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Papst: Jungfrau Maria eint Gläubige verschiedenster Herkunft

18. Februar 2023 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus betont in Grußbotschaft an Guadalupe-Partnerschaftsfeier von Marienwallfahrtsorten in Mexiko-Stadt und im spanischen Toledo: Mutter Jesu ist "Band der Gemeinschaft für ihr Volk"


Madrid/Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Gottesmutter Maria eint Gläubige verschiedenster Herkunft: Darauf hat Papst Franziskus in einer Grußbotschaft für eine Feier hingewiesen, mit der eine Partnerschaft der beiden Guadalupe-Heiligtümer in Mexiko-Stadt und in Toledo (Spanien) geschlossen wurde. Die Zeremonie, die die beiden Marienwallfahrtsorte künftig verbindet, fand zu Wochenbeginn in der spanischen Basilika statt. Auch der mexikanische Kardinal Carlos Aguiar Retes war dafür nach Toledo gereist.

Die Mutter Jesu sei stets ein "Band der Gemeinschaft für ihr Volk", schrieb der Papst. Die Heilige Schrift wie auch die apostolische Tradition zeigten, dass Maria "die Apostel und die Gemeinde in einer Atmosphäre des Gebets um sich versammelt". Diese Gründungserfahrung der ersten christlichen Gemeinschaft sei "zeit- und ortsübergreifend", und so seien im Laufe der Zeit an vielen Orten der Welt Marienheiligtümer entstanden, die als "Haus des Gebets und der Gemeinschaft" offene Türen für alle hätten.


Franziskus verwies in seiner Botschaft auf die kulturell grundverschiedenen Interpretationen des Namens "Guadalupe" in der Forschung: Auf Arabisch klinge das wie "verborgener Fluss", auf Latein erinnere das Wort an "Wolfsfluss", auf Nahuatl hingegen, der Sprache Juan Diegos, bedeute "Guadalupe": "jene, die die Schlange besiegt", ein Verweis auf das Buch Genesis. Die Jungfrau Maria vereine Gläubige jeder Herkunft, schlussfolgerte Franziskus. Sie sei "die wahre Mutter aller Lebenden, derer, die heute in diesem Heiligtum zusammen mit ihren Hirten aufgerufen sind, ihren Glauben an den Sohn Gottes zu verkünden, an den, der alles neu gemacht und die Welt mit sich versöhnt hat."

Das Heiligtum der Muttergottes von Guadalupe in Mexiko ist der größte katholische Wallfahrtsort der Welt. Im Stadtviertel Guadalupe am nördlichen Stadtrand von Mexiko-Stadt erschien die Jungfrau 1531 dem Indigenen Juan Diego. Das Guadalupe-Heiligtum in der Erzdiözese Toledo liegt in der spanischen Region Extremadura und geht auf früheren Ursprung um das Jahr 1300 zurück. Von dort wird berichtet, die Jungfrau sei einem Hirten am Fluss Guadalupe erschienen und habe ihn eine hölzerne Statue finden lassen. Auch die an diesem Ort errichtete Kirche zählt heute zu den wichtigsten Wallfahrtsorten Spaniens und wurde Namensgeber zahlreicher anderer Orte und Inseln.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 18. Februar 2023 
 

Guadelupe und Mexiko

"Du kannst sagen, ich bin kein Christ mehr. Aber Du bist gewiss kein Mexikaner mehr, wenn Du nicht mehr an die Jungfrau von Guadelupe glaubst"
Carlos Fuentes, Mexikanischer Schriftsteller
(gefunden bei ServusTV, dem Besten deutschsprachigen Fernsehsender)
Und ja, es ist immer wieder ergreifend, gerade den tiefen Glauben schwarzer Priester erleben zu dürfen. Etwa, als vor 3 Jahren Kardinal Sarah mit Kardinal Müller in Bayern zu Gast war. Und ganz besonders, wenn ein fremdsprachiger Priester im überlieferten Ritus zelebriert. Denn dieser universelle Ritus kennt kein "ich kann aber kein...". Jeder Priester kann überall auf der Welt in der Liturgiesprache der Kirche zelebrieren, von Grönland bis Feuerland. Eine Weltsprache mit unzähligen Dialekten sozusagen ("Dominüs vobiscüm"). Welch ein Verlust war und ist doch der Verlust der alle Katholiken einenden und ihnen selbst am anderen Ende der Welt Heimat gebenden Kirchensprache. Und das ausgerechnet im "Zeitalter der Globaliserung"...


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