ungerecht und unzutreffend empfunden habe. Auch damals bereits aus der Feder von Joachim F.
Dasselbe direkt nach der Übernahme des Amtes durch Kardinal Wölki - und das hat sich seither immer weiter gesteigert: nach meinem Empfinden eine ungerechte, einseitig negative und herabsetzende Berichterstattung, in der ich eher eine Kampagne zu erkennen glaube als den ehrlichen Willen zur sachgerechten Information und Erhellung der Tatsachen. Da dieser Journalismus dann ja inzwischen hochdekoriert wurde kann der Eindruck entstehen, dass diese Linie bei hohen Funktionären der Kirche sehr gern gesehen wird. Journalisten leben von Informanten, die Details liefern, die nicht öffentlich zugänglich sind. Ich kann mir vorstellen, dass Joachim F. hier bereitwillige Hilfe erfährt, und ich frage mich ob er sich inzwischen nicht instrumentalisiert fühlt


7
 
 BernadetteSou 6. Juli 2023 
 

Immer wieder Woelki… Was müssen das für Menschen sein die gebetsmühlenartig

Den Versuch unternehmen, den Kardinal aus dem Amt zu drängen. Wie heißt es doch so schön, wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein. Oder auch hier immer wieder gern gehört :

youtu.be/XSWuot0mjjA


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